Einbrecher drangen durch Fenster ein und entkamen mit Schmuck und Bargeld. Polizei bittet um Hinweise.
Paderborn: Einbruch in Mehrfamilienhaus
Paderborn (ost)
(mb) Am Samstagabend (11.01.2025) drangen Einbrecher in eine Parterrewohnung in einem Wohnblock in der Fontanestraße ein.
Zwischen 18.40 Uhr und 20.55 Uhr brachen der oder die Täter an der Rückseite des Mehrfamilienhauses ein Fenster der Wohnung auf. Ohne die Bewohner waren sie eingestiegen und hatten alle Zimmer durchsucht. Schränke und Schubladen waren geöffnet und durchwühlt, als die Tat entdeckt wurde. Gestohlen wurden Schmuck, Uhren, Parfüms und Bargeld. Die Einbrecher flohen durch ein Fenster auf der Rückseite und entkamen unerkannt.
Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge werden von der Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegengenommen.
Bei verdächtigen Feststellungen in Wohngebieten oder an Wohngebäuden sollte sofort die Polizei über den Polizeiruf 110 informiert werden.
Die Polizei Paderborn hat Informationen zum Einbruchschutz im Internet veröffentlicht: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Trotz eines Anstiegs der gelösten Fälle von 3.385 auf 3.616 blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 2.789 bzw. 3.069 nahezu konstant. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 2.344 auf 2.614, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21.181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 7.667 auf 8.126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6.623 im Jahr 2022 auf 7.062 im Jahr 2023. Davon waren 4.726 männlich, 2.336 weiblich und 2.159 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 insgesamt 22.125 Fälle von Cyberkriminalität verzeichnet, was die höchste Anzahl in Deutschland war.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt