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Paderborn: Verkehrsbehinderungen nach Auffahrunfall im Berufsverkehr

Ein 21-jähriger Seat-Fahrer verursachte einen Unfall auf der Münsterstraße, als er auf einen Hyundai auffuhr. Zum Glück wurden beide Fahrer vor Ort betreut und mussten nicht ins Krankenhaus.

Foto: Depositphotos

Paderborn-Schloß Neuhaus (ost)

Ein Verkehrsunfall auf der Münsterstraße zwischen den Ausfahrten zur Autobahn 33 führte am Dienstagmorgen, dem 11. Februar, zu vorübergehenden Verzögerungen im Berufsverkehr.

Der 21-jährige Fahrer eines Seat war gegen 07.20 Uhr in Richtung Paderborn-Schloß Neuhaus unterwegs. Als zwei Fahrzeuge vor ihm auf die A33 abbogen, übersah der Mann, dass ein 54-jähriger Fahrer eines Hyundai, der ebenfalls in Richtung Paderborn unterwegs war, aufgrund des Verkehrs bremste. Der 21-jährige Fahrer bremste ebenfalls, fuhr aber dennoch auf den Hyundai auf. Der Rettungsdienst versorgte die beiden Autofahrer vor Ort. Beide mussten nicht ins Krankenhaus. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Münsterstraße für etwa eine halbe Stunde gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87.36% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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