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Petershagen: Verkehrsunfall mit 3 Schwerverletzten

Am Samstagabend wurden 3 Personen bei einem Unfall schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte einen Patienten in die Medizinische Hochschule Hannover.

RTH
Foto: Presseportal.de

Minden (ost)

Am Samstag, den 23.11., um etwa 22:20 Uhr, erhielt die Feuerwehr Minden einen Einsatz für einen Verkehrsunfall an der Südrampe. Es wurden 3 schwer verletzte Personen gemeldet, wovon sich eine noch im Auto befand.

Aufgrund der Meldung alarmierte die Kreisleitstelle Minden-Lübbecke die Berufsfeuerwehr, den 1. Abmarsch Löschzug Stadtmitte, 3 RTW aus Minden, Porta Westfalica und Petershagen, die NEF Minden und Bad Oeynhausen sowie den Leitenden Notarzt und die Gruppe Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Minden. Als die ersten Einheiten eintrafen, waren bereits Polizeikräfte vor Ort, um die Feuerwehr einzuleiten. Ein Auto war auf der Gustav-Heinemann-Brücke von der Fahrbahn abgekommen, die Böschung hinuntergestürzt und unterhalb der Brücke neben einem schmalen Weg zum Liegen gekommen. Es stellte sich heraus, dass 3 Personen schwer verletzt waren, wobei eine noch im Auto war und von der Feuerwehr mittels technischer Maßnahmen befreit werden musste. Aufgrund des umfangreichen Rettungseinsatzes wurde ein weiterer Notarzt aus Rinteln und ein Rettungshubschrauber angefordert. Die beengte Lage erschwerte die Rettungsmaßnahmen. Nach der Erstversorgung wurden 2 Personen ins Klinikum Minden gebracht und ein Patient mit dem Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen zur Medizinischen Hochschule Hannover geflogen. Der Einsatz endete gegen 00:30 Uhr für insgesamt ca. 45 Einsatzkräfte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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