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Paderborn: Verletzte nach Gefahrenbremsung

Mehrere Insass*innen erlitten leichte Verletzungen bei einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus in Paderborn. Eine junge Mutter wurde zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

Am Montag, dem 05.05.2025, gegen 18:35 Uhr, kam die Feuerwehr Paderborn mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, zwei Rettungswagen und einem Führungskraftwagen (B-Dienst) in der Barkhauser Straße an. Dort wurde ein leichter Verkehrsunfall mit einem Bus gemeldet.

Der Busfahrer eines Linienbusses musste an der Einmündung der Zufahrtsstraße zum Betriebshof des Padersprinters eine plötzliche Gefahrenbremsung durchführen, da ein Ford-Kombi in die Barkhauser Straße einbiegen wollte. Durch die Vollbremsung und ein Ausweichmanöver konnte ein Zusammenstoß vermieden werden, aber mehrere Insassen erlitten leichte Verletzungen, da sie nicht angeschnallt waren. Eine Frau verletzte sich am Handgelenk an einer Haltestange und eine junge Mutter erlitt Prellungen und Schürfwunden am Brustkorb, als sie gegen den Kinderwagen eines ihrer Kinder stieß. Die Kinder blieben unverletzt. Alle anderen Passagiere des Busses waren unverletzt.

Die Einsatzkräfte des Brandschutzes sicherten die Unfallstelle ab und halfen bei der Betreuung der Fahrgäste. Der Rettungsdienst versorgte die Patienten in den Rettungswagen. Letztendlich musste nur die junge Mutter mit einem ihrer Kinder zur Abklärung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Polizei untersuchte den Unfallhergang. Der Einsatz konnte nach etwa 45 Minuten beendet werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil mit 556.792 Fällen aus, was 87,36% entspricht. 55.296 Unfälle ereigneten sich innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Bei diesen Unfällen gab es insgesamt 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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