Die Kreispolizeibehörde Düren benötigt ärztliche Unterstützung für Blutprobenentnahme und Gewahrsamsfähigkeitsprüfung. Vergütung nach GOÄ, Materialien werden gestellt. Kontakt: Frau Demel, 02421/949-3130.
Polizei Düren sucht Ärztinnen und Ärzte
Kreis Düren (ost)
Die Polizei in Düren sucht dringend ärztliche Hilfe für die Entnahme von Blutproben zur Feststellung von Alkohol-, Medikamenten- und Drogeneinfluss bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten sowie zur Feststellung der Gewahrsamsfähigkeit von festgehaltenen Personen.
Anforderungen:
Die Vergütung für die ärztlichen Leistungen bei Blutentnahmen und Untersuchungen der Gewahrsamsfähigkeit erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Zusätzlich können je nach Bedarf weitere Entschädigungen wie Wegegeld, Reiseentschädigung und Abwesenheitsgeld gewährt werden. Die benötigten Materialien für die Blutentnahme werden von der Kreispolizeibehörde Düren gestellt. Einsatzorte: Polizeiwachen Kreuzau, Düren und Jülich
Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Demel (Sachgebietsleitung Direktion ZA13) unter 02421/949-3130 oder per E-Mail an za13.dueren@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.379 im Jahr 2023, wobei 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige waren. Nicht-deutsche Verdächtige machten 18.722 aus. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland mit insgesamt 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt