Ein 19-jähriger Fahranfänger wurde in Bad Lippspringe von der Polizei gestoppt, nachdem er deutlich zu schnell unterwegs war.
Paderborn: Zu schneller Fahranfänger in Bad Lippspringe gestoppt
Bad Lippspringe (ost)
Ein Neuling am Steuer wurde in Bad Lippspringe in der Nacht vom Mittwoch, 15. Mai, auf Donnerstag, 16. Mai, erheblich zu schnell erwischt. Die Polizei hielt den 19-jährigen Paderborner an, der erst seit ungefähr fünf Monaten einen Führerschein besitzt, auf der Bielefelder Straße an.
Um etwa 00.05 Uhr bemerkte eine Polizeistreife zwei Fahrzeuge, die in Bad Lippspringe auf der innerstädtischen Detmolder Straße in Richtung Paderborn mit hoher Geschwindigkeit unterwegs waren. Ein leistungsstarker schwarzer SUV fuhr voran, gefolgt von einem Skoda Fabia in geringem Abstand. Der Streifenwagen nahm die Verfolgung auf. Kurz darauf bog der SUV in die Peterstraße ab und fuhr in das dortige Wohngebiet, während der Skoda weiterhin auf der Fahrbahn in Richtung Paderborn blieb. Im Kreuzungsbereich der Detmolder Straße mit der Bielefelder Straße bog der Fabia nach rechts in die Bielefelder Straße ab.
Nach entsprechenden Anhaltezeichen durch die Polizei hielt der Fahrer an der Kreuzung mit dem Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz an. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 19-Jährige erst seit Januar im Besitz eines Führerscheins ist und bereits zuvor durch Fahren ohne Führerschein aufgefallen war. Sein Führerschein wurde eingezogen, der Fahrzeugschlüssel wurde einbehalten. Eine entsprechende Strafanzeige wegen des Verdachts des illegalen Autorennens wurde erstellt. Die Suche nach dem schwarzen SUV war bisher erfolglos.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)