Unbekannte brachen in Einfamilienhaus ein und durchwühlten Räume, während Bewohner im Urlaub waren. Polizei sucht Zeugen.
Paderborn: Einbruch in Einfamilienhaus
Paderborn (ost)
(md) Zwischen Freitag, dem 22.03.2024, um 10.00 Uhr und Freitag, dem 29.03.2024, um 13.30 Uhr drangen Unbekannte in ein Haus am Steinberg in Paderborn ein.
Es scheint, dass der oder die Täter die Abwesenheit der Bewohner ausnutzten, die den Einbruch am 29.03.2024 bei ihrer Rückkehr aus dem Urlaub entdeckten. Der oder die Eindringlinge hatten anscheinend über den Balkon Zugang erhalten und die Räume im oberen Stockwerk des Gebäudes durchsucht, bevor sie in unbekannte Richtung flohen. Der Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro.
Es werden Zeugen gesucht. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des fraglichen Zeitraums gesehen oder kann sonstige Informationen geben? Hinweise nimmt die Polizei in Paderborn unter der Telefonnummer 05251 306-0 entgegen.
Die Polizei Paderborn bietet kostenlose Beratungen zum Thema Einbruchschutz an und hat viele Informationen dazu im Internet veröffentlicht: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls gestiegen ist, von 3199 im Jahr 2021 auf 3385 im Jahr 2022, bleibt die Anzahl der ungeklärten Fälle hoch. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2676 im Jahr 2021 auf 2789 im Jahr 2022, wobei der Anteil der nicht-deutschen Verdächtigen ebenfalls zunahm. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchsten Einbruchszahlen verzeichnen, zeigt Nordrhein-Westfalen eine besorgniserregende Tendenz.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wovon 290 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 409 Verdächtige, darunter 355 Männer, 54 Frauen und 161 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 380, wovon 357 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 518, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 403.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 8.020 auf 7.667 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Fällen von Cyberkriminalität in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 29.667 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt