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Paderborn: Rollerfahrer leistet Verfolgungsfahrt mit Polizei

Ein Rollerfahrer versucht, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, fährt durch Wohngebiete und verliert schließlich die Kontrolle im Waldgebiet.

Foto: Depositphotos

Paderborn-Wewer (ost)

Ein 45-jähriger Mann, der Roller fuhr, versuchte am Freitagabend, 18. Juli, in Paderborn-Wewer einer Verkehrskontrolle zu entkommen. Die Polizei konnte ihn schließlich in einem Waldgebiet aufhalten. Fußgänger und der Fahrer eines weißen BMWs werden gebeten, sich als Zeugen zu melden.

Um 18.50 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung den Rollerfahrer auf der Kleestraße, da er zu schnell fuhr. Der Mann ignorierte die Anhaltezeichen und fuhr stattdessen innerorts mit hoher Geschwindigkeit weiter, bog in die Straßen Auf dem Meere und Meerschlag ab und fuhr auf dem Harter Bruchweg weiter. Fußgänger mussten ihm dort ausweichen, um nicht gefährdet zu werden. Der 45-Jährige fuhr weiterhin mit hoher Geschwindigkeit durch das Wohngebiet und bog dann nach links auf den Delbrücker Weg in Richtung B1 ab. An einem Kreisverkehr nahm er die erste Ausfahrt zur Straße Zur Warthe und raste über den dortigen Besucherparkplatz zurück zum Kreisverkehr. Der Fahrer eines weißen BMWs musste dort stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Der Rollerfahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten über den Wewerschen Bruch und den Harter Bruchweg fort. In einem Waldgebiet verlor er schließlich die Kontrolle über den Roller, stürzte und konnte von den Beamten unverletzt gestellt werden. Da der Roller kein gültiges Versicherungskennzeichen hatte, wurde er sichergestellt. Zudem bestand der Verdacht auf Drogenkonsum beim Fahrer. Auf der Wache in Paderborn wurde ihm eine Blutprobe entnommen und entsprechende Strafanzeigen wurden erstellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen bei 51099 und die der weiblichen Verdächtigen bei 6780 lag. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 (2.13%) aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 3764 (0.59%) ausmachten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 (87.36%). Innerorts ereigneten sich 55296 (8.68%) Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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