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Petershagen: Autofahrer verunfallt unter Drogeneinfluss

Ein 35-jähriger Mann verursachte einen Unfall auf der L770 und wurde unter Drogeneinfluss von der Polizei erwischt.

Foto: Depositphotos

Petershagen (ost)

Am Samstagmorgen ereignete sich auf der L770 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer leichte Verletzungen erlitt.

Ein 35-jähriger Mann fuhr gegen 03:10 Uhr mit seinem Fahrzeug in Richtung Petershagen auf der Landstraße. Zwischen der Rahdener Straße und der L771 kam der Hiller aus unbekannten Gründen nach links von der Straße ab. Das Auto fuhr zunächst in eine Böschung und prallte dann frontal gegen einen Zaunpfahl. Der Citroën wurde zum Totalschaden und musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten beim Fahrer Anzeichen von Drogenkonsum. Ein freiwilliger Drogentest bestätigte den Verdacht. Der Fahrer wurde zur Entnahme einer Blutprobe ins Krankenhaus Lübbecke gebracht und sein Führerschein wurde eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56367 und stieg im Jahr 2023 auf 57879. In Nordrhein-Westfalen wurden 2023 insgesamt 18722 nicht-deutsche Verdächtige registriert. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556.792 (87,36%), waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) verzeichnet. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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