Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.06.2025 aus Nordrhein-Westfalen
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 04.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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04.06.2025 – 20:56
FW-AR: Neue Führung bei der Kinderfeuerwehr der Stadt Arnsberg
Arnsberg (ost)
Arnsberg, 30. Mai 2025 - Die Leitung der Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg hat gewechselt: Hauptbrandmeister Sebastian Niggemann wurde offiziell als neuer Leiter der Kinderfeuerwehr ernannt. An seiner Seite steht Oberfeuerwehrfrau Celina Reffelmann als stellvertretende Leiterin. Die Ernennung wurde von der Wehrführung vorgenommen, vertreten durch Branddirektor Dennis Pingel sowie seine Stellvertreter Sascha Ricke und Kai Spiegel.
Im Rahmen des "Tages der Ehrenabteilung" haben sowohl Dennis Pingel als auch Bürgermeister Ralf Paul Bittner das außergewöhnliche Engagement und die herausragende Arbeit innerhalb der Kinderfeuerwehr gewürdigt. Beide haben die Bedeutung dieser Einrichtung für die Rekrutierung von Nachwuchs im aktiven Feuerwehrdienst hervorgehoben.
Die Wehrführung hat allen Ausbildern ihren herzlichen Dank ausgesprochen. Ihre herausragende Arbeit, die sie mit großem Engagement und vollständig ehrenamtlich leisten, verdient höchste Anerkennung. Dem neuen Führungsteam wünschen wir viel Erfolg, gutes Gelingen und stets eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
Die Amtszeit der neuen Leitung beträgt sechs Jahre. Die Kinderfeuerwehr Arnsberg wurde 2016 gegründet und zählt heute rund 150 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Im kommenden Jahr feiert sie ihr zehnjähriges Bestehen - ein Meilenstein, der die erfolgreiche Entwicklung und das große Interesse an der Feuerwehrarbeit unterstreicht.
Die Treffen der Kinder finden einmal bis zweimal im Monat statt. Im Fokus stehen Spiel und Spaß: Gemeinsam wird gebastelt, gespielt und das Feuerwehrhaus sowie die Fahrzeuge und Geräte erkundet. Auch Ausflüge, beispielsweise in Feuerwehrmuseen, sorgen für Abwechslung.
Eine technische Ausbildung wird altersbedingt noch nicht durchgeführt. Vielmehr lernen die Kinder auf spielerische Weise das angemessene Verhalten in Notfällen - wie beispielsweise das Absetzen eines Notrufs. Weitere Themen sind Brandschutzerziehung, Verkehrserziehung, Umweltschutz sowie die Förderung von Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz.
Mit diesem Konzept leistet die Kinderfeuerwehr einen wichtigen Beitrag zur frühzeitigen Einführung in das Ehrenamt und zur Stärkung des Gemeinschaftssinns - und sichert damit auch langfristig den Nachwuchs für die Feuerwehr der Stadt Arnsberg.
Wenn Ihr Kind Interesse an einem Schnuppertag hat, melden Sie sich gerne bei Ihrer örtlichen Feuerwehr.
Heute Mittag wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu einem Brand im Keller in der Fringsstraße im Westend alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen war ein technischer Defekt an einer Waschmaschine die Ursache des Feuers.
Die Leitstelle schickte sofort alle notwendigen Einsatzkräfte zur Einsatzstelle. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäudeteile erfolgreich verhindert werden.
Alle Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Da sich der Rauch bereits in anderen Teilen des Gebäudes ausgebreitet hatte, wurde parallel zur Brandbekämpfung eine Abluftöffnung geschaffen und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Derzeit ist das Haus nicht bewohnbar.
An dem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Abrollbehälter Atemschutz sowie der Gerätewagen Hygiene aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei und der Führungsdienst der Feuerwehr Mönchengladbach beteiligt.
FW-DT: Zehn Jugendliche bestehen Jugendflamme Stufe 1!
Detmold (ost)
Heute haben zehn Jugendliche von der Feuerwehrjugend Detmold-Mitte erfolgreich die Jugendflamme Stufe 1 erreicht. Damit gehören sie zu den mehr als 372.000 engagierten jungen Menschen in Deutschland, die sich mit Leidenschaft für die Feuerwehr engagieren.
Die Leiterin der Stadtfeuerwehrjugend Sarah und der stellvertretende Leiter des Löschzuges Timo waren erfreut, die Zertifikate und Abzeichen persönlich zu überreichen. Alle Teilnehmer haben damit gezeigt, dass sie über feuerwehrtechnisches Wissen verfügen und ihre erste Auszeichnung auf dem Weg zu einer hoffentlich langen Feuerwehrkarriere erhalten haben.
Zum Abschluss wurde gemeinsam am Grill gefeiert. Auch von uns: Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!
Heute, am Mittwoch, den 04.06.2025, wurde die Feuerwehrleitstelle in Köln um 15:26 Uhr über ein Feuer im Keller eines Hochhauses in Köln-Porz informiert.
Aufgrund der besonderen Situation wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde ein Brand in einem großen, verwinkelten Kellerraum (ca. 30 qm) entdeckt. Ein Mann, der die Feuerwehrleute vor Ort einwies, erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Es gab keine weiteren Verletzten.
Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Brandbekämpfung und Kontrolle der angrenzenden Bereiche.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich aufgrund der Abluft und der verwinkelten Struktur des Kellers schwierig. Nach etwa 40 Minuten konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden.
Die angrenzenden Einheiten des Gebäudes wurden auf Rauchgase überprüft, da sich der Rauch bis in die Flure und das Foyer des Erdgeschosses ausgebreitet hatte. Glücklicherweise waren Treppenhaus und Stockwerke vom Rauch nicht betroffen. Alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Einsatzstelle wurde dann der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
75 Einsatzkräfte und 21 Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Die Einsatzleitung lag beim Führungsdienst der Branddirektion.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle unter 0221-9748-92 222.
FW-GLA: Technische Rettung aus dem Korb einer Hubarbeitsbühne
Gladbeck (ost)
Am Mittwoch, dem 04.06.2025, erhielt die Feuerwehr Gladbeck einen Notruf über einen Arbeitsunfall mit einer eingeklemmten Person im Stadtteil Ellinghorst.
In einem Betonwerk wurde ein Arbeiter in einer Höhe von ungefähr 12 Metern zwischen dem Korb einer Hubarbeitsbühne und einem Verladekran im Oberkörperbereich eingeklemmt.
Um den Verletzten zu befreien, mussten die Feuerwehrleute die Hubarbeitsbühne sichern, um ein Umkippen zu verhindern, und mehrere Teile des Verladekrans aus dem Korb einer Drehleiter entfernen.
Nach der erfolgreichen Rettung wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben und in den Schockraum eines Krankenhauses in Gelsenkirchen gebracht. Ein angeforderter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt. Neben den hauptamtlichen Feuerwehrkräften von Gladbeck waren auch ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Bottrop, die Höhenrettungsgruppe des Kreises Recklinghausen und der Löschzug Nord der Freiwilligen Feuerwehr Gladbeck im Einsatz. (SR)
POL-KLE: Kreis Kleve - Wochenbilanz der Verkehrskontrollen
Kreis Kleve (ost)
Die Polizeibehörde Kleve setzt sich dafür ein, dass durch zu schnelles oder unangepasstes Fahren keine Verkehrsunfälle entstehen. Bei diesen Unfällen werden regelmäßig Personen schwer oder tödlich verletzt. Deshalb gab es auch in der vergangenen 22. Kalenderwoche (26. Mai bis 1. Juni 2025) erneut Kontrollen.
Während dieser Kontrollen mussten die Polizeibeamtinnen und -beamten 168 Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung dokumentieren, davon drei in einem Bereich, der zu einem Fahrverbot führen wird. Es wurden 60 Verstöße gegen Vorfahrts- und Abbiegeregeln geahndet, wie zum Beispiel das Ignorieren von STOP-Schildern, sowie 17 Fälle von Ablenkungsverstößen durch die Nutzung verbotener elektronischer Geräte, auch bei Radfahrern. Weitere 24 Radfahrer verstießen gegen die Straßenverkehrsordnung, zum Beispiel durch die Nutzung falscher Radwege, ebenso wie 26 Fahrer von Elektrokleinfahrzeugen ("E-Scooter"). In 13 Fällen wurden Verstöße von Lkw-Fahrern festgestellt, insgesamt wurden 49 Verstöße gegen Verkehrsregeln registriert. 10 Verkehrsteilnehmer waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs, und weitere 21 Fahrzeugführer wurden kreisweit in dieser Woche mit dem Verdacht auf vorherigen Alkohol- und/oder Drogenkonsum erwischt.
Am Freitag (30. Mai 2025) gab es den traurigen Höhepunkt der Verkehrsüberwachung in dieser Woche:
Gegen 19:40 Uhr bemerkte ein Motorradpolizist der Polizei eine 27-jährigen Motorradfahrer, der die Kalkarer Straße in Bedburg-Hau offenbar als Rennstrecke ansah. Er legte sich mit dem Oberkörper auf den Benzintank seines Motorrads und beschleunigte in dieser "Rennposition" stark. Bei der Verfolgung durch den Polizisten wurde eine Geschwindigkeit von 170 km/h gemessen, obwohl nur 100 km/h erlaubt waren (außerhalb geschlossener Ortschaften). Nachdem er angehalten wurde, stellte sich heraus, dass der Fahrer noch in der Probezeit war, was zur Folge hat, dass er neben einer Geldstrafe von 200,-Euro auch vorübergehend zu Fuß unterwegs sein wird. Es sei erwähnt, dass er außer einem Helm keine angemessene Schutzkleidung trug. Auch wenn diese nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Polizei allen Motorradfahrern dringend, dies zu tun. Und wenn der gesunde Menschenverstand das nicht sagt, sollte man als angehender Rennfahrer mal auf richtige Rennstrecken schauen: Hat man dort schon mal einen Rennfahrer in Jeans gesehen? Aber egal, ob mit oder ohne Schutzkleidung: Die öffentlichen Straßen sind keine Rennstrecken. Bitte halten Sie sich an die Verkehrsregeln, wir wollen, dass Sie ALLE sicher nach Hause kommen!
Die Polizei Kleve wird daher weiterhin im gesamten Kreisgebiet Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durchführen. (sp)
FW-GLA: Technische Rettung aus dem Korb einer Hubarbeitsbühne
Gladbeck (ost)
Am Mittwoch, den 04.06.2025, wurde die Feuerwehr Gladbeck zu einem Arbeitsunfall mit einer eingeklemmten Person im Stadtteil Ellinghorst gerufen.
Ein Angestellter in einem Betonteile-Werk war in einer Höhe von ungefähr 12 Metern zwischen dem Korb einer Hubarbeitsbühne und einem Verladekran im Oberkörperbereich eingeklemmt.
Um den Verletzten zu befreien, musste die Feuerwehr die Hubarbeitsbühne sichern, um ein Umkippen zu verhindern, und mehrere Teile des Verladekrans aus dem Korb einer Drehleiter entfernen.
Nach der erfolgreichen Befreiung wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben und in den Schockraum eines Krankenhauses in Gelsenkirchen gebracht. Ein angeforderter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt.
An dem Einsatz beteiligt waren neben den hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr Gladbeck auch ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Bottrop, die Höhenrettungsgruppe des Kreises Recklinghausen und der Löschzug Nord der Freiwilligen Feuerwehr Gladbeck. (SR)
POL-VIE: Gemeinsame Mitteilung von Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und Polizei Viersen: Viersen-Beberich: Gefährliche Körperverletzung - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Viersen-Beberich (ost)
Ein 42-jähriger Viersener wurde am Dienstagmittag schwer verletzt, nachdem er in den oberen Rücken gestochen wurde.
Der Mann aus Viersen und ein 32-jähriger Mann, ebenfalls aus Viersen, tranken und stritten bereits seit dem Vormittag in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bebericher Straße. Gegen 13.20 Uhr rief eine Anwohnerin die Polizei, da der Streit immer heftiger wurde. Während die Einsatzteams auf dem Weg waren, eskalierte die Situation. Dabei soll der 32-Jährige dem Opfer mit einem Messer in den Rücken gestochen haben. Der Verletzte flüchtete vom Tatort, wurde jedoch kurz darauf auf der Greefsallee von den Einsatzkräften gefunden und vorläufig festgenommen. Die Polizei aus Viersen sperrte den Tatort ab und die Polizei in Mönchengladbach wurde in die Ermittlungen einbezogen. Die Spuren wurden von den Einsatzkräften des Erkennungsdienstes aus Mönchengladbach gesichert. Der verletzte 42-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, wobei ein Notarzt nicht ausschließen konnte, dass Lebensgefahr bestand.
Nach Abschluss der ersten Ermittlungen wurde der 32-jährige Viersener auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Mittwoch dem Amtsgericht Mönchengladbach vorgeführt. Dort wurde die Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.
POL-VIE: Viersen: Unfallflucht - Wir suchen Zeuginnen und Zeugen
Viersen (ost)
Am Dienstag um etwa 12.30 Uhr kollidierte ein S-Scooter-Fahrer mit einem geparkten Fahrzeug. Er wurde von einem grauen Auto abgedrängt.
Ein 21-jähriger Viersener war mit seinem E-Scooter auf der Heimerstraße in Richtung Neuwerker Straße unterwegs. Ein graues Fahrzeug zwang ihn dazu, in ein am Straßenrand geparktes Auto zu fahren. Der Pkw wurde beschädigt und der junge Mann erlitt leichte Verletzungen. Der Fahrer oder die Fahrerin des grauen Autos setzte seine Fahrt fort. Das Verkehrskommissariat sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zum flüchtigen Fahrzeug geben können. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 02162/377-0. /hei (589)
POL-VIE: Brüggen: Einbrecher erbeutet Schmuck und Bargeld
Brüggen (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus an der Roermonder Straße in Brüggen ein.
Die 65-jährige Bewohnerin des Hauses wurde gegen 2.20 Uhr durch ein helles Licht und ungewöhnliche Geräusche geweckt. Sie sah einen fremden jungen Mann in ihrem Schlafzimmer, der sie mit "Hi" begrüßte und dann verschwand.
Trotz des Einsatzes eines Diensthundes konnte die Polizei den Mann im Nahbereich nicht finden. Es wurde Bargeld und Schmuck gestohlen, wie erste Informationen zeigen.
Der junge Mann war angeblich etwa 1,80 Meter groß, schlank und trug vollständig dunkle Kleidung.
Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen in der Roermonder Straße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02162/377-0 entgegen. /hei (588)
POL-VIE: Kempen: E-Scooter-Fahrer fährt über rote Ampel und wird angefahren - leicht verletzt
Kempen (ost)
In Kempen wurde am Dienstagmorgen ein 14-jähriger E-Scooter-Fahrer erfasst, nachdem er eine rote Fußgängerampel überquert hatte. Er erlitt leichte Verletzungen.
Ein ähnlicher Unfall wie der eines jungen E-Scooter-Fahrers am Samstagabend, über den in Meldung 579 berichtet wurde, ereignete sich keine 60 Stunden später.
Am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr fuhr der 14-jährige Kempen auf einem Geh- und Radweg entlang der Straelener Straße in Richtung Innenstadt. An der Ampelkreuzung überquerte er die Straße in Richtung Berliner Allee bei Rotlicht.
Auf der Straelener Straße in Richtung Innenstadt fuhr auch eine 67-jährige Kempenerin mit ihrem Auto. Sie passierte die Ampelkreuzung bei Grün und konnte eine Kollision mit dem E-Scooter-Fahrer nicht vermeiden. Durch den Aufprall rutschte der E-Scooter gegen das Auto einer 58-jährigen Kempenerin, die stadtauswärts auf der Straße unterwegs war und auf der Linksabbiegerspur in Richtung Berliner Allee wartete. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt, der E-Scooter war nicht mehr fahrbereit.
Wir möchten erneut darauf hinweisen: Ein E-Scooter ist ein Kraftfahrzeug. Es ist ab 14 Jahren zugelassen, aber die Fahrer müssen die Verkehrsregeln kennen. Dazu gehört auch: Bei Rot an der Ampel muss angehalten werden. /hei (587)
POL-VIE: Viersen-Dülken: Mann randaliert und wirft mit Gegenständen
Viersen-Dülken (ost)
Am Dienstag um etwa 11 Uhr wurde die Polizei in die Blauensteinstraße in Dülken gerufen, da ein Mann Gegenstände aus dem Fenster einer Wohnung warf und randalierte.
Die Beamten trafen den Mann in der Fußgängerzone an, wo er mit einer farbenfrohen Spielzeugpistole herumfuchtelte. Eine Zeugin hatte außerdem ein Messer bei ihm gesehen.
Der Mann wurde von den Einsatzkräften festgenommen, wobei er sich heftig wehrte und eine Beamtin leicht verletzte. Diese konnte jedoch im Dienst bleiben.
Kurz darauf fanden die Einsatzkräfte ein Küchenmesser auf dem Boden.
Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der Mann später in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. /hei (586)
POL-VIE: Willich-Neersen: Firmenfahrzeug aufgebrochen, Werkzeug entwendet - wer hat etwas gesehen?
Willich-Neersen (ost)
In Neersen, an der Hauptstraße, wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Ford Transit von Unbekannten gewaltsam geöffnet und verschiedene Werkzeuge und Zubehör gestohlen. Der Fahrer hatte das Auto am Montagabend gegen 21.30 Uhr an der Hauptstraße geparkt und am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr wieder losfahren wollen.
Das Kriminalkommissariat 2 führt die Ermittlungen durch und bittet Zeugen, die in der Nacht von Montag auf Dienstag verdächtige Vorkommnisse an der Hauptstraße in Neersen beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden. /hei (585)
FW Düren: Brand auf Balkon greift auf Dach über - Feuerwehr Düren verhindert Schlimmeres
Düren (ost)
Am Nachmittag des 4. Juni 2025 wurde die Feuerwehr Düren um 14:30 Uhr über einen gemeldeten Brand in einem Wohnhaus im Stadtteil Lendersdorf informiert.
Sofort machten sich zahlreiche Einsatzkräfte auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort bestätigte sich der Alarm: Ein Feuer war auf einem Balkon ausgebrochen und hatte bereits auf das Dach übergegriffen. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf.
Ein Team der Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung - sowohl von außen über den Balkon als auch von innen. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und innerhalb weniger Minuten vollständig gelöscht werden.
Danach wurde eine gründliche Überprüfung mit einer Wärmebildkamera durchgeführt, um mögliche Glutnester auszuschließen.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz abgeschlossen. Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düren vor Ort.
POL-WAF: Kreis Warendorf. Länderübergreifender Aktionstag "Sicher.mobil.leben - Kinder im Blick"
Warendorf (ost)
"Sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" lautete das Motto einer länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion, an dem die Kreispolizeibehörde am Dienstag, 3.6.2025 mit zahlreichen Einsatzkräfte teilnahm. Vorrangig kontrollierten Polizisten im Bereich von Schulen, Schulwegen und Kindertagesstätten, um dort durch eine sichtbare Präsenz für mehr Sicherheit für die Kleinsten zu sorgen. Kinder zählen zu der besonders gefährdeten Gruppe im Straßenverkehr. Insbesondere durch erhöhte Achtsamkeit, angepasstes Fahrverhalten und die konsequente Einhaltung präventiver Schutz- und Sicherungseinrichtungen kann das Unfallrisiko für Kinder im Straßenverkehr minimiert werden.
Die Einsatzkräfte kontrollierten 428 Fahrzeuge, davon 311 vor Schulen und 71 vor Kindertagesstätten. Dabei stellten sie 73 Verstöße fest, darunter Ablenkung am Steuer (7), zu schnelles Fahren (28), fehlende Sicherung von Kindern im Fahrzeug (3), Parkverstöße im Bereich von Schulen sowie Kindertagesstätten (17) und sonstige (18).
In Telgte, Oelde, Diestedde und Vellern banden die Verkehrssicherheitsberater Schulkinder für eine Danke- und Denkzettelaktion ein. Dort überprüften Polizisten an der Brüder-Grimm-Schule (Telgte), der Edith-Stein-Schule (Oelde) und an den Grundschulen Diestedde und Vellern wie schnell Autofahrer fuhren. Die, die sich an die zulässige Geschwindigkeit hielten, wurden ebenso angehalten, wie die, die zu schnell waren. Während sich die Schulkinder bei der einen Gruppe bedankte, erhielt die andere Gruppe einen Denkzettel. Damit haben die Kinder in besonderer Art auf sich und ihre besondere Verkehrssituation aufmerksam gemacht. Das hat sicherlich bei dem ein oder anderen einen bleibenden Eindruck hinterlassen - ganz im Sinne der Verkehrssicherheit und des Aktionstages.
POL-ST: Lienen, Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Lienen (ost)
In der Nacht von Samstag (31.05.) auf Sonntag (01.06.) wurden in der Nähe der Kreuzung Diekesdamm/Zum Teich zwei Kanaldeckel und ein Absperrpfosten gestohlen.
Am Sonntagmorgen gegen 09.00 Uhr bemerkte ein Zeuge, dass die Kanaldeckel und der Absperrpfosten fehlten. Am Samstagabend um 22.30 Uhr waren sie noch an Ort und Stelle. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Personen, die Informationen über die Täter haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache in Lengerich unter der Telefonnummer 05481/9337-4515 zu melden.
Die Polizei betont erneut, dass es sich bei solchen Straftaten nicht um Bagatelldelikte handelt. Durch das Entfernen von Kanaldeckeln können schwerwiegende Unfälle verursacht werden. Insbesondere Radfahrer sind dadurch gefährdet.
POL-MS: Unfall auf der Trauttmansdorffstraße - Radfahrer schwer verletzt
Münster (ost)
Am Dienstagabend (3.6., 19:05 Uhr) ereignete sich im Kreuzungsbereich Trauttmansdorffstraße Ecke Siemensstraße ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Radfahrer.
Laut ersten Untersuchungen fuhr der 30-jährige Autofahrer auf der Trauttmansdorffstraße in Richtung Hammer Straße, als der 66-jährige Radfahrer die Straße an der Siemensstraße überquerte. Da beide nicht rechtzeitig anhielten, kam es zu einer Kollision zwischen dem Fahrradfahrer und dem Auto. Rettungskräfte brachten den Radfahrer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die genaue Unfallursache wird weiter untersucht.
POL-DU: Hochfeld: Seniorin fällt auf Betrüger rein - Polizei warnt vor Phishing-Mails
Duisburg (ost)
Am Dienstag (3. Juni, 11:13 Uhr) alarmierte eine ältere Dame (79) die Polizei und berichtete, dass sie am Vortag auf einen falschen Angestellten einer Softwarefirma hereingefallen war. Sie hatte eine E-Mail erhalten, in der sie aufgefordert wurde, den Kundendienst anzurufen. Der Mann am anderen Ende der Leitung führte die 79-Jährige in ein Gespräch und erschlich sich so ihre Daten für das Online-Banking. Als sie dann am Dienstag (3. Juni) ihren Kontostand überprüfte, stellte sie fest, dass sie einem Betrüger aufgesessen war. Der Unbekannte hatte mit den erhaltenen Daten mehrere hundert Euro auf ein anderes Konto überwiesen.
Betrüger operieren nicht nur am Telefon oder klingeln an der Haustür. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung nutzen sie auch das Internet und versenden E-Mails, um an persönliche Daten ihrer Opfer zu gelangen. Diese Methode wird als Phishing bezeichnet.
Die Polizei warnt davor, in einer solchen E-Mail auf einen Link oder Formulare zu klicken oder hinterlegte Telefonnummern anzurufen und empfiehlt einen vorsichtigen Umgang mit persönlichen Daten.
Ziel solcher E-Mails ist es immer, an persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern, Bankdaten usw. zu gelangen. Diese rechtswidrig erlangten Daten werden später für zahlreiche kriminelle Aktivitäten genutzt, die dem Opfer finanziellen Schaden zufügen.
Weitere Tipps zum Thema Phishing finden Sie auf der Website der Polizei Duisburg: https://duisburg.polizei.nrw/230711phishing
Am Dienstag (3. Juni 2025) war ein Radfahrer gegen 16:45 Uhr auf der Uerdinger Straße dabei, die Kreuzung mit der Viktoriastraße zu überqueren. Plötzlich musste er wegen eines herannahenden Autos scharf bremsen. Der 44-Jährige fiel vom Fahrrad und wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des dunklen Kleinwagens fuhr über die Viktoriastraße davon.
Die Polizei ist auf der Suche nach dem Autofahrer und möglichen Zeugen des Vorfalls. Besonders interessiert sind sie an einem älteren Herrn, der dem Radfahrer geholfen hat, indem er nach dem Unfall seinen Tacho von der Straße aufhob und zurückgab. Bitte melden Sie sich unter 02151 6340 oder schreiben Sie an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de. (89)
POL-BI: Tankstellenräuber gestellt: 23-Jähriger geht wegen zwei Taten in U-Haft
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Brackwede - Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten Beamte der Polizei in der Nacht auf Mittwoch, 04.06.2025, einen Tankstellenräuber noch vor Ort überwältigen und festnehmen. Ein Richter erließ einen Haftbefehl.
Zum Ladenschluss, um 23:00 Uhr, begab sich ein Mitarbeiter zur Eingangstür der Tankstelle in der Artur-Ladebeck-Straße. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich ein vermummter Mann dem Mitarbeiter und hielt ihm ein Messer entgegen. Anschließend forderte der Täter ihn auf, zurück in den Verkaufsraum zu gehen. Er drückte ihm mit der Faust gegen die Brust, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Der Mitarbeiter machte dem Täter deutlich, dass er keinen Zugriff auf die Tageseinnahmen hatte. Daraufhin drängte der Täter ihn in Richtung Ausgang. Schließlich übergab der Angestellte ihm einen Fünfzigeuroschein aus seiner Hosentasche.
Währenddessen bemerkte ein Zeuge von der gegenüberliegenden Straßenseite die verdächtige Situation und alarmierte über den Notruf die Polizei.
Mit dem erbeuteten Geldschein begab sich der Täter in Richtung Ausgang, wo bereits Streifenwagen auf dem Gelände angekommen waren. Nach einem kurzen Fluchtversuch wurde der 23-jährige Oerlinghauser von den Beamten gestoppt und festgenommen.
In der vorherigen Nacht hatte eine Person ein Wettbüro in der Ritterstraße überfallen. Da die Beschreibung des Täters auf den 23-Jährigen passte, wird er auch mit diesem Vorfall in Verbindung gebracht.
Aufgrund beider Raubüberfälle wurde der Oerlinghauser am Mittwoch, 04.06.2025, einem Richter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den jungen Mann.
In Geldern ereignete sich an der Gerhart-Hauptmann-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein abgestellter schwarzer Mercedes-Benz SLK beschädigt wurde. Das Fahrzeug wurde am Mittwoch (28. Mai 2025) um 17:30 Uhr am rechten Fahrbahnrand in der Nähe der Hausnummer 20 in Richtung Grunewaldstraße geparkt. Der Schaden wurde am Montag (02. Juni 2025) um 07:25 Uhr entdeckt. Anhand der Spuren am Unfallort wird vermutet, dass ein Radfahrer von hinten gegen das geparkte Auto gefahren ist und dann geflohen ist. Es entstanden Schäden an der Heckklappe des Mercedes. Die Verkehrspolizei in Geldern hat die Untersuchungen zum Unfall aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zum Unfall oder zum Verursacher haben, sich zu melden. Hinweise bitte unter Telefon 02831 1250. (sp)
POL-HAM: Kinder im Blick - Polizei Hamm beteiligt sich an bundesweiter Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben"
Hamm (ost)
Im Zuge der bundesweiten Verkehrssicherheitskampagne "sicher.mobil.leben" führte die Polizei Hamm daher am Dienstag, den 3. Juni zwischen 7 und 15 Uhr in der gesamten Stadt Kontrollen durch.
Die Polizei Hamm setzt sich dafür ein, dass alle sicher mit ihren Familien im Verkehr unterwegs sind! Deshalb ist es entscheidend, dass die Kinder im Auto korrekt gesichert sind.
Aus diesem Grund überprüft die Polizei in Hamm regelmäßig die Verkehrssicherheit von Kindern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der richtigen Sicherung von Kindern. Darüber hinaus werden auch andere Faktoren wie die Ablenkung der Eltern während der Fahrt, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung, das vorsichtige Abbiegen und die Sicherheit auf dem Schulweg bei den Kontrollen berücksichtigt.
Bei den Kontrollen von insgesamt 151 Autos wurden 22 Verstöße aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit, zehn aufgrund falscher oder fehlender Kindersicherungen im Fahrzeug, zwei aufgrund der unerlaubten Nutzung eines Smartphones und 20 weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt.
Neben der strafrechtlichen Komponente lag bei den Verkehrskontrollen auch das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer im Fokus.
Um das Risiko von Unfällen für Kinder im Auto zu minimieren, gibt die Polizei folgende Ratschläge zur korrekten Sicherung von Kindern:
POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - 2506023
Erkrath / Hilden / Haan (ost)
In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten festgestellt:
Am Dienstag, den 3. Juni 2025, wurde zwischen 8:30 Uhr und 16:15 Uhr in Erkrath ein Mini Cooper von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Das Cabrio, das im Klosterweg geparkt war, erlitt Schäden an der hinteren linken Karosserie. Der Verursacher oder die Verursacherin entfernte sich, ohne den Schaden zu melden. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Erkrath unter der Telefonnummer 02104 9480-6450 entgegengenommen.
Schon am Freitag, den 30. Mai 2025, ereignete sich in Hilden eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein grauer Volkswagen Fox am Heck beschädigt wurde. Zwischen 22 Uhr und 22:30 Uhr parkte der VW an der Neustraße in einer Parkbucht. Ein anderes Fahrzeug verursachte dabei einen Schaden am Volkswagen in Höhe von etwa 250 Euro.
Hinweise werden von der Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 entgegengenommen.
Bereits am Freitag, den 23. Mai 2025, wurde in Monheim ein VW Golf Sportsvan bei einer Verkehrsunfallflucht von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Zwischen 10 Uhr und 11 Uhr parkte der Volkswagen am Delitzscher Weg und erlitt Schäden am Heckstoßfänger und am hinteren linken Kotflügel. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Am Montagmorgen, dem 2. Juni 2025, ereignete sich auch in Monheim am Rhein eine Verkehrsunfallflucht. In einer Tiefgarage in der Alten Schulstraße wurde zwischen 7:50 Uhr und 9:15 Uhr ein brauner Mercedes GLC von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Schaden wird vorläufig auf 2.000 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 entgegengenommen.
Am Dienstag, den 3. Juni 2025, ereignete sich in Haan eine Verkehrsunfallflucht. Ein geparkter Seat Ateca wurde auf der Turnstraße zwischen 16 Uhr und 18:30 Uhr von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Seat wies Schäden an der hinteren linken Karosserieseite auf. Der Schaden wird vorläufig auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Haan unter der Telefonnummer 02129 9328-6480 entgegengenommen.
Am Dienstag, den 3. Juni, gegen 21.15 Uhr, hat ein 17-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades die Anweisungen eines Polizisten auf einem Motorrad ignoriert und ist daraufhin durch die Innenstadt von Hamm und den östlichen Teil von Hamm gefahren.
Der Polizist traf zuerst auf den Rollerfahrer auf der Neuen Bahnhofsstraße. Nachdem der Verdächtige nicht den Anweisungen folgte, floh er über den Parkplatz südlich des Krankenhauses an der Nassauerstraße in Richtung Osten. Während der Flucht fuhr er mit einer Geschwindigkeit von deutlich über 70 km/h. Außerdem benutzte der Rollerfahrer mehrmals die Gegenfahrbahn, Geh- und Radwege und missachtete mehrere rote Ampeln. Auf der Marker Allee gab der Verdächtige aus Hamm schließlich nach einer erneuten Aufforderung durch den Polizisten die Flucht auf.
Der 17-Jährige fuhr ohne gültige Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Das Kleinkraftrad wurde beschlagnahmt und dem Jugendlichen wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. (bf)
Am Dienstag (3. Juni) fuhr ein 43-jähriger Lastwagenfahrer aus Remscheid auf der Erlinghagener Straße in Richtung Leppestraße. Gegen 12:35 Uhr gab es einen leichten Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Reisebus, der auf der Linie 308 im Linienverkehr unterwegs war. Der Fahrer des Reisebusses verließ nach einem kurzen Gespräch mit dem 43-Jährigen den Unfallort, ohne seine Daten zu hinterlassen. Mittlerweile konnte der Fahrer des Reisebusses, ein 29-jähriger Mann aus Lindlar, identifiziert werden. Die Polizei bittet nun eventuelle Zeugen, vor allem Fahrgäste, die zum Zeitpunkt des Unfalls im Bus waren, sich beim Verkehrskommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de zu melden.
POL-DO: Verkehrsunfallflucht in Scharnhorst - Die Polizei sucht Zeugen
Dortmund (ost)
Laufende Nummer: 0500
Am Samstag, dem 31.05.2025, wurde um 11:10 Uhr ein 58-jähriger E-Scooter-Fahrer verletzt auf dem Lidl-Parkplatz in der Droote 2 entdeckt. Der Mann wurde bei dem Sturz schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen weiterer Unfallermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen Unfall mit Beteiligung eines unbekannten Autos. Der Dortmunder behauptete, dass er von einem Auto geschnitten wurde und deshalb gestürzt sei.
Der Mann wird weiterhin intensivmedizinisch behandelt.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Informationen zum Unfallhergang sowie insbesondere zum gesuchten Auto geben können.
Personen, die Hinweise haben, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Dortmund-Scharnhorst unter Tel. 0231/132-3621 zu wenden.
BPOL NRW: Bundespolizei stellt mehrere gefährliche Gegenstände bei 43-Jährigem am Oberhausener Hauptbahnhof sicher
Oberhausen (ost)
Gestern Nachmittag (03. Juni 2025) führte die Bundespolizei eine Kontrolle an einem 43-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof Oberhausen durch, bei der mehrere gefährliche Gegenstände entdeckt wurden. Die Bundespolizei leitete sowohl ein Ordnungswidrigkeitenverfahren als auch ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Um 16.00 Uhr wurde der Mann aus Essen von den Beamten angetroffen und einer polizeilichen Überprüfung unterzogen.
Während der Kontrolle übergab der Reisende den Beamten seinen Personalausweis. Bisher war der 43-Jährige nicht polizeilich bekannt. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock, ein Messer und einen Elektroschocker. Alle drei Gegenstände wurden beschlagnahmt.
Der 43-Jährige äußerte sich nicht zum Motiv und machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann vor Ort freigelassen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 14:55
POL-ME: Brand in leerstehendem Gebäude: Polizei ermittelt - 2506024
Wülfrath (ost)
Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, wurden die Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude in Wülfrath gerufen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die Polizei führt Ermittlungen durch.
Das ist nach dem aktuellen Stand der Dinge passiert:
Ein starkes Feuer brach gegen 6 Uhr in dem leerstehenden Gebäude eines ehemaligen Getränkemarkts in der Liegnitzer Straße aus. Die Feuerwehr gelangte hinein und entdeckte ein offenes Feuer in den Innenräumen, das sofort gelöscht wurde. Während der Löscharbeiten wurde die Liegnitzer Straße und angrenzende Straßen vollständig gesperrt.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen mutmaßlicher Brandstiftung.
Die Polizei Wülfrath fragt daher:
Wer hat am Mittwochmorgen, dem 4. Juni 2025, in der Nähe des Getränkemarkts Verdächtiges beobachtet oder kann Informationen zum Brand geben? Hinweise nimmt die Polizei Wülfrath unter der Telefonnummer 02058 9200-6180 jederzeit entgegen.
POL-MS: Raub auf Tankstelle in Coerde - Täter in Gewahrsam
Münster (ost)
Am Dienstag (3.6.) gegen 14:54 Uhr hat ein Mann Produkte aus einer Tankstelle an der Königsberger Straße in Coerde gestohlen. Die Polizei fand den Dieb kurz danach an seiner Wohnadresse.
Laut ersten Informationen betrat der Mann den Verkaufsraum der Tankstelle mit einem Einkaufswagen und legte verschiedene Artikel hinein. Danach bedrohte er den Verkäufer mit einem Messer und forderte eine Packung Zigaretten. Der Verkäufer kam der Forderung nach. Als der Dieb das Geschäft ohne zu bezahlen verließ, entdeckte der Verkäufer ein weiteres Messer am Gürtel des Täters.
Die angerufenen Beamten trafen den 39-jährigen Deutschen kurz darauf an seiner Wohnadresse an und nahmen ihn fest. Er wird nun einem Strafverfahren unterzogen.
POL-DU: Duisburg/Köln: Diebstahl an Bord eines Fahrgastschiffes
Duisburg (ost)
Am Sonntagmittag, den 1. Juni um 12:10 Uhr, informierte der Geschäftsführer eines Passagierschiffes die Kölner Wasserschutzpolizei über einen Diebstahl an Bord. Eine vierstellige Summe Bargeld wurde aus dem Safe gestohlen, der mit einem Code gesichert war. Zu diesem Zeitpunkt befand sich unter anderem die Bordkasse in dem versteckten Safe.
Die Wasserschutzpolizei führt nun Ermittlungen wegen eines besonders schweren Diebstahls durch, der Manager des Schiffs hat eine Anzeige erstattet. Es gibt bisher keine Hinweise auf den genauen Zeitpunkt des Diebstahls oder mögliche Täter.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
04.06.2025 – 14:45
POL-GT: Verkehrskontrollen in Schloß Holte-Stukenbrock - 56 Geschwindigkeitsverstöße
Gütersloh (ost)
Schloß Holte-Stukenbrock (FK) - Zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr überprüften Polizeibeamte am Dienstag (03.06.) Verkehrsteilnehmer in Schloß Holte-Stukenbrock. Insbesondere wurden Geschwindigkeitsüberprüfungen durchgeführt. Der Fokus lag auf der Holte Straße in der Nähe des Pfarrer-Huckschlag Wegs.
Insgesamt wurden 56 Autofahrer in dieser Zeit zu schnell erwischt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Nähe der Grundschule beträgt 30 km/h.
Drei der 56 Fahrer waren so schnell unterwegs, dass Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie eingeleitet wurden. Die anderen erhielten Verwarnungsgelder. Darüber hinaus gab es acht Gurtverstöße, zwei Fahrer telefonierten während der Fahrt und ein Fahrer wurde unter Drogeneinfluss erwischt. Bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Die Verkehrskontrollen werden in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt.
POL-MS: "Sicher.Mobil.Leben - Kinder im Blick" - Polizei zieht Bilanz nach Aktionstag
Münster (ost)
Am gestrigen Tag (3.6.) beteiligte sich die Polizei Münster an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben", die sich auf die Sicherheit von Kindern konzentriert.
Experten für Verkehrssicherheit informierten am Syndikatplatz mit einem Informationsstand zum Thema "Toter Winkel".
Zusätzlich führten Polizisten von 06:00 bis 14:30 Uhr an 18 Standorten im Stadtgebiet von Münster Kontrollen von über 2000 Verkehrsteilnehmern durch, wobei der Fokus auf der Verkehrssicherheit von Kindern lag. Die meisten Kontrollpunkte befanden sich an Schulen und Schulwegen.
Insgesamt wurden 318 Verstöße festgestellt. Darunter waren 129 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Bei 28 Personen wurde beispielsweise festgestellt, dass sie durch die Nutzung eines Smartphones abgelenkt waren. 20 Verkehrsteilnehmer zeigten unsicheres Verhalten beim Abbiegen und neun waren nicht angeschnallt. Zudem wurden von den Polizisten 113 weitere Verstöße gegen die Verkehrsregeln geahndet, darunter das Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Die Beamten mussten 19 Personen mündlich ermahnen, beispielsweise weil Kinder unter 10 Jahren mit dem Fahrrad auf dem Bürgersteig fuhren.
Das Ziel des Aktionstages war es, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu verbessern. Kinder können aufgrund ihrer Größe leicht übersehen werden und sind möglicherweise noch unsicher im Umgang mit den Verkehrsregeln. Daher ist es besonders wichtig, dass Erwachsene besonders aufmerksam sind und die Verkehrsregeln einhalten.
POL-RE: Datteln: Kripo geht nach Laubenbrand von Brandstiftung aus
Recklinghausen (ost)
Nachdem eine Gartenlaube an der Glückaufstraße am Wochenende abgebrannt ist, gibt es neue Informationen über die Ursache des Brandes: Derzeitigen Untersuchungen zufolge wird angenommen, dass der Brand absichtlich gelegt wurde. In der Nacht zum Sonntag gab es neben dem Feuer weitere Schäden in der Kleingartenanlage. Es ist möglich, dass die Taten miteinander in Verbindung stehen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei führt weitere Untersuchungen durch, darunter die Auswertung von Spuren. Die Polizei sucht außerdem nach Zeugen, die Verdächtiges beobachtet oder gehört haben und Informationen über mögliche Täter geben können. Hinweise werden unter Tel. 0800/2361 111 entgegengenommen.
POL-MI: Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" auch im Mühlenkreis
Minden-Lübbecke (ost)
(TB) Auch die Polizei im Mühlenkreis hat sich am Dienstag an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" beteiligt. Ziel der Aktion ist es, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Der Fokus lag in diesem Jahr auf den Gefahren für Kinder im Straßenverkehr und die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer. Deshalb lautete das Motto der diesjährigen Aktion "Kinder im Blick". Neben den Präventionsaktionen wurden auch gezielt Fahrzeuge überprüft und die Geschwindigkeit gemessen.
An den Grundschulen in Bad Oeynhausen Dehme sowie Oberbauernschaft fokussierten sich die Verkehrspräventionsspezialisten der Polizei am Morgen zunächst auf den Schüler-Bring-Verkehr, den sogenannten Elterntaxis. Unter dem Motto "Wer selber geht, der ist schon groß", wurde gezielt das Gespräch mit den fahrenden Eltern gesucht.
Später wurde zusammen mit den Kindern die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer gemessen. Wer sich hierbei vorbildlich an das zulässige Tempo von 30 Stundenkilometern hielt, bekam von den Kindern einen "Dankzettel" ausgehändigt. Wer gegen Vorschriften verstieß, bekam dafür einen "Denkzettel" überreicht. Insgesamt führten die Beamtinnen und Beamten sowie die Kinder 54 Gespräche mit den Verkehrsteilnehmern. Viele Autofahrende betonten dabei immer wieder: "Das sie es toll fanden, auch mal ein Lob für ihre Fahrweise bekommen zu haben."
Ergänzt wurde das Programm an der Grundschule Dehme von einem Fahrradtraining.
Zudem wurden im Kreisgebiet im Bereich von Kindergärten und Schulen gezielte Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 52 Fahrzeugführende kontrolliert. Dreimal war der Grund die Nutzung des Handys am Steuer, fünf Mal ein Verstoß gegen die Sicherungspflicht der Fahrzeuginsassen sowie 18 festgestellte Geschwindigkeitsverstöße. Negatives Beispiel war hier ein auswärtiger Autofahrer, der bei Tempo 30 mit seinem Renault 24 Stundenkilometer zu schnell unterwegs war. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.
In der Nähe einer Kindertagesstätte an der Eidinghausener Straße in Bad Oeynhausen wurden bei 946 Messungen 112 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Diese haben 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie 93 Verwarngelder zur Folge.
POL-RE: Kreis Recklinghausen/ Bottrop: sicher.mobil.leben - Kinder im Blick
Recklinghausen (ost)
Kinder zählen zu einer besonders gefährdeten Gruppe im Straßenverkehr. Daher hat die Polizei Recklinghausen am Dienstag, 3. Juni, großangelegte Verkehrskontrollen und Präventionsangebote im Umfeld von Schulen und Kindertagesstätten in den Städten des Kreises Recklinghausen sowie in Bottrop durchgeführt.
"Wir wollen nicht nur gegen Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden vorgehen, sondern auch sensibilisieren für die Gefahren, die man schnell übersieht. Gerade zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags haben es viele Menschen eilig und wollen ihre Kinder in die Betreuung bringen. Da bleibt - oft auch ohne Vorsatz, sondern aus Unbedachtheit - die Sicherheit manchmal auf der Strecke", beschreibt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen das Ziel der Aktion.
Mehrgleisige Aktion - Kontrolle und Prävention
An einer Kontrollstelle mit Radarüberwachung in Recklinghausen will ein Auto abbiegen; zu schnell ist es nicht gefahren, doch der geschulte Blick eines Beamten lässt ihn stutzen und das Fahrzeug anhalten. "Dürfte ich bitte einmal kontrollieren, ob die Kinder auf der Rückbank angeschnallt sind", sagt er zu der jungen Fahrerin. Sein Verdacht ist gerechtfertigt: Beide Kinder haben keine passenden Sitze. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit, denn die Weiterfahrt ist untersagt. Ausreden, man habe es eilig gehabt, lässt der Polizist nicht gelten - es geht um die Sicherheit der Kinder: "Man muss sich nur mal vorstellen, da passiert ein Unfall. Dann besteht sehr schnell Lebensgefahr." Die Beifahrerin übernimmt die Kinder und geht zu Fuß weiter. Es bleibt nicht er einzige Verstoß dieser Art, immer wieder bemerkt die Polizei fehlende oder falsche Rückhaltesysteme für Kinder.
Den Beamtinnen und Beamten ist es wichtig, aufzuklären, Vergehen und die daraus entstehende Gefahr zu erläutern statt nur zu ahnden. "Wir kontrollieren nicht, um Verkehrsteilnehmende zu drangsalieren", erklärt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Wir wollen - im äußersten Fall - Leben von Kindern und Jugendlichen schützen, indem wir auf Gefahren hinweisen, die besonders für die Kleinsten im Straßenverkehr herrschen."
Jeder Verstoß ist einer zu viel
Mehr als 300 Geschwindigkeitsverstöße im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten ahndeten die Beamten. Trauriger Spitzenreiter des Kontrolltages ist ein PKW gewesen, der mit 68 km/h in einer 30-Zone unterwegs war. Auch ein mit Kindern besetzter Schulbus fuhr mit 48 km/h durch einen Bereich, in dem Tempo 30 gilt.
"Die Zahlen zeigen, dass es weiterhin notwendig ist, zu kontrollieren und aufzuklären. Zwar hatten wir nur wenige Fahrende mit deutlicher Geschwindigkeitsüberschreitung, aber jeder Verstoß ist einer zu viel - besonders im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten", bewertet Friederike Zurhausen den Einsatz. Die Polizeipräsidentin bekräftigt, dass auch künftig angekündigte und unangekündigte Kontrollen stattfinden werden.
Verkehrserziehung - Prävention beginnt bei den Jüngsten
Parallel zu den Kontrollen waren im gesamten Vest sowie in Bottrop die Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei an Grundschulen im Einsatz. Mit Kindern der vierten Klassen sowie deren Angehörigen übten die Polizistinnen und Polizisten richtiges Verhalten im Straßenverkehr. "Für uns ist nicht nur wichtig, Fehlverhalten zu ahnden, sondern richtiges Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Kinder brauchen Sicherheit auf ihrem Schulweg, das benötigt regelmäßiges Üben", so die Polizeipräsidentin. Mit realitätsnahen Übungen unter der Aufsicht der Verkehrssicherheitsberatenden trainieren die Kinder, wie sie sich besonders an potentiellen Gefahrenstellen - Einmündungs- und Kreuzungsbereiche, tote Winkel von Fahrzeugen - verhalten sollen. Auch die Fahrräder der Kinder werden kontrolliert, wer über gute Bremsen, funktionierendes Licht und vorgeschriebene Reflektoren verfügt, darf sich über den begehrten Aufkleber der Verkehrswacht freuen.
Neben den Kontrollen führten die Polizistinnen und Polizisten zahlreiche Gespräche mit Verkehrsteilnehmenden und sensibilisierten Kinder und Jugendliche für die Gefahren auf dem Schulweg. "Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist natürlich essentiell für eine gute Prävention. Und wir merken in den Gesprächen schnell, dass viel Verständnis für unsere Anliegen da ist", sagt Zurhausen. "Oft bekommen wir von Passanten Hinweise, wo aus ihrer Sicht weitere Gefahrenstellen sind - das nehmen wir für künftige Einsätze auf."
Hintergrund:
Die Kontrollen und Präventionsangebote im Kreis Recklinghausen und in Bottrop fanden statt im Rahmen der bundesländerübergreifenden Aktion "sicher.mobil.leben". Die Aktion gibt es seit 2018. Sie nimmt jährlich wechselnde Schwerpunkte in den Blick, in diesem Jahr Kinder, insbesondere den Weg in die Schule und zur Kindertagesstätte.
POL-REK: 250604-2: Einbruchsversuch in Garage - Zeugensuche
Kerpen (ost)
Drei Fremde haben versucht, an einem Garagentor zu hebeln.
Die Polizei sucht drei Männer, die ungefähr 170 bis 180 Zentimeter groß sind und versucht haben sollen, in der Nacht zum Mittwoch (4. Juni) in Kerpen gewaltsam eine Garage zu öffnen. Ein Verdächtiger soll eine beige, olivgrüne dicke Jacke getragen haben, ein anderer eine dunklere dicke Jacke.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 haben die Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenhinweise. Hinweise werden unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Ein Zeuge hörte zwischen 1.15 Uhr und 2 Uhr mehrmals verdächtige Geräusche aus dem Bereich eines Garagenhofes in der Straße "Nordring". Er bemerkte dann Unbekannte an einer Garage, die zu Fuß in Richtung Sindorfer Straße geflüchtet sein sollen.
Das Tor hat dem Einbruchsversuch standgehalten. Die alarmierten Polizisten entdeckten frische Hebelspuren am Garagentor. Sie sicherten die Spuren und erstatteten Anzeige. (rs)
POL-BI: Warnung vor Tageswohnungseinbrechern - Zeugen gesucht
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Mitte- Bewohner haben am Dienstag, dem 03.06.2025, zwei Einbrecher überrascht und vertrieben.
Um 07:00 Uhr betraten zwei Unbekannte ein Mehrfamilienhaus in der Straße Am Kamphof und drangen in eine der Wohnungen ein. Ein Bewohner erwischte die Männer, die sofort die Flucht ergriffen.
Die Verdächtigen werden als Männer im Alter von 40 bis 50 Jahren, etwa 180 bis 185 cm groß und in grauer Arbeitskleidung gekleidet beschrieben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0 entgegen.
Die Polizei erinnert daran: Erschweren Sie den Tätern das Leben! Halten Sie in Mehrfamilienhäusern immer die Hauseingangstür geschlossen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
04.06.2025 – 14:15
POL-WES: Kreis Wesel - Kreispolizeibehörde Wesel beteiligt sich mit direktionsübergreifendem Schwerpunkteinsatz am bundesweiten Aktionstag "Sicher mobil leben - #KinderimBlick
Kreis Wesel (ost)
Am Dienstag (3. Juni) beteiligte sich die Polizeibehörde Wesel von 10-17 Uhr an einem länderübergreifenden Schwerpunkteinsatz im Rahmen des bundesweiten Aktionstags "Sicher mobil leben - #KinderimBlick".
Ein zentraler Schwerpunkt des präventiven und repressiven Einsatzes lag auf der Erhöhung der sichtbaren Präsenz und der gesteigerten Aufmerksamkeit für die gefährdete Gruppe der Kinder im Straßenverkehr.
Die repressiven Kontrollen wurden vor allem im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten im gesamten Kreisgebiet durchgeführt.
Am Königlichen Hof in Moers führten Beamtinnen und Beamte der Verkehrsunfallprävention eine umfangreiche Präventionsaktion zum Thema #KinderimBlick durch.
Ein Ziel war es, die Gefahren aus der Perspektive der Kinder darzustellen.
Zu diesem Zweck wurden verschiedene Präventionsmaterialien wie Gurtschlitten, Kinderparcours, Promille-Brillen und sogenannte "Gulliver-Autos" eingesetzt.
Der Gurtschlitten verdeutlichte die Folgen, wenn Kinder im Kindersitz nicht angeschnallt sind - sei es, weil sie nicht angeschnallt wurden oder den Gurt während der Fahrt selbst gelöst haben.
Am Stand des Partners Dekra konnten Erwachsene in den überdimensionalen aufblasbaren Gulliver-Autos die Perspektive von Kindern einnehmen.
Sie erlebten, wie Kinder die Straße zwischen zwei Autos überqueren wollen.
In einem Parcours konnten Kinder Hindernisse bewältigen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
Erwachsene konnten mit einer Spezialbrille die Auswirkungen eines Alkoholwertes von 1,3 Promille auf ihre körperlichen Fähigkeiten, Wahrnehmung und den Kreislauf erfahren.
Kinder konnten durch das Malen von Polizeimotiven spielerisch das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen.
Es gab auch verschiedene Informationsmaterialien für Erwachsene.
Auch das Thema "verkehrssicheres Fahrrad" wurde behandelt.
Bei den kreisweiten Kontrollen wurden etwa 160 Fahrzeuge überprüft und 125 Verstöße (Geschwindigkeit, Handy, Abbiegen, Parken, fehlende Sicherung, etc.) geahndet.
Die Kreispolizei zieht insgesamt eine positive Bilanz des Aktionstags.
POL-WES: Moers - Polizei sucht Zeugen um eine Verkehrsunfallflucht aufzuklären
Moers (ost)
Letzten Freitag (30. Mai) gegen 15 Uhr gab es auf der Bismarckstraße in Meerbeck einen Verkehrsunfall, bei dem ein 23-jähriger Motorradfahrer leichte Verletzungen erlitt.
Nach dem aktuellen Stand der Dinge fuhr unmittelbar vor dem Unfall ein 46-jähriger Mann aus Moers mit seinem Auto die Bismarckstraße in Richtung Römerstraße.
Kurz nach der Einmündung zur Donaustraße musste er aufgrund eines Staus verkehrsbedingt anhalten.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 23-jähriger Mann aus Moers mit seinem Motorrad in gleicher Richtung auf der Bismarckstraße.
Aus bisher unbekannten Gründen fuhr er später auf das stehende Auto des 43-Jährigen auf und verletzte sich laut aktuellem Kenntnisstand leicht.
Der 23-Jährige gab an, dass er zuvor einem Auto ausweichen musste, das von der Donaustraße auf die Bismarckstraße abgebogen war und ihm die Vorfahrt genommen hatte. Es handelte sich um einen dunkelblauen Kombi. Weitere Informationen zu dem mutmaßlich flüchtigen Auto konnte er nicht geben.
Das Verkehrskommissariat 1 hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Zeugen, die Informationen zu dem Unfall haben, insbesondere zu dem vom Motorradfahrer genannten dunkelblauen Kombi, werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Kamp-Lintfort in Verbindung zu setzen (Tel.: 02842-934-0).
POL-E: Essen: Unbekannte brechen in Fahrradhandel ein und stehlen hochwertige Räder - Zeugen gesucht
Essen (ost)
Gestern Abend (3. Juni) wurde in einen Fahrradladen in der Heinrich-Held-Straße in 45133 E.-Rüttenscheid eingebrochen, und mehrere teure Fahrräder wurden gestohlen. Zeugen werden von der Polizei gesucht.
Um 23:15 Uhr löste der Alarm im Fahrradgeschäft aus. Die Diebe nahmen gezielt 14 hochwertige Fahrräder, luden sie schnell in einen weißen Transporter mit Essener Kennzeichen und flüchteten in unbekannte Richtung.
Der erste Verdächtige trug eine Jeans, einen weißen Pullover, eine schwarze Jacke und eine Mütze. Sein Komplize war dunkel gekleidet. Beide trugen schwarze Handschuhe und eine Kopflampe und waren von normaler Statur.
Die Polizei ermittelt wegen des schweren Diebstahls und bittet um Zeugenhinweise. Wenn Sie etwas Verdächtiges bemerkt haben oder Informationen zu den Tätern oder dem weißen Transporter haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei Essen unter 0201/829-0 oder hinweise.essen@polizei.nrw.de./SyC
POL-REK: 250604-1: Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfall
Hürth (ost)
Auto kollidiert mit mehreren Fußgängern
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch (4. Juni) in Hürth wurden ersten Erkenntnissen zufolge ein Kind und ein Mann schwer verletzt, sowie zwei Kinder leicht verletzt. Die Crews von zwei Rettungshubschraubern unterstützten die Rettungsteams vor Ort und brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Ob weitere Personen verletzt wurden, wird derzeit ermittelt. Die Polizei hat den Unfallort großräumig abgesperrt.
Ersten Informationen zufolge war ein Autofahrer (20) um 12.15 Uhr auf der Frechener Straße in Richtung Hürth unterwegs. Gleichzeitig soll eine Gruppe Fußgänger von einer Schule die Straße überquert haben. An der Kreuzung zur Straße "Theresienhöhe" kollidierte der 20-Jährige aus bisher ungeklärten Gründen mit mehreren Personen.
Die Frechener Straße ist zwischen der Sudentenstraße, Alstädter Straße und der Theresienhöhe gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln unterstützt die Einsatzkräfte der Polizei Rhein-Erft-Kreis bei der Unfallaufnahme. Opferschützer der Polizei Rhein-Erft-Kreis kümmern sich aktuell um Zeugen des Verkehrsunfalls. Die Ermittler des Verkehrskommissariats haben die Untersuchungen bereits aufgenommen. (sc)
Am 3. Juni fuhr ein 32-jähriger Zülpicher um 19.40 Uhr mit seinem Fahrrad die Lochstraße in Richtung Hompeschstraße entlang.
Während er unterwegs war und auf sein Handy schaute, das in einer Halterung am Fahrrad steckte, übersah er ein am Straßenrand geparktes Auto und stieß dagegen.
Der 32-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab ein positives Ergebnis, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Am Dienstag (3. Juni) ereignete sich um 17.20 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Europaplatz in Euskirchen.
Ein 17-jähriges Mädchen fuhr mit ihrem Fahrrad in den Kreisverkehr am Europaplatz und übersah dabei die Vorfahrt eines bereits im Kreisverkehr befindlichen Autos.
Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen dem Fahrschulauto und der Radfahrerin.
Die 17-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Fahrschüler und der Fahrlehrer blieben unversehrt.
Am 3. Juni parkte ein 90-jähriger Euskirchener gestern gegen 18.25 Uhr sein Auto am Rüdesheimer Torwall. Als er später zurückkehrte, stellte er fest, dass eine Fensterscheibe eingeschlagen und sein Mobiltelefon aus dem Fahrzeug gestohlen worden war.
Ein Anwohner konnte einen Mann beobachten, der die Tat begangen hat, und ihn wie folgt beschreiben:
Nach der Tat flüchtete der Mann auf einem Damenfahrrad in Richtung der Euskirchener Innenstadt.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02251 799 0 oder per E-Mail unter poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de an die Polizei Euskirchen zu wenden.
POL-NE: Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Düsseldorf und Polizei: Zwei Männer wegen Verdacht des Mordes in Untersuchungshaft
Neuss (ost)
Zwei Männer im Alter von 39 und 45 Jahren wurden am Dienstag (03.06.) verhaftet.
Es wird vermutet, dass die Männer einen 56-jährigen Freund getötet haben. Am Mittwoch (04.06.) erließ der Haftrichter, wie von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf beantragt, einen Haftbefehl wegen Mordes.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss erhielt am Donnerstag (29.05.) Hinweise auf den verstorbenen Mann, einem russischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland, der tot in einem Zelt am Rheinufer in Neuss lag.
Während der weiteren Ermittlungen unter der Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf verdichtete sich der Verdacht eines möglichen Tötungsdelikts. Eine Mordkommission wurde eingesetzt.
Am Dienstag (03.06.) konnten die beiden Verdächtigen, ein 39-jähriger Mann aus Litauen und ein 45-jähriger Mann aus Griechenland, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ermittelt und festgenommen werden.
Laut ersten Ermittlungen kam es am Mittwochabend (28.05.) während eines Treffens zu einem verbalen Streit, bei dem die beiden Festgenommenen dem 56-Jährigen durch Schläge und Tritte tödliche Verletzungen zufügten.
Die Ermittlungen der Mordkommission sind noch im Gange.
Presseanfragen zum Ermittlungsverfahren sind an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zu richten.
POL-MK: Messergebnisse der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung
Märkischer Kreis (ost)
Pressemitteilung bezüglich der Ergebnisse der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung 2023 im Kreisgebiet MK
1. Messstelle
Ort Hemer-Bredenbruch, Frönsberger Straße
Zeit 04.06.2025, 07:15 Uhr bis 12:30 Uhr
Art der Messung: Radar 0 ESO 1 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 640
Verwarngeldbereich 113
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 32
Anzahl der Fahrverbote 2
Höchster Messwert 69 km/h 30 bei km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart PKW
Zulassungsbehörde MK
Bemerkungen
2. Messstelle
Ort Menden-Lendringsen, Clemens-Brentano-Straße
Zeit 04.06.2025, 07:00 Uhr bis 08:30 Uhr
Art der Messung: Radar 1 ESO 0 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 57
Verwarngeldbereich 9
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 1
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchster Messwert 51 km/h 30 bei km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart PKW
Zulassungsbehörde SO
Bemerkungen
3. Messstelle
Ort Menden-Lendringsen, lendringser Hauptstraße
Zeit 04.06.2025, 08:45 Uhr bis 10:45 Uhr
Art der Messung: Radar 1 ESO 0 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 610
Verwarngeldbereich 24
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 0
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchster Messwert 47 km/h 30 bei km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart PKW
Zulassungsbehörde MK
Bemerkungen
4. Messstelle
Ort Hemer, Parkstraße
Zeit 04.06.2025, 11:25 Uhr bis 12:40 Uhr
Art der Messung: Radar 1 ESO 0 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 53
Verwarngeldbereich 3
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 0
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchster Messwert 47 km/h 30 bei km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart PKW
Zulassungsbehörde MK
Bemerkungen
5. Messstelle
Ort Werdohl, Stadionstraße
Zeit 04.06.2025, 06:54 Uhr bis 08:11 Uhr
Art der Messung: Radar 1 ESO 0 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 101
Verwarngeldbereich 4
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 3
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchster Messwert 55 km/h 30 bei km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart PKW
Zulassungsbehörde MK
Bemerkungen
6. Messstelle
Ort Werdohl, Derwentsiderstraße
Zeit 04.06.2025, 08:33 Uhr bis 12:13 Uhr
Art der Messung: Radar 1 ESO 0 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 732
Verwarngeldbereich 44
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 0
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchster Messwert 47 km/h 30 bei km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart PKW
Zulassungsbehörde MK
Bemerkungen
7. Messstelle
Ort Kierspe-Schnörrenbach, L 528
Zeit 04.06.2025, 08:06 Uhr bis 12:06 Uhr
Art der Messung: Radar 0 ESO 1 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge 2450
Verwarngeldbereich 58
Ordnungswidrigkeitenanzeigen 29
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchster Messwert 67 km/h 30 bei km/h
außerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart Pkw
Zulassungsbehörde GM
Bemerkungen
Nach einem Einbruch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04.06.25) wurden die Verdächtigen schnell verhaftet.
Ein Bewohner wurde gegen 02:30 Uhr durch Geräusche auf zwei Männer aufmerksam. Er sah, wie sie an einem Fahrrad am Burtscheider Markt arbeiteten und Teile entfernten. Schließlich flohen die beiden Männer auf ihren eigenen Fahrrädern in Richtung Dammstraße. In der Zwischenzeit informierte der Zeuge die Polizei.
Nur kurze Zeit später konnten die Polizisten die beiden Männer - zwei 42 und 37 Jahre alte Aachener - an der Ecke Dammstraße/Kurbrunnenstraße festnehmen. Sie hatten Fahrradgriffe und einen Gepäckträger mit einem Teil eines Schutzblechs dabei. Laut Zeugenaussage handelt es sich um die Gegenstände, die zuvor vom gestohlenen Fahrrad entfernt wurden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen. (sk)
Am Donnerstagabend (15.05.25) informierte ein Augenzeuge die Polizei über zwei Fahrräder, die an der Ochtruper Straße in Burgsteinfurt herrenlos waren. Bislang konnten die Besitzer nicht ermittelt werden. Daher bittet die Polizei um Unterstützung.
Es handelt sich um ein Kinderrad in Anthrazit von der Marke Btwin und ein grünes Mountainbike von Cube. Die Fahrräder wurden im Rohbau einer Garage auf Höhe der Hausnummer 16 gefunden.
Wer kann Informationen zu diesen Fahrrädern geben? Zeugen werden gebeten, sich bei der Wache in Steinfurt zu melden: 02551/15-4115.
Vor einer Woche brachen Diebe in eine Schule in der Konradstraße ein.
In der Zeit zwischen Mittwoch, dem 28. Mai, um 17.30 Uhr und Montag, dem 2. Juni, um 9.30 Uhr gelang es den bisher unbekannten Tätern, Zugang zu den Alt- und Neubau zu erhalten. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und stahlen mehrere elektronische Geräte und Bargeld. Der Einbruch wurde der Polizei erst nach zwei Tagen Schulbetrieb gemeldet.
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 02161-290. (StS)
Zurzeit sucht die Polizei nach einem Mercedes-Sprinter. Er wurde angeblich zwischen Dienstag, dem 3. Juni um 18.30 Uhr und Mittwochmorgen, dem 4. Juni um 10 Uhr in der Straße Am Haus Lütz gestohlen. Der Besitzer hatte das Fahrzeug am Abend zuvor abgestellt und mit der Zentralverriegelung gesichert - am nächsten Morgen war es verschwunden. Das Auto wurde zur Fahndung ausgeschrieben.
Für Hinweise ist die Polizei unter der Nummer 02161-290 erreichbar. (StS)
POL-BO: "Ich will Weißes kaufen": Drogengeschäft geht nach hinten los
Bochum (ost)
Es ging schief: Ein 41-jähriger Mann sprach im Bochumer Stadtzentrum mehrere Männer an, weil er illegale Drogen kaufen wollte. Zwei von ihnen waren Zivilpolizisten - aber das Ende war nicht gut.
Am Dienstagabend, 3. Juni, um 17.25 Uhr, bemerkten die Zivilbeamten des Bochumer Einsatztrupps drei Männer, die der Polizei bekannt waren, in der Alleestraße. Da der Verdacht bestand, dass sie mit Drogen handelten, gaben sich die Beamten als Polizisten zu erkennen. Einer der Männer flüchtete, aber die Überprüfung der anderen beiden (23 aus Köln und 25 ohne festen Wohnsitz) blieb ergebnislos.
Während der Kontrolle hielt in der Nähe ein Kleinwagen. Der Fahrer (41, aus Bochum) stieg aus, ging mit einem 20-Euro-Schein auf die Männer zu und sagte, er wolle "Weißes" kaufen. Die Zivilbeamten identifizierten sich auch ihm gegenüber als Polizisten und kontrollierten den Bochumer - dabei stellten sie viele Dinge fest:
Weil der Bochumer die Sicherheitsleistung nicht erbringen konnte, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen zur Justizvollzugsanstalt überstellt.
In den frühen Morgenstunden wurde in Kerpen ein professionelles Großlabor für Drogen durch die Zollfahndung Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln ausgehoben und 24 Personen vorläufig festgenommen.
Seit April 2025 führen das Zollfahndungsamt Essen und die Staatsanwaltschaft Köln Ermittlungen gegen eine Gruppierung wegen des Verdachts der unerlaubten Herstellung und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge durch. Die Gruppierung wird verdächtigt, in einem alten Gebäude in einem Stadtteil von Kerpen synthetische Drogen in großem Umfang hergestellt und damit gehandelt zu haben.
Insgesamt werden sechs Objekte in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die Essener Zollfahnder erhalten Unterstützung von Kräften des Zollfahndungsamtes Hannover, der Hauptzollämter Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Krefeld, des Zollkriminalamtes, des Bundeskriminalamtes, der Landespolizei NRW sowie von Spezialkräften der Bundespolizei und dem Technischen Hilfswerk.
Aufgrund der laufenden Maßnahmen können derzeit keine näheren Angaben gemacht werden.
POL-KLE: Kerken - Einbruch in SpielhalleZeuge sieht Täter flüchten
Kerken-Nieukerk (ost)
Durch das Zerschlagen einer Glasfront gelangten Unbekannte in der Nacht zum Montag (2. Juni 2026) in eine Spielhalle am Kenger Weg.
Dort brachen sie mehrere Spielautomaten auf und stahlen das darin enthaltene Bargeld. Ein Augenzeuge beobachtete, wie drei Personen in dunkler Kleidung gegen 03:30 Uhr aus der Spielhalle rannten und in ein bereitstehendes Fahrzeug stiegen, in dem bereits eine vierte Person saß. Der PKW - ein grauer Mercedes mit deutschem Kennzeichen - fuhr dann mit hoher Geschwindigkeit grob in Richtung B9 davon.
Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo Geldern unter 02831 1250 zu melden. (cs)
POL-HAM: Straßenraub auf der Bismarckstraße - Täter festgenommen
Hamm-Mitte (ost)
Am Dienstag, den 3. Juni, wurde ein 37-jähriger Mann von der Polizei in Hamm festgenommen, nachdem er zwei 20-jährige Frauen beraubt hatte. Die beiden Opfer waren um 23.30 Uhr zu Fuß auf der Sedanstraße unterwegs. Kurz vor der Kreuzung Sedanstraße/Bismarckstraße wurde der Täter von hinten auf sie zugegangen, griff eine der Frauen körperlich an und stieß sie gegen einen Zaun. Auf seine Forderung hin übergab sie ihm Bargeld. Anschließend entriss er der anderen Frau ihr Mobiltelefon.
Nachdem die Polizei alarmiert worden war, konnte der Täter im Rahmen einer sofortigen Fahndung in unmittelbarer Nähe des Tatorts festgenommen werden. Er hatte das gestohlene Mobiltelefon und das Bargeld noch bei sich. Er wurde vorläufig festgenommen und in Gewahrsam genommen. Die beiden Frauen blieben unverletzt. (bf)
In der Hommerheide Straße haben Unbekannte zwischen Sonntagabend (1. Juni) um 18 Uhr und Montagmittag (2. Juni) um 12 Uhr eine Geldbörse mit Inhalt aus einem Auto gestohlen.
Möglicherweise in der Nacht von Montag (2. Juni) auf Dienstag (3. Juni) haben unbekannte Täter an einem auf der Bischof-Pooten-Straße geparkten Fahrzeug die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und eine Handtasche aus dem Fußraum gestohlen, in der sich unter anderem zwei Geldbörsen mit verschiedenen persönlichen Ausweisdokumenten befanden.
POL-KLE: Kerken - Diebstahl aus landwirtschaftlichen FahrzeugenGPS-Geräte entwendet
Kerken-Nieukerk (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (3. Juni 2026) wurden auf einem Hof in der Hoog-Poelycker-Straße die GPS-Geräte von zwei Traktoren gestohlen, von unbekannten Tätern. Die Diebe nahmen sowohl die Antennen als auch die Empfangsgeräte und Bedienteile mit. Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Kripo Geldern unter 02831 1250 zu melden. (cs)
Am Dienstagmittag gegen 11.45 Uhr fand ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Poststraße statt, bei dem ein 85-jähriger Mann aus Voerde leichte Verletzungen erlitt.
Nach aktuellem Wissensstand war der 85-Jährige zum Zeitpunkt des Unfalls zu Fuß auf dem Parkplatz des Supermarktes unterwegs, als ein bisher unbekannter Autofahrer ihn beim rückwärts Ausparken berührte.
Der ältere Mann stürzte daraufhin und schlug mit dem Kopf auf den Boden.
Der unbekannte Autofahrer fuhr daraufhin in unbekannte Richtung davon.
Der 85-Jährige konnte aufstehen und alleine zu seinem nahegelegenen Zuhause gehen, von wo aus ein Familienmitglied die Polizei alarmierte.
Zum flüchtigen Auto konnten keine konkreten Angaben gemacht werden.
Das Verkehrskommissariat 2 führt die Ermittlungen durch und bittet Zeugen, sich mit der Polizeiwache Ost in Dinslaken in Verbindung zu setzen (Tel.: 02064-622-0).
POL-SI: Polizei verzeichnet nach monatelangen Ermittlungen Erfolg im Kampf gegen den Drogenhandel: Zwei Personen in Untersuchungshaft - #polsiwi
Siegen (ost)
Am Montagmorgen (02.06.2025) ist der Polizei in Siegen nach monatelangen Ermittlungen ein Erfolg im Kampf gegen den Drogenhandel gelungen. Bei mehreren Durchsuchungen nahmen Polizisten zunächst vier Personen vorläufig fest.
Hintergrund ist ein seit Monaten laufendes Verfahren im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität, das zuletzt im Rahmen der Besonderen Aufbauorganisation "Sichere Innenstadt von Siegen" geführt wurde. Ein Bestandteil der Ermittlungen waren intensive verdeckte Maßnahmen, die nun in den Festnahmen resultierten.
Der Leiter der Kreispolizeibehörde, Landrat Andreas Müller: "Ich freue mich, dass der lange Atem der Ermittler belohnt wurde und wir im Rahmen unseres Sondereinsatzes einen weiteren Erfolg verbuchen können."
Die Beamten durchsuchten am Montagmorgen zwei Objekte in Siegen und Niederschelden.
In einer Wohnung in der Fischbacherbergstraße wurden der 55-jährige Wohnungsinhaber sowie eine 38-jährige Frau festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten unter anderem Betäubungsmittel, Bargeld sowie mögliches Diebesgut.
Parallel erfolgten Durchsuchungsmaßnahmen in einer Wohnung in der Siegtalstraße. Auch hier gab es zwei vorläufige Festnahmen, darunter eine 26-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann. Bei dem Einsatz entdeckten die Beamten Betäubungsmittel. Zudem stellten sie ein Mobiltelefon sicher.
Alle Beteiligten kamen zunächst mit auf die Polizeiwache in Siegen. Der 55-Jährige sowie die 38-Jährige wurden im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an und beide Beteiligten sitzen bereits in einer Justizvollzugsanstalt.
Die weiteren Festgenommenen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Sonntag (01. Juni) fiel eine junge Frau einem Betrug zum Opfer. Gegen Mittag erhielt die erwachsene Troisdorferin eine SMS auf ihrem Handy, die vorgab, von einem Online-Bezahldienst zu stammen.
Die Nachricht forderte sie auf, einem Link zu folgen. Als sie darauf klickte, wurde sie zur angeblichen Website des Online-Bezahldienstes weitergeleitet. Nachdem sie dort weitere Verknüpfungen angeklickt hatte, erhielt sie plötzlich die Nachricht, dass ein hoher vierstelliger Betrag von ihrem Konto abgebucht worden war.
Empfehlungen der Polizei:
Seien Sie stets vorsichtig, wenn Sie dazu aufgefordert werden, persönliche Daten wie Passwörter oder ähnliches preiszugeben oder unbekannten Links zu folgen. Geben Sie keine Zahlungen frei (z.B. durch Angabe von Kreditkartendaten). Brechen Sie im Ernstfall die Internetverbindung ab. Melden Sie den Vorfall bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. (Re)
Einbruch in ein Büro eines landwirtschaftlichen Betriebs am Vinummer Landweg wurde von Unbekannten begangen. In der Zeit zwischen Mitternacht am Dienstag (03.06.25) und 4 Uhr am Mittwoch (04.06.25) wurde ein Fenster von den Tätern aufgebrochen. Eine Powerbank wurde gestohlen. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lüdinghausen unter 02591-7930 zu melden.
POL-MG: Sicher.mobil.leben. - Kinder im Blick: Erfreuliche Bilanz nach Aktionstag
Mönchengladbach (ost)
Die Polizei Mönchengladbach hat sich am Dienstag, 3. Juni, am landesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben." beteiligt. Der Tag stand dieses Jahr unter dem Motto "Kinder im Blick". Demzufolge waren Polizeibeamtinnen und -beamten an den Grund- und weiterführenden Schulen in unserer Stadt verstärkt im Einsatz - insbesondere an der Gemeinschaftsgrundschule Hardt, der Katholischen Grundschule Venn und der Gemeinschaftsgrundschule Zingsheimer Straße. Die Polizei zieht nach dem Aktionstag eine erfreuliche Bilanz: Der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer hat dazu beigetragen, dass Kinder sicher zur Schule kommen.
Hab Kinder im Blick! Nicht Dein Handy!
An den Grundschulen in Hardt und Venn, wo Zonen mit einem Tempolimit von maximal 30 km/h eingerichtet sind, setze die Polizei den Radarwagen des Verkehrsdienstes ein. Erfreulicherweise registrierte der keine Fahrzeuge, die das Tempolimit überschritten. Der "Spitzenreiter" war in Venn mit seinem Auto mit 28 km/h unterwegs. Genauso wenig ließen sich die Verkehrsteilnehmer dort von Handy und Co ablenken, während sie an der Schule vorbeifuhren.
Doch die Polizei war nicht nur an diesen drei Schulen aktiv. Sie führte im ganzen Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen mit Lasermessgeräten durch. Dabei stellte sie 34 Verstöße (5 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und 29 Verwarngelder) fest. Ein Fahrzeugführer war mit 63 km/h unterwegs - erlaubt waren aber nur 30 km/h.
Neben den Kontrollen nutzten die Polizistinnen und Polizisten den Aktionstag außerdem, um mit Lehrern, Eltern, Anwohnern und Kindern ins Gespräch zu kommen. Sie beantworteten Fragen und nahmen Anregungen entgegen.
Die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben." findet jedes Jahr unter Beteiligung aller Kreispolizeibehörden statt - in der Stadt und auf dem Land. Die Zielrichtung der Verkehrsaktion wechselt in jedem Jahr. Während im Jahr 2018 das Thema "Ablenkung" im Focus stand, war das Ziel im Jahr 2019 und 2024 die Kontrolle des "Gewerblicher Personen- und Güterverkehrs". Im Jahr 2020 fiel die Aktion pandemiebedingt aus. Im Jahr 2021 standen Radfahrende im Blick. Im Jahr 2022 stand die Fahrtüchtigkeit im Fokus der Verkehrssicherheitsaktion. Im September 2023 war die gegenseitige Rücksicht im Straßenverkehr Thema der Akti-on. (km)
Am Dienstag (03. Juni) ereignete sich ein Brand von zwei Strohballen an der Straße "Zum Dellborn" in Eitorf.
Um 18:15 Uhr entdeckte ein Autofahrer die brennenden Ballen auf der Straße "Zum Dellborn" und informierte den Besitzer. Gemeinsam konnten sie das Feuer löschen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf einen zweistelligen Eurobetrag geschätzt.
Der Betroffene sagte den Polizisten aus, dass die Strohballen um 15:00 Uhr noch unbeschädigt waren.
Wie es zu dem Brand kam, wird von der Kriminalpolizei untersucht. Da vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Feuer eingeleitet.
Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Brandortes gesehen haben, werden gebeten, sich unter 02241 541-3421 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (Re)
Am Dienstag, den 03.06.25, wurde die EC-Karte samt Pin einer älteren Dame von einem falschen Bankangestellten gestohlen. Gegen 11.30 Uhr erhielt sie einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Bank. Dieser leitete das Gespräch an einen angeblichen Polizisten weiter. Gegen 12 Uhr überredete der Betrüger die Frau dazu, ihre EC-Karte samt Pin an einen jungen Mann an der Haustür zu übergeben. Mit der Karte haben die Täter Bargeld abgehoben und Einkäufe getätigt.
Die Beschreibung des Abholers lautet wie folgt:
Die Polizei bittet Personen, die gegen 12 Uhr verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Taxis in der Gegend von Wiesengrund gesehen haben, sich unter 02591-7930 zu melden.
POL-LIP: Kreis Lippe. Verkehrskontrollen am bundesweiten Aktionstag - "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick".
Lippe (ost)
Im Zuge des bundesweiten Aktionstags "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" führten Polizeibeamte der KPB Lippe am Dienstag (03.05.2025) umfangreiche Verkehrskontrollen vor Kindergärten und Schulen im gesamten Kreis durch und überprüften insbesondere das Fahrverhalten der erwachsenen Verkehrsteilnehmer rund um die Schutzzone "Schule". Insgesamt wurden etwa 400 Fahrzeuge - Autos und Fahrräder - kontrolliert.
Obwohl viele Fahrer vorbildlich unterwegs waren, registrierten die Einsatzkräfte 79 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ein besonders negativer Fall ereignete sich in Augustdorf, wo ein Autofahrer mit 61 km/h vor einer Kindertagesstätte gemessen wurde. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass an diesem Fahrzeug falsche Kennzeichen angebracht waren und es nicht versichert war. Darüber hinaus zeigten die Kontrollen, dass 14 Autos keine funktionierende Kindersicherung hatten, während bei 10 weiteren Autos zwar Sicherheitseinrichtungen vorhanden waren, diese jedoch nicht genutzt wurden. Zwei Fälle wurden festgestellt, in denen Eltern während der Fahrt zur Schule ihr Handy benutzten, sowie zwei Fälle von Rotlichtverstößen.
POL-DU: Folgemeldung: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei: Festnahme nach Auseinandersetzung mit Messer
Duisburg (ost)
Der Verdächtige, 28 Jahre alt, soll am Sonntagabend (1. Juni, 20:00 Uhr) in der Wanheimer Straße drei Menschen mit einem Messer teils schwer verletzt haben und befindet sich in Untersuchungshaft.
Wie bereits berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/6047234
Am Dienstag (3. Juni) wurde der Verdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.
Am Freitag, den 30.05.25, drangen Unbekannte in die Sekundarschule ein und verursachten Schäden an Festplatten. Der Einbruch ereignete sich zwischen 00.15 Uhr und 23.59 Uhr. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lüdinghausen unter 02591-7930 zu melden.
POL-ME: Vorfahrt missachtet: Autos kollidieren bei Verkehrsunfall - 2506021
Ratingen (ost)
Am Abend des Dienstag, 3. Juni 2025, ereignete sich in Ratingen ein Verkehrsunfall, bei dem eine 20-jährige Fahrerin eines Audi schwer und eine 68-jährige Fahrerin eines VW leicht verletzt wurden.
So geschah es nach den neuesten Informationen:
Um 18:15 Uhr fuhr eine 20-Jährige mit ihrem Audi A1 die Brunostraße in Richtung Synagogengasse entlang. An der Kreuzung Brunostraße / Karl-Theodor-Straße ignorierte sie ein Stoppschild und fuhr laut Zeugenaussagen ungebremst in den Kreuzungsbereich. Dort stieß sie mit einer Golf-Fahrerin zusammen, die auf der Karl-Theodor-Straße in Richtung Bahnstraße unterwegs war.
Die 20-Jährige erlitt schwere Verletzungen bei dem Unfall und wurde von den alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, um stationär behandelt zu werden. Die 68-jährige Fahrerin des Golf wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Sowohl der Audi als auch der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, die Kreuzung wurde vorübergehend gesperrt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 20.000 Euro.
POL-COE: Dülmen, Königswall/ Grauer Opel Astra beschädigt
Coesfeld (ost)
Am Dienstag (03.06.25) wurde ein grauer Opel Astra am Königswall von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Das Fahrzeug stand zwischen 18.10 Uhr und 18.55 Uhr vor der Volksbank. Der Verursacher ist geflohen. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Dülmen unter 02594-7930 zu melden.
Unbekannte sind zwischen Dienstag, dem 3. Juni um 19:00 Uhr und Mittwoch, dem 4. Juni um 05:20 Uhr, in ein Geschäft für Bekleidung an der Detmolder Straße in Bad Lippspringe eingebrochen. Zeugen werden von der Polizei gesucht.
Der oder die Täter drangen gewaltsam durch die Eingangstür ein, öffneten einen Tresor im Aufenthaltsraum und flüchteten in eine unbekannte Richtung.
Zeugen werden von der Polizei gesucht. Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit am Tatort gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Ein gelber Range Rover wurde von Unbekannten am Riedweg gestohlen. Dies geschah gegen 1.20 Uhr in der Nacht von Mittwoch (04.06.25). Für Hinweise bittet die Polizei in Dülmen unter 02594-7930.
Am Dienstagabend (03.06.2025) gab es gegen 21:10 Uhr eine Zeugin, die sich auf der Leitstelle der Polizei meldete und Informationen über einen Autofahrer gab, der in einer schlängelnden Linie unterwegs war.
Die Anruferin fuhr zunächst auf der Freiengründer Straße in Richtung Neunkirchen. Das auffällige Auto bog dann auf die Rensbachstraße Richtung Eisern ab. Die alarmierten Polizeibeamten begaben sich sofort auf die Suche nach dem Fahrzeug und konnten es schließlich auf der Rödgener Straße stoppen.
Bereits zu Beginn der Kontrolle bemerkten die Polizisten einen starken Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein vor Ort durchgeführter Test war positiv. Der 43-Jährige wurde daher zur Wache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem wurde sein Führerschein von den Beamten beschlagnahmt.
POL-COE: Dülmen, Münsterstraße/Ladendiebe lassen Beute zurück
Coesfeld (ost)
Zwei Diebe versuchten am Dienstag (03.06.25) mit einem vollen Einkaufswagen zu entkommen, aber ließen ihn schließlich zurück. Zwei Angestellte von Aldi an der Münsterstraße bemerkten um 15.15 Uhr, wie einer der Diebe versuchte, den Laden mit einem vollen Einkaufswagen zu verlassen. Der andere Mann öffnete die Tür, indem er sich ihr näherte. Beide Unbekannten flohen.
Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt:
1. Individuum (der den Einkaufswagen aus dem Laden schob)
2. Individuum
Die Polizei in Dülmen bittet um Hinweise unter 02594-7930.
POL-ME: Aus der Kurve getragen - Motorrad kollidiert mit Auto - 2505022
Haan (ost)
Am Dienstag, den 3. Juni 2025, ereignete sich in Gruiten, einem Ortsteil von Haan, ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwere Verletzungen erlitt.
So hat sich der Vorfall nach den neuesten Informationen zugetragen:
Um 20:30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Haaner mit seiner Yamaha YBR 125 die Millrather Straße in Gruiten entlang. In einer Kurve in der Nähe der Hausnummer 32 verlor er die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und stieß mit einem entgegenkommenden Mini zusammen. Die Fahrerin des Minis konnte noch bremsen, konnte jedoch eine Kollision nicht verhindern. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und musste von den herbeigerufenen Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden.
Sowohl das Motorrad als auch der Mini wurden erheblich beschädigt. Auch ein am Straßenrand geparkter Mazda wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf etwa 13.500 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war die Millrather Straße vorübergehend gesperrt.
Zeitpunkt des Verbrechens: 02.06.2025, zwischen 16.20 Uhr und 17.00 Uhr;
Ein unbekannter Täter hat in Borken vorsätzlich einen grauen BMW 225I beschädigt. Das Fahrzeug war auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios in der Nina-Winkel-Straße abgestellt. Am Dienstagnachmittag entstand an der Fahrerseite in Höhe der A-Säule ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegengenommen. (sb)
Zeitpunkt des Unfalls: 03.06.2025, zwischen 14.40 Uhr und 17.20 Uhr;
Ein unbekannter Täter hat in Bocholt einen schwarzen Seat Toledo angefahren. Das Fahrzeug war am Dienstagnachmittag auf einem Parkplatz an der Von-Galen-Straße abgestellt. Der Täter beschädigte das Auto hinten rechts am Kotflügel und verließ den Ort, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Hinweise werden vom Verkehrskommissariat in Bocholt unter der Tel. (02871) 2990 entgegengenommen. (sb)
POL-HA: Zeugen nach Diebstahl von zwei E-Bikes gesucht
Hagen-Boele (ost)
Am Dienstag (03.06.2025) wurden in der Buschstraße in Boele zwei E-Bikes gestohlen, die in einem Holzschuppen aufbewahrt wurden. Die Diebstähle fanden zwischen 8.20 Uhr und 14 Uhr statt. Der Eigentümer der Fahrräder, ein 44-jähriger Mann, entdeckte am Nachmittag, dass sowohl die Tür des Schuppens als auch die Gartentür geöffnet waren. Es gibt derzeit keine Hinweise auf die Täter. Personen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Hagen unter der Nummer 02331 - 986 2066 zu melden. (arn)
Bei der Kreuzung Hauptstraße / Nettelstedter Straße in Hille-Oberlübbe ereignete sich am Dienstagnachmittag ein Auffahrunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.
Ein 52-jähriger Mann aus Diepenau fuhr gegen 13:50 Uhr mit seinem Auto die Hauptstraße von Oberlübbe kommend in Richtung Eickhorst. An der Kreuzung Nettelstedter Straße hielt eine 41-jährige Frau aus Hille mit ihrem blauen Cupra verkehrsbedingt an, um nach links abzubiegen.
Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der Diepenauer auf das stehende Fahrzeug der Hillerin auf. Dabei prallte die Front seines grauen Opels gegen das Heck des Cupra. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugfront des Auffahrenden so stark beschädigt, dass ein Totalschaden entstand.
Beide Beteiligten erlitten leichte Verletzungen. Der 52-Jährige wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden gebracht.
Die Polizei hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen.
POL-KLE: Geldern - Einbruch in WohnhausZeugen gesucht
Geldern-Hartefeld (ost)
In der Nacht vom Montag auf den Dienstag (3. Juni 2025) drangen Unbekannte in ein Wohnhaus mit angeschlossener Gärtnerei in der Heiderper Straße ein. Sie gelangten durch ein angelehntes Fenster in ein Büro, das sie nach Wertgegenständen durchsuchten. Gestohlen wurden Bargeld und ein Samsung Handy. Personen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Kripo Geldern unter 02831 1250 zu wenden. (cs)
Am Dienstag, dem 3. Juni 2025, ereignete sich in Erkrath-Hochdahl ein Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von über 100.000 Euro. Die Polizei führt die Ermittlungen durch.
Der Vorfall gestaltete sich folgendermaßen, basierend auf den aktuellen Informationen:
Um 14:50 Uhr fuhr ein 58-jähriger Erkrather mit seinem Fahrzeug auf der Bergischen Allee in Richtung Norden. An der Kreuzung Bruchhauser Straße beabsichtigte er rechts abzubiegen, verlor jedoch vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Audi e-tron.
Zunächst kollidierte er mit einer Laterne auf einer Verkehrsinsel, die durch den Aufprall aus ihrer Verankerung gerissen wurde. Anschließend stieß der Audi mit einem BMW X4 zusammen, der von Norden kommend in die Bruchhauser Straße abbog. Die umfallende Laterne fiel zudem auf das Dach des BMW.
Der 68-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen und begab sich eigenständig in ambulante Behandlung. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Der Gesamtschaden an Fahrzeugen und Infrastruktur wird vorläufig auf 130.000 Euro geschätzt.
POL-GT: Wichtige Aktualisierungen zur Fahndung nach der vermissten 88-jährigen Dame aus Halle (Westf.)
Gütersloh (ost)
In Halle (Westf.) (FK) - Die Suche nach der vermissten 88-jährigen Frau aus Halle wird weiterhin intensiv fortgesetzt. Seit ihrem Verschwinden aus einer Senioreneinrichtung am "Tiefer Weg" am Sonntagmittag (01.06.) wird auf verschiedene Weise nach der Dame gesucht. Es gibt auch keine Spur von dem Rollator, den sie höchstwahrscheinlich mitgenommen hat. Neben den üblichen Suchmaßnahmen steht die Polizei auch im Kontakt mit Angehörigen und Zeugen, um weitere Informationen über mögliche Orte zu erhalten, an denen sich die fortgeschrittene demente Dame aufhalten könnte. Es wurden nicht nur Bereiche in Halle, sondern auch Adressen in Werther überprüft, mit denen die 88-Jährige in der Vergangenheit in Verbindung stand.
Die Öffentlichkeitsfahndung wird um ein neues Foto der 165cm großen Frau ergänzt. Dieses kann auf dem Fahndungsportal der Polizei NRW eingesehen werden: https://polizei.nrw/fahndung/170022
Außerdem haben Ermittlungen im Umfeld ergeben, dass Elisabeth R. neben dem gestreiften Oberteil wahrscheinlich auch eine dünne blaue Jacke und eine blaue Weste bei sich hat.
Die Polizei bittet außerdem Haus- und Ladenbesitzer in der Umgebung des Seniorenheims, Videoaufnahmen nach Bildern der Dame zu überprüfen. Möglicherweise können so weitere Hinweise auf ihren Aufenthaltsort am Sonntagmittag gefunden werden. Wenn Sie Hinweise haben, kontaktieren Sie bitte die Kriminalpolizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0.
Anwohner in der näheren und weiteren Umgebung werden gebeten, ihre Gärten, Gartenhäuser oder Kellerabgänge zu überprüfen.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen werden am Mittwoch durch verstärkte Polizeikräfte ergänzt, die den Bereich rund um das Seniorenheim und den ursprünglichen Wohnort in Halle (Westf.) erneut durchsuchen werden.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle rund um die Uhr unter der Rufnummer 110 entgegen.
POL-LIP: Bad Salzuflen-Schötmar. Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Lippe (ost)
Am Dienstag (03.06.2025) wurde ein roter PKW auf der Oerlinghauser Straße in Richtung Leopoldshöhe gegen 13:15 Uhr bemerkt. Der Fahrer, 57 Jahre alt, zeigte deutliche Anzeichen von Alkohol- und Drogenkonsum. Während der Kontrolle fielen ein unsicherer Gang und undeutliche Sprache auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest war positiv. Aufgrund dieser Feststellungen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Darüber hinaus besaß der Bad Salzufler keine gültige Fahrerlaubnis.
POL-LIP: Detmold-Jerxen-Orbke. Verkehrsunfall durch geöffnete Autotür.
Lippe (ost)
Am Dienstag (03.06.2025) ereignete sich gegen 07:40 Uhr ein Verkehrsunfall an der Lageschen Straße (Fahrtrichtung Lage), in der Nähe einer Fußgängerampel beim Sportplatz. Eine neunjährige Beifahrerin aus Detmold öffnete an der Ampel unerwartet die Beifahrertür, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Ein 42-jähriger Fahrradfahrer, der den Fahrradstreifen befuhr, kollidierte von hinten mit der geöffneten Tür, stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sowohl am Fahrrad als auch am Mercedes entstand nur geringer Sachschaden.
POL-LIP: Blomberg-Reelkirchen. Radfahrer lebensgefährlich verletzt am Schnitterberg.
Lippe (ost)
Am Dienstag (03.06.2025) hat ein 33-jähriger Radfahrer aus Lemgo um 19 Uhr die Kontrolle über sein Trekkingrad verloren und ist aus bisher unbekannten Gründen im abschüssigen Bereich des Geh-/Radwegs neben der Meinberger Straße (B1) unweit der Einmündung Schnitterberg (L943) gestürzt. Der Radfahrer war auf dem Weg nach Reelkirchen. Aufmerksame Passanten entdeckten das Fahrrad und fanden den verletzten Radfahrer, der schwer verletzt in der Böschung lag. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Derzeit schwebt er nicht mehr in Lebensgefahr.
Personen, die wichtige Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat (Telefon: 05231 6090) zu wenden.
POL-LIP: Horn-Bad Meinberg. Versuchter Diebstahl aus Schrebergarten.
Lippe (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (02./03.06.2025) drangen Unbekannte zwischen 23:15 Uhr und 06:30 Uhr widerrechtlich in einen eingezäunten Schrebergarten in der Vahlhausener Straße ein und versuchten, eine Gartenfräse sowie einen Gartenschlauch zu stehlen. Die gestohlenen Gegenstände wurden offensichtlich am Gehweg abgestellt, um abtransportiert zu werden.
Möglicherweise wurden die Diebe bei ihrer Tat gestört.
Für Hinweise wenden Sie sich bitte an das zuständige Kriminalkommissariat 5 (Telefon: 05231 6090).
POL-LIP: Bad Salzuflen-Biemsen-Ahmsen. Diebstahl aus Kraftfahrzeug an Raststätte Lipperland Nord.
Lippe (ost)
Am Dienstag, den 03.06.2025, hat ein ungefähr 38-jähriger, etwa 1,60 m großer und dunkel gekleideter Mann gegen 04:40 Uhr in der Straße Am Speckenbach in Biemsen-Ahmsen Zugang zu einem VW Caravelle verschafft, in dem sich ein polnischer LKW-Fahrer während einer Übernachtung aufhielt. Der Mann hat die Tür geöffnet, um den Fahrer aus dem Fahrzeug zu locken. Gleichzeitig hat ein anderer Mann die hintere Schiebetür geöffnet, um einen Rucksack zu stehlen.
Die Täter sind dann in einem Audi Kombi geflohen.
Zeugen, die Informationen zu den Tätern oder zum Tathergang haben, werden gebeten, sich an das zuständige Kriminalkommissariat 2 (Telefon: 05231 6090) zu wenden.
HC/ Bielefeld- Mitte-
Ein kurzes Einschlafen des Autofahrers führte am Dienstagmorgen, 03.06.2025, zu einem Unfall.
Um 06:25 Uhr fuhr ein 63-jähriger Bielefelder mit seinem Dacia die Huberstraße in Richtung Heeper Straße. An der Kreuzung zur Weißenburger Straße verlor er aufgrund eines Sekundenschlafs die Kontrolle und kollidierte mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Nissan Micra. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan auf den davor stehenden Audi Q2 und dieser auf den davor abgestellten Skoda Fabia geschoben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro. Ein Abschleppwagen brachte den nicht mehr fahrbereiten Dacia weg.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
04.06.2025 – 11:19
POL-NE: Reparatur Marke Eigenbau: Polizei stoppt Kraftrad-Fahrer
Jüchen (ost)
Es ist möglich, Geld zu sparen, indem man kleinere Reparaturen am eigenen Fahrzeug durchführt - jedoch müssen diese sachkundig und mit den richtigen Materialien erfolgen, da sonst nicht nur eine Gefahr im Straßenverkehr droht, sondern auch ein Bußgeld.
Ein 57-jähriger Mann aus Jüchen muss nun mit letzterem rechnen.
Am Dienstag, den 3. Juni, gegen 19:45 Uhr, war sein 18-jähriger Sohn mit dem Kleinkraftrad seines Vaters auf der Straße Hackhausen unterwegs. Das Fahrzeug fiel einer Polizeistreife aufgrund des extrem lauten Motorengeräuschs auf. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der Auspuff des Kleinkraftrads nicht mit dem Motor verbunden war. Offenbar wurde versucht, eine Verbindung selbst herzustellen. Der verwendete Gartenschlauch war jedoch im Betrieb offensichtlich geschmolzen, was zu der Lärmbelästigung führte.
Der Fahrzeughalter erhielt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige.
Es wird dringend empfohlen, alle selbst vorgenommenen Änderungen am Fahrzeug vom TÜV abnehmen und eintragen zu lassen - andernfalls droht der Verlust der Betriebserlaubnis. Dies gilt auch, wenn sich beispielsweise die Abgas- oder Geräuschemissionen des Fahrzeugs ändern. Wer ein Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis auf öffentlichen Straßen fährt, riskiert ein Bußgeld.
POL-BOR: Kreis Borken - Falscher Bankmitarbeiter erbeutet Geld
Kreis Borken (ost)
Ort des Verbrechens: Kreis Borken;
Zeitpunkt des Verbrechens: 03.06.2025, 11:00 Uhr;
Ein älterer Mann aus dem Kreis Borken wurde Opfer eines skrupellosen Betrügers. Am Dienstagvormittag erhielt der Rentner einen Anruf von jemandem, der sich als Bankmitarbeiter ausgab. Er fragte, ob eine Abbuchung vom Konto des Opfers richtig war. Der Rentner verneinte dies. Daraufhin begann der Anrufer ein Gespräch und überzeugte ihn, dass es notwendig sei, die Bankkarte abzuholen, um sie zu überprüfen. Der Betrüger besuchte kurze Zeit später den Mann und behauptete, dass die Karte nicht in Ordnung sei, nachdem er sie überprüft hatte. Der Rentner übergab ihm die Karte und die PIN. Der Betrüger sagte, dass er die Karte am Nachmittag zurückbringen würde. Nach einiger Zeit wurde das Opfer misstrauisch, kontaktierte seine Bank und schilderte den Vorfall. Es stellte sich heraus, dass der Unbekannte bereits einen vierstelligen Betrag mit der Karte abgehoben hatte. Das Opfer informierte dann die Polizei.
Der Geschädigte gab an, dass der Täter Anfang 20 Jahre alt war, etwa 1,75 Meter groß und von kräftiger Statur. Er hatte dunkle Haare und trug einen Anzug.
Die Polizei warnt erneut vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, sollten Sie nicht darauf eingehen und sowohl die Bank als auch die Polizei kontaktieren. Bankmitarbeiter fragen niemals nach TAN- oder PIN-Nummern. Weitere Informationen: www.polizei-beratung.de. (ld)
POL-BO: Widerstand nach Alleinunfall: Polizei nimmt alkoholisierten Autofahrer (41) fest
Witten (ost)
Am Dienstagabend, den 3. Juni, hat ein betrunkener Einwohner von Witten (41) einen Alleinunfall verursacht. Die Polizei nahm den aufgebrachten Mann vorübergehend fest.
Augenzeugen meldeten den Unfall gegen 20.40 Uhr in der Diakonissenstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 41-jähriger Fahrer aus Witten in Richtung Pferdebachstraße unterwegs und kollidierte auf Höhe der Hausnummer 59 mit einem geparkten Auto.
Als die Polizeibeamten am Unfallort eintrafen, erzählte der 41-Jährige ihnen eine unglaubwürdige Geschichte: Seine Begleitung, die angeblich das Auto fuhr, hätte einem Kind ausweichen müssen und dadurch die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Allerdings wuchsen Zweifel an seiner Version schnell - mehrere Zeugen vor Ort bestätigten, dass der Mann alleine im Auto saß und den Unfall verursachte. Auch die Position des Fahrersitzes unterstützte diesen Eindruck.
Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der Mann den Beamten und Zeugen gegenüber äußerst aggressiv. Zudem bemerkten die Polizisten einen deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes.
Ein freiwilliger Alkoholtest bei dem Wittener ergab einen Wert von 2,48 Promille. Zudem gab der Mann an, Cannabis konsumiert zu haben. Die Polizisten brachten ihn zur Entnahme von Blutproben mit auf die Wache. Dort leistete der 41-Jährige erheblichen Widerstand, weshalb er vorübergehend festgenommen wurde. Sein Führerschein wurde eingezogen.
Das Verkehrskommissariat hat Ermittlungen gegen den Mann eingeleitet - er muss sich unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung, Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
POL-DN: Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten - Mutter und Kinder im Fahrzeug
Düren (ost)
Am Dienstagmorgen (04.06.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der K35 zwischen Mariaweiler und Echtz, bei dem eine 31-jährige Frau aus Düren und ihre beiden Kinder leichte Verletzungen erlitten.
Um 08:49 Uhr fuhr die Frau mit ihrem Auto in Richtung Echtz auf der K35, als sie aus bisher ungeklärten Gründen nach links von der Straße abkam. Das Fahrzeug rutschte eine angrenzende Böschung hinunter und überschlug sich. Zu diesem Zeitpunkt waren ihre Kinder im Alter von einem und sechs Jahren im Auto.
Die Mutter und ihre beiden Kinder wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden wird auf etwa 10000 Euro geschätzt. Das Auto musste abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme war die K35 in beide Richtungen gesperrt. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
POL-HSK: Sicher in den Urlaub: Wiegeaktion des Verkehrsdienstes
Olsberg; Hochsauerlandkreis (ost)
Es gibt erneut eine Wiegeaktion für Wohnwagen und Wohnmobile, die von der Polizei angeboten wird. Der Verkehrsdienst und die Verkehrssicherheitsberater der Polizei werden Sie darüber informieren, wie entscheidend die Ladungssicherung für eine sichere Fahrt in den Urlaub ist. Am Dienstag, den 17. Juni 2025, von 15 bis 19 Uhr in Bigge, auf dem Parkplatz an der "Stadionstraße" gegenüber der Schützenhalle. Alle interessierten Verkehrsteilnehmer sind herzlich eingeladen, sich mit der Polizei auszutauschen. Bringen Sie gerne Ihre Fahrzeugkombinationen mit und lassen Sie sie auf Gewicht und Ladungssicherung überprüfen.
POL-BO: Fußgänger (64) bei Verkehrsunfall in Herne-Eickel schwer verletzt
Herne (ost)
Am Dienstag, den 3. Juni, wurde ein Fußgänger im Alter von 64 Jahren bei einem Zusammenstoß mit einem Auto in Herne-Eickel schwer verletzt.
Um 16.15 Uhr ging der 64-jährige Herner auf dem Gehweg der Rainerstraße in Richtung Hauptstraße. Zur gleichen Zeit plante ein 69-jähriger Herner, mit seinem Auto vom Sankt-Jörgen-Platz nach rechts in den fließenden Verkehr der Rainerstraße einzubiegen. Es kam zu einer Kollision zwischen dem Fahrzeug des 69-Jährigen und dem 64-jährigen Fußgänger, der dabei schwer verletzt wurde.
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Der 69-jährige Autofahrer erlitt einen Schock.
Während der Unfallaufnahme sperrten Polizisten die Rainerstraße in Fahrtrichtung Hauptstraße.
Unbekannte haben zwischen Samstag (24. Mai) und Dienstag (03. Juni) Werkzeuge an der Straße "Gundringhausen" gestohlen. Der oder die Täter sind gewaltsam in einen Baucontainer eingedrungen. Die Ermittlungen zur gestohlenen Beute sind noch im Gange. Die Kriminalpolizei leitet die Untersuchungen, nachdem sie den Fall übernommen hat. Personen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiwache in Winterberg unter der Telefonnummer 02981 - 90200 zu melden.
Die Polizei ersucht um Informationen zu verdächtigen Vorfällen in "Deinstrop". Dort wurden Metalle aus einem Unternehmen gestohlen. In der Nacht von Montag auf Dienstag drangen unbekannte Täter gewaltsam ein. Die Untersuchungen zur Beute dauern an; es wird jedoch vermutet, dass die Täter Fahrzeuge zum Abtransport genutzt haben. Die Kriminalpolizei hat den Fall übernommen. Zeugen, die Hinweise geben können und verdächtige Personen oder Fahrzeuge in "Deinstrop" gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Arnsberg zu melden. Sie erreichen die Polizeistation telefonisch unter 02932 - 90200.
POL-ME: Brand auf Grünfläche - Polizei ermittelt - 2506019
Hilden (ost)
Am Dienstag, den 3. Juni 2025, ereignete sich in Hilden ein Feuer auf einem Grünstreifen an der Gerresheimer Straße. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Das sind die aktuellen Erkenntnisse:
Gegen 17 Uhr wurden die Polizei und die Feuerwehr zu einem Brand gerufen, bei dem in einem Grünbereich hinter einer Bushaltestelle gegenüber der Hausnummer 340 eine Fläche von etwa 130 Quadratmetern beschädigt wurde. Die Feuerwehr konnte das Feuer sofort löschen.
Im Bereich des verbrannten Gebiets entdeckten die Rettungskräfte eine teilweise verbrannte Zeitung, die möglicherweise den Brand verursacht hat. Brandstiftung ist daher nicht ausgeschlossen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat am Dienstag, den 3. Juni 2025, zur genannten Zeit an der Bushaltestelle und dem angrenzenden Grünbereich Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegen.
Beamte der Polizei haben in der Nacht zum Mittwoch (04.06.2025) einen 47-jährigen Verdächtigen nach einem Einbruch in einen Kiosk in der Innenstadt vorläufig festgenommen. Gegen 03.45 Uhr wurden die Polizisten zum Schwenke Zentrum in der Elberfelder Straße gerufen. Der Besitzer des Kiosks im Einkaufszentrum erhielt einen Alarm von der Alarmanlage. Als die Beamten ankamen, sahen sie einen Mann, der beim Anblick des Streifenwagens im Zentrum die Rolltreppe nach oben rannte. Sie schnappten sich den 47-Jährigen und legten ihm Handschellen an. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er die Kiosk-Scheibe mit einer Spitzhacke eingeschlagen und dann Tabakwaren aus dem Regal gestohlen. Dabei verletzte er sich an der Hand. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest und brachten ihn nach ärztlicher Behandlung in Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hagen wird der Verdächtige voraussichtlich noch am heutigen Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt. (sen)
POL-DO: Versuchter schwerer Raub im Waldstück "Am Wittfeld" in Dortmund-Derne - Die Polizei sucht Zeugen
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0499
Nach einem versuchten schweren Raub in einem Waldgebiet in der Straße "Am Wittfeld" am Montagabend (02.06.) sucht die Polizei noch nach Zeugen.
Gemäß seinen eigenen Angaben traf ein 27-jähriger Mann aus Lüdenscheid gegen 22:30 Uhr an der Bushaltestelle "Am Wittfeld" mit einem männlichen Internetbekannten zusammen.
Daraufhin gingen sie gemeinsam über einen Zugangsweg gegenüber der Hausnummer 58 in Richtung "Wald am Nierstefeldweg".
Auf dem Zugangsweg wurden sie von zwei weiteren Männern eingeholt. Einer von ihnen bedrohte den Lüdenscheider mit einem Messer und forderte ihn auf, sein Bargeld herauszugeben. Die Unbekannten hielten den 27-Jährigen fest, aber er konnte sich befreien und in ein Waldstück flüchten.
Er traf in der Straße "Im Schellenkai" auf einen Anwohner über eine angrenzende Schrebergartenanlage. Dieser alarmierte die Polizei. Der 27-Jährige wurde leicht verletzt.
Die drei Männer flüchteten in unbekannte Richtung.
Ein Täter wird wie folgt beschrieben:
Ein anderer Täter wird wie folgt beschrieben:
Der dritte Täter war ebenfalls westeuropäischer Herkunft, trug bunte Oberbekleidung und eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen.
Die Polizei bittet nun Zeugen, die weitere Informationen über die Tat und die unbekannten Täter machen können. Gab es im Bereich des Waldes "Am Nierstefeldweg" vor der Tat oder in den Tagen zuvor auffällige Personen?
Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Kriminalwache unter Tel. 0231/132-7441 zu melden.
POL-UN: Unna - Korrektur der Pressemitteilung zur Bilanz der Un(n)a Festa Italiana
Unna (ost)
Zwei Gewaltverbrechen, die von einem 21-Jährigen begangen wurden, hatten keine Verbindung zu der oben genannten Veranstaltung.
In der Pressemitteilung der KPB Unna vom 03.06.2025 zur Bilanz der Veranstaltung Un(n)a Festa Italiana kam es zu einer irreführenden Berichterstattung seitens der Pressestelle.
Die beiden in der ursprünglichen Meldung erwähnten Gewaltverbrechen, die sich am Sonntagmorgen um 02:30 Uhr und um 03:20 Uhr ereigneten, hatten keine Verbindung zur Veranstaltung. Die Veranstaltung endete am Sonntag um 01:30 Uhr.
POL-BN: "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" - Länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion
Bonn (ost)
Seit 2018 wird die grenzüberschreitende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" durchgeführt. Um die Verkehrssicherheit zu stärken, wird einmal im Jahr ein bundesweiter Aktionstag mit verschiedenen Schwerpunktthemen festgelegt. In diesem Jahr lag der Fokus auf der Verkehrssicherheit für Kinder.
Kinder gehören zu einer besonders gefährdeten Gruppe im Straßenverkehr. Dies hat verschiedene Ursachen. Dazu gehören unter anderem:
1. Begrenzte Wahrnehmung
Kinder nehmen ihre Umgebung anders wahr als Erwachsene. Ihr Sichtfeld ist kleiner und sie übersehen oft herannahende Fahrzeuge von der Seite. Aufgrund ihrer geringeren Körpergröße können sie beispielsweise nicht über parkende Autos hinwegsehen und werden von anderen Verkehrsteilnehmern später wahrgenommen.
2. Mangelndes oder geringes Risikobewusstsein
Kinder können Gefahren oft noch nicht gut einschätzen. Außerdem handeln Kinder impulsiv und glauben, dass sie automatisch von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden.
3. Fehlende Verkehrskompetenz
Vor dem Grundschulalter und dem Beginn der schulischen Verkehrserziehung fehlt vielen Kindern das Verständnis für Verkehrsregeln. Zudem haben Kinder Schwierigkeiten, mehrere gleichzeitig auftretende Reize (Geräusche, Autos, Fahrräder, Ampeln usw.) zu verarbeiten.
4. Entwicklungsstand
Kinder sind in ihrer motorischen Koordination noch nicht vollständig entwickelt. Ihre Reaktionsfähigkeit ist langsamer als die von Erwachsenen und sie lassen sich leicht ablenken - zum Beispiel durch Freunde, Spielzeug oder Geräusche.
Durch erhöhte Aufmerksamkeit, angepasstes Fahrverhalten und die konsequente Einhaltung präventiver Schutz- und Sicherheitseinrichtungen kann das Unfallrisiko für Kinder im Straßenverkehr minimiert werden.
Auch die Polizei in Bonn beteiligte sich gestern, am Dienstag (03.06.2025), mit insgesamt 33 Einsatzkräften an der Aktion. Während der Kontrollen an verschiedenen Grund- und weiterführenden Schulen in ihrem Zuständigkeitsbereich, bei denen hauptsächlich Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt wurden, wurden zahlreiche Verstöße festgestellt.
Insgesamt wurden 178 Verstöße von den Polizistinnen und Polizisten geahndet. Darunter waren 105 Geschwindigkeitsverstöße - 93 davon wurden mit einem Verwarnungsgeld belegt. In zwölf Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Drei Radfahrer (55 Euro) und zwei Autofahrer (110 Euro + ein Punkt in Flensburg) wurden beim Fahren mit dem Handy erwischt und abgelenkt. Drei Autofahrer mussten ebenfalls ein Verwarnungsgeld (30 Euro) zahlen, da ihre Kinder nicht richtig gesichert waren. Insgesamt wurden neun Parkverstöße in der Nähe verschiedener Schulen oder Kindertagesstätten festgestellt und geahndet. Im Rahmen der Kontrollaktion wurden außerdem 48 weitere Verkehrsverstöße von den Einsatzkräften festgestellt.
Die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsunfallprävention der Bonner Polizei waren im Rahmen der Verkehrserziehung an Schulen im Einsatz.
Bei einer Kontrollstelle vor einer Grundschule in Königswinter-Steildorf gegen 07:40 Uhr versuchte der Fahrer eines VW Polo, einer Kontrolle zu entkommen, indem er die Anweisungen eines Polizeibeamten missachtete und beschleunigte. Der Kleinwagen konnte zunächst im Rahmen der Verfolgung und der Nahbereichsfahndung nicht gefunden werden. Zwei Polizeibeamten kam das Auto jedoch bekannt vor. Sie hatten das Fahrzeug vor Monaten kontrolliert. Zu diesem Zeitpunkt war der VW zur Entstempelung ausgeschrieben. Der VW Polo und der 23-jährige Fahrer konnten nach weiteren Ermittlungen in Rheinland-Pfalz gefunden werden. Es stellte sich heraus, dass das Auto nicht versichert und zugelassen war. Die versiegelten Kennzeichen wurden beschlagnahmt. Gegen den 23-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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04.06.2025 – 11:00
POL-DN: Aktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick"
Kreis Düren (ost)
Kinder sind eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr. Durch erhöhte Aufmerksamkeit, angemessenes Fahrverhalten und die konsequente Einhaltung präventiver Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen kann das Unfallrisiko für Kinder im Straßenverkehr minimiert werden.
Die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion, die am 03.06.2025 stattfand, zielt darauf ab, durch Maßnahmen der Verkehrsüberwachung die Anzahl der im Straßenverkehr getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmer zu reduzieren und das Bewusstsein für entsprechende Vorschriften zu schärfen.
Bereits in den frühen Morgenstunden vor dem offiziellen Schulbeginn wurden im Kreis Düren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet durchgeführt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Verkehrssicherheit von Kindern und Schülern auf dem Weg zum Kindergarten und zur Schule.
An verschiedenen Kontrollpunkten in Düren, Jülich und Kreuzau wurden Maßnahmen ergriffen. Zwei Geschwindigkeitsmessanlagen überwachten den Verkehr auf Schulwegen, wobei insgesamt 3782 Fahrzeuge kontrolliert wurden. Vor vielen Kindertagesstätten und Schulen führten Polizisten Kontrollen zum Parken in Parkverbotszonen, zur Gurtpflicht, zu Rückhalteeinrichtungen für Kinder, zum falschen Abbiegen und zur Ablenkung durch technische Geräte wie Handys während der Fahrt durch und verhängten Verwarnungsgelder und Bußgelder.
Nach Abschluss der Aktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" wurden insgesamt 153 Maßnahmen gegen Fahrzeugführer ergriffen. Ein Fahrer wurde dabei erwischt, wie er mit einer Geschwindigkeit von 67 km/h auf einem Schulweg fuhr, was dazu führte, dass er seinen Führerschein abgeben musste. Bei allen anderen Verkehrsteilnehmern blieb es bei Geldstrafen.
Die Polizei Düren möchte durch diese Aktion die Sicherheit auf Schulwegen erhöhen und die Bürger für dieses Thema sensibilisieren, damit alle Kinder auch weiterhin möglichst sicher zur KiTa und zur Schule gelangen.
Gütersloh (FK) - Am Freitagabend (30.05.) wurde ein 37-jähriger Mann im Stadtgebiet von Gütersloh von Polizeibeamten kontrolliert. Aufgrund seiner Absicht, ein Feuer in einem Park anzuzünden, weckte er das Interesse der Polizisten.
Bei dem Versmolder wurden daraufhin in seinen Taschen ein Schlüsselbund gefunden. Es besteht ein starker Verdacht, dass es sich dabei um die Schlüssel des 37-Jährigen handelt.
Die Polizei bittet um Informationen zum Besitzer des Schlüsselbunds. An dem Bund befinden sich ein Opel-Autoschlüssel und ein großer Anhänger mit der Aufschrift "Beste Mama".
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.
POL-DN: Verkehrsunfall zwischen Pkw und Pedelec - 83-Jähriger leicht verletzt
Inden (ost)
Am Dienstagmittag (03.06.2025) ereignete sich gegen 12:00 Uhr an der Kreuzung Industriestraße / L12 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 83-jähriger Pedelec-Fahrer aus Niederzier leicht verletzt wurde.
Ein 62-jähriger Fahrer aus Düren fuhr mit seinem Auto die Industriestraße in Richtung L12. Als er nach rechts auf die L12 abbog, übersah er den vorfahrtsberechtigten Pedelec-Fahrer, der von rechts kam. Es kam zu einer Kollision, bei der der 83-Jährige auf die Straße fiel.
Der ältere Herr wurde mit geringfügigen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
POL-DN: Einbruch in Einfamilienhaus - Zeugen gesucht
Langerwehe (ost)
In der Nacht vom Dienstag (03.06.2025) auf den Mittwoch (04.06.2025) gab es einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Königsbusch. Unbekannte Eindringlinge drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten ein.
Im Inneren durchsuchten sie verschiedene Schränke und hinterließen das Haus in einem durchwühlten Zustand. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war noch unklar, ob und was genau gestohlen wurde. Die Täter entfernten sich nach der Tat in eine unbekannte Richtung.
Die Polizei Düren bittet um Mithilfe:
Wer hat zwischen 18:10 Uhr am Dienstag und 01:10 Uhr am Mittwoch verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Straße Am Königsbusch gesehen?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 an die Polizei Düren zu wenden.
POL-DN: Einbruch in Restaurant - Polizei bittet um Hinweise
Düren (ost)
Früh am Dienstagmorgen (03.06.2025) wurde ein Restaurant in der Josef-Schregel-Straße von Einbrechern heimgesucht. Zwischen 03:23 Uhr und 03:39 Uhr gelang es zwei unbekannten Tätern, sich gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen.
Im Inneren des Lokals brachen die Diebe zunächst die Münzgeldfächer mehrerer Spielautomaten auf. Danach durchsuchten sie die Schubladen und stahlen Getränkekartons. Auch die angrenzenden Lagerräume wurden durchsucht. Dort öffneten die Täter Kühl- und Gefrierräume und stahlen Lebensmittel, die sie teilweise auf dem Boden verteilten.
Anschließend flohen die Einbrecher in unbekannte Richtung. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände noch nicht bekannt.
Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei Düren hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Vorkommnisse in der Josef-Schregel-Straße beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 02421 949-0 zu melden.
POL-DN: Einbruch in Feuerwache - Polizei sucht Zeugen
Niederzier (ost)
In der Nacht von Dienstag (03.06.2025) auf Mittwoch (04.06.2025) ereignete sich ein Einbruch in eine Feuerwache in der Bachstraße. Ein bisher unbekannter Täter drang zwischen 21:00 Uhr am Dienstagabend und 00:05 Uhr am Mittwoch gewaltsam in das Gebäude ein.
Nach bisherigen Informationen gelangte der Einbrecher in die Halle der Wache und stahl verschiedene Werkzeuge. Danach flüchtete er in eine unbekannte Richtung. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war unklar, welche Gegenstände genau gestohlen wurden.
Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet um Zeugenhinweise: Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Bachstraße während des genannten Zeitraums gesehen?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 an die Polizei Düren zu wenden.
POL-EN: Wetter: Einbruch in metallverarbeitenden Betrieb - Schaden im sechsstelligen Bereich
Wetter (ost)
Unbekannte Diebe haben Metall im Wert von mehreren hunderttausend Euro gestohlen. Zwischen dem 02.06.2025, 23:00 Uhr und dem 03.06.2025, 06:00 Uhr gelang es den Tätern, auf das Gelände eines Unternehmens in der Wasserstraße einzudringen, das Metall verarbeitet. Es wird angenommen, dass die Diebe die Zäune entfernt und mehrere Türen aufgebrochen haben, um Zugang zu erhalten. Anschließend wurden mehrere Tonnen verschiedener Metallsorten gestohlen.
Die Polizei hat die Untersuchungen eingeleitet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02324-9166-2200 bei der Polizei zu melden.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
04.06.2025 – 10:52
BPOL NRW: Bundespolizisten nehmen 39-Jährigen mit vier Haftbefehlen fest
Düsseldorf (ost)
Am Dienstagabend (03. Juni 2025) wurde im Hauptbahnhof Düsseldorf ein 39-jähriger Mann aufgrund von vier Haftbefehlen von Bundespolizisten festgenommen. Nach seiner Festnahme trat er seine Haftstrafe an.
Während einer Patrouille wurde der 39-jährige polnische Staatsbürger angehalten und überprüft. Es stellte sich heraus, dass gegen ihn vier Haftbefehle und zwei Festnahmen vorlagen.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart suchte ihn wegen Verstoßes gegen das Freizügigkeitsgesetz per Haftbefehl. Der Verurteilte muss entweder eine Geldstrafe von 10.500 Euro zahlen oder eine 247-tägige Haftstrafe verbüßen. Außerdem suchte ihn die Staatsanwaltschaft Osnabrück mit zwei Haftbefehlen wegen Beleidigung (zwei Monate Freiheitsstrafe) und Verstoß gegen das Freizügigkeitsgesetz (fünf Monate). Das Amtsgericht Pasewalk suchte ihn ebenfalls per Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Freizügigkeitsgesetz. Zudem wurde er von den Ausländerbehörden Stuttgart/Mannheim aufgrund von Einreiseverboten gesucht.
Der 39-Jährige wurde noch vor Ort festgenommen und zum Bundespolizeirevier Düsseldorf gebracht. Da er die Summe der Ersatzfreiheitsstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er anschließend in die Justizvollzugsanstalt Ratingen überstellt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 10:51
POL-GE: Öffentlichkeitsfahndung - Wer erkennt den tatverdächtigen Dieb?
Gelsenkirchen (ost)
Die Polizei Gelsenkirchen sucht nach einem Verdächtigen, der in einem Auto Diebstahl begangen hat. Am Mittwoch, den 2. April 2025, parkte eine 61-jährige Frau aus Gelsenkirchen ihr Auto in einem Parkhaus in Gelsenkirchen-Altstadt. Nachdem die Frau das Parkdeck verlassen hatte, zerbrach ein unbekannter Mann das Fenster auf der Beifahrerseite und stahl Wertgegenstände. Der Verdächtige wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet.
Da alle anderen Ermittlungswege ausgeschöpft sind, hat das Amtsgericht Essen die Veröffentlichung der Bilder angeordnet. Personen, die Informationen zu dem abgebildeten Mann haben, werden gebeten, sich unter den Rufnummern 0209 365 8212 (Kriminalkommissariat 22) oder 0209 365 8240 (Kriminalwache) bei der Polizei Gelsenkirchen zu melden. Die Bilder des Gesuchten sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter folgendem Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/170117
POL-EN: Ennepe-Ruhr-Kreis: Sondereinsatz Sicher.mobil.leben- Kinder im Blick- Polizei führt Kontrollen und Präventionsmaßnahmen durch
Ennepe-Ruhr-Kreis (ost)
Am 03.06.25 führte die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr im eigenen Zuständigkeitsbereich die bundesweite Verkehrsaktion "Kinder im Blick" von 07:30-14:30 Uhr durch.
In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Kontroll- und Präventionsmaßnahmen in den Städten Schwelm, Ennepetal, Breckerfeld, Gevelsberg, Wetter, Herdecke und Hattingen durchgeführt. Viele Einsatzkräfte der verschiedenen Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz und Verkehr (Wach- und Wechseldienst, Bezirksdienst, Verkehrsdienst und Verkehrsunfallprävention) der Kreispolizeibehörde waren beteiligt.
Vor allem an Schulen, Kitas und auf den Schulwegen wurden die Maßnahmen durchgeführt.
Präventionsmaßnahmen wie die Aktion "Zitrone/Smiley" fanden an der Grundschule in Sprockhövel-Hasslinghausen statt. In Hattingen gab es Kräfte der Verkehrsunfallprävention mit einem Informationsstand auf dem Wochenmarkt. Dort wurde ein Ablenkungssimulator aufgebaut, der von vielen Bürgerinnen und Bürgern ausprobiert wurde.
Kontrollmaßnahmen umfassten unter anderem Geschwindigkeitsüberwachung durch stationäre Einrichtungen und Lasergeräte, Überprüfung der Sicherheitsgurte/Rückhalteeinrichtungen an Fahrzeugen und Fahrrädern sowie Kontrolle von haltenden oder parkenden Fahrzeugen vor Schulen.
Besonders hervorzuheben ist ein Verkehrsteilnehmer, der seine drei Kinder zur Schule nach Hasslinghausen brachte, jedoch alle ungesichert im Auto saßen. Er wird nun im Bußgeldbereich angezeigt.
Insgesamt wurden an diesem Kontrolltag 1702 Verkehrsteilnehmer überprüft. Dabei konnten 166 Verwarnungen ausgesprochen werden.
Bei Präventionsmaßnahmen mit Ablenkungssimulator/Bürgergesprächen und der "Smiley-Aktion" wurden 132 Verkehrsteilnehmer angesprochen.
In Wetter-Grundschöttel wollte ein 28-jähriger Vater mit einem geliehenen Kleinkraftradroller sein 7-jähriges Kind zur örtlichen Grundschule bringen. Auffällig war, dass das Kind nicht sicher mitfuhr, da es nicht mit den Füßen auf die Fußrasten kam. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Vater keinen Führerschein besaß. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und das Schulkind musste den Weg zu Fuß fortsetzen.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
04.06.2025 – 10:36
POL-MG: Verkehrsunfall mit Fahrerflucht - Polizei sucht Zeugen
Mönchengladbach (ost)
Am Sonntag, den 1. Juni, ereignete sich gegen 17.35 Uhr auf der Richard-Wagner-Straße ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht.
Der 73-jährige Radfahrer gab an, dass er auf der Richard-Wagner-Straße fuhr, als ein blauer Autofahrer ihn überholte. Beim Überholen berührte der Fahrer ihn mit dem rechten Außenspiegel am Ellenbogen und dem am Lenker befestigten Fahrradspiegel.
Der 73-Jährige konnte einen Sturz verhindern. Der Autofahrer fuhr weiter in Richtung Breite Straße. Er wird als 30 bis 40 Jahre alt mit mittellangem blondem Haar beschrieben.
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und/oder Hinweise zum Autofahrer geben können, sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden. (cr)
HC/ Bielefeld-
Am Montag, dem 02.06.2025, scheiterten Kriminelle beim Versuch, die Daten einer Bielefelderin über einen Remote-Zugriff auszuspähen.
Um 15:00 Uhr öffnete die Bielefelderin den Webbrowser auf ihrem PC und erhielt eine Fehlermeldung, die eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme anzeigte. Sie rief die Nummer an und erreichte einen Mann, der sie bat, ihm Zugriff auf ihren Bildschirm zu gewähren. Nachdem sie dem zustimmte, erklärte der Anrufer, dass sich ein Trojaner auf ihrem Computer befand.
Um diesen zu entfernen, sollte sie sich in ihr Onlinebanking-Konto einloggen. Das Opfer lehnte ab, beendete das Gespräch sofort und schaltete den Computer aus. Danach kontaktierte die Bielefelderin ihre Bank. Die Mitarbeiter bestätigten, dass bisher kein Schaden entstanden war.
Achtung: Kriminelle verlangen die Installation von Remote-Wartungssoftware, um angeblich zu helfen. Tatsächlich erhalten sie so Zugriff auf persönliche Daten und Passwörter.
Seien Sie also vorsichtig, wenn Ihnen geraten wird, Remote-Wartungssoftware zu installieren, und erlauben Sie unbekannten Personen keinen Zugriff auf Ihre Geräte!
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
04.06.2025 – 10:34
POL-ME: Mit Auto in Gegenverkehr geraten - 2506018
Velbert (ost)
Am Dienstag, den 3. Juni 2025, ereignete sich in Velbert ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden und es zu erheblichem Sachschaden kam. Die Polizei führt die Ermittlungen durch.
Der Vorfall hat sich folgendermaßen zugetragen:
Um 13 Uhr fuhr eine 48-jährige Frau aus Wuppertal die Ibacher Mühle in Richtung Wuppertal entlang. In einer Kurve geriet sie mit ihrem Renault Zoe auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem Opel Agila zusammen, in dem eine 74-jährige Frau aus Velbert mit zwei Kindern saß.
Sowohl die Unfallverursacherin als auch die Insassen des Opel wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Die herbeigerufenen Rettungskräfte brachten sie zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich insgesamt auf etwa 25.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die Ibacher Mühle zeitweise für den Verkehr gesperrt.
POL-UN: Kamen - Unbekannte dringen in Baucontainer auf einer Baustelle ein
Kamen (ost)
Zwischen Montag (02.06.2025), 16.00 Uhr und Dienstag (03.06.2025), 06.30 Uhr brachen unbekannte Täter gewaltsam in einen Baucontainer an der Bahnhofstraße in Kamen-Mitte ein.
Sie stahlen verschiedene Werkzeuge (Trennschleifer, Stemmhammer, Wackerstampfer) im Wert von vierstelligem Betrag.
Bitte geben Sie Hinweise an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-OB: Falscher Microsoft-Mitarbeiter: 74-Jähriger wird Opfer eines perfiden Betrugs
Oberhausen (ost)
Am Dienstagabend (03.06.) wurde die Polizei Oberhausen gegen 18:00 Uhr zur Straßburger Straße gerufen. Ein 74-jähriger Oberhausener war unmittelbar zuvor Opfer eines dreisten Betrugs geworden.
Der Senior schilderte den eingesetzten Beamten, dass auf seinem Laptop plötzlich ein Fenster erschienen sei. In diesem sei er aufgefordert worden, eine Telefonnummer anzurufen. Gutgläubig folgte der Mann der Anweisung und nahm telefonisch Kontakt auf. Am anderen Ende meldete sich ein angeblicher "Mitarbeiter von Windows", der dem 74-Jährigen mitteilte, sein Rechner sei mit einem Trojaner infiziert.
Um das Problem zu beheben, habe der Anrufer Zugriff auf das System verlangt - was ihm auch gewährt wurde.
Der Senior beobachtete daraufhin, wie sich der Mauszeiger auf seinem Bildschirm ohne sein Zutun bewegte. Der Betrüger forderte zudem die Bankdaten des Geschädigten - kurz darauf war das Online-Banking geöffnet und das gesamte Guthaben vom Konto verschwunden. Anschließend wurde das Gespräch seitens des Betrügers abrupt beendet.
Der Geschädigte beschrieb den Anrufer als männlich, etwa 50 bis 55 Jahre alt, mit einem englischen Akzent.
Noch bevor die Polizei eintraf, hatte der Senior bereits seine Sparkasse informiert und das Konto sperren lassen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
So schützen Sie sich u.a. vor Betrügern:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - egal ob persönlich oder am Telefon/Computer.
Geben Sie niemals persönliche Daten oder Bankinformationen am Telefon preis.
Erlauben Sie Fremden niemals Fernzugriff auf Ihren Computer.
Sperren Sie im Verdachtsfall sofort Ihre Konten und informieren Sie Ihre Bank sowie die Polizei.
Installieren Sie aktuelle Sicherheitssoftware und führen Sie regelmäßige Updates durch.
Sprechen Sie mit älteren Angehörigen über diese Betrugsmasche - Aufklärung schützt!
Bei Verdachtsmomenten oder Unsicherheiten wenden Sie sich bitte jederzeit an die Polizei unter der Rufnummer 110. Das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Oberhausen erreichen Sie unter Tel.: 0208-8264511 oder scannen Sie den QR-Code.
POL-HA: Radfahrer bei Abbiegeunfall leicht verletzt
Hagen-Hohenlimburg (ost)
Am Dienstag (03.06.2025) wollte der Fahrer eines Hyundai, der von der Unternahmerstraße kam, nach links in die Wilhelmstraße abbiegen. Gegen 13 Uhr erfasste der 53-jährige Fahrer einen Radfahrer. Der Mann aus Nachrodt-Wiblingwerde erklärte bei der Unfallaufnahme durch die Polizei, dass er den 56-jährigen Radfahrer übersah, weil er von der Sonne geblendet wurde. Der E-Bike-Fahrer aus Hagen kollidierte mit der Beifahrertür des Autos und fiel über die Motorhaube auf den Boden. Dabei zog sich der Mann leichte Verletzungen zu. Der 56-jährige Radfahrer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. (arn)
(jd) Am Dienstag (3.6.) um 13.55 Uhr hat eine 83-jährige Frau aus Bünde Geld an einem Geldautomaten ihrer Hausbank in der Bahnhofstraße abgehoben. Währenddessen hat sie einen unbekannten Mann bemerkt, der sie beobachtete. Als sie dann mit ihrem Rollator in Richtung Bahnhof ging, wurden die Frau von zwei etwa acht bis zehn Jahre alten Mädchen angesprochen. Kurz darauf kam eine Frau dazu, legte ihre Jacke über den Rollator und begann ein Gespräch mit der Bünderin. Anschließend entfernten sich die drei Personen in eine unbekannte Richtung. Die Bünderin bemerkte jedoch, dass ihre Geldbörse, die sich in einer Handtasche am Rollator befand, gestohlen wurde. Sie hat Anzeige erstattet. Neben persönlichen Ausweisdokumenten und Geldkarten fehlte auch eine dreistellige Summe Bargeld. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter 05221/8880 mit der Polizei Herford in Verbindung zu setzen.
POL-RE: Recklinghausen: Kellerbrand im Stadtteil Süd
Recklinghausen (ost)
Am Dienstagabend ereignete sich ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Walter-Wenthe-Straße. Die Feuerwehr konnte das Feuer, das vermutlich um 18:00 Uhr im Keller des Gebäudes ausgebrochen war, erfolgreich löschen. Eine 36-jährige Bewohnerin wurde verletzt.
Die Untersuchungen zur Ursache des Brandes dauern an. Auch die genaue Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Das Haus ist nach wie vor bewohnbar.
POL-HF: Verkehrsunfall mit Sachschaden - Herforder fährt unter Alkoholeinfluss
Herford (ost)
(jd) Am Montagmorgen (2.6.) hat eine 35-jährige Frau aus Hüllhorst ihren BMW an der Hochstraße geparkt. Als sie um 13.45 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, bemerkte sie erhebliche Schäden. Auf der Windschutzscheibe fand sie einen Zettel mit den Kontaktdaten des Verursachers. Die Polizeibeamten kontaktierten den Mann über die angegebene Telefonnummer und trafen ihn später an seiner Wohnadresse in Herford an. Bei der Begegnung mit den Beamten roch es nach Alkohol. Der 61-Jährige wurde zur Wache in Herford gebracht, wo ein Atemalkoholtest positiv ausfiel. Es wurden Blutproben entnommen, der Führerschein wurde eingezogen und ihm wurde das Führen von Fahrzeugen untersagt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
POL-HF: Jugendliche entwenden Geld aus Kasse - Tatverdächtige leisten Widerstand
Herford (ost)
Im Zuge einer Patrouille bemerkten Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Herford am Montag (2.6.) gegen 22.40 Uhr einen Busfahrer am Alten Markt, der ihre Aufmerksamkeit erregte. Er erklärte den Beamten, dass drei bisher Unbekannte kurz zuvor Bargeld aus der Buskasse genommen hatten. Bei einer Nahbereichsfahndung trafen die Beamten im Stadtzentrum zwei der beschriebenen Personen an, die 17-jährige Herforder waren. Als eine 22-jährige Herforderin sich als Zeugin des Diebstahls zu erkennen gab, versuchte einer der beiden 17-Jährigen, die Frau gewaltsam anzugreifen. Die Polizeibeamten hinderten ihn daran und er leistete daraufhin verbalen und körperlichen Widerstand, wobei er einen Beamten leicht verletzte. Beide Männer wurden daraufhin zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Die Fahndung nach der dritten männlichen Person, die etwa 165 bis 175 cm groß ist und dunkle kurze Haare hat, verlief erfolglos. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 05221/8880 zu melden.
POL-EU: "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick": Verkehrssicherheitsaktion rückt Gefahren für Kinder im Straßenverkehr in den Fokus
Zülpich (ost)
Im Rahmen der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" führte die Polizei am Dienstag (3. Juni) im Kreis Euskirchen verstärkte Kontrollen im Umfeld von Schulen und Kindergärten durch.
Kinder sind im Straßenverkehr besonders schutzbedürftig - sie sehen Gefahren oft später, reagieren unvorhersehbar und werden von anderen Verkehrsteilnehmern schnell übersehen.
Unachtsames Abbiegen, zu hohe Geschwindigkeit und die Ablenkung durch Smartphones zählen sowohl bei Erwachsenen am Steuer als auch bei Kindern zu Fuß oder auf dem Fahrrad zu den häufigsten Gefahren im Straßenverkehr.
Aus diesem Grund kontrollierten Polizeibeamte am gestrigen Tag in Zülpich die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und führten gezielte Kontrollen sogenannter "Eltern-Taxis" durch.
Dabei wurden insgesamt 90 Fahrzeuge kontrolliert und zahlreiche Verstöße festgestellt: 13 Kinder waren nicht angeschnallt oder ohne geeignete Rückhalteeinrichtungen unterwegs. Weiter wurden 14 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Ein besonderer Schwerpunkt der Verkehrsaktion lag an diesem Tag aber bei dem "Toten Winkel".
Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen wurden von Polizeibeamten der Verkehrsunfallprävention über die oft unterschätzte Gefahr informiert.
Unterstützt wurde die Polizei dabei von einem Mitglied der Feuerwehr Zülpich.
Gemeinsam demonstrierte man anschaulich, wie leicht ein Mensch im toten Winkel eines großen Fahrzeugs verschwinden kann.
Passend dazu lautete das Motto: "Toter Winkel - schau dich um!" - eine eindringliche Botschaft, die im Rahmen der Aktion auch praktisch vermittelt wurde.
Zusätzlich konnten die Kinder mit Hilfe einer VR-Brille selbst erleben, wie sich der tote Winkel aus der Perspektive eines Pkw-Fahrers darstellt.
Die virtuelle Darstellung machte deutlich, wie eingeschränkt die Sicht im Straßenverkehr mitunter ist und wie wichtig gegenseitige Rücksichtnahme und Achtsamkeit sind.
Die Polizei Euskirchen macht deutlich: Wer aufmerksam fährt und sich verantwortungsvoll verhält, schützt Leben - insbesondere das der Jüngsten.
POL-RE: Haltern am See: Exhibitionist belästigt Ehepaar
Recklinghausen (ost)
Am Dienstagabend trafen ein Mann und eine Frau aus Haltern am See auf einen vermeintlichen Exhibitionisten.
Gegen 20:00 Uhr begab sich eine 44-jährige Frau aus Haltern mit ihrem Ehemann zu ihrem Fahrzeug, das auf einem Wanderparkplatz am Flaesheimer Damm abgestellt war. Dort bemerkten sie einen Mann, der am Rand des Parkplatzes stand, Blickkontakt suchte, seine Hose öffnete und an seinem Geschlechtsteil manipulierte.
Der Verdächtige war mit einem Damenrad unterwegs und wird wie folgt beschrieben:
Personen, die Informationen zu dem Unbekannten und/oder dem Vorfall haben, werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 0800 2361 111 zu kontaktieren.
Gütersloh (FK) - Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Gütersloh führten am Mittwochabend (28.05.) zur Festnahme eines 33-jährigen Mannes aus Gütersloh.
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am Abend des 15.11.2024 eine Tankstelle an der Berliner Straße mit räuberischer Absicht betreten zu haben. Er bedrohte einen Angestellten mit einem Baseballschläger und forderte Geld.
Nach dem Vorfall verließ er das Geschäft und flüchtete in Richtung Gütersloh.
Im Zuge der Fahndung wurden in der Nähe des Tatorts ein Baseballschläger, ein Mantel und ein Schlauchschal gefunden. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich bei diesen Gegenständen um die des Täters handelte.
Die Gegenstände wurden später einem 33-jährigen Mann aus Gütersloh zugeordnet. Die Staatsanwaltschaft erließ gegen ihn einen Haftbefehl. Am vergangenen Mittwoch wurde der Mann an seiner Wohnadresse festgenommen. Ein Richter ordnete daraufhin die Untersuchungshaft an.
POL-KLE: Kranenburg - Motorradfahrer stürzt in Wässerung in MehrSchwerstverletzt mit dem Rettungshubschrauber in Klinik geflogen
Kranenburg (ost)
Am Dienstag (03. Juni 2025) gegen 21:10 Uhr hatte ein 26-jähriger Motorradfahrer aus den Niederlanden einen Unfall auf der Nieler Straße in Kranenburg-Mehr. Er war mit drei anderen Motorradfahrern von Kranenburg-Niel kommend in Richtung Mehr unterwegs, als er in einer langen Rechtskurve aus bisher unbekannten Gründen nach links von der Straße abkam. Er stieß dort gegen ein geöffnetes Weidetor an einer Feldzufahrt und wurde dann mit dem Motorrad in einen Wässerungsgraben geschleudert. Der Rettungsdienst des Kreises Kleve versorgte ihn noch im Wasser, da eine Bergung aufgrund seiner schweren Verletzungen zunächst nicht möglich war. Die Feuerwehr der Gemeinde Kranenburg wurde gerufen und konnte den schwer Verletzten nach der Erstversorgung aus dem Graben retten.
Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, um den Mann in ein Krankenhaus in Nijmegen zu transportieren, aber es bestand keine Lebensgefahr. Um ein weiteres Auslaufen von Betriebsstoffen zu verhindern, richtete die Feuerwehr das Motorrad im Wasser auf und hielt es fest. Die bereits ausgelaufenen Stoffe wurden mit einer Ölsperre in der Wässerung gestoppt, weitere Maßnahmen wurden mit der Unteren Wasserbehörde abgestimmt. Das Motorrad wurde nach der Bergung sichergestellt.
POL-OE: Kreispolizeibehörde Olpe beteiligt sich an Aktionstag
Kreis Olpe (ost)
Am Dienstag (3. Juni) beteiligte sich die Polizei Olpe an der bundesweiten Aktion "sicher.mobil.leben-Kinder im Blick". Kinder sind eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr. Durch erhöhte Aufmerksamkeit, angepasstes Fahrverhalten und die konsequente Einhaltung präventiver Schutz- und Sicherungseinrichtungen kann das Unfallrisiko für Kinder im Straßenverkehr minimiert werden.
Die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion zielt unter anderem darauf ab, durch Maßnahmen der Verkehrsüberwachung und der Verkehrsunfallprävention die Anzahl der getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmer in diesem Zusammenhang zu reduzieren und das Bewusstsein für entsprechende Vorschriften zu schärfen.
Aus diesem Grund führte die Direktion Verkehr im Kreis Olpe nicht nur Kontrollen an verschiedenen Stellen im gesamten Kreisgebiet durch, sondern legte auch großen Wert auf verkehrspädagogische Gespräche mit erwachsenen und jungen Verkehrsteilnehmern.
Die folgenden Hauptbotschaften standen dabei im Mittelpunkt:
Abgelenkt
o Kein Handy! Augen auf im Straßenverkehr
o Texten? Tödlich!
o Achte auf Kinder! Nicht auf dein Handy!
o Kein Leben riskieren - konzentrieren!
Abbiegen
o Ein Blick rettet Leben! Mit den Augen eines Kindes sehen!
o Toter Winkel! Schau dich um!
o Alles im Blick: mit einem Schulterblick!
Geschwindigkeit
o Bleib cool - fahr langsamer!
o Schulweg! Fuß vom Gas!
Schulwegsicherheit
o Elterntaxis - wer zu Fuß geht, ist schon groß
o Schulexpress - gemeinsam stehen, gemeinsam gehen!
o Gelbe Füße - führen sicher zum Ziel!
o Lauf nicht einfach los, ohne auf den Verkehr zu achten!
Die eingesetzten Polizisten stellten auch einige Verstöße von Verkehrsteilnehmern fest. Insgesamt gab es an diesem Tag 64 Geschwindigkeitsüberschreitungen, drei Anzeigen wegen Handygebrauchs und fünf weitere Ordnungswidrigkeiten (Abbiegen, Gurtpflicht). Außerdem wurden zwei Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen Kennzeichenmissbrauchs erstattet.
POL-RE: Haltern am See: Zusammenstoß mit Junge auf Tretroller
Recklinghausen (ost)
Ein 6-jähriger Junge aus Haltern am See wurde am Dienstagnachmittag bei einem Unfall am Straße Alter Postweg leicht verletzt. Der Junge fuhr um 15.15 Uhr mit seinem Roller aus einer Einfahrt, während ein 73-jähriger Autofahrer aus Recklinghausen zur gleichen Zeit auf der "Stichstraße" Alter Postweg unterwegs war. Es kam zu einer Kollision, bei der der Junge leichte Verletzungen erlitt. Ein Rettungswagen war nicht erforderlich. Der Schaden wird auf 250 Euro geschätzt.
POL-HA: Aggressiver Randalierer beleidigt und bedroht Polizeibeamte
Hagen-Mitte (ost)
In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch (04.06.2025) wurde ein 38-jähriger Randalierer in der Innenstadt von Polizeibeamten in Gewahrsam genommen, nachdem er sie zuvor beleidigt und bedroht hatte. Um circa 00.10 Uhr alarmierten Passanten die Polizei zum Märkischen Ring, da der 38-Jährige dort auf dem Bürgersteig geschrien und Glasflaschen auf den Boden geworfen hatte. Der in Hagen lebende Mann zeigte sofort aggressives Verhalten gegenüber den Polizisten und äußerte Beleidigungen sowie Bedrohungen in ihre Richtung. Da er nicht zu beruhigen war, legten die Beamten ihm Handschellen an und brachten ihn zur Polizeistation. Auf dem Weg dorthin spuckte der 38-Jährige in den Streifenwagen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. (sen)
Aus bisher ungeklärten Gründen brach am späten Dienstagabend (3. Juni) ein Brand auf dem Gelände der "Hanseschule Attendorn" an der "Wiesbadener Straße" aus. Ein Müllcontainer mit Bauschutt und Sperrmüll geriet aus bisher ungeklärten Gründen in Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer erfolgreich bekämpfen. Es entstand kein Schaden am Schulgebäude.
Ein Motorradfahrer im Alter von 65 Jahren wurde am Dienstag (03. Juni) bei einem Unfall auf der Repetalstraße in Niederhelden leicht verletzt. Gegen 13:45 Uhr kollidierte er mit seinem Motorrad mit einem vorausfahrenden Lastwagen, der aufgrund des Verkehrs stoppen musste. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich insgesamt auf einen mittleren dreistelligen Eurobetrag.
POL-OE: Autofahrerin und Beifahrerin leicht verletzt
Attendorn (ost)
Am Dienstag (3. Juni) ereignete sich gegen 9:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der "Kölner Straße" in Attendorn. Eine 64-jährige Fahrerin verlor die Kontrolle über ihr Auto. Sie geriet von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Sowohl die 64-Jährige als auch ihre 72-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt.
Die Rettungskräfte brachten sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen kann ein gesundheitliches Problem bei der Fahrerin als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich.
POL-PB: Sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Ergebnisse der Verkehrskontrollen
Kreis Paderborn (ost)
Am Dienstag, 03.06., fand die länderübergreifende Aktion "sicher.mobil.leben" statt, die jährlich seit 2018 von den Polizeien der Bundesländer unter wechselnden Themenschwerpunkten organisiert wird. Das Ziel ist, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern. In diesem Jahr lag der Fokus auf den Risiken für Kinder im Straßenverkehr und der Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer. Daher lautete das Motto in diesem Jahr "Kinder im Blick".
Die Polizei in Paderborn führte am Dienstag kreisweit, insbesondere an Schulen, Kindergärten und auf den Wegen dorthin, verstärkte repressive und präventive Verkehrskontrollen durch. Die Beamten überprüften am Vormittag zu Schul- und KiTa-Beginn an 24 Standorten. Insgesamt wurden 112 Verstöße festgestellt, darunter 88 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Neun Mal waren Fahrer oder Insassen nicht angeschnallt, drei Mal wurde das Handy von Radfahrern oder Autofahrern während der Fahrt benutzt. Drei Verstöße von oder gegenüber Radfahrern wurden registriert und neun weitere Vergehen wurden aufgezeichnet.
Während der Bezirksdienst sein Hauptaugenmerk auf das direkte Umfeld von Schulen und Kindergärten richtete, führte der Verkehrsdienst mit Einsatzkräften der Wache Paderborn Geschwindigkeitskontrollen vor Schulen und Kindergärten durch. Ein Pflegedienstfahrzeug wurde mit 70 Stundenkilometern an einer Schule in Hövelhof gemessen, anstatt der erlaubten 30 Stundenkilometer, was zu einem Monat Fahrverbot führte. Das gleiche Schicksal erwartet auch einen Opelfahrer, der an derselben Stelle mit 66 Stundenkilometern unterwegs war.
Auch die Verkehrssicherheitsberatung der Paderborner Polizei war an der Verkehrssicherheitsaktion beteiligt und organisierte sechs Veranstaltungen.
Im Jahr 2022 wurde er vor dem Amtsgericht Münster bereits mit einer Bewährungsstrafe belegt. Die Strafe gegen den 46-jährigen Mann aus Münster wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Diebstahl wurde damals zur Bewährung ausgesetzt.
Weil der Deutsche die Bewährungsauflagen nicht eingehalten hat, hat das Amtsgericht im Mai die Bewährung widerrufen und einen Haftbefehl erlassen.
Am Montagabend (3. Juni) wurde er am Hauptbahnhof Münster von der Bundespolizei kontrolliert und schließlich verhaftet. Der Verurteilte wurde noch am selben Abend in die Justizvollzugsanstalt an der Gartenstraße gebracht, um die achtmonatige Freiheitsstrafe anzutreten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 09:39
POL-OE: Zeuge nach Unfallflucht gesucht
Wenden (ost)
Am Freitag (30. Mai) ereignete sich auf der "Koblenzer Straße" vor der Sparkassenfiliale in Gerlingen eine Verkehrsunfallflucht, die der Polizei gemeldet wurde. Es wird angenommen, dass ein geparkter, schwarzer Opel Insignia gegen 9:15 Uhr von einem möglicherweise ebenfalls schwarzen Auto beschädigt wurde.
Kurz darauf wurde der Fahrzeughalter von einem älteren Mann angesprochen, der angab, den Unfall beobachtet zu haben. Der ältere Herr verließ dann den Ort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Aus diesem Grund bittet die Polizei um Hinweise auf den älteren Mann und mögliche weitere Zeugen. Diese können sich telefonisch unter der Nummer 02761 9269-0 melden.
HZA-D: Mit dem Spielzeuggewehr durch den ZollTäuschend echte Softair Kalaschnikow führt zu Ärger beim Zoll
Düsseldorf (ost)
Am Düsseldorfer Flughafen ist es nicht ungewöhnlich, dass der Zoll Waffen entdeckt. Ob Schlagringe, Springmesser oder Würgehölzer. Doch die Beamten waren auch überrascht, als sie die Umrisse eines Sturmgewehrs im Gepäck einer Reisenden im Röntgengerät sahen.
Die 39-jährige ukrainische Staatsangehörige kam am 28.05.2025 aus der Republik Moldau in Düsseldorf an, wo sie von den Zöllnern gestoppt und zur Gepäckkontrolle gebeten wurde. Beim Scannen ihres Gepäcks entdeckten die Beamten dann einen Gegenstand, der offensichtlich eine Schusswaffe darstellte. Die Reisende wurde befragt und erklärte, dass es sich bei der Waffe lediglich um ein Spielzeug handelte, das sie als Geschenk für ihren Sohn mitbrachte.
Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um eine Softair-Waffe im Stil des Sturmgewehrs "Kalaschnikow" handelte. Diese war dem Original jedoch sehr ähnlich und auf den ersten Blick nicht als Spielzeug erkennbar.
Da Softair-Waffen nicht dem Waffengesetz unterliegen und nur im öffentlichen Raum nicht geführt werden dürfen, durfte die Frau ihre Reise - samt Spielzeugwaffe - fortsetzen.
Die Zöllner wiesen sie jedoch eindringlich darauf hin, dass auch ein vermeintliches Spielzeug zu großen Problemen führen kann, insbesondere wenn nicht offensichtlich ist, dass es sich um ein solches handelt.
POL-VIE: Kempen: Radfahrer schwer verletzt - wer hat den Unfall beobachtet?
Kempen (ost)
Am Dienstagmorgen gegen 9.45 Uhr wurde ein Radfahrer in der kleinen Gasse neben dem Kuhtor in Kempen schwer verletzt.
Ein 56-jähriger Kempener und sein Fahrrad wurden von Passanten schwer verletzt aufgefunden. Nach bisherigen Untersuchungen fuhr er von der Innenstadt kommend in Richtung Burgring auf der Kuhstraße und nicht durch das Kuhtor selbst, sondern durch die kleine Gasse rechts des Tores.
Alle bisher befragten Personen haben den Unfall nicht direkt beobachtet, sondern kamen erst hinzu, als der Mann auf dem Boden lag. Sie alle berichten jedoch, dass viele andere Menschen vor Ort waren und Erste Hilfe leisteten, von denen bisher niemand befragt werden konnte. Das Verkehrskommissariat sucht nun nach Zeugen, die den eigentlichen Unfall gesehen haben. Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 02162/377-0. /hei (584)
BPOL NRW: Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf verhaftet 48-Jährigen und zieht 6.000 Euro Geldstrafe ein
Düsseldorf (ost)
Am Abend des gestrigen Dienstags (03.06.2025) wurde ein schwedischer Bürger am Flughafen Düsseldorf von der Bundespolizei kontrolliert, als er sich zur Einreise von einem Flug aus Istanbul/Türkei vorstellte. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass nach dem 48-jährigen Mann gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach hatte im April dieses Jahres einen Haftbefehl wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in drei Fällen und unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den im August 2024 rechtskräftig Verurteilten ausgestellt. Da er der Strafvollstreckung entkommen war, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben.
Dennoch konnte der in Nordrhein-Westfalen ansässige Mann seine Reise nach Hause fortsetzen, nachdem er die Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro vor Ort bei der Bundespolizei bezahlt hatte und somit die Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen vermeiden konnte.
Duisburg, Oberhausen, Essen, Mülheim an der Ruhr, Kreis Wesel, Kreis Kleve (ost)
Sieben Milliarden Euro wurden eingenommen // 190 Kilogramm Rauschgift wurden sichergestellt // über zehn Millionen Euro Schaden durch Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung // Abfertigung von 7,3 Millionen Warenpositionen
Einnahmen
Das Hauptzollamt Duisburg verzeichnete im Jahr 2024 Einnahmen in Höhe von sieben Milliarden Euro. Diese fließen hauptsächlich in den Bundeshaushalt und sichern somit die Leistungsfähigkeit unseres Staates.
Im Detail erzielte das Hauptzollamt Duisburg
1,66 Milliarden Euro Einfuhrumsatzsteuer,
4,6 Milliarden Euro Energiesteuer,
194 Millionen Stromsteuer,
226 Millionen Kraftfahrzeugsteuer und Genussmittelsteuer (zum Beispiel Bier-/Kaffee-/ Alkoholsteuer) in Höhe von 38 Millionen Euro.
Für den EU-Haushalt erzielte das Hauptzollamt Duisburg im Jahr 2024 Zölle in Höhe von 241 Millionen Euro.
Finanzkontrolle Schwarzarbeit
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) führte auch 2024 zahlreiche Prüfungen durch, die verdachtslos, hinweisbezogen oder als Schwerpunktprüfungen erfolgen können.
Zöllnerinnen und Zöllner der FKS überprüften knapp 570 Arbeitgeber und über 6.000 Personen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
Vorliegende Unregelmäßigkeiten führten dazu, dass insgesamt 5.340 Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden (4.196 Strafverfahren und 1.144 Ordnungswidrigkeitenverfahren).
Die festgestellte Schadenssumme im Bereich der Ermittlungen belief sich im Jahr 2024 auf rund 10,5 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2023 (8,9 Millionen Euro Schadenssumme) ist hier ein Anstieg zu verzeichnen.
Durch abgeschlossene Ordnungswidrigkeiten konnten im Jahr 2024 Bußgelder in Höhe von 1,37 Millionen Euro festgesetzt werden. Im Rahmen der Strafverfahren verhängten die Gerichte Geldstrafen in Höhe von 1,12 Millionen Euro und Freiheitsstrafen von insgesamt über 28 Jahren.
Das Landgericht Duisburg fällte im Januar 2025 beispielsweise ein Urteil, in dem zwei Angeklagte in einem umfangreichen Ermittlungsverfahren schuldig befunden und zu Freiheitsstrafen von vier Jahren sowie drei Jahren und drei Monaten ohne Bewährung verurteilt wurden. Die Pressemitteilung ist unter dem folgenden Link abrufbar:
https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2025/z76_freiheitsstrafen_du.html
Vollstreckung
Die Zöllnerinnen und Zöllner vollstreckten 2024 in rund 225.000 Fällen offene Forderungen und trieben insgesamt über die Vollstreckungsaufträge 95 Millionen Euro ein.
Die Anzahl der Vollstreckungsaufträge änderte sich im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig. Die Forderungen stiegen jedoch um 38 % im Vergleich zum Vorjahr (2023 Forderungen in Höhe von knapp 69 Millionen).
Die Vollstreckungen erfolgten im Auftrag anderer Bundesbehörden, der Bundesagentur für Arbeit, der gesetzlichen Krankenkassen und der Berufsgenossenschaften. Auch zolleigene Forderungen in Höhe von knapp 14 Millionen Euro aus dem Bereich der Kraftfahrzeugsteuer wurden vollstreckt.
Kontrollen
Die Einsatzkräfte der Kontrolleinheiten sind täglich auf den Autobahnen, in Zügen und am Flughafen im Einsatz, um die Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.
Im Jahr 2024 stellten die Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheiten rund 190 Kilogramm Rauschgift sicher, das einen möglichen Schwarzmarktwert von rund 3,8 Millionen Euro hätte erzielen können. Im Einzelnen wurden folgende Rauschgiftmengen sichergestellt:
19 Kilogramm Kokain und Heroin,
71 Kilogramm Marihuana und Haschisch,
12 Kilogramm Ecstasy (entspricht circa 36.000 Ecstasy-Tabletten),
75 Kilogramm Amphetamin,
5 Kilogramm Methylamphetamin (z. B. Crystal) und
rund acht Kilogramm sonstige Betäubungsmittel und neue psychoaktive Substanzen.
Im Rahmen der Steueraufsicht stellten die Einsatzkräfte vor allem im Bereich der Tabaksteuer Verstöße fest, weil unversteuerte Tabakwaren verkauft, transportiert oder von einer Reise mitgebracht wurden.
Die sichergestellte Menge beläuft sich auf über 600 Kilogramm Tabak (einschließlich Wasserpfeifentabak), knapp 250.000 Zigaretten, über 1.000 Heets (Tabaksticks) und über 7.000 Liter Substitute für Tabakwaren.
Warenabfertigung
Mit modernen wirtschaftsorientierten Abfertigungsverfahren haben die Zollämter Emmerich, Essen, Ruhrort und Straelen-Autobahn über 7,3 Millionen Warenpositionen abgefertigt.
Die Anzahl der Warenabfertigungen im Bereich der Ausfuhr und der Versandverfahren sind im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Ein deutlicher Anstieg ist im Bereich der Einfuhr zu verzeichnen. Im Jahr 2023 wurden rund 1,6 Millionen Positionen bearbeitet, im Jahr 2024 haben sich die Anmeldungen mehr als verdoppelt. Hier wurden über 4,6 Millionen Warenpositionen im Bereich der Einfuhr abgefertigt.
Die Überwachung des internationalen Warenverkehrs nach oder aus Deutschland trägt erheblich zum Verbraucherschutz und somit zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger bei. Dies geschieht nicht nur an der Grenze, sondern auch an den Zollämtern im Binnenland.
Stellt der Zoll dabei bedenkliche Waren fest, werden diese der jeweiligen Fachbehörde zur Prüfung übergeben. Wenn die Waren nicht gesetzeskonform oder sogar gefährlich sind, werden sie aus dem Verkehr gezogen, um die Bürger und Bürgerinnen vor Schaden zu bewahren.
Allgemeine Informationen
Das Hauptzollamt Duisburg ist für die Kreise Wesel und Kleve sowie für die Städte Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim an der Ruhr zuständig und zugleich Ansprechpartner für Wirtschaftsbeteiligte und rund 2,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger.
Gleichzeitig ist das Hauptzollamt Duisburg Arbeitgeber für rund 800 Beschäftigte, wovon sich 116 derzeit in der Ausbildung oder im Studium befinden.
Weitere Informationen zur Arbeit des Zolls und zur Ausbildung beim Zoll erhalten Interessierte auf der Internetseite www.zoll.de oder www.zoll-karriere.de .
POL-BOR: Abschlussmeldung: Schwerer Verkehrsunfall zwischen Vreden und Stadtlohn auf der Vredener Straße
Vreden (ost)
Unfallort: Vreden, K24 (Vredener Straße);
Unfallzeit: 03.06.2025, 13:54 Uhr;
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Vredener Straße in Vreden wurden drei Personen leicht verletzt und eine Person schwer verletzt. Am Dienstagmittag gegen 13.54 Uhr fuhr ein 33-jähriger Fahrer aus Barßel mit seinem Auto auf der K24 in Richtung Vreden. Als er an der Straße Großemast links abbiegen wollte, übersah er das von hinten kommende Auto eines 19-jährigen Fahrers aus Stadtlohn. Es kam zu einem Zusammenstoß. Das Auto des 33-Jährigen kam von der Fahrbahn ab, das Auto des 19-Jährigen überschlug sich und prallte nach einigen Metern gegen einen Baum. Sowohl die beiden Fahrer als auch der 24-jährige Beifahrer des 33-Jährigen erlitten leichte Verletzungen. Die 17-jährige Beifahrerin des Stadtlohners wurde schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die K24 zwischen der Stadtlohner- und der Vredener Straße vollständig gesperrt. (sb)
Während des Zeitraums von Montag, dem 2. Juni, um 18 Uhr bis Dienstag, dem 3. Juni, um 7 Uhr, wurde ein Baucontainer auf einem Parkplatz an der Repelener Straße von Unbekannten aufgebrochen.
Nach aktuellen Informationen haben die Täter die Tür des Containers aufgehebelt und verschiedene Werkzeuge und Arbeitsmaschinen gestohlen.
Bislang gibt es keine Hinweise auf die Täter.
Die Kriminalpolizei hat Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Werkzeuge mit einem Fahrzeug abtransportiert wurden.
Personen, die verdächtige Beobachtungen während des genannten Zeitraums gemacht haben oder sonstige relevante Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Süd in Moers zu melden (Tel.: 02841-171-0).
BPOL NRW: Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte entwenden Reisetasche im Kölner Hauptbahnhof
Köln (ost)
Die Bundespolizei sucht mit Hilfe von Überwachungskamerabildern nach zwei Verdächtigen, die am 23. Juli 2024 gemeinsam die Tasche eines Reisenden gestohlen haben sollen.
Am genannten Tag, gegen 20:20 Uhr, war das Opfer im Imbiss "Meister Bock" am Hauptbahnhof in Köln und hatte eine Tasche im Wert von über 26.000 Euro bei sich. Die beiden Verdächtigen haben die Tasche gemeinsam gestohlen und haben sich dann in Richtung Breslauer Platz entfernt.
Das Amtsgericht Köln hat nun angeordnet, dass die Öffentlichkeit mit Bildern der bisher unbekannten Verdächtigen gesucht werden soll.
Die Bilder aus den Kameraaufzeichnungen können auf der Website der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) oder direkt unter folgendem Link eingesehen werden:
https://t1p.de/fdghm
Die beiden Unbekannten können wie folgt beschrieben werden:
Person 1:
Person 2:
Die Bundespolizei bittet um Unterstützung:
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Köln unter der Telefonnummer 0221 / 160-93-2000 entgegen. Alternativ können Hinweise unter der gebührenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder über jede andere Polizeidienststelle gemeldet werden.
POL-RE: Recklinghausen: Radfahrer prallt gegen Auto
Recklinghausen (ost)
Am Dienstagabend kollidierten ein Auto und ein Radfahrer auf der Alten Grenzstraße. Der 14-jährige Mountainbike-Fahrer aus Recklinghausen erlitt leichte Verletzungen bei dem Unfall. Es scheint, dass ein 47-jähriger Autofahrer aus Hamminkeln gegen 21.30 Uhr versuchte, von einer Einfahrt rechts auf die Alte Grenzstraße abzubiegen, den Radfahrer bemerkte und anhielt. Währenddessen schien der 14-Jährige abgelenkt gewesen zu sein, da er Berichten zufolge nicht nach vorne schaute und gegen die Seite des stehenden Autos prallte. Es wird auch berichtet, dass der Radfahrer auf der falschen Seite des Radwegs unterwegs war. Der 14-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 2.700 Euro geschätzt.
POL-HA: Autofahrerin übersieht Pedelec-Fahrer auf Radweg
Hagen-Wehringhausen (ost)
An der Kreuzung von Eugen-Richter-Straße/Rehstraße hat eine 41-jährige Autofahrerin am Dienstag (03.06.2025) einen Radfahrer übersehen. Um 15.30 Uhr kollidierte sie auf dem Rad-/Gehweg in Richtung Innenstadt mit dem 40-jährigen Mann, als sie ihren VW rückwärts auf dem angrenzenden Parkplatz abstellen wollte. Der Radfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und musste von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, als er mit dem Pedelec unterwegs war. Ein freiwilliger Drogentest fiel positiv für zwei Substanzen aus. Daher musste der Hagener eine Blutprobe abgeben und erhielt eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgrund von Fahrunsicherheit durch Drogenkonsum. Ob der Konsum der berauschenden Substanzen ursächlich für den Unfall war, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen des Verkehrskommissariats der Hagener Polizei geklärt. (arn)
POL-RBK: Rheinisch-Bergischer Kreis - Bilanz zur Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick"
Rheinisch-Bergischer Kreis (ost)
Am gestrigen Tag (03.06.) nahm die Polizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" teil. Der Fokus der diesjährigen Aktion lag auf "Kinder im Blick", da Kinder eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr sind. Jedoch kann das Unfallrisiko für Kinder durch erhöhte Aufmerksamkeit, angepasstes Fahrverhalten und die konsequente Nutzung präventiver Schutzmaßnahmen minimiert werden.
Die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdienstgruppe führten umfangreiche Kontrollen in der Nähe von Schulen und Kindergärten im gesamten Kreisgebiet durch und überprüften insgesamt etwa 160 Fahrzeuge. Dabei wurden 50 Verstöße festgestellt und geahndet: In sieben Fällen wurden Kinder unsicher transportiert, da die erforderliche Sicherung (z.B. Kindersitz) fehlte. 27 Mal wurde die Höchstgeschwindigkeit überschritten und sechs Fahrer waren durch die Nutzung von Mobiltelefonen abgelenkt. Neben zwei Parkverstößen wurden auch andere Verstöße geahndet.
Darüber hinaus waren drei Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs, darunter zwei Autofahrer (32 und 47 Jahre) auf der Handstraße in Bergisch Gladbach und ein Kleinkraftradfahrer (48 Jahre) auf der Höhestraße in Burscheid. Den Fahrern wurden Blutproben entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Ebenso wie einem 59-jährigen Autofahrer, der alkoholisiert auf der Wipperfürther Straße in Kürten in der Nähe einer Schule unterwegs war. Mit knapp über 0,62 Promille war er relativ fahruntüchtig.
Die Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention waren ebenfalls aktiv und bereiteten die Kinder im Rahmen der regelmäßigen Fahrradausbildung an den Grundschulen auf den Straßenverkehr vor. Kinder haben eine andere Wahrnehmung des Straßenverkehrs als Erwachsene, daher steht der sichere Schulweg im Mittelpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit. Schon im Kindergarten trainieren die Verkehrssicherheitsberater mit den Kindern auf anschauliche, spielerische und kindgerechte Weise grundlegende Regeln.
Das Thema Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr betrifft uns alle und daher appelliert die Polizei Rhein-Berg an alle Verkehrsteilnehmer, sich rücksichtsvoll und vorausschauend zu verhalten. (th)
POL-PB: Pedelec-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt
Delbrück (ost)
Am Dienstagmittag, den 03. Juni, gab es einen Zusammenstoß zwischen einer Pedelec-Fahrerin und einem Autofahrer auf der Straße Zur alten Kapelle. Die Frau wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Um 11.25 Uhr fuhr ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer auf der Straße Zur alten Kapelle in Delbrück in Richtung Ortsausgang. Er plante, an der Einmündung Postdamm nach rechts auf den Postdamm abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 65-jährige Frau mit ihrem Pedelec auf dem Radweg in Richtung Lippling und beabsichtigte, am Postdamm geradeaus weiterzufahren. Das Auto und das Pedelec kollidierten, wodurch die Radfahrerin stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Zuerst wurde sie von einem Rettungswagen behandelt, dann aber mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik in Bielefeld geflogen.
Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um den Ehemann der Frau am Unfallort, während die Verkehrsunfallaufnahme der Paderborner Polizei die Ermittlungen aufnahm. Die Unfallstelle war während der Untersuchung gesperrt, die Feuerwehr Delbrück half bei der Start- und Landung des Rettungshubschraubers. Es entstand ein Sachschaden von 2.400 Euro.
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Angelsportartikel bei Einbruch in Hand entwendet
Bergisch Gladbach (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04.06.) drangen zwei unbekannte Einbrecher in eine Gaststätte in einem Angelpark in Diepeschrath ein. Personen, die sich in der Nacht in einem angrenzenden Raum der Gaststätte aufhielten, hörten gegen 02:25 Uhr laute Geräusche aus dem Aufenthaltsraum. Ein Zeuge konnte durch ein schwaches Licht zwei dunkel gekleidete Männer erkennen, die sich leise auf Deutsch unterhielten. Kurz darauf flüchteten die Täter durch die Eingangstür der Gaststätte in unbekannte Richtung.
Die alarmierten Polizisten führten eine Suche in der Umgebung durch, die jedoch nicht zur Festnahme der Täter führte. Erste Informationen deuten darauf hin, dass die Einbrecher die Eingangstür der Gaststätte gewaltsam geöffnet und verschiedene Angelutensilien aus dem Inneren gestohlen haben.
Die Polizei hat eine entsprechende Anzeige aufgenommen und bereits eine Spurensicherung veranlasst. Zeugen, die Informationen zu diesem Vorfall oder den flüchtigen Tätern haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ch)
POL-PB: 21-Jähriger leistet sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Paderborn-Elsen (ost)
Ein 21-Jähriger hat in der Nacht von Dienstag, dem 3. Juni, auf Mittwoch, dem 4. Juni, in Paderborn-Elsen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei gemacht. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Um 23.55 Uhr sah eine Polizeistreife auf dem Bohlenweg einen VW Polo. Die Beamten drehten bei eingeschaltetem Blaulicht um und gaben Anhaltesignale. Der Fahrer des Polos beschleunigte daraufhin stark. Er fuhr in die Sander Straße und bog in die Bernhard-Sinne-Straße ab. Von dort aus fuhr er weiter über die Gesselner Straße und über die Hölternstraße in ein angrenzendes Wohngebiet. Trotz Baustellen, verkehrsberuhigter Bereiche und Engstellen durch am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge hielt der Fahrer seine hohe Geschwindigkeit bei. Auf der Straße Bühlenholz verloren die Polizeibeamten zunächst den Sichtkontakt zum Polo. Ein Zeuge gab schließlich den Hinweis, dass das Fahrzeug an der Stichstraße Eichenwäldchen vor einem Carport abgestellt worden sei.
Der Fahrer, der dort nicht wohnte, war nicht mehr vor Ort. Bei einer Nahfahndung wurde der 21-Jährige schließlich an der Josefstraße gefunden. Da der Verdacht des Drogenkonsums bestand, wurde dem Mann auf der Polizeiwache Paderborn eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer wird nun wegen eines verbotenen Kfz-Rennens angezeigt.
BPOL NRW: Bahnhöfe Essen und Recklinghausen - Bundespolizei informiert über Kontrollmaßnahmen
Essen - Recklinghausen (ost)
Am Wochenende vom 7. bis 9. Juni wird die Bundespolizei in den Hauptbahnhöfen Essen und Recklinghausen ein Verbot für das Mitführen gefährlicher Gegenstände erlassen. Verstöße gegen das Verbot können mit einem Platzverweis, einem Bahnhofsverbot / Beförderungsausschluss oder einem Zwangsgeld geahndet werden.
In den vergangenen Monaten gab es keinen signifikanten Rückgang der Gewaltdelikte in Bezug auf gefährliche Gegenstände an den genannten Bahnhöfen, wie von der Bundespolizei festgestellt wurde.
Die Einsatzkräfte haben verschiedene Messer in unterschiedlichen Größen und Ausführungen (Springmesser, Butterflymesser, Einhandmesser usw.) sowie andere gefährliche Gegenstände wie Schlagringe sichergestellt.
Vor allem verbotene Gegenstände und Messer haben immer wieder zu schweren und manchmal tödlichen Verletzungen geführt. Beispiele in Pressemitteilungen unterstreichen die Wichtigkeit der angekündigten Verbotszone.
. Essen: BPOL NRW: Bundespolizei findet Teleskopschlagstock und Drogen sicher
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/6039737
. Essen: Betäubungsmittel, Messer, Schlagring und per Haftbefehl gesucht - Bundespolizei verhaftet 34-Jährigen
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/6024193
. Recklinghausen: Bundespolizei beschlagnahmt Drogen und Einhandmesser von 43-Jährigem
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/6007215
. Recklinghausen: Bundespolizei findet Schwert im Hbf Recklinghausen sicher
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5981942
Die Bahnhöfe in Essen und Recklinghausen sind wichtige Verkehrsknotenpunkte im Ruhrgebiet und werden täglich von vielen Reisenden frequentiert. Insbesondere unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen kommt es in den Hauptbahnhöfen immer wieder zu Konflikten, die teilweise mit gefährlichen Gegenständen, Messern und Waffen ausgetragen werden.
Aufgrund der Vielzahl von Vorfällen im Zusammenhang mit gefährlichen Gegenständen und Waffen wird die Bundespolizei während des angekündigten Mitführverbots konsequent handeln und die Nutzer/-innen der genannten Bahnhöfe verstärkt kontrollieren.
Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin hat ein Verbot für Reizstoff- und Abwehrsprays, Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer jeglicher Art erlassen.
Bei Verstößen gegen das Verbot können ein Platzverweis, ein Bahnhofs- oder Beförderungsverbot sowie ein Zwangsgeld in Höhe von 200 Euro verhängt werden!
Weitere Regelungen bzw. Ausnahmen vom Verbot sind der beigefügten Allgemeinverfügung als PDF-Dokument zu entnehmen. Diese ist auch auf der Website der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) einsehbar. In den betroffenen Bahnhöfen werden zudem Plakate aufgehängt, um auf die bevorstehende Verbotszone hinzuweisen.
Die Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei werden außerdem über X begleitet. Folgen Sie uns auf bpol_nrw.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 08:35
FW Leichlingen: Brand in ehemaliger Förderschule
Leichlingen (ost)
Gestern Abend wurden die Feuerwehren Stadtmitte, Oberschmitte und Metzholz zur ehemaligen Förderschule an der Neukirchener Straße gerufen. Passanten bemerkten Feuerschein im Gebäude und alarmierten die Feuerwehr.
Um auf das Gelände zu gelangen, musste die Feuerwehr gewaltsam eindringen, um mit den Löschfahrzeugen zu arbeiten.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte größerer Schaden und eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Zwei Trupps mit unabhängigem Atemschutz wurden zur Bekämpfung des Brandes eingesetzt. Sie durchsuchten das Gebäude auch nach Personen oder weiteren Brandherden. Es wurden jedoch keine Personen in dem durch das Hochwasser 2021 und Vandalismus beschädigten Gebäude gefunden.
Im Gebäude brannte Müll, der schnell gelöscht werden konnte. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Feuer kam.
Etwa 50 Feuerwehrleute waren vor Ort. Es gab keine Verletzten.
POL-WAF: Ennigerloh. Zeuge hinderten flüchtige Unfallverursacherin an Weiterfahrt
Warendorf (ost)
Am Dienstag, den 3.6.2025, um 18.20 Uhr kollidierte eine 53-jährige Frau auf der Clemens-August-Straße in Ennigerloh mit ihrem Fahrzeug mit einem geparkten Auto, nachdem sie in einer Kurve nach links von der Straße abgekommen war. Obwohl das fremde Auto erheblichen Sachschaden erlitt, flüchtete die Frau aus Ennigerloh. Ein 61-jähriger Autofahrer beobachtete den Unfall und die Flucht. Er drehte sein Auto um und folgte der flüchtenden Fahrerin. Auf der Grabenstraße stellte er sein Auto hinter ihr ab, als sie fast gegen einen Altglascontainer gefahren wäre. Der Mann aus Ennigerloh stieg aus und forderte die Frau auf, stehen zu bleiben. Während der Unfallaufnahme stellten Polizisten fest, dass die Frau anscheinend krank war. Rettungskräfte wurden hinzugezogen und brachten die 53-Jährige zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden an beiden Autos beläuft sich auf etwa 17.500 Euro. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den Führerschein der Frau.
Am Dienstag, den 3. Juni, wurde zwischen 7:45 Uhr und 20:05 Uhr die Tür eines Einfamilienhauses in der Hahnbucher Straße von Kriminellen aufgebrochen. Die Täter durchsuchten verschiedene Zimmer und durchwühlten Schränke. Sie erbeuteten Bargeld und konnten unerkannt entkommen. Für Hinweise ist die zentrale Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de erreichbar.
Sechs Studenten von der Technischen Hochschule Köln besuchten am 03.06.2025 die Feuerwehr Dinslaken. Christian Weber und Jan van Kamp erklärten in einem Fachvortrag, wie Ausschreibungsverfahren in der Realität ablaufen.
Die zukünftigen Rettungsingenieure konnten somit theoretisches Wissen aus dem Studium mit praktischen Erfahrungen im Beschaffungswesen verbinden.
Im Anschluss wurde die Feuerwache und die Fahrzeuge inspiziert - dadurch wurden die Ergebnisse der zuvor behandelten Ausschreibungen direkt veranschaulicht.
Am Dienstag (3. Juni) hat eine Radfahrerin in Radevormwald bei einem Verkehrsunfall leichte Verletzungen erlitten. Die 56-jährige Frau aus Radevormwald war gegen 15:45 Uhr auf dem Geh- und Radweg der Elberfelder Straße unterwegs, als ein 54-jähriger Wuppertaler mit seinem Ford aus einer Tankstelleneinfahrt auf die Elberfelder Straße abbog. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem die Radfahrerin fiel und sich leicht verletzte.
POL-GM: Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" - Kinder im Blick
Oberbergischer Kreis (ost)
Am Dienstagvormittag (3. Juni) hat die Polizei im Oberbergischen Kreis an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" teilgenommen. Im Rahmen der Aktion hat die Polizei im Oberbergischen Kreis vor allem das Fahrverhalten der erwachsenen Verkehrsteilnehmer rund um die Schutzzone "Schule" überprüft und insgesamt 167 Fahrzeuge kontrolliert. Bei der Überprüfung wurden mehr als 50 Verstöße von Autofahrern festgestellt. Von diesen waren 44 zu schnell unterwegs, während drei Fahrer verbotenerweise ihr Mobiltelefon benutzten. Zudem wurden in drei Fällen Verstöße gegen die Sicherung von Kindern in Autos geahndet, entweder weil sie nicht angeschnallt waren oder die Kindersitze fehlten.
POL-WAF: Warendorf. Am Kindergarten gegen schwarzen VW Polo gefahren und geflüchtet
Warendorf (ost)
Der Täter eines Autounfalls, der am Dienstag, 3.6.2025, zwischen 8.30 Uhr und 16.35 Uhr auf dem Parkplatz des Kindergartens an der Pictoriusstraße in Warendorf stattgefunden hat, ist flüchtig. Ein unbekannter Fahrer stieß gegen einen schwarzen VW Polo, wodurch erheblicher Schaden auf der Fahrerseite entstand. Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Informationen über den Verursacher oder sein Fahrzeug geben? Die Polizei in Warendorf nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.
POL-SO: 9-jähriger Junge wird bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Soest (ost)
Ein 9-jähriger Junge aus Soest wurde gestern um 12:40 Uhr bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt.
Nach ersten Informationen fuhr der 9-jährige mit seinem Fahrrad entgegen der Fahrtrichtung auf dem Gehweg der Oestinghauser Straße. An der Unfallstelle beabsichtigte eine 59-jährige Frau aus Lippetal, die Ausfahrt eines Parkplatzes der örtlichen Bankfiliale zu nutzen, um rechts in die Oestinghauser Straße in Richtung Oestinghausen abzubiegen.
Die Frau übersah den 9-jährigen Jungen, der auf der falschen Straßenseite fuhr, und fuhr ihn an. Der Junge wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht.
Die Schuldfrage wird nun von anderen geklärt. Die Polizei möchte dennoch alle Eltern erneut dazu aufrufen, ihren Kindern die richtigen Regeln im Straßenverkehr beizubringen. Dazu gehört unter anderem, dass das Fahren auf Geh- oder Radwegen nur in Fahrtrichtung erlaubt ist.
Zwischen dem 02.06.2025 um 16:30 Uhr und dem 03.06.2025 um 7:00 Uhr drangen bisher unbekannte Täter in einen Bauwagen ein, der auf dem Johannes-Westermann-Platz parkte. Die Täter öffneten ein Fenster des Bauwagens gewaltsam und stahlen nach bisherigen Informationen ein Tablet. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02941-91000 bei der Polizei zu melden.
Spät in der Nacht des 02. Juni kontrollierten Bundespolizisten einen Mann am Haltepunkt Dortmund Stadthaus. Während der Kontrolle entdeckten die Beamten verschiedene mutmaßliche gestohlene Gegenstände sowie Werkzeug. Außerdem wurde der Pole bereits per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft und per Untersuchungshaftbefehl vom Amtsgericht gesucht.
Um 23:00 Uhr trafen die Einsatzkräfte am Stadthaus Dortmund auf den 45-jährigen Mann. Er wies sich mit einem polnischen Ausweis aus. Die Überprüfung ergab, dass der obdachlose Mann von der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Wohnungseinbruchdiebstahls gesucht wird und eine achtmonatige Haftstrafe verbüßen muss.
Außerdem wurde der polizeibekannte Mann vom Amtsgericht Winsen wegen Wohnungseinbruchdiebstahls per Untersuchungshaftbefehl gesucht.
Die Polizisten durchsuchten den polnischen Staatsbürger vor Ort und fanden Werkzeug, Schmuck, Uhren, eine hochwertige Kamera und mehrere E-Bike Tachos.
Da der 45-Jährige keine genauen Angaben zu den Gegenständen machen konnte, bestand der Verdacht für die Bundespolizisten, dass sie gestohlen wurden.
Nach einer rechtlichen Belehrung beschlagnahmten die Einsatzkräfte die gefundenen Gegenstände und nahmen den Gesuchten fest.
Der Mann wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt überstellt.
Zusätzlich leiteten sie ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf besonders schweren Diebstahl und Wohnungseinbruchdiebstahl ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 08:05
POL-OB: Bundesweite Aktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" Polizei Oberhausen fördert sicheres Radfahren bereits im Grundschulalter
Oberhausen (ost)
Kinder gehören zu den verletzlichsten Verkehrsteilnehmern. Aufgrund ihrer geringen Größe, begrenzten Wahrnehmung und fehlenden Erfahrung haben sie Schwierigkeiten, Gefahrensituationen richtig einzuschätzen. Daher ist es besonders wichtig, sie frühzeitig auf die Teilnahme am Straßenverkehr vorzubereiten.
Aus diesem Grund steht die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" in diesem Jahr unter dem Motto "Kinder im Blick". Die Aktion wird seit 2018 jährlich mit verschiedenen Schwerpunkten durchgeführt - in diesem Jahr am 3. Juni 2025.
Im Rahmen dieser Maßnahme führte die Polizei Oberhausen gestern eine Fahrradprüfung an der Falkensteinschule durch. Insgesamt 47 Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b nahmen an der Herausforderung teil.
Zuerst wurden alle Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft - nur nach bestandener Kontrolle und mit Prüfplakette durften die Kinder auf die Strecke. 16 engagierte Eltern unterstützten die Polizei, indem sie entlang der Prüfungsstrecke als Beobachter fungierten. Die Kinder meisterten die Strecke eigenständig, ausgestattet mit Fahrradhelmen und Warnwesten.
Vor der Prüfung hatten die Kinder an zwei Übungstagen mit der Polizei teilgenommen und mussten zusätzlich einen schriftlichen Test bestehen. Nur diejenigen, die den Test bestanden und in der praktischen Prüfung nicht mehr als zehn Fehlerpunkte erreicht hatten, erhielten am Ende ihren Fahrradpass.
Unsere Botschaft an alle Verkehrsteilnehmer:
Seien Sie aufmerksam und rücksichtsvoll - vor allem, wenn Kinder unterwegs sind!
BPOL NRW: Bei der Ausreisekontrolle festgenommen - Bundespolizei vollstreckt U-Haftbefehl
Dortmund (ost)
Am 03. Juni nachmittags stellte sich ein armenischer Mann bei der Ausreise am Flughafen Dortmund vor. Nach der Passkontrolle wurde festgestellt, dass er nicht mitfliegen würde.
Um 15:25 Uhr trafen Bundespolizisten den 34-Jährigen bei der Ausreisekontrolle. Er zeigte seinen Reisepass und eine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland vor. Eine Überprüfung seiner Identität ergab, dass das Amtsgericht Münster nach ihm mit einem Haftbefehl sucht.
Er wird beschuldigt, im Jahr 2024 an vier Fällen von gemeinschaftlichem Diebstahl beteiligt gewesen zu sein.
Die Polizisten nahmen den Gesuchten fest und verhinderten so seine Ausreise nach Armenien.
Anschließend brachten sie ihn in das Polizeigewahrsam in Münster. Dort wird er dem zuständigen Richter des Amtsgerichts vorgeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 07:58
POL-SO: Papiermüllcontainer brennen
Lippstadt (ost)
In der Nacht von gestern wurden die Feuerwehr und die Polizei um 03:40 Uhr zur Marktstraße gerufen. Ein aufmerksamer Bürger hatte einen Feuerschein vom Fenster einer nahegelegenen Wohnung aus gesehen, der vom Supermarktparkplatz kam, und sofort die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer in zwei Papiermüllcontainern auf dem Parkplatz schnell löschen. Es entstand leichter Sachschaden an der angrenzenden Gebäudewand und einem Kabelkanal am Gebäude. Personen, die verdächtige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02941-91000 bei der Polizei zu melden.
Am Mittwoch (04.06.) wurden die Polizei und die Feuerwehr gegen 04.00 Uhr über einen Brand am Alten Postweg, zwischen der Karl-Braun-Straße und dem Kapellenkamp informiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl eines Gebäudes in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Es liegen noch keine Informationen zur Brandursache und zum Sachschaden vor.
Es gab keine Verletzten durch das Feuer. Der 72-jährige Bewohner des Hauses hatte es kurz zuvor verlassen. Die Polizei hält Kontakt zu dem Mann.
Am Dienstagabend, dem 03. Juni, stießen in Paderborn-Sande zwei Radfahrer auf der Sennelagerstraße zusammen. Dabei erlitt einer der Radfahrer schwere Verletzungen.
Ein 61-jähriger Mann fuhr gegen 17.40 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem kombinierten Geh- und Radweg von der Lippeseebrücke in Richtung Ostenländer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 20-jährige Frau mit ihrem Trekkingrad in entgegengesetzter Richtung, ebenfalls auf dem kombinierten Geh- und Radweg. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten die beiden und stürzten. Die junge Frau wurde schwer verletzt ins Paderborner Krankenhaus gebracht, der Mann erlitt leichte Verletzungen. Beide Radfahrer trugen keinen Fahrradhelm. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 130 Euro.
Im Rahmen der Landeskampagne #LEBEN fordert die Behörde dazu auf, einen Fahrradhelm zu tragen, der zwar keine Unfälle verhindert, aber schwere Kopfverletzungen verhindern kann. Unter dem Motto "Musste nicht, sollteste aber!" hat die Paderborner Polizei eine umfangreiche Kampagne gestartet. Alle Informationen sind im Internet unter https://paderborn.polizei.nrw/artikel/musste-nicht-sollteste-aber-paderborner-polizei-betont-den-fahrradhelm verfügbar.
Am 03. Juni tauchte ein Mann bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Tirana (Albanien) auf. Als Grund für die Reise gab er an, seinen Bruder besuchen zu wollen. Bei einer genauen Kontrolle stellten die Beamten der Bundespolizei dann Gründe für die Zurückweisung fest.
Um 9:00 Uhr erschien der 41-jährige Mann zur Kontrolle am Flughafen Dortmund. Um seine Identität festzustellen, übergab der albanische Staatsbürger seinen Reisepass, eine Verpflichtungserklärung und ein Rückflugticket. Als Zweck seines Besuchs in Deutschland nannte er den Besuch seines Zwillingsbruders in Wuppertal. Dies wurde auch in der Verpflichtungserklärung bestätigt, in der sein Bruder den Besuch und die Kostenübernahme für den Aufenthalt zusicherte. Bei der Überprüfung des Tickets stellten die Bundespolizisten fest, dass es gefälscht war und nicht von der Fluggesellschaft existierte.
Der Verdächtige wurde als Beschuldigter in das Strafverfahren eingewiesen und von den Einsatzkräften zur Wache am Flughafen gebracht. In der folgenden Befragung gab der Tatverdächtige an, dass er das Ticket von seinem Bruder digital per Smartphone in seine Heimat Albanien geschickt bekommen hatte. Die Einsatzkräfte baten auch den 41-jährigen Bruder, der als Abholer erschienen war, zur Dienststelle. Auch er wurde belehrt und machte dann von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Er äußerte sich nicht weiter zu den Vorfällen.
Nach Abschluss der Befragung entschied der Leiter der Dienstgruppe, den Mann zurückzuweisen. Die Vollstreckung erfolgte bereits am Nachmittag des 03. Juni.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 07:26
POL-SI: Frontalzusammenstoß fordert zwei Verletzte - #polsiwi
Netphen (ost)
Am Dienstagnachmittag (03.06.2025) kam es auf der L 728 bei Netphen zu einer Frontalkollision zwischen zwei PKW.
Ein Mann im Alter von 53 Jahren fuhr gegen 17:15 Uhr mit seinem Oldtimer in Richtung Eckmannshausen. In einer Kurve nach rechts geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit dem PKW eines 50-jährigen Fahrers, der daraufhin überschlug.
Der 53-Jährige erlitt schwere Verletzungen, während der 50-Jährige leicht verletzt wurde. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 45.000 Euro. Das Fahrzeug des 53-Jährigen wurde für weitere Untersuchungen sichergestellt.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen.
POL-SI: Zwei verletzte Personen nach Kradunfall - #polsiwi
Hilchenbach (OT Oechelhausen) (ost)
Am Dienstagabend (03.06.2025) wurden bei einem Motorradunfall auf der B 62 bei Hilchenbach-Oechelhausen ein 28-jähriger Mann und eine 19-jährige Frau verletzt.
Der 28-Jährige fuhr gegen 18:30 Uhr mit seinem Motorrad von der Lützel in Richtung Afholderbach. In der Nähe der Applauskurve verlor er aufgrund eines Fahrfehlers die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Er schlitterte auf die Gegenfahrbahn, wo er seitlich mit dem Motorrad der 19-Jährigen zusammenstieß. Während die junge Frau schwere Verletzungen erlitt, wurde der 28-Jährige ersten Informationen zufolge leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Der Unfall verursachte einen Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Beide Motorräder wurden abgeschleppt. Die B 62 war für kurze Zeit vollständig gesperrt, während die Unfallaufnahme durchgeführt wurde.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen.
Gestern um 13.34 Uhr haben unbekannte Täter eine Mülltonne an der Bushaltestelle "Westig Drehscheibe" in der Hauptstraße in Brand gesetzt. Die Feuerwehr hat das Feuer gelöscht. Die Polizei führt Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Zeugenhinweise. Informationen werden von der Wache Hemer unter 02372/9099-0 entgegengenommen. (dill)
POL-MK: Einbruch in BerufskollegRandalierer am Nußberg
Iserlohn (ost)
In der Nacht zum Dienstag drangen unbekannte Täter in die Büroräume des Berufskollegs an der Hansaallee ein. Dort brachen sie Schränke auf und stahlen unter anderem eine Geldkassette. Wer hat zwischen Montag, 17 Uhr, und Dienstag, 7 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Schule gesehen? Hinweise bitte an die Wache Iserlohn unter 02371/9199-0. (dill)
Am Dienstagabend meldete eine Zeugin einen Randalierer in der Nußbergstraße. Der 36-jährige Iserlohner schlug auf Autos ein, versuchte einen Passanten zu attackieren, beleidigte ihn und verhielt sich auch gegenüber der herbeigerufenen Polizeistreife aggressiv. Er musste überwältigt werden und verbrachte seinen Alkoholrausch anschließend in einer Gewahrsamszelle. Die Beamten zeigten ihn wegen versuchter Körperverletzung und Beleidigung an. (dill)
BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 36-Jährigen im Intercityexpress 125
Kleve - Wesel (ost)
Am Dienstagnachmittag, den 3. Juni 2025, führte die Bundespolizei Kontrollen im Intercityexpress 125 auf der Strecke von Arnheim nach Duisburg durch. Dabei wurde ein 36-jähriger Mann aus Algerien am Bahnhof Wesel überprüft. Eine Überprüfung seiner Daten in den polizeilichen Datenbanken ergab, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg nach ihm wegen Diebstahls sucht. Er muss entweder eine Geldstrafe von 170 Euro zahlen oder eine 17-tägige Haftstrafe antreten. Zudem liegt eine Fahndungsnotierung des Ausländeramtes Hamburg vor, die seine Festnahme und Abschiebung vorsieht. Der Mann wurde festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ins Gefängnis in Kleve gebracht, da er den fälligen Geldbetrag nicht begleichen konnte.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
04.06.2025 – 06:34
BPOL NRW: Bundespolizei nimmt Gesuchten am Kölner Hauptbahnhof fest
Köln (ost)
Gestern (03. Juni) bemerkte eine uniformierte Streife der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen Mann, der vorbeilaufenden weiblichen Reisenden nachpfiff. Die darauf folgende Personenkontrolle endete in Polizeigewahrsam.
Um 20:00 Uhr stoppten die Einsatzkräfte den Unbekannten und identifizierten ihn. Ein Abgleich der Daten ergab, dass die Staatsanwaltschaft Münster den 44-Jährigen, unter anderem wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, zur Festnahme ausgeschrieben hatte.
Die Beamten brachten den Deutschen zur Dienststelle und schließlich in Polizeigewahrsam. Der obdachlose Mann erwartet nun eine Gesamtfreiheitsstrafe von voraussichtlich einem Jahr und acht Monaten.
1. Standort Lüdenscheid, Lösenbacher Landstraße
Datum 03.06.2025, 17:30 bis 18:30 Uhr
Art der Überwachung: Radar
Anzahl der erfassten Fahrzeuge 288
Bereich für Verwarnungsgelder 17
Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten 1
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchste gemessene Geschwindigkeit 71 km/h bei 50 km/h
innerhalb der geschlossenen Ortschaft
Fahrzeugtyp Lkw
Zulassungsstelle MK.
FW-KR: Tödlicher Wohnungsbrand in Krefelder Innenstadt
Krefeld (ost)
Besorgte Bewohner eines Gebäudes in der Evertsstraße alarmierten heute Morgen um 03:00 Uhr die Feuerwehrleitstelle über den Notruf 112 wegen eines Wohnungsbrandes.
Da Einheiten von einer nahegelegenen Einsatzstelle abgezogen wurden und sofort zur Brandwohnung geschickt werden konnten, trafen die ersten Einsatzkräfte innerhalb kürzester Zeit ein. Flammen schlugen aus den Fenstern einer Wohnung im zweiten Stock. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen in der Brandwohnung befanden, wurde sofort ein Rettungstrupp eingesetzt. Leider konnte die Bewohnerin in der betroffenen Wohnung nur noch leblos aufgefunden werden.
Während des Einsatzes wurden mehrere Bewohner des Gebäudes vom Rettungsdienst betreut. Alle untersuchten Bewohner konnten unverletzt an der Einsatzstelle bleiben.
Durch gezielte Löschmaßnahmen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf benachbarte Wohnungen verhindert werden. Nach etwa anderthalb Stunden konnten alle Einsatzmaßnahmen beendet und die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben werden.
An dem Einsatz waren Einheiten der Hauptfeuer- und Rettungswache, der Feuerwache Hafenstraße, der Freiwilligen Feuerwehr Oppum und des städtischen Rettungsdienstes mit insgesamt 43 Einsatzkräften beteiligt.
