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Paderborn: E-Scooter-Fahrer bei Unfall mit Auto schwer verletzt

Ein 21-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in Paderborn schwer verletzt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

(mh) Am Freitagmorgen, dem 20. Dezember, hat sich bei einem Verkehrsunfall auf der Nordstraße in Paderborn ein 21-jähriger Fahrer eines E-Scooters schwer verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Der junge Mann war um 08.00 Uhr auf dem angrenzenden Radweg in falscher Richtung unterwegs, in Richtung Innenstadt. An der Fußgängerampel fuhr er auf die Straße, um diese zu überqueren. Dort wurde er von einem Skoda Octavia einer 21-jährigen Frau erfasst, die in Richtung Dr.-Rörig-Damm fuhr. Trotz einer Vollbremsung konnte die Frau den Zusammenstoß nicht verhindern. Der Mann, der keinen Helm trug, wurde auf die Motorhaube geschleudert und landete in der Windschutzscheibe. Es ist unklar, wer von beiden Verkehrsteilnehmern zum Zeitpunkt des Unfalls grünes Licht hatte.

Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Paderborn gebracht. Aufgrund des Verdachts auf Drogenkonsum wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.800 Euro.

Die Polizei Paderborn bittet Zeugen, die Informationen darüber haben, wer von beiden Verkehrsteilnehmern zum Zeitpunkt des Unfalls grünes Licht hatte, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Sachschadensunfälle ohne Personenschaden, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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