Im Rahmen der Präsenzkonzeption „FOKUS“ setzte die Polizei Dortmund verstärkte Kontroll- und Präsenzmaßnahmen fort, um Sicherheit und Ordnung zu erhöhen und Straftaten zu unterbinden.
Polizei Dortmund verstärkt Maßnahmen in der Vorweinachtszeit

Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 1073
Im Zuge des Präsenzkonzepts „FOKUS“ hat die Polizei Dortmund in den letzten Tagen ihre verstärkten Kontroll- und Präsenzmaßnahmen in der Innenstadt, der Weihnachtsstadt und den angrenzenden Gebieten fortgesetzt. Das Ziel war es, die Sicherheit und Ordnung zu Beginn der vorweihnachtlichen Hochphase weiter zu erhöhen, Straftaten frühzeitig zu erkennen und konsequent zu unterbinden. Insgesamt wurden 316 Personen kontrolliert, 47 Platzverweise ausgesprochen, 47 Anzeigen erstellt und fünf Freiheitsentziehungen durchgeführt.
Schon am Freitag (05.Dezember) haben Einsatzkräfte auf dem Weihnachtsmarkt bei drei Personen verbotene Gegenstände sichergestellt – darunter ein Schlagring, ein Messer und ein Schlagstock. Die Waffen wurden beschlagnahmt und entsprechende Strafanzeigen erstattet. Die Sicherstellung erfolgte im Rahmen der konsequenten Kontrollen aufgrund des Messertrageverbots- und Sicherheitskonzepts für die Dortmunder Weihnachtsstadt. Eine Aufnahme der drei Personen in das Messertrageverbotskonzept wird geprüft.
Am Samstag (06.Dezember) kam es im Bereich der Kampstraße zu einem Vorfall, nachdem eine Person durch aggressives Verhalten auffällig geworden war. Während der Kontrolle hob der Mann die Fäuste und suchte die körperliche Konfrontation mit den Beamten. Er wurde festgenommen, leistete jedoch Widerstand, wodurch zwei Polizeibeamte leicht verletzt wurden. Im Laufe des Tages fanden die Einsatzkräfte ein vermisst gemeldetes zwölfjähriges Kind und übergaben es wohlbehalten an die Erziehungsberechtigten.
Am Montag (08.Dezember) lag der Schwerpunkt erneut auf der Bekämpfung des Drogenhandels. Am Brüggmannplatz beobachteten die Kräfte einen Drogenhandel. Bei der anschließenden Kontrolle wurden bei dem mutmaßlichen Verkäufer und Käufer entsprechende Drogen gefunden und beschlagnahmt. Zudem stellten Beamte auf der Mallinckrodtstraße eine Person fest, die einer räumlichen Beschränkung unterlag. Sie wurde zum Hauptbahnhof gebracht und auf die Reise in Richtung ihres Meldeortes geschickt. Ein Strafverfahren wegen Drogenhandels wurde eingeleitet.
Am Dienstag (09.Dezember) kontrollierten Einsatzkräfte gegen 14:10 Uhr einen E-Scooter-Fahrer im Bereich der Uhlandstraße. Das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen fehlte am Fahrzeug, sodass der Mann den Scooter ohne gültige Pflichtversicherung fuhr. Eine Überprüfung ergab zudem, dass der E-Scooter wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Bei dem Fahrer stellten die Beamten deutliche Anzeichen von Drogenkonsum fest; ein Polizeiarzt entnahm daraufhin eine Blutprobe. Entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei Dortmund im Rahmen des Präsenzkonzepts „Fokus“ zahlreiche Kontrollen im Stadtgebiet mit einem hohen Personaleinsatz durchführen, um das Sicherheitsgefühl zu stärken und die Straßenkriminalität sowie mögliche Begleiterscheinungen zu bekämpfen.
Quelle: Presseportal








