Polizisten entdecken alkoholisierten Pedelecfahrer, der in Schlangenlinien fuhr und stürzte. Blutprobe ergab 1,4 Promille, Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Pedelecfahrer in Burscheid gestoppt
Burscheid (ost)
In der Nacht vom 22.08. fiel den Polizeibeamten der Polizeiwache Burscheid gegen 02:15 Uhr ein Pedelecfahrer auf, der auf der Höhestraße unterwegs war. Der Mann fuhr nicht nur mit einem unbeleuchteten Pedelec, sondern auch in auffälligen Schlangenlinien. Bevor die Polizisten den Pedelecfahrer stoppen konnten, verlor er ohne äußere Einwirkung die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte. Dabei zog er sich keine Verletzungen zu. Auch sein Pedelec blieb unbeschädigt.
Während der folgenden Kontrolle stellten die Beamten weitere eindeutige Anzeichen für Alkoholisierung bei dem 56-jährigen Burscheider fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ungefähr 1,4 Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, die dem Mann von einer Ärztin in einem Krankenhaus entnommen wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. (th)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 56367 auf 57879. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2023 insgesamt 18722 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchsten Fallzahlen von Drogenkriminalität aufweisen, ist Nordrhein-Westfalen immer noch stark betroffen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt