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Polizei Dortmund startet Präventionsoffensive gegen Kinderpornografie im Netz

Die Polizei Dortmund präsentiert ihr neues regionales Präventionskonzept zur Bekämpfung von Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Internet.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0415

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir laden Sie herzlich zu einem Pressetermin ein, bei dem die Polizei Dortmund ihr neues regionales Präventionskonzept zur Bekämpfung der Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Internet präsentiert.

Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Aufklärungskampagne „Sounds Wrong“, die sich mit einem brisanten und sensiblen Thema befasst: der Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen – insbesondere durch Kinder und Jugendliche über Messenger-Dienste und soziale Netzwerke.

Viele wissen nicht, dass schon das Teilen solcher Inhalte strafbar ist. Immer öfter geraten junge Menschen dadurch selbst ins Visier der Strafverfolgung. Auch Lehrkräfte und Eltern sind betroffen.

Die Polizei Dortmund setzt hier an – mit einem Präventionsansatz, der auf Aufklärung, Verantwortung und Zusammenarbeit mit Schulen, Familien und Jugendhilfe basiert.

Termin:

Freitag, 09. Mai 2025, 11:00 Uhr

Ort:

Polizeipräsidium Dortmund Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Märkische Straße 1-3, 44141 Dortmund

Bitte beachten Sie:

Eine vorherige Anmeldung bei der Pressestelle der Polizei Dortmund ist zwingend erforderlich. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 08. Mai 2025.

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen – und den gemeinsamen Fokus auf ein Thema, das nicht nur rechtlich, sondern vor allem gesellschaftlich höchste Aufmerksamkeit verdient.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21.181 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7.667 im Jahr 2022 auf 8.126 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6.623 im Jahr 2022 auf 7.062 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 4.726 männlich, 2.336 weiblich und 2.159 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22.125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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