Polizei sucht Zeugen nach Einbruch in Imbiss auf Parkplatz eines Supermarktes. Täter beschädigte Fenster und flüchtete in unbekannte Richtung.
Paderborn-Schloß Neuhaus: Einbruch in Imbiss
Paderborn-Schloß Neuhaus (ost)
(mh) Die Polizei in Paderborn-Schloß Neuhaus sucht nach Zeugen, nachdem in einen Imbiss auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Schloßstraße eingebrochen wurde.
Ein unbekannter Täter hat ein Fenster beschädigt, um zwischen Montag, dem 26. Mai um 22.15 Uhr, und Dienstag, dem 27. Mai um 08.15 Uhr, Zugang zum Verkaufsraum zu erhalten. Nachdem er den Raum durchsucht hatte, flüchtete er in eine unbekannte Richtung. Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen verzeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in ganz Deutschland, mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich und 75 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz dieser Zunahme liegt die Anzahl der Mordfälle in Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten gemeldeten Fällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt