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Paderborn: 42-Jähriger bettelt Bundespolizisten mit erfundener Notlage an

Ein 42-jähriger Mann aus Schlangen versuchte, Bargeld von Bundespolizisten zu erhalten, indem er vorgab, sein Portemonnaie sei gestohlen worden und er bräuchte drei Euro für ein Busticket.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

Ein 42-jähriger Mann aus Schlangen versuchte am Dienstagnachmittag (14. Januar) im Hauptbahnhof Paderborn, Bargeld von Bundespolizisten zu erhalten, indem er eine dreiste Lüge erzählte.

Er behauptete, sein Portemonnaie sei gestohlen worden und er bräuchte nun drei Euro für ein Busticket, obwohl er den Diebstahl bereits bei der Landespolizei gemeldet hatte.

Als die Einsatzkräfte ablehnten, ging der Mann zu einer anderen Streife der Bundespolizei und bat auch sie unter dem Vorwand des gestohlenen Portemonnaies hartnäckig um Geld.

Um seine Identität festzustellen, forderten die Beamten den Mann auf, sich auszuweisen. Zu ihrer Überraschung zog der 42-Jährige seinen Personalausweis aus dem Portemonnaie und gestand spontan, dass er nicht bestohlen wurde und die Diebstahlsanzeige erfunden war.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den deutschen Staatsangehörigen ein und erteilten ihm einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Paderborn.

Quelle: Presseportal

nf24