Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 12.03.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 12.03.2025 aus Nordrhein-Westfalen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Karte für diesen Artikel
FW-EN: Feuerwehr befreit Hund
Sprockhövel (ost)
Am Mittwoch um 11.15 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel alarmiert, um ein Tier in der Wittener Straße zu retten. Ein Hund hatte sich dort in den Gitterstäben einer Hundebox verfangen. Trotz der Bemühungen des Hundebesitzers gelang es nicht, den Hund zu befreien. Die Feuerwehr musste schließlich einen Gitterstab durchtrennen, um das Tier zu befreien. Glücklicherweise kam der Hund unverletzt davon und konnte sicher an seine Besitzerin übergeben werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle der Feuerwehr Sprockhövel
Matthias Kleineberg
Stellv. Pressesprecher
Erreichbarkeit der Pressestelle:
Telefon: +49 (0)2339 9071-810
(Bitte eines Rückrufes gerne auch per E-Mail)
E-Mail: pressesprecher@feuerwehr-sprockhoevel.de
www.feuerwehr-sprockhoevel.de
FW-WRN: Jahreshauptversammlung der Ehrenabteilung des LZ 1 Stadtmitte
Werne (ost)
Wie in jedem Jahr fand auch dieses Mal wieder die Jahreshauptversammlung der Ehrenabteilung im Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne statt. Zahlreiche Mitglieder waren erschienen, um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Durch die Veranstaltung führte der Sprecher der Ehrenabteilung, Karl Wilhelm Haverkamp.
Um 17:00 Uhr eröffnete Haverkamp die Versammlung und begrüßte die nahezu vollständig erschienenen Mitglieder sowie die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Sven Schubert und Tobias Tenk. Auch von der Löschzugführung des LZ 1 Stadtmitte waren Björn Spatzier und Tobias Westermann anwesend.
Nach einer Gedenkminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden der Feuerwehr verlas Protokollführer Klaus Kuhn das Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung. Anschließend folgte der Jahresbericht, der eine Rückschau auf das vergangene Jahr bot. Ein besonderes Highlight stellte der gemeinsame Ausflug zur Hohenfelder Brauerei dar, an den sich alle Anwesenden gerne erinnerten.
Den Kassenbericht präsentierte Karl-Heinz Hörstrup mit einer humorvollen Note, nicht ohne die Gelegenheit zu nutzen, auf die finanzielle Lage hinzuweisen: "Wir stehen soweit ganz gut da, es könnte aber besser sein!" Die abwesenden Kassenprüfer Heinz Westbomke und Ansgar Rieß bescheinigten dem Kassierer und der Geschäftsführung eine einwandfreie Kassenführung, sodass die Versammlung einstimmig deren Entlastung beschloss.
Nach den Berichten der Wehrführung und der Löschzugführung stärkten sich die Anwesenden mit einem reichhaltigen Abendessen, bevor die Neuwahlen anstanden. Die Wahlleitung übernahm Karl Wilhelm Haverkamp. Die Ergebnisse der Wahl:
2. Kassierer: Heinz Diekmann
Neue Kassenprüfer: Benno Jäger und Ulli Thiemann
Allen bisherigen Amtsinhabern wurde für ihre geleistete Arbeit gedankt.
Der Tagesordnungspunkt "Veranstaltungen 2025" zeigte, dass die Ehrenabteilung auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Aktivitäten plant.
Gegen 20:20 Uhr beschloss Karl Wilhelm Haverkamp die Versammlung. Anschließend versammelten sich die Teilnehmer bei bestem Wetter vor der Fahrzeughalle für ein Gruppenfoto, bevor der Abend mit vielen Gesprächen und Erinnerungen an vergangene Zeiten gemütlich ausklang.
Hier geht es zur Originalquelle
Freiwillige Feuerwehr Werne
Pressesprecher
Tobias Tenk (Stadtbrandinspektor)
Telefon: 0151 22788827
E-Mail: tobias.tenk@feuerwehr-werne.de
http://www.feuerwehr-werne.de
FW-Schermbeck: Telefonmast auf Fahrbahn
Schermbeck (ost)
Heute Morgen wurde der Feuerwehrzug Gahlen um 10:20 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Amtshilfe" zur Straße Am Rehrbach gerufen.
An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass ein umgefallener Telefonmast die Straße blockierte. Die Feuerwehrkräfte entfernten den Mast von der Fahrbahn. Danach übergaben sie die Einsatzstelle an die Polizei.
Der Einsatz wurde um 11:00 Uhr abgeschlossen.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Schermbeck
Jana Loick
Mobil: 0151 20984294
E-Mail: presse@feuerwehr-schermbeck.de
http://www.feuerwehr-schermbeck.de
FW-EN: Großzügige Spende für die Kinderfeuerwehr Ennepetal - Dank an den BVB-Fanclub SüdkreisborussEN e.V.
Ennepetal (ost)
Ennepetal, 12.03.2025 - Die Kinderfeuerwehr der Stadt Ennepetal durfte sich am heutigen Tag über eine großartige Unterstützung freuen: Der BVB-Fanclub SüdkreisborussEN e.V. überreichte eine Spende in Höhe von 421,82 Euro, um das ehrenamtliche Engagement und die Nachwuchsarbeit der Feuerwehr zu stärken. Die feierliche Übergabe erfolgte in Anwesenheit der Bürgermeisterin Imke Heymann, der Leiterin der Kinderfeuerwehr Miriam Asbeck sowie Björn Windhövel, stellvertretender Fachbereichsleiter des Fachbereiches 5 Brandschutz, Hilfeleistung Katastrophenschutz und Rettungsdienst der Stadt Ennepetal, der stellvertretend für die Freiwillige Feuerwehr zur Stärkung des Ehrenamtes an diesem Termin teilnahm. Mit großer Dankbarkeit nahmen sie die Spende entgegen, die einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehr leistet. "Es ist schön zu sehen, wie sehr sich Vereine und Organisationen für unsere Gemeinschaft einsetzen", betonte Bürgermeisterin Imke Heymann. Auch Miriam Asbeck lobte die Initiative des Fanclubs: "Dieses Engagement ist ein wertvolles Zeichen der Anerkennung und wir freuen uns mit den Kindern über diese Spende." Der BVB-Fanclub SüdkreisborussEN e.V. zeigt mit dieser Spende einmal mehr, dass Fußballbegeisterung und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können. Die Kinderfeuerwehr Ennepetal freut sich darauf, mit der Unterstützung neue Projekte realisieren zu können. Ein herzliches Dankeschön geht an den BVB-Fanclubs SüdkreisborussEN e.V., der diese Spende möglich gemacht hat!
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Ennepetal
über Einsatzzentrale erreichbar
Telefon: 02333 736 00
E-Mail: feuerwehr@ennepetal.de
www.feuerwehr.ennepetal.de
POL-ST: Ibbenbüren, Körperverletzung Bahnhof Ibbenbüren, fünf Personen beteiligt
Ibbenbüren (ost)
Am Nachmittag des Mittwochs (12.03.) gegen 15:38 Uhr gab es in der Nähe des Bahnhofs Ibbenbüren Körperverletzungen zwischen zwei Gruppen von Personen. Alle fünf beteiligten Männer wurden verletzt, wie es derzeit aussieht. Die Identitäten sind bekannt. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen. Sie sucht nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Personen, die detaillierte Informationen zum Ablauf des Geschehens haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Ibbenbüren unter 05451 5910 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Steinfurt
Pressestelle
Telefon: 02551 152200
POL-BI: Folgenschwerer Unfall mit einem E-Scooter auf dem Ostring
Bielefeld (ost)
Heute um 15:40 Uhr fuhr ein 18-jähriger Bielefelder mit einem E-Scooter die Bechterdisser Straße vom Kreisel Ludwig-Erhard-Alle in Richtung Oldentrup. An der großen Kreuzung des Ostrings ignorierte er jedoch laut Zeugen die rote Ampel und überquerte den Ostring, ohne auf den Verkehr zu achten. Dabei wurde er von einem 58-jährigen Pkw-Fahrer aus Enger erfasst, der mit seinem Mercedes von links von der B66 kam. Der e-Scooter wurde durch den Aufprall in zwei Teile gerissen und der 18-Jährige wurde verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen ins nahegelegene Krankenhaus Mitte gebracht. Während der Unfallaufnahme kam es aufgrund des Berufsverkehrs zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
POL-KLE: Schwerer Verkehrsunfall/ 5-jähriger Junge mit Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht
Kevelaer (ost)
Am Mittwoch (12.03.2025), gegen 16:00 Uhr ereignete sich in Kevelaer auf der Kölner Straße (B9) ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein 48-jähriger Mann aus Geldern fuhr mit seinem Volkswagen Touran auf der Kölner Straße in Richtung Geldern. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet er in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem 57-jährigen Lkw-Fahrer von MAN. Im Auto des 48-Jährigen befanden sich zwei Jungen (5 und 2 Jahre alt). Das jüngere Kind und die beiden Fahrer wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Der 5-Jährige wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Lebensgefahr besteht derzeit noch. Die Unfallaufnahme wurde vom VU-Team Kleve unterstützt. Die polizeiliche Opferbetreuung kümmerte sich um die Unfallbeteiligten und ihre Familien. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme ist noch im Gange. Die Straße bleibt vorerst gesperrt.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-MS: Behörden und Firmen handeln gemeinsam gegen Kriminalität im Internet - 400 Gäste tauschen sich beim Cybercrime-Kongress in Gelsenkirchen aus
Gelsenkirchen, Münster (ost)
Der Cybercrime-Kongress in Gelsenkirchen ist auf große Resonanz gestoßen. Am Mittwoch, 12. März 2025, kamen über 400 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Behörden und Institutionen zusammen, um sich über die Gefahren digitaler Kriminalität zu informieren und auszutauschen. Veranstalter des Kongresses, der im Rathaus der Stadt Gelsenkirchen stattfand, waren die Stadt Gelsenkirchen, die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen (IHK) sowie die drei Polizeibehörden Gelsenkirchen, Recklinghausen und Münster. Als einer der ersten sprach Herbert Reul, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, zu den Gästen: "Die Kriminalität im Internet boomt während so manche analoge Straftat zur aussterbenden Art wird. Wer versucht, an das große Geld zu kommen, der macht heutzutage keinen Banküberfall mehr. Raub ist immer öfter Online-Raub. Deshalb braucht die Polizei mehr Möglichkeiten im Cyberraum: Ob Künstliche Intelligenz oder Cyber Cops: Die NRW-Polizei macht schon viel, aber wir könnten so viel mehr ausrichten, wenn Täter im Internet nicht unerkannt unterwegs sein dürften. Deshalb brauchen wir die Verkehrsdatenspeicherung! Das ist meine große Hoffnung, dass die neue Bundesregierung dieses Ding anpackt!", so der Minister.
Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK, berichtet, dass allein in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von rund 65 Milliarden Euro entstanden ist. "Die Angriffe aus dem Netz können jedes Unternehmen treffen, Unternehmen jeder Größe in jeder Branche. Umso wichtiger ist es, sich zu informieren und alles dafür zu tun, es den Angreifern so schwer wie möglich zu machen - auch wenn es keine Gewähr dafür gibt, nicht getroffen zu werden. Die IHK Nord Westfalen unterstützt die regionale Wirtschaft dabei, diesen Herausforderungen zu begegnen. Wir bieten Unternehmen schnelle und kompetente Hilfe - von kostenfreien Erstberatungen und Sprechstunden über praxisnahe Webinare bis hin zu Informationsveranstaltungen wie dem Cybercrime-Kongress und dem jährlich stattfindenden IT-Sicherheitstag NRW. Unser Ziel ist es, Unsicherheiten abzubauen, konkrete Handlungsempfehlungen zu geben und den Erfahrungsaustausch zu fördern", so Dr. Jaeckel.
Tim Frommeyer, Polizeipräsident in Gelsenkirchen, freute sich über den großen Zuspruch, den der Cybercrime-Kongress bei den Unternehmen und Verbänden gefunden hat. "Cybercrime ist ein sehr dynamisches Kriminalitätsphänomen. In Gelsenkirchen gibt es jedes Jahr mehrere hundert Fälle von Cybercrime. Die Aufklärung ist mühsam und bindet viel Kraft. Der sehr große Zuspruch am heutigen Tag verdeutlicht, wie wichtig das Thema für Einzelpersonen und Unternehmen ist. Die Veranstaltung ist ein gutes Beispiel dafür, dass man am besten gemeinsam handelt, wenn es darum geht, sich vor Cyberkriminellen zu schützen und Kriminalität im digitalen Raum zu bekämpfen.", sagte Frommeyer. Brigadegeneral Hans-Dieter Müller war einer der Referenten. Der Chef des Landeskommandos NRW der Bundeswehr gab interessante Einblicke zur aktuellen Bedrohungslage in Europa und zu den Anstrengungen, die die Bundeswehr derzeit unternimmt, um die Einsatzbereitschaft zu erhöhen, auch vor dem Hintergrund einer möglicherweise hybriden Kriegsführung.
Simon Nowack, Dezernent für Wirtschaftsförderung und Digitalisierung der Stadt Gelsenkirchen, erklärte, dass "die Stadtverwaltung als einer der größten Arbeitgeber in der Stadt natürlich ein attraktives Ziel für Cyberangriffe ist. Wir setzen neben der Zwei-Faktor-Authentifizierung unter anderem auf die Sensibilisierung der technischen Mitarbeitenden sowie IT-Koordinatorinnen und IT-Koordinatoren in den Referaten. Außerdem gibt es regelmäßig Phishing-Simulationen, also gezielte Spam-Mails an unterschiedliche Personenkreise. Sollte einer der Mitarbeitenden aus Versehen auf darin enthaltene Links klicken, gelangt man auf eine Infoseite mit Erklärungen zur besseren Erkennung bösartiger E-Mails", so Nowack.
Ein weiterer Referent auf der Bühne des Hans-Sachs-Hauses war Diplom-Kaufmann Mirco Pinske, Geschäftsführer der Südwestfalen-IT. Sein Unternehmen war im Jahr 2023 Opfer eines größeren Cyberangriffs. Er schilderte eindrucksvoll, wie es zu dem Datenmissbrauch kam und wie sich sein Unternehmen seitdem verändert hat, um zukünftig besser gewappnet zu sein. Ein besonderer Fokus seines Vortrages lag auf der aus seiner Sicht unbedingten Notwendigkeit resilienter IT-Strukturen und einer strategischen Neuausrichtung seines Unternehmens für eine zukunftsfähige digitale Verwaltung. Wenn es um internationale Fälle von Cybercrime im Bereich des nördlichen Ruhrgebietes oder des Münsterlandes geht, übernimmt das Polizeipräsidium Münster als zuständige Behörde die Ermittlungsarbeit. Münsters Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf, die auch am Kongress in Gelsenkirchen teilnahm, erklärte: "Mit unserer Kriminalinspektion Cybercrime setzen wir in der Bekämpfung digitaler Kriminalität neue Maßstäbe. Wir kombinieren polizeiliche Ermittlungsarbeit mit tiefgehender IT-Expertise und modernster forensischer Technik. Dank unserer spezialisierten Ausstattung und der engen Zusammenarbeit mit dem BKA, internationalen Behörden und IT-Experten können wir auch hochkomplexe Fälle übernehmen." In Münster hatte im Jahr 2023 der erste Cybercrime-Kongress dieser Art stattgefunden. Was die Behörden auf Landesebene tun, um dem Phänomen der Cyberkriminalität zu begegnen, erläuterte Henning Voß, Referent für Wirtschaftsschutz und Geheimschutz in der Wirtschaft im Innenministerium des Landes NRW, in seinem Vortrag. Er beleuchtete die gängigen Vorgehensweisen von Nachrichtendiensten und Saboteuren bei der Vorbereitung und Durchführung von Angriffen auf die Infrastruktur oder Netzwerke von Unternehmen. Er führte aus, dass Datenklau nicht mehr nur zum Zweck des "klassischen" Geheimnisdiebstahls eine Rolle spielt, sondern auch Unternehmen der kritischen Infrastruktur vermehrt ins Visier von Angreifern geraten.
Friederike Zurhausen, Polizeipräsidentin aus Recklinghausen, blickte auf die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegene Bedeutung der Bekämpfung von Cybercrime zurück: "Vor zwölf Jahren, als ich mein Amt angetreten habe, hat niemand daran gedacht, dass Firmen, Behörden und Institutionen um Geld erpresst werden, damit wichtige Daten wieder freigegeben werden. Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat die Möglichkeiten der Cyberkriminalität erheblich verändert. Unser Ziel ist es, die Sicherheitsvorkehrungen in der Wirtschaft zu stärken. Das werden wir auch in Zukunft tun. Der Cybercrime-Kongress ist dazu eine gute Möglichkeit", so Friederike Zurhausen.
Aus Sicht der Veranstalter und der zahlreichen Gäste aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland war der 2. Cybercrime-Kongress in Gelsenkirchen ein wichtiges Signal auf zwei Ebenen: Zum einen wurde deutlich, wie groß der Informationsbedarf im Bereich der Bekämpfung von Cyberkriminalität ist und zum anderen gab es sehr eindrückliche Einblicke, was Behörden und Institutionen schon tun, um diesen Phänomenbereich effektiv zu bekämpfen. Deutlich wurde aber auch, dass es sich um einen fortlaufenden Prozess handelt. Sicherheitsbehörden und Unternehmen müssen sich auch in Zukunft weiterentwickeln, um mit den immer komplexer werdenden Bedrohungen im Netz und darüber hinaus fertig zu werden. Der Cybercrime-Kongress ist ein gutes Beispiel dafür.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Münster
Niklas Preuth
Telefon: 0251/ 275- 1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/
FW-MH: Neue Kooperation für eine moderne Notfallversorgung: Drei Städte unterzeichnen öffentlich-rechtliche-Vereinbarung
Mülheim an der Ruhr (ost)
Am 11. März 2025 haben die Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen in einem offiziellen Treffen eine gemeinsame Vereinbarung zur Implementierung eines Telenotarztsystems unterzeichnet. Durch diesen Zusammenschluss wollen die beteiligten Gemeinden die notärztliche Versorgung weiter verbessern und sicherstellen, dass Patienten schnell medizinisch versorgt werden.
Während der Unterzeichnung bekräftigten die zuständigen Beauftragten Anja Franke (Mülheim an der Ruhr), Christian Kromberg (Essen) und Michael Jehn (Oberhausen) ihren Plan, die bewährte Kooperation im Rettungswesen um ein wegweisendes Element zu erweitern.
Der Telenotarzt ist ein integrierter Notarzt, der dank spezieller telemedizinischer Technologie und digitaler Datenübertragung aus einer Leitstelle heraus wichtige ärztliche Entscheidungen in Echtzeit treffen und das Rettungsteam vor Ort anleiten kann. Auf diese Weise können Abläufe bei Notfalleinsätzen optimiert werden, um die Patientenversorgung in zeitkritischen Situationen erheblich zu beschleunigen.
Das Telenotarztsystem gewährleistet eine schnellere und qualitativ hochwertigere Notfallversorgung, insbesondere in Situationen, in denen kein Notarzt oder keine Notärztin unmittelbar an der Einsatzstelle verfügbar ist.
Die Ziele sind klar definiert: eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Rettungsteam und dem Telenotarzt, eine einheitliche technische Ausstattung der Rettungswagen sowie ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch zur Sicherung der Qualität.
Durch die Unterzeichnung der gemeinsamen Vereinbarung senden Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen ein weiteres Signal zur Stärkung einer modernen und bürgernahen Notfallversorgung. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die anstehenden Schritte zur Umsetzung des Projekts zeitnah umgesetzt werden, um den gemeinsamen Nutzen in die Praxis umzusetzen.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208-455 92
E-Mail: feuerwehr-leitstelle@muelheim-ruhr.de
http://www.feuerwehr-muelheim.de
POL-E: EssenMülheim an der Ruhr: Vorstellung der Kriminalstatistik des Jahres 2024
Essen (ost)
Während einer Pressekonferenz präsentierte die Polizei heute die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2024 für das Einsatzgebiet der Polizei Essen.
Carsten Berg, der Leiter der Direktion Kriminalität, erläuterte die Veränderungen im vergangenen Jahr und beantwortete anschließend Fragen von Journalisten.
Den Bericht des Polizeipräsidiums Essen können Sie unter dem folgenden Link finden: https://essen.polizei.nrw/sites/default/files/2025-03/jahrbuch-2025-final.pdf /RB
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
https://twitter.com/Polizei_NRW_E
http://www.facebook.com/PolizeiEssen
https://www.instagram.com/polizei.nrw.e
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaEsg0q1CYoUFKnPFk2F
POL-GE: Tankstellenraub in Horst - Zeugen gesucht
Gelsenkirchen (ost)
Die Polizei in Gelsenkirchen bittet um Mithilfe von Zeugen, die Informationen über einen Tankstellenräuber haben. Am Dienstagabend, dem 11. März 2025, um 21.47 Uhr betrat ein bisher unbekannter Täter eine Tankstelle in der Bottroper Straße in Gelsenkirchen-Horst. Unter Vorhalt einer vermeintlichen Schusswaffe forderte er die beiden Angestellten, einen 18-jährigen Gladbecker und eine ebenfalls 18-jährige Gladbeckerin, auf, Bargeld herauszugeben. Nachdem er das Geld erhalten hatte, flüchtete der Täter zu Fuß über die Schmalhorststraße, von der er zuvor gekommen war. Die 18-jährige Angestellte stand unter Schock und musste von Rettungskräften vor Ort betreut werden.
Der Unbekannte war etwa 30 Jahre alt und hatte eine Größe von 1,55 bis 1,60 Metern. Er trug eine schwarze Mütze, war teilweise mit einem schwarzen Halstuch vermummt und trug außerdem eine schwarze Jacke, eine schwarze Jeans und schwarze Schuhe. Zudem hatte er eine Tätowierung auf dem rechten Handrücken.
Personen, die Informationen über den Tatverdächtigen haben oder etwas Verdächtiges zum Zeitpunkt des Vorfalls an dem genannten Ort beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der 0209 365 8112 beim Kriminalkommissariat 21 oder unter der 0209 365 8240 bei der Kriminalwache zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gelsenkirchen
Stephan Knipp
Telefon: +49 (0) 209 365-2015
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/
POL-MI: Einbruch in Fahrradgeschäft
Porta Westfalica (ost)
(TB) Unbekannte Täter brachen in den frühen Morgenstunden des Mittwochs in einen Fahrradfachhandel ein. Bei dem Einbruch erbeuteten sie mehrere teure Pedelecs.
Nach den bisherigen Informationen betraten die Einbrecher das Geschäft im Erbeweg gegen 04:10 Uhr. Dort zertrümmerten sie zunächst eine Schaufensterscheibe, um in den Verkaufsraum zu gelangen und mehrere Fahrräder zu stehlen, die vor der Glasfront ausgestellt waren. Die gestohlenen Pedelecs luden sie dann in einen Transporter. Ersten Hinweisen zufolge handelte es sich um einen weißen Iveco-Kastenwagen. Anschließend konnten die Täter fliehen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
Personen, die verdächtige Beobachtungen zur Tatzeit oder davor im Bereich des "Erbeweg" gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0571) 8866-0 an die Kriminalpolizei zu wenden.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Bensch (TB), Tel. 0571/8866-1300
Alexandra Brakemann (AB), Tel. 0571/8866-1301
Nils Schröder (SN), Tel. 0571/8866-1302
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
http://minden-luebbecke.polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeit:
Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke
Telefon: (0571) 8866-0
POL-K: 250312-1-K 44-Jähriger mit Stichverletzung im Krankenhaus - Mordkommission sucht zwei wichtige Zeugen
Köln (ost)
Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln teilen mit:
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (12. März) entdeckten alarmierte Polizeibeamte im Stadtteil Mülheim einen 44-jährigen Mann mit einer Stichverletzung im oberen Körperbereich. Sanitäter brachten den schwer verletzten Kölner in ein Krankenhaus, wo er kurz darauf notoperiert wurde.
Nach ersten Informationen alarmierten Passanten gegen 2.30 Uhr die Rettungskräfte, nachdem sie einen lauten Streit zwischen dem 44-Jährigen und einem mutmaßlich beteiligten Hundebesitzer in der Keupstraße/Holweider Straße bemerkt hatten. Während des Streits soll der bisher noch unbekannte Mann seinen Gegner mit einem spitzen Gegenstand angegriffen haben. Danach floh er mit seinem Hund in Richtung Schanzenstraße.
Augenzeugen zufolge trug der gesuchte Angreifer eine hellbraune Jacke, dunkle Hosen und eine graue Mütze. Der Hund soll weißes Fell gehabt haben.
Das Kriminalkommissariat 11 hat eine Sonderkommission eingesetzt und die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.
Die Ermittler suchen insbesondere einen dunkelhaarigen Mann, der eine schwarze Jacke und dunkelgraue Hosen getragen haben soll. Er war als Fußgänger auf der Keupstraße in Richtung Holweider Straße unterwegs. Außerdem wird der Fahrer eines weißen Kombis gesucht. Er fuhr ebenfalls in Richtung Holweider Straße und soll zum Zeitpunkt des Vorfalls kurz am Straßenrand angehalten haben.
Beide sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (cw/al)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw
POL-BOR: Borken - Raub mit Schusswaffe
Borken (ost)
Ort des Verbrechens: Borken, Max-Planck-Straße; Zeitpunkt des Verbrechens: 11.03.2025, 20.50 Uhr;
Ein Mann raubte am Dienstagabend Bargeld unter Vorhalt einer schwarzen Pistole in einem Verbrauchermarkt in Borken. Gegen 20.50 Uhr betrat eine Person den Supermarkt in der Max-Planck-Straße. Nach bisherigen Informationen lenkte diese Person gezielt einen Mitarbeiter von seiner Arbeit ab. Ein anderer bislang unbekannter Täter forderte unter Vorhalt der Waffe die Kassiererin auf, ihm Bargeld zu geben. Als die Mitarbeiterin die Kasse öffnete, griff der Dieb in das Geldfach und lief mit seiner Beute aus dem Supermarkt. Die Mitarbeiter hielten die Person bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. In den Taschen fanden die Beamten ein Messer und stellten es sicher. Später übergaben die Polizisten die Person den Eltern. Der flüchtige Räuber ist weiterhin nicht aufzufinden. Bei der Tat trug er einen schwarzen Pullover und eine Maske.
Es werden Zeugen gesucht. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegen. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-BOR: Borken - Einbruch in ein Wohnhaus
Borken (ost)
Vorfallort: Borken, Alter Kreuzweg; Zeitpunkt des Vorfalls: zwischen dem 10.02.2025, 09.00 Uhr, und 12.03.2025, 07.30 Uhr;
Unbekannte Täter sind in ein Wohnhaus am Alter Kreuzweg in Borken eingedrungen. Zwischen Montagmorgen um 09.00 Uhr und Mittwochmorgen um 07.30 Uhr gelang es den Einbrechern, auf unbekannte Weise in die Doppelhaushälfte einzudringen. Sie durchsuchten mehrere Räume auf der Suche nach Diebesgut. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme konnte keine genaue Angabe zur möglichen Beute gemacht werden.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegengenommen. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-BOR: Ahaus - Abschlussmeldung - Hindenburgallee nach Verkehrsunfall gesperrt
Ahaus (ost)
Bei einem Verkehrsunfall in Ahaus am Mittwochmorgen gab es eine Person mit leichten Verletzungen und drei beschädigte Fahrzeuge, die einen Gesamtschaden von 13.800 Euro verursachten. Ein 84-jähriger Autofahrer aus Ahaus war um 11.55 Uhr auf der Hindenburgallee in Richtung Straße Zum Rotering unterwegs. Der Ahauser kam von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem geparkten PKW und schob ihn gegen ein anderes Fahrzeug. Sein Auto geriet ins Schleudern und kippte um. Der 84-Jährige wurde leicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallursache wird untersucht und die Hindenburgallee war während der Unfallaufnahme gesperrt. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
FW Hünxe: Schornsteinbrand in Hünxe
Hünxe (ost)
Am 12. März 2025 um 13:53 Uhr wurde die Feuerwehreinheit Hünxe mit dem Alarm "Kaminbrand" zum Gansenbergweg gerufen.
Vor Ort wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein bemerkt. Die angrenzenden Wände wurden mit einer Wärmebildkamera überprüft, jedoch wurden keine Auffälligkeiten entdeckt. Der Bezirksschornsteinfeger, der ebenfalls alarmiert wurde, reinigte den Schornstein und beseitigte somit die Gefahr. Die Feuerwehr unterstützte bei den Maßnahmen. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.
Hier geht es zur Originalquelle
Freiwillige Feuerwehr Hünxe
Marc Vinschen
Telefon: +49 151 15660516
presse@feuerwehrhuenxe.de
https://www.feuerwehrhuenxe.de
POL-UN: Kreis Unna - Behördenleiter und stellvertretende Direktionsleiterin Kriminalität stellten Kriminalstatistik 2024 vor
Kreis Unna (ost)
Während einer Pressekonferenz präsentierten der Leiter der Behörde, Landrat Mario Löhr, und die stellvertretende Leiterin der Kriminalitätsdirektion, Erste Kriminalhauptkommissarin Christiane Schmitz, am Mittwoch (12.03.2025) die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für den Kreis Unna (ohne Lünen).
Weitere Details zur aktuellen Statistik sowie zu den Zahlen der Vorjahre sind auf unserer Website verfügbar unter:
https://unna.polizei.nrw/artikel/kriminalstatistik-2024-0
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Unna
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bernd Pentrop
Telefon: 02303-921 1150
E-Mail: pressestelle.unna@polizei.nrw.de
https://unna.polizei.nrw
Außerhalb der Bürodienstzeiten:
Kreispolizeibehörde Unna
Leitstelle
Telefon: 02303-921 3535
Fax: 02303-921 3599
E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de
POL-GE: Behörden und Firmen handeln gemeinsam gegen Kriminalität im Internet400 Gäste tauschen sich beim Cybercrime-Kongress in Gelsenkirchen aus
Gelsenkirchen (ost)
Der Cybercrime-Kongress in Gelsenkirchen ist auf große Resonanz gestoßen. Am Mittwoch, 12. März 2025, kamen über 400 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Behörden und Institutionen zusammen, um sich über die Gefahren digitaler Kriminalität zu informieren und auszutauschen. Veranstalter des Kongresses, der im Rathaus der Stadt Gelsenkirchen stattfand, waren die Stadt Gelsenkirchen, die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen (IHK) sowie die drei Polizeibehörden Gelsenkirchen, Recklinghausen und Münster. Als einer der ersten sprach Herbert Reul, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, zu den Gästen: ""Die Kriminalität im Internet boomt während so manche analoge Straftat zur aussterbenden Art wird. Wer versucht, an das große Geld zu kommen, der macht heutzutage keinen Banküberfall mehr. Raub ist immer öfter Online-Raub. Deshalb braucht die Polizei mehr Möglichkeiten im Cyberraum: Ob Künstliche Intelligenz oder Cyber Cops: Die NRW-Polizei macht schon viel, aber wir könnten so viel mehr ausrichten, wenn Täter im Internet nicht unerkannt unterwegs sein dürften. Deshalb brauchen wir die Verkehrsdatenspeicherung! Das ist meine große Hoffnung, dass die neue Bundesregierung dieses Ding anpackt!", so der Minister. Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK, berichtet, dass allein in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von rund 65 Milliarden Euro entstanden ist. "Die Angriffe aus dem Netz können jedes Unternehmen treffen, Unternehmen jeder Größe in jeder Branche. Umso wichtiger ist es, sich zu informieren und alles dafür zu tun, es den Angreifern so schwer wie möglich zu machen - auch wenn es keine Gewähr dafür gibt, nicht getroffen zu werden. Die IHK Nord Westfalen unterstützt die regionale Wirtschaft dabei, diesen Herausforderungen zu begegnen. Wir bieten Unternehmen schnelle und kompetente Hilfe - von kostenfreien Erstberatungen und Sprechstunden über praxisnahe Webinare bis hin zu Informationsveranstaltungen wie dem Cybercrime-Kongress und dem jährlich stattfindenden IT-Sicherheitstag NRW. Unser Ziel ist es, Unsicherheiten abzubauen, konkrete Handlungsempfehlungen zu geben und den Erfahrungsaustausch zu fördern", so Dr. Jaeckel. Tim Frommeyer, Polizeipräsident in Gelsenkirchen, freute sich über den großen Zuspruch, den der Cybercrime-Kongress bei den Unternehmen und Verbänden gefunden hat. "Cybercrime ist ein sehr dynamisches Kriminalitätsphänomen. In Gelsenkirchen gibt es jedes Jahr mehrere hundert Fälle von Cybercrime. Die Aufklärung ist mühsam und bindet viel Kraft. Der sehr große Zuspruch am heutigen Tag verdeutlicht, wie wichtig das Thema für Einzelpersonen und Unternehmen ist. Die Veranstaltung ist ein gutes Beispiel dafür, dass man am besten gemeinsam handelt, wenn es darum geht, sich vor Cyberkriminellen zu schützen und Kriminalität im digitalen Raum zu bekämpfen.", sagte Frommeyer. Brigadegeneral Hans-Dieter Müller war einer der Referenten. Der Chef des Landeskommandos NRW der Bundeswehr gab interessante Einblicke zur aktuellen Bedrohungslage in Europa und zu den Anstrengungen, die die Bundeswehr derzeit unternimmt, um die Einsatzbereitschaft zu erhöhen, auch vor dem Hintergrund einer möglicherweise hybriden Kriegsführung. Simon Nowack, Dezernent für Wirtschaftsförderung und Digitalisierung der Stadt Gelsenkirchen, erklärte, dass "die Stadtverwaltung als einer der größten Arbeitgeber in der Stadt natürlich ein attraktives Ziel für Cyberangriffe ist. Wir setzen neben der Zwei-Faktor-Authentifizierung unter anderem auf die Sensibilisierung der technischen Mitarbeitenden sowie IT-Koordinatorinnen und IT-Koordinatoren in den Referaten. Außerdem gibt es regelmäßig Phishing-Simulationen, also gezielte Spam-Mails an unterschiedliche Personenkreise. Sollte einer der Mitarbeitenden aus Versehen auf darin enthaltene Links klicken, gelangt man auf eine Infoseite mit Erklärungen zur besseren Erkennung bösartiger E-Mails", so Nowack. Ein weiterer Referent auf der Bühne des Hans-Sachs-Hauses war Diplom-Kaufmann Mirco Pinske, Geschäftsführer der Südwestfalen-IT. Sein Unternehmen war im Jahr 2023 Opfer eines größeren Cyberangriffs. Er schilderte eindrucksvoll, wie es zu dem Datenmissbrauch kam und wie sich sein Unternehmen seitdem verändert hat, um zukünftig besser gewappnet zu sein. Ein besonderer Fokus seines Vortrages lag auf der aus seiner Sicht unbedingten Notwendigkeit resilienter IT-Strukturen und einer strategischen Neuausrichtung seines Unternehmens für eine zukunftsfähige digitale Verwaltung. Wenn es um internationale Fälle von Cybercrime im Bereich des nördlichen Ruhrgebietes oder des Münsterlandes geht, übernimmt das Polizeipräsidium Münster als zuständige Behörde die Ermittlungsarbeit. Münsters Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf, die auch am Kongress in Gelsenkirchen teilnahm, erklärte: "Mit unserer Kriminalinspektion Cybercrime setzen wir in der Bekämpfung digitaler Kriminalität neue Maßstäbe. Wir kombinieren polizeiliche Ermittlungsarbeit mit tiefgehender IT-Expertise und modernster forensischer Technik. Dank unserer spezialisierten Ausstattung und der engen Zusammenarbeit mit dem BKA, internationalen Behörden und IT-Experten können wir auch hochkomplexe Fälle übernehmen." In Münster hatte im Jahr 2023 der erste Cybercrime-Kongress dieser Art stattgefunden. Was die Behörden auf Landesebene tun, um dem Phänomen der Cyberkriminalität zu begegnen, erläuterte Henning Voß, Referent für Wirtschaftsschutz und Geheimschutz in der Wirtschaft im Innenministerium des Landes NRW, in seinem Vortrag. Er beleuchtete die gängigen Vorgehensweisen von Nachrichtendiensten und Saboteuren bei der Vorbereitung und Durchführung von Angriffen auf die Infrastruktur oder Netzwerke von Unternehmen. Er führte aus, dass Datenklau nicht mehr nur zum Zweck des "klassischen" Geheimnisdiebstahls eine Rolle spielt, sondern auch Unternehmen der kritischen Infrastruktur vermehrt ins Visier von Angreifern geraten. Friederike Zurhausen, Polizeipräsidentin aus Recklinghausen, blickte auf die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegene Bedeutung der Bekämpfung von Cybercrime zurück: "Vor zwölf Jahren, als ich mein Amt angetreten habe, hat niemand daran gedacht, dass Firmen, Behörden und Institutionen um Geld erpresst werden, damit wichtige Daten wieder freigegeben werden. Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat die Möglichkeiten der Cyberkriminalität erheblich verändert. Unser Ziel ist es, die Sicherheitsvorkehrungen in der Wirtschaft zu stärken. Das werden wir auch in Zukunft tun. Der Cybercrime-Kongress ist dazu eine gute Möglichkeit", so Friederike Zurhausen. Aus Sicht der Veranstalter und der zahlreichen Gäste aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland war der 2. Cybercrime-Kongress in Gelsenkirchen ein wichtiges Signal auf zwei Ebenen: Zum einen wurde deutlich, wie groß der Informationsbedarf im Bereich der Bekämpfung von Cyberkriminalität ist und zum anderen gab es sehr eindrückliche Einblicke, was Behörden und Institutionen schon tun, um diesen Phänomenbereich effektiv zu bekämpfen. Deutlich wurde aber auch, dass es sich um einen fortlaufenden Prozess handelt. Sicherheitsbehörden und Unternehmen müssen sich auch in Zukunft weiterentwickeln, um mit den immer komplexer werdenden Bedrohungen im Netz und darüber hinaus fertig zu werden. Der Cybercrime-Kongress ist ein gutes Beispiel dafür.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gelsenkirchen
Leitungsstab/Pressestelle
Thomas Nowaczyk
Telefon: +49 209 365 2010
E-Mail: poststelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/
POL-HA: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 - Polizei Hagen stellt die aktuellen Zahlen vor
Hagen (ost)
Am 12. März 2025 stellten Polizeipräsidentin Ursula Tomahogh und der Leiter der Direktion Kriminalität, Kriminaldirektor Robert Gereci die Hagener Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024 vor.
Überblick:
Die Kriminalität in Hagen geht zurück. Der Rückgang der Fallzahlen konnte fortgesetzt werden. Die Kriminalität in Hagen erreicht 2024 ein Gesamtniveau von 17.653 Straftaten. Dies entspricht einem Minus von 375 Fällen bzw. von 2,08 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Aufklärungsquote konnte den sehr hohen Wert des Vorjahres (60,06 Prozent) zwar nicht ganz halten, liegt mit 59,11 Prozent jedoch weiterhin deutlich über dem Landesdurchschnitt (53,46 Prozent). Die Polizei Hagen ist das beste Polizeipräsidium hinsichtlich der Aufklärungsquote im Vergleich.
"Im Jahr 2024 ist es uns erneut gelungen, die Entwicklung der Kriminalität in Hagen zu reduzieren. Die leicht gesunkene Kriminalitätsrate und unsere hohe Aufklärungsquote zeigen, dass die akribische und gute Arbeit der Polizei Wirkung zeigt. Wir werden diesen Weg konsequent fortsetzen, um Hagen noch sicherer zu machen. Denn jede Straftat ist eine zu viel - unser Ziel bleibt es, die Kriminalität weiter einzudämmen", leitet Polizeipräsidentin Ursula Tomahogh in die Vorstellung der Hagener Kriminalstatistik für das Jahr 2024 ein.
Sieben Tötungsdelikte sind im Jahr 2024 für Hagen erfasst worden. In sechs Fällen blieb es bei dem Versuch und das Opfer überlebte die Tat. Insgesamt lag die Aufklärungsquote bei knapp 86 Prozent - lediglich in einem Fall (Versuch) konnte die Tat noch nicht aufgeklärt werden. Bei diesem Fall handelt es sich um die Anzeige einer Frau aus dem Jahr 2023, an deren Fahrzeug Radbolzen gelockert und zum Teil entfernt wurden. Zu einem Schaden ist es glücklicherweise nicht gekommen.
Die Gewaltkriminalität insgesamt zeigt sich mit 755 Fällen im Jahr 2024 rückläufig im Vergleich zum Vorjahr. Hier waren es noch 765 Fälle. Die Aufklärungsquote ging leicht von 79,48 Prozent auf 74,57 Prozent zurück. Die Zahl der Raubdelikte lag im Jahr 2024 bei 177, im Vorjahr waren es 174. Die Fallzahlen für die gefährliche beziehungsweise schwere Körperverletzung reduzierten sich hingegen von 530 auf 527. Die einfache Körperverletzung, die in der Kriminalstatistik nicht zur Summe der Gewaltkriminalität zählt, stieg 2024 von 1.395 auf 1.478 Fälle.
Einen durchschlagenden Erfolg kann die Hagener Polizei im Hinblick auf den Kampf gegen Gewaltdelikte mit Messern verzeichnen. Das Tatmittel "Messer" erreichte im Jahr 2023 den Wert von 119, im Jahr 2024 kam es 89 Mal zum Einsatz (hierunter fallen auch Bedrohungen mit einem Messer, ohne dass dieses eingesetzt wurde). "Ein einziger Stich kann bereits tödlich enden und Leben zerstören. Messergewalt eskaliert oft innerhalb weniger Sekunden und wird nicht geduldet. Unsere Einsatzkräfte gehen entschlossen gegen jede Form von Messergewalt vor. Jede Kontrolle ist entscheidend, um solche Taten zu verhindern und Leben zu schützen", so Tomahogh.
Wird eine Person durch eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit unter Verwendung eines Messers auffällig, erfasst und überprüft die Hagener Polizei den Fall schriftlich. Je nach Schwere und Häufigkeit des Delikts kann gegen die betroffene Person ein Waffentrageverbot ausgesprochen werden. Dies untersagt ihr dann für drei Jahre, ein Messer oder andere gefährliche Werkzeuge und Sportgeräte mit sich zu führen. Bei einem Verstoß drohen ein Zwangsgeld von bis zu 500 Euro oder Ersatzzwangshaft. Im Jahr 2024 wurden gezielte Schwerpunkteinsätze durchgeführt, um Personen in Bezug auf mitgeführte Messer zu kontrollieren. Auch die Polizistinnen und Polizisten im täglichen Dienst prüfen verstärkt, ob ein individuelles Waffentrageverbot gegen Delinquenten ausgesprochen werden kann.
"Die Zahl der Gewaltdelikte im öffentlichen Raum unter Verwendung von Messern in Hagen ist entgegen dem Landestrend rückläufig. Dennoch beschäftigt das Thema auch die Hagener Polizei. Jeder Sachverhalt mit einem Messer ist einer zu viel. Die deutliche Reduzierung ist sehr erfreulich und auf unsere Arbeit zurückzuführen", so der Leiter der Direktion Kriminalität des Polizeipräsidiums Hagen, Kriminaldirektor Robert Gereci. Mit derzeitigem Stand wurden 17 Messertrageverbote durch die Polizei Hagen ausgesprochen (10x deutsche Staatsbürger). Ein weiterer Erfolg ist der Rückgang der Vergewaltigungen - die Hagener Polizei erfasste 43 Taten - im Vorjahr waren es 52. Die Zahl ist im Jahr 2024 somit deutlich niedriger als noch ein Jahr zuvor. Bei 42 der 43 angezeigten Vergewaltigungen kannten sich Täter und Opfer. "Lediglich in einem Fall zum Nachteil einer Frau bestanden keine Vorbeziehungen. Diese Tat stellt jedoch eine Ausnahme dar. Bei dem Großteil der Vergewaltigungen handelt es sich um Personen aus dem sozialen Umfeld der Opfer", betont Gereci. Im Deliktsbereich der "sexuellen Belästigung" verzeichnete die Polizei Hagen einen Anstieg um 11 Fälle.
Für den Bereich der Straßenkriminalität verzeichnet Hagen einen leichten Anstieg von 36 Taten auf 3.406 Delikte im Jahr 2024 (1,07 Prozent). Deutlich herausragend in diesem Bereich sind die Fälle des Taschendiebstahls (232 Fälle), des Fahrraddiebstahls (162 Fälle), des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen (967 Fälle), der Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen (737 Fälle) und der sonstigen Sachbeschädigung im öffentlichen Raum (544 Fälle). Blickt man bei den Zahlen für die Straßenkriminalität speziell auf die sogenannten Konzeptbereiche der Polizei Hagen, so ist für den Bereich des Hauptbahnhofs für das Jahr 2024 ein Rückgang um 14 Taten im Vergleich zum Vorjahr (2022: 289, 2023: 251 2024: 237) zu verzeichnen. Für Altenhagen und Wehringhausen kann ein Rückgang von 32 Delikten auf 447 erkannt werden.
"Bereits seit vielen Jahren sind der Hagener Hauptbahnhof und die Stadtteile Wehringhausen und Altenhagen nun bereits Schwerpunkt der Hagener Polizei. Die Kriminalitätslage hat sich im Vergleich zu den Vorjahren verbessert. Die Intensivierung der polizeilichen Präsenz steht in direktem Zusammenhang mit dem Rückgang der Taten. In den Konzeptbereichen wurden viele Maßnahmen getroffen, im Bahnhof wurde Präsenz gezeigt, Personen kontrolliert, Betäubungsmittel beschlagnahmt, gegen Täter wurden Bereichsbetretungsverbote ausgesprochen und die Einsatzkräfte der Polizeilichen Sonderdienste sind dazu, neben dem Verkehrsdienst und zivilen Kriminalbeamtinnen und -beamten, verstärkt im Einsatz. Auch im Jahr 2025 werden wir unerlässlich kriminelles und deviantes Verhalten unterbinden und dafür sorgen, dass zudem das Sicherheitsgefühl weiter verbessert wird", so Tomahogh.
Die Zahl der Vermögensdelikte (u. a. Betrug) stiegen im Jahr 2024 an. 4.085 Taten wurden für Hagen erfasst (11,73 Prozent). Die Gefahr, Opfer eines Betruges zu werden, ist hoch. Es muss angenommen werden, dass dieser Trend wegen der voranschreitenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen auch in den kommenden Jahren zu beobachten sein wird. Gleichzeitig gibt es in diesem Zusammenhang aber auch positive Signale. Die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, bekannt geworden durch den sog. "Enkeltrick" oder den "falschen Polizeibeamten", sind in Hagen stark rückläufig. Wurden hier 2023 noch 37 Taten gezählt, waren es im Jahr 2024 insgesamt 29. Hier zeigt sich, dass intensive Präventionsbemühungen ihre Wirkung entfaltet haben. Die Hagener Polizei klärt in den sozialen Netzwerken und auch im persönlichen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern bei Vor-Ort-Veranstaltungen regelmäßig über unterschiedliche Maschen auf. Die Quote der Jugendkriminalität ist im Jahr 2024 erfreulicherweise um 1,43 Prozent auf 24 Prozent gesunken (2023: 25,43 Prozent). Den größten Anteil der Tatverdächtigen stellen Jugendliche bei Raubdelikten (49 Prozent) und Gewaltdelikten insgesamt (41 Prozent). Vergleichsweise niedrig ist die Quote der Jugendkriminalität bei der Rauschgiftkriminalität (18 Prozent) sowie bei Vermögens- und Fälschungsdelikten (20 Prozent).
Die Zahl der Wohnungseinbrüche lag im Jahr 2024 bei 332 Taten, davon handelte es sich um 137 Versuche. Im Jahr 2023 waren es 330 Taten, davon 132 Versuche. Die Aufklärungsquote stieg von 13,03 Prozent auf 14,76 Prozent. Diebstähle gingen um 299 Fälle zurück. Es handelte sich um 5.696 Taten (davon 680 Versuche). Im Bereich der Ladendiebstähle ist ein Rückgang von 1.807 Taten mit einer Aufklärungsquote von 93,36 Prozent auf 1.549 Taten (92,38 Prozent Aufklärungsquote) zu verzeichnen.
Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der Straftaten betrug im Jahr 2024 45 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt gestiegen. Besondere Schwerpunkte sind in den Deliktsbereichen Diebstahl (54 Prozent), Gewaltkriminalität (44 Prozent) sowie dem Phänomen der Straßenkriminalität (45 Prozent) festzustellen. Die Zahlen, bezogen auf die besonderen Schwerpunkte, unterscheiden sich im Vergleich zum Jahr 2023 nicht.
An dieser Stelle wird auf die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur der Stadt Hagen hingewiesen. Im Jahr 2024 lebten insgesamt 47.953 (2023: 47.172) Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit in Hagen. Das entspricht einem Anteil von 24,29 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Im Jahr 2023 lag der Anteil bei 23,9 Prozent. Der hohe Anteil der Tatverdächtigen ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist überproportional hoch zum Anteil der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hagen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hagen
Pressestelle
Telefon: 02331 986 15 15
E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
Homepage: https://hagen.polizei.nrw
Facebook: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA
X: https://twitter.com/polizei_nrw_ha
Instagram: http://www.instagram.de/polizei.nrw.ha
WhatsApp-Kanal: https://url.nrw/WhatsAppPolizeiNRWHagen
POL-VIE: Licht und Schatten bei der Kriminalitätsentwicklung
Kreis Viersen (ost)
Im Jahr 2024 hat die Polizei im Kreis Viersen eine höhere Anzahl von angezeigten Straftaten verzeichnet als im Vorjahr - 19.583. Dies entspricht einem Anstieg von 760 oder 4,03 Prozent im Vergleich zu 2023. Wir setzen diese Zahl der Gesamtkriminalität immer in Relation zur Bevölkerungszahl. Daher ist auch diese Zahl angestiegen. Dennoch liegt sie mit 6.465 Straftaten pro 100.000 Einwohnern immer noch unter dem Durchschnitt des Landes NRW. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, im Kreis Viersen deutlich geringer ist als im landesweiten Vergleich.
Die Anzahl der aufgeklärten Straftaten ist mit 10.724 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. In Verbindung mit der gestiegenen Anzahl von Straftaten führte dies zu einem Rückgang der Aufklärungsquote von 58,4 auf 54,8 Prozent. Dennoch liegt sie weiterhin über dem Durchschnitt des Bundeslandes.
Die aktuelle Statistik verzeichnet nahezu konstant 630 Gewaltdelikte - das sind vier mehr als im Vorjahr. Obwohl Gewaltdelikte medial stärker präsent sind, machen sie nur 3,22 Prozent der Gesamtkriminalität aus.
Die Anzahl der Wohnungseinbrüche ist leicht gestiegen, jedoch ist positiv anzumerken, dass fast die Hälfte der Fälle im Versuchsstadium steckenblieb. Immer mehr Menschen treffen beim Bau oder der Renovierung von Häusern Maßnahmen zum Einbruchschutz. Dies wird auch in zahlreichen Präventionsveranstaltungen von der Polizei empfohlen. Erfreulich ist zudem, dass die Aufklärungsquote bei diesen Delikten gestiegen ist.
Die Anzahl der Taschendiebstähle ist deutlich zurückgegangen, von 230 auf 179. Insgesamt ist jedoch die Anzahl der Diebstahldelikte deutlich gestiegen. Mit 7063 Fällen im Vergleich zu 6030 im Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von 17 Prozent.
Besonders auffällig ist die Entwicklung des Fahrraddiebstahls. Im Jahr 2024 wurden im Kreis Viersen 1038 Fahrräder gestohlen. Noch stärker ist der Anstieg der Diebstähle an und aus Kraftfahrzeugen.
An diesen beiden Punkten hat die Polizei Viersen bereits Maßnahmen ergriffen. Es wird verstärkt auf die Prävention und konsequente Verfolgung dieser Straftaten geachtet - verbunden mit einer intensiven Aufklärung der Bevölkerung, wie man verhindern kann, Opfer einer solchen Straftat zu werden.
Die Polizei im Kreis Viersen wird auch in diesem Jahr rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger da sein. Wir danken all jenen, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben - indem sie auf ihre Nachbarschaft geachtet, nicht weggesehen haben, wenn anderen Unrecht geschah, und sich als Zeugen zur Verfügung gestellt haben, um zur Aufklärung von Straftaten beizutragen. /hei (255)
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
POL-BI: A33: Hoher Sachschaden nach Spurwechsel
Bielefeld (ost)
FR / Bielefeld / Paderborn / Sennelager / A33 - Am Montagvormittag, 10.03.2025, ereignete sich ein Unfall auf der A33, zwischen Sennelager und Stukenbrock-Senne, der zu einer Vollsperrung und einem Sachschaden von etwa 30.000 Euro führte. Zwei Fahrer erlitten leichte Verletzungen.
Um 09:30 Uhr fuhr ein 33-jähriger Lastwagenfahrer aus Oldenburg auf dem rechten Fahrstreifen der A33 in Richtung Osnabrück. Zwischen Sennelager und Stukenbrock-Senne sah er auf dem Standstreifen einen Sprinter mit einem Signalanhänger, der dort aufgrund von Brückenwartungsmaßnahmen stand. Die Signaltafel des Absicherungsfahrzeugs kündigte einen Fahrspurwechsel an: "Rechte Spur gesperrt, nach links wechseln" und die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.
Der Lastwagenfahrer wechselte vor dem Signalanhänger auf die linke Spur. Ein 39-jähriger Mann aus Langenberg fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der linken Spur mit einem VW Passat, konnte trotz einer Vollbremsung nicht rechtzeitig anhalten und kollidierte mit dem LKW-Anhänger. Durch den Aufprall wurde das Auto nach links abgelenkt und kam schließlich an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der Passat-Fahrer und der Lastwagenfahrer erlitten leichte Verletzungen.
Die A33 war bis 11:20 Uhr in Höhe der Unfallstelle für die Unfallaufnahme und die Beseitigung von Trümmerteilen gesperrt. Der nicht mehr fahrbereite Passat wurde abgeschleppt. Am Lastwagen-Anhänger entstand leichter Sachschaden. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
BPOL KB Frankfurt: Nachtrag zur gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kassel und der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt von 9:21 Uhr
Frankfurt am Main / Kassel (ost)
Während der heutigen Durchsuchungsmaßnahmen wurden 50 Personen angetroffen und vorläufig festgenommen, da der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts gegen sie besteht. Die Bearbeitung dieser Verdachtsfälle wurde vom K12 des Polizeipräsidiums Nordhessen übernommen.
Insgesamt wurden heute vier Gebäude mit mehreren Wohnungen durchsucht.
Während des Einsatzes gab es auch einen Fluchtversuch. Um der Kontrolle zu entgehen, sprang ein brasilianischer Staatsbürger aus einem Fenster im Erdgeschoss. Dabei erlitt er vermutlich einen Beckenbruch und musste ärztlich versorgt werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0261/399-0
E-Mail: bpold.koblenz@polizei.bund.de
POL-ME: 71-Jähriger angefahren und schwer verletzt - 2503047
Monheim am Rhein (ost)
In Monheim am Rhein wurde am Mittwoch, dem 12. März 2025, ein 71-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall von einem Auto erfasst. Der ältere Mann wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Nach den neuesten Informationen ereignete sich Folgendes:
Um 10:10 Uhr fuhr ein 72-jähriger Mann aus Monheim am Rhein mit seinem Ford Transit die Schwalbenstraße in Richtung Opladener Straße. An der Hausnummer 11 übersah er einen 71-jährigen Fußgänger, der den Fußgängerweg in Richtung Hasenstraße überquerte. Das Fahrzeug kollidierte mit dem Monheimer, welcher daraufhin stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog.
Sanitäter brachten den Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-BO: Weniger Straftaten, mehr aufgeklärte Fälle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für Bochum, Herne und Witten
Bochum, Herne, Witten (ost)
Weniger Straftaten, mehr aufgeklärte Fälle: "Ihre Polizei wird auch weiterhin alles dafür unternehmen, dass Bochum, Herne und Witten sicher und lebenswert bleiben", sagte Polizeipräsidentin Christine Frücht auf der Pressekonferenz zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024.
Am Mittwoch, 12. März, wurden die Zahlen für die Städte Bochum, Herne und Witten im Polizeipräsidium an der Uhlandstraße vorgestellt. Positiv: Die Zahl der Straftaten ist zurückgegangen. Mit 51.151 Fällen hat das Polizeipräsidium Bochum eine Reduzierung um 4 Prozent zu verzeichnen - auf den nunmehr viert-niedrigsten Wert der vergangenen 30 Jahre.
Die Zahl an Gewalttaten ist im Bochumer Stadtgebiet gesunken, während in Herne und Witten ein leichter Anstieg zu verzeichnen ist. "Dem begegnen wir mit konsequenter Strafverfolgung und gezielten Präventionsmaßnahmen", so Polizeipräsidentin Christine Frücht.
Dank intensiver Ermittlungsarbeit ist die Aufklärungsquote weiter gestiegen: 55 Prozent aller Straftaten wurden geklärt - das ist eine weitere Verbesserung zum Vorjahr. "Das haben wir auch den engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die mit wachem Blick und Zivilcourage einen wichtigen Beitrag zum polizeilichen Erfolg leisten", betont die Behördenleiterin. Während Diebstahlsdelikte insgesamt zurückgegangen sind, gab es im Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls einen Anstieg von 14 Prozent auf 1.432 Fälle (inklusive Versuche). Dennoch liegt die Zahl der Wohnungseinbrüche weiterhin unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist um 6 Prozentpunkte angestiegen. Da die Bekämpfung von Kinder- und Jugendpornografie ein strategischer Schwerpunkt ist, wurden durch intensive Ermittlungen mit hohem Personaleinsatz mehr Fälle ins polizeiliche Hellfeld gerückt.
Die erwartete Folge der Teillegalisierung von Cannabis seit dem 1. April 2024 zeigt sich in der Betäubungsmittelkriminalität: Die Zahl der Rauschgiftdelikte ist um 44 Prozent gesunken.
Neue Herausforderungen gibt es im Bereich der Betrugsdelikte: Während die Gesamtzahl zwar rückläufig ist, verursacht der Anlagebetrug im Internet (Cyber-Trading-Betrug) zunehmend gravierende Schäden für die Opfer.
Die ausführlichen Daten zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 - sowohl für das gesamte Polizeipräsidium als auch für die einzelnen Städte Bochum, Herne und Witten - finden Sie auf unserer Internetseite unter folgendem Link: https://url.nrw/BO-Kriminalstatistik
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bochum
Mirella Turrek
Telefon: 0234 909-1027
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/
POL-KLE: Emmerich - Flucht nach SpiegelunfallZeugen gesucht
Emmerich (ost)
Ein Fahrer, dessen Identität unbekannt ist, hat zwischen Sonntagmorgen und Montagvormittag (10. März 2025) den linken Seitenspiegel eines Ford Transit auf der Kurfürstenstraße gestreift und ist dann weitergefahren, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 02822 7830 bei der Polizei zu melden. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-ME: Kriminalstatistik 2024: Polizei ermittelt deutlich mehr Tatverdächtige - 2503046
Kreis Mettmann (ost)
Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat ihre polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 veröffentlicht. Kreisdirektor Philipp Gilbert stellte die Zahlen gemeinsam mit dem Abteilungsleiter der Polizei, dem Leitenden Polizeidirektor Thomas Schulte, sowie dem Leiter der Direktion Kriminalität, Kriminaldirektor Jan Mertin, am Mittwoch (12. März 2025) im Rahmen einer Pressekonferenz im Hauptgebäude der Kreispolizeibehörde Mettmann vor.
Zwar gab es mehr Straftaten als im Vorjahr, dennoch konnte die Polizei aber trotz der damit einhergehenden höheren Belastung gleichzeitig auch mehr Fälle aufklären und mehr Tatverdächtige ermitteln, als in den Jahren zuvor.
Zur Bilanz:
Insgesamt stiegen die im Kreis Mettmann zur Anzeige gebrachten Straftaten um 5,81 Prozent auf eine Summe von nun 31.492 an. Die Aufklärungsquote blieb mit 54,31 Prozent (Land NRW: 53,46 Prozent) auf dem hohen Niveau des Vorjahres (2023: 54,33 Prozent). "Betrachtet man hier die absoluten Zahlen wird deutlich: Die Polizei konnte trotz einer höheren Arbeitsbelastung knapp 1.000 Fälle mehr aufklären, als im Vorjahr. Die Menschen im Kreis Mettmann können also stolz auf ihre Polizei sein, die Kolleginnen und Kollegen leisten eine gute Arbeit", erklärte Kreisdirektor Philipp Gilbert im Rahmen der Pressekonferenz.
"Dass die Menschen im Kreis Mettmann nach wie vor vergleichsweise sicher leben können, wird durch einen Blick auf die so genannte "Kriminalitätshäufigkeitszahl" deutlich", bekräftigte der Abteilungsleiter der Kreispolizeibehörde Mettmann Thomas Schulte. Bei dieser handelt es sich um einen Indikator für die Gefährdung der Bevölkerung durch Kriminalität, bezogen auf die bekannt gewordenen Fälle auf 100.000 Einwohner. Diese lag im Jahr 2024 im Kreis Mettmann bei einem Wert von 6.424 und damit deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 7.689.
Besonders erfreulich ist der Blick auf die ermittelnden Tatverdächtigen. Insgesamt konnte die Polizei im Kreis Mettmann im Jahr 2024 12.648 Tatverdächtige ermitteln - so viele wie noch nie zuvor im Vergleichszeitraum der vergangenen zehn Jahre. 10.151 dieser Taten und damit rund 80 Prozent wurden von Erwachsenen verübt, die übrigen 20 Prozent von Jugendlichen, Heranwachsenden und Kindern.
Kriminaldirektor Jan Mertin, Leiter der Direktion Kriminalität, machte deutlich, dass von den insgesamt 31.492 gemeldeten Straftaten im Kreis Mettmann der größte Anteil der Delikte der leichten und mittleren Kriminalität zuzuschreiben sind. "Straftaten gegen das Leben, Raubdelikte und Sexualstraftaten machen im Verhältnis einen geringen Teil aller Fälle aus, nämlich 3 Prozent. Die meisten Fälle haben wir in den Bereichen Diebstahl, Sachbeschädigung und Körperverletzung."
Sorge bereiten der Polizei die steigenden Fallzahlen bei den Körperverletzungsdelikten (+ 13 Prozent). "Wir stellen fest, dass die Hemmschwelle zuzuschlagen, gesunken ist. Das spiegelt sich auch in den Fallzahlen wider", so Jan Mertin weiter. Eine weitere Herausforderung sieht die Polizei in der Entwicklung bei den Wohnungseinbrüchen: Im Jahr 2024 verzeichnete die Polizei 429 vollendete Wohnungseinbrüche im Kreis Mettmann - 88 mehr als im Vorjahr. "Hier bewegen wir uns mittlerweile wieder auf dem Niveau von der Zeit vor Corona", so Thomas Schulte. Mittels vielfältiger Präventionsmaßnahmen und einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit versucht die Behörde hier, entsprechend gegenzusteuern.
Ebenfalls mittels Prävention und Aufklärung beabsichtigt die Behörde die Fallzahlen im Bereich der so genannten Straftaten zum Nachteil älterer Menschen durch überörtlich agierende Täterinnen und Täter zu senken. Insbesondere mit den Maschen des "Enkeltricks" oder der "Schockanrufe" haben es die Ermittlerinnen und Ermittler der Kriminalpolizei zu tun: Im Jahr 2024 registrierte die Polizei hier insgesamt 118 vollendete Taten bei 1.762 Versuchen. Insgesamt entstand ein Beuteschaden in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro.
Eine Übersicht der vorgestellten Kriminalstatistik finden Sie im Downloadbereich unserer Pressemeldung sowie auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Mettmann.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-KLE: Emmerich - VerkehrsunfallfluchtOpel Astra beschädigt
Emmerich (ost)
Zwischen Donnerstag (6. März 2025), 22:00 Uhr, und Sonntag (9. März 2025), 16:45 Uhr, wurde ein Opel Astra auf der Gerhard-Storm-Straße von einem unbekannten Autofahrer beschädigt, der dann vom Unfallort geflohen ist. Die hintere linke Tür des Opels wurde beschädigt. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Emmerich unter der Telefonnummer 02822 7830 zu melden. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - 2503044
Velbert / Haan / Hilden (ost)
In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten festgestellt:
Zwischen Mittwochmorgen, dem 5. März 2025, und Donnerstagmorgen, dem 6. März 2025, ereignete sich auf der Wiemerstraße in Velbert-Langenberg eine Verkehrsunfallflucht. Nach Zeugenaussagen fuhr ein Lastwagen mit Anhänger in Richtung Benderstraße auf der Wiemerstraße. Möglicherweise kollidierte er beim Abbiegen in die Benderstraße mit einer Laterne, die auf dem Gehweg stand. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der Lastwagenfahrer in unbekannte Richtung von der Unfallstelle. Der Schaden an der Laterne wird auf einige tausend Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizei in Velbert unter der Telefonnummer 02051 946-6110 jederzeit entgegen.
Am Montag, dem 10. März 2025, ereignete sich auf der Bachstraße in Haan eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 15 Uhr fuhr ein 18-Jähriger mit einem Mercedes Benz GLC in Richtung Erkrather Straße auf der Bachstraße, als ihm in einer Linkskurve ein weißer SUV entgegenkam. Der 18-Jährige musste laut eigenen Angaben dem Auto einer etwa 35-jährigen Frau ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei geriet er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen geparkten weißen Skoda. Der Skoda wurde schwer beschädigt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden an den beiden verunfallten Autos auf mindestens 11.000 Euro. Die Frau entfernte sich mit ihrem weißen SUV von der Unfallstelle, ohne den Sachverhalt zu klären. Die Polizei bittet um Hinweise.
Hinweise nimmt die Polizei in Haan unter der Telefonnummer 02129 9328-6480 jederzeit entgegen.
Zwischen Montagnachmittag, dem 10. März 2025, und Dienstagmorgen, dem 11. März 2025, ereignete sich auf der Richrather Straße in Hilden eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 16:30 Uhr parkte ein Lkw-Fahrer sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand der Richrather Straße in Richtung Langenfeld. Am nächsten Morgen gegen 6:10 Uhr kehrte er zum Parkplatz zurück und bemerkte einen frischen Unfallschaden am linken Außenspiegel. Der Verursacher hatte sich ohne Schadensregulierung vom Unfallort entfernt. Der entstandene Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-VIE: Unfall beim Abbiegen - Radfahrer wird leicht verletzt
Tönisvorst-St. Tönis (ost)
Am Dienstagmorgen, um 11:15 Uhr, ereignete sich ein Zusammenstoß an der Kreuzung Ludwig-Jahn-Straße / Rue de Sees. Ein 70-jähriger Radfahrer aus Tönisvorst war auf der Ludwig-Jahn-Straße unterwegs und plante an der Ecke zur Rue de Sees nach links in Richtung Krefelder Straße abzubiegen. Ein 46-jähriger Radfahrer fuhr bereits auf der Rue de Sees in Richtung Krefelder Straße und wollte dort nach links in die Ludwig-Jahn-Straße abbiegen. Um eine Kollision zu vermeiden, bremste der 70-Jährige, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Abbiegefehler sind oft die Ursache für solche Unfälle. Wir möchten an alle appellieren: Seien Sie aufmerksam im Straßenverkehr. Ein kurzer Blick nach links und rechts genügt nicht, achten Sie genau auf den Verkehr. So können solche Zwischenfälle vermieden werden. /jk (254)
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
POL-VIE: Falsche Handwerker - Seniorin lässt Betrüger ins Haus
Viersen-Sittard (ost)
Ein älterer Mann wurde von falschen Handwerkern in seinem Haus hereingelegt - jedoch wurde nichts gestohlen. Um etwa 9:30 Uhr klingelte es an der Tür der älteren Frau in der Rheinstraße in Sittard. Ein Mann gab sich als Handwerker aus und behauptete, einen Fehler am Fernseher beheben zu müssen. Die Seniorin ließ ihn eintreten, wo er sich den Fernseher anschaute. Kurze Zeit später brachte er eine zweite Person herein - angeblich ein Kollege, der im Keller nachschauen sollte, während er selbst das Gerät überprüfte. Nach kurzer Zeit verließen die beiden Männer das Haus. Erst danach bemerkte die Frau, dass Modeschmuck auf dem Schlafzimmerboden lag und eine Schranktür offen stand. Laut ihren Angaben wurde nichts gestohlen. Die Beschreibung der Männer lautet wie folgt: Der erste Mann war etwa 30 bis 40 Jahre alt, hatte ein schmales Gesicht, war ungefähr 175 cm groß, schlank und hatte dunkle Haare. Die zweite Person war ebenfalls zwischen 30 und 40 Jahre alt, ungefähr 180 bis 185 cm groß, kräftig gebaut und hatte dunkle Haare sowie einen dunklen Bart. Beide Männer waren in schwarzer Kleidung und sprachen akzentfreies Deutsch. Haben Sie die beiden Männer gesehen? Dann geben Sie bitte Ihre Hinweise an die Polizei unter der Rufnummer 02162/377-0 weiter. /jk (253)
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
POL-VIE: Kerze sorgt für Feuer an Mehrfamilienhaus
Viersen (ost)
Am Dienstagnachmittag brach ein Feuer auf der Veranda eines Mehrfamilienhauses am Rasselner Weg aus. Die Feuerwehr und die Polizei wurden um 15.40 Uhr alarmiert.
Es gab ein Feuer auf einer überdachten Terrasse im Erdgeschoss, die mit Holz verkleidet war. Auch Teile des Gebäudes wurden beschädigt. Die Bewohner des Hauses konnten unverletzt ins Freie gelangen, auch ein Hund blieb unverletzt.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Bewohnerin der Erdgeschosswohnung auf der Veranda eine Kerze angezündet hatte, die den Brand verursachte. /hei (252)
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
POL-KLE: Kevelaer - Blauer Kleinwagen nach Unfall geflüchtetZeugen gesucht
Kevelaer (ost)
Am Montag (10. März 2025) gegen 15:30 Uhr hörte ein Zeuge auf einem Spielplatz am Peter-Plümpe-Platz einen Knall. Als er in Richtung Annastraße schaute, sah er einen blauen Kleinwagen, der "merkwürdig schief" zwischen einer Laterne und einer Mülltonne stand. Der Wagen fuhr dann allerdings in Richtung Venloer Straße davon. Wie sich herausstellte, wurde der Mülleimer beschädigt. Auch an dem Kleinwagen muss ein Schaden hinten links entstanden sein. Die Polizei bittet Zeugen, sich bei der Polizei Geldern unter 02831 1250 zu melden. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-DU: Wanheimerort: Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe angefahren
Duisburg (ost)
Am Dienstagmittag (11. März, 11:30 Uhr) ereignete sich in der Fasanenstraße ein Verkehrsunfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei Duisburg auf sich zog. Ein älterer Herr im Alter von 75 Jahren war ungeduldig beim Entsorgen seines Mülls. Er entschied sich dazu, mit seinem dunklen SUV die Straße und den Bürgersteig zu überqueren, um das Hindernis zu umfahren, das ihn störte.
Währenddessen wurde berichtet, dass er nicht nur eine Mülltonne, sondern auch einen 33-jährigen Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe, der orangene Arbeitskleidung trug, angefahren haben soll. Mehrere Zeugen und Kollegen des 33-Jährigen bestätigten diese Aussage. Der Mann fiel auf die Straße. Anstatt anzuhalten, fuhr der ältere Herr weiter und verletzte den Mitarbeiter zusätzlich am Unterarm, bevor er den Unfallort verließ.
Der Müllarbeiter entschied sich später dazu, sich selbst ärztlich behandeln zu lassen und benötigte keinen Krankenwagen. Aufgrund der vielen Zeugenaussagen konnte das Fahrzeug mit dem Fahrer ausfindig gemacht werden. Der 75-jährige Mann aus Duisburg muss sich nun einem Strafverfahren stellen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
https://duisburg.polizei.nrw
außerhalb der Bürodienstzeiten:
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 2800
POL-DO: Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2024: Aufklärungsquote weiterhin auf hohem Niveau
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0238
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat heute (12. März 2025) gemeinsam mit dem Leiter der Direktion Kriminalität, Jörg Ziegler, die polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für Lünen vorgestellt.
Nach vielen Jahren des kontinuierlichen Rückgangs der Kriminalität, mit einem Tiefstand der letzten 30 Jahre im Jahr 2019, hat es, wie in einem bundes- und landesweiten Trend feststellbar, auch die Polizei Dortmund seit Ende der Pandemie mit einem Kriminalitätsanstieg zu tun.
Während im Jahr 2023 die Zahlen im Vergleich zu 2022 in etwa stagnierten, ist im Jahr 2024 die Gesamtkriminalität in Lünen im Vergleich zu 2023 leicht um 5,47 Prozent (294 Taten) gestiegen. Die Aufklärungsquote ist mit 50 Prozent anhaltend hoch. Jede zweite Straftat konnte 2024 in Lünen aufgeklärt werden. Ein deutliches Zeichen in Richtung Straftäterinnen und Straftäter.
Bei der Gewaltkriminalität sieht Polizeipräsident Gregor Lange besonderen Handlungsbedarf. Zwar steigt die Anzahl der Taten um 9,23 Prozent (+18 Fälle) von 2023 auf 2024 (von 195 auf 213) relativ gering an, aber: "Wir beobachten, dass gefährliche Gegenstände, wie Messer, häufiger zum Einsatz kommen. Deswegen haben wir bereits im April 2024 eine Task Force ins Leben gerufen und in unserem Zuständigkeitsbereich Personen identifiziert, von denen eine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit durch die wiederholte Androhung und/oder Einsatz von Waffen und gefährlichen Gegenständen ausgeht", erklärte Polizeipräsident Gregor Lange. Dieser ausgemachte Personenkreis wurde genauestens unter die Lupe genommen und sodann für den Zuständigkeitsbereich ein Messertrageverbot ausgesprochen.
Für Lünen gibt es insgesamt acht wirksam verfügte Trageverbote. Von diesen acht Personen hat niemand gegen das Trageverbot verstoßen (Stand: 06.03.2025).
Erfreulich ist, dass die Zahlen beim Straßenraub in Lünen deutlich gesunken sind (-35,29 Prozent). Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote von 23,53 Prozent auf 27,27 Prozent gestiegen. "Wir sehen einen deutlichen Rückgang im Deliktsbereich der Raubüberfälle auf Straßen im Vergleich zu 2015. Erfassten wir in dem Jahr noch 26 Fälle, sind es für 2024 nur noch 11. Die schwerwiegenden Verbrechenstatbestände des Straßenraubs, die das Sicherheitsgefühl der Menschen besonders beeinträchtigen können, konnten wir also erfolgreich zurückdrängen", sagte Polizeipräsident Gregor Lange. Insgesamt ist die Straßenkriminalität allerdings leicht um 3,99 Prozent gestiegen.
Ein Deliktsbereich, der Bürgerinnen und Bürger sehr bewegt und auch in den Medien viel Präsenz findet, sind Straftaten gegen das Leben. Darunter fallen u.a. (versuchter) Totschlag und Mord. In Lünen registrierte die Polizei im Jahr 2024 insgesamt zwei Straftaten. "Damit bleiben wir auf gleichem Niveau wie in den Jahren davor. Unsere Aufklärungsquote liegt hier bei 100 Prozent." Und Mord verjährt nie! "Deswegen haben wir im Jahr 2023 die Ermittlungsgruppe (EG) Cold Case gegründet, welche sich mit alten Kriminalfällen befasst", ergänzte Gregor Lange.
Für das Jahr 2024 wurden in Lünen 150 Wohnungseinbrüche registriert, was einen Anstieg von 14 Fällen (+10,29 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr (136) bedeutet. "Wir haben es hier mit einem geringen Anstieg zu tun, aber weil diese Taten das Sicherheitsgefühl der Menschen nachhaltig beeinträchtigt, reagieren wir in diesem Bereich sehr sensibel und steuern mit entsprechenden Maßnahmenbündeln entgegen." Unsere 2016 eingerichtete Tatortgruppe stellt eine spezialisierte Tatortaufnahme sicher. "Zudem bieten wir mit unserem Kommissariat der Kriminalprävention/Opferschutz Beratungsgespräche für Bürgerinnen und Bürger an, um die eigenen vier Wände einbruchssicherer zu gestalten."
Die Anzahl der Taschendiebstähle stieg 2023 mit fast 55 Prozent deutlich an, nämlich von 97 auf 150 Taten. Ein weiterer, steiler Anstieg konnte 2024 in Lünen abgebremst werden, es sind mit 148 Taten 2024 zwei weniger angezeigt worden. Jedoch ist die Zahl immer noch auf einem hohen Niveau. Die Botschaft lautet daher weiterhin: "Augen auf und Tasche zu!" Vor allem in großen Menschenmengen suchen Taschendiebe ihre Chance, bei diesem sehr schwer aufzuklärenden Delikt, denn oft wird der Diebstahl erst viel später bemerkt, wenn die Diebe bereits verschwunden sind.
Eine genaue Übersicht über alle Deliktsbereiche sowie herausragende Ermittlungen und auch deren Erfolge sind im Tischpapier der polizeilichen Kriminalstatistik abgebildet: https://dortmund.polizei.nrw/polizeiliche-kriminalstatistik-pks-und-kriminalitaetsentwicklung
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Dortmund
Telefon: 0231/132-1020
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
POL-DO: Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2024: Gesamtkriminalität in Dortmund steigt leicht - starker Anstieg des Vorjahres abgebremst - Sondereffekte durch Europameisterschaft
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0238
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat heute (12. März 2025) in Dortmund gemeinsam mit dem Leiter der Direktion Kriminalität, Jörg Ziegler, die polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für Dortmund vorgestellt.
Nach vielen Jahren des kontinuierlichen Rückgangs der Kriminalität, mit einem Tiefstand der letzten 30 Jahre im Jahr 2019, hat es, wie in einem bundes- und landesweiten Trend feststellbar, auch die Polizei Dortmund seit Ende der Coronapandemie mit einem Kriminalitätsanstieg zu tun.
Im Jahr 2024 ist die Gesamtkriminalität in Dortmund von 70.241 (2023) auf 73.209 (2024) Taten leicht angestiegen. Dies entspricht einem prozentualen Anstieg von 4,23 Prozent. Der Trend des starken Kriminalitätsanstiegs aus den Vorjahreszeiträumen von 2022 auf 2023 (11,92 Prozent) konnte deutlich abgeschwächt werden. "Im Jahr 2024 hatten wir es auch mit schwer berechenbaren Sondereffekten durch die Europameisterschaft in Dortmund zu tun. Über 700.000 begeisterte und ausgelassen feiernden Menschen waren für vier Wochen zu Gast bei uns. Dass mehr Menschen in der Größenordnung einer Großstadt auch die Kriminalitätszahlen beeinflussen, liegt auf der Hand", machte Polizeipräsident Gregor Lange deutlich.
Von den 73.209 Straftaten im vergangenen Jahr konnten die Einsatzkräfte der Polizei 54,79 Prozent der Taten aufklären. Dortmund hat damit die beste Aufklärungsquote der größten Städte in NRW und sorgt somit weiterhin für ein hohes Entdeckungsrisiko der Täterinnen und Täter.
"Steigende Kriminalitätszahlen fordern uns als Polizei heraus, unsere polizeilichen Beiträge für mehr Sicherheit in Dortmund immer wieder zu überprüfen, anzupassen und nachzuschärfen. Um dem Anstieg der Kriminalität weiter entgegenzuwirken, haben wir frühzeitig begonnen, sämtliche uns zur Verfügung stehenden Mittel des Rechtsstaates einzusetzen. Wir sind noch nicht am Ziel, aber die Kurve des Anstiegs flacht allmählich ab. Deshalb werden wir jetzt im laufenden Jahr konsequent nachlegen", so Polizeipräsident Gregor Lange.
Weiter Handlungsbedarf im Bereich der Gewaltkriminalität Besonderen Handlungsbedarf sieht Polizeipräsident Gregor Lange dabei im Bereich der Gewaltkriminalität, denn es gibt von 2023 (3423) auf 2024 (3660) einen Anstieg um knapp 7 Prozent im Gegensatz zu einem Anstieg von 17,55 Prozent im Vorjahr.
"Zwar konnten wir hier den weiteren Anstieg in diesem Deliktsbereich stark abbremsen, aber es besteht hier weiter hoher Handlungsbedarf. Und es zeigt sich auch, dass Konflikte häufig nicht mehr nur mit Worten, sondern auch mit gefährlichen Gegenständen, wie Messern, ausgetragen werden."
Deswegen hat die Polizei Dortmund bereits im April 2024 eine Task Force ins Leben gerufen und Personen identifiziert, von denen eine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit durch die wiederholte Androhung von Waffen und gefährlichen Gegenständen ausgeht.
"Wir haben diesen ausgemachten Personenkreis genauestens unter die Lupe genommen und sodann für unseren Zuständigkeitsbereich ein Messertrageverbot ausgesprochen", fügte der Polizeipräsident hinzu. "Und das geschieht auch weiterhin regelmäßig."
Insgesamt überprüfte die Polizei Dortmund bislang 189 Personen und sprach 125 wirksam verfügte Trageverbote aus. Es wurden 21 Verstöße gegen die Verbotsverfügung bei den durchgeführten Kontrollmaßnahmen festgestellt. Bei weiteren 56 kontrollierten Personen, gegen die Messertrageverbot ausgesprochen worden ist, wurde dagegen kein Verstoß festgestellt. (Stand: 6.03.2025) Leider stellen die Einsatzkräfte der Polizei immer wieder fest, dass junge Menschen häufiger zu Messern greifen und zunehmend an einer gewissen Perspektivlosigkeit leiden. So rutschen sie in die Kriminalitäts- und Gewaltspirale ab.
"Die ganze Gesellschaft muss hier entschieden gegensteuern. Angefangen vom Elternhaus, über Schulen, Jugend- und Bildungseinrichtungen bis hin zu Sportvereinen. Jede und jeder Einzelne von uns muss Verantwortung für ein vernünftiges Miteinander übernehmen", appelliert Gregor Lange.
Um hier die Effektivität der polizeilichen Maßnahmen in diesem Bereich weiter zu unterstützen, hat das Polizeipräsidium Dortmund bereits im Herbst 2023 das Kriminalkommissariat 32, welches sich mit jugendlichen Straftäterinnen und -straftätern befasst, personell verstärkt. Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr zudem Schwerpunkteinsätze gegen Jugendkriminalität mit dem Fokus auf die Dortmunder Stadtteile Aplerbeck, Hörde, Scharnhorst und der Innenstadt sowie Lünen-Brambauer durchgeführt. Das wird fortgeführt. Um gegen die steigende Gewaltkriminalität vorzugehen, ist darüber hinaus eine Umstrukturierung im Bereich der kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung in Planung. Ausgewählte Gewaltdelikte sollen zukünftig zuständigkeitshalber gebündelt in einem sog. "Gewaltkommissariat" bearbeitet werden. Straftaten, die im Rahmen des Präsenzkonzeptes Fokus oder über die Videobeobachtung auffallen, können hier zentral bearbeitet werden. Zudem soll es eine enge Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Dortmund geben, um Tatzusammenhänge zu erkennen und so Mehrfachtäter aufzudecken. Zusätzlich wurde der Polizeiwache Nord mehr Personal zugewiesen.
Trotz leichtem Anstieg im 10-Jahres-Vergleich weiter auf niedrigem Niveau - die beste Aufklärungsquote der größten Städte in NRW
Geringfügig gestiegen ist die Anzahl an Wohnungseinbrüchen. Im Jahr 2024 hat die Polizei 1.312 Fälle registriert, was einen Anstieg von 64 Fällen im Vergleich zum Vorjahr (1.248) bedeutet. "Wir reagieren in diesem Bereich sehr sensibel und steuern sofort mit entsprechenden Maßnahmen entgegen. Gemessen an den letzten zehn Jahren haben wir weiterhin sehr niedrige Fallzahlen bei den Wohnungseinbrüchen", betont Gregor Lange. Die 2016 eingerichtete Tatortgruppe stellt eine spezialisierte Tatortaufnahme sicher. Positiv unterstreicht der Polizeipräsident, dass 45 Prozent der Einbrüche bei einem Versuch bleiben: "Die Bürgerinnen und Bürger in Dortmund rüsten auf und sichern ihre Eigenheime. Dazu beigetragen haben sicherlich auch unsere 206 Beratungsgespräche, die unsere Kolleginnen und Kollegen von der Kriminalprävention/Opferschutz im vergangenen Jahr geführt haben."
Raubdelikte leicht angestiegen, aber weit weg von den Höchstständen - verbesserte Aufklärungsquote
Beim Straßenraub ist einen leichter Anstieg von zwei Prozent, also acht Fällen festzustellen. Die Aufklärungsquote liegt hier bei 41,67 Prozent - ein Anstieg von +4,17 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Verglichen mit dem Höchststand aus 2015 (619 Taten), liegt die Anzahl der Taten 2024 deutlich darunter (408 Fälle). Mithilfe der Videobeobachtung konnten hier einige Tatverdächtige nach Raubüberfällen identifiziert und festgenommen werden. Mit der Videobeobachtung greift die Polizei Dortmund dabei auf einen im polizeilichen Maßnahmenkonzept etablierten Baustein zurück. Sie setzt die Videobeobachtung seit Jahren in der Brückstraße, Münsterstraße und im Dietrich-Keuning-Park ein und konnte so schon Straftaten aufklären. Über 10.000 Stunden Videobeobachtung und fast 400 Arbeitsstunden für die Videoauswertung kamen im Jahr 2024 unter dem Strich zusammen. Bei der Straßenkriminalität ist ein Anstieg von 19,09 Prozent von 2023 auf 2024 zu verzeichnen. Insbesondere der einfache und schwere Diebstahl an/aus Kfz sowie die Sachbeschädigungen an Kfz sind hier häufig vertreten (zusammen knapp 43 Prozent).
Beispiele für die erfolgreiche Anwendung der Videobeobachtung finden Sie unter den folgenden Links:
https://dortmund.polizei.nrw/presse/die-polizei-dortmund-zieht-bilanz-videobeboachtung
https://dortmund.polizei.nrw/presse/videobeobachtung-verhilft-bei-zwei-festnahmen-in-dortmund-mitte
https://dortmund.polizei.nrw/presse/polizei-dortmund-sucht-geschaedigten-nach-antanzversuch-in-der-leopoldstrasse
https://dortmund.polizei.nrw/presse/drei-festnahmen-nach-koerperverletzung-in-dortmund-mitte-polizei-sucht-zeugen
Mit der Präsenzkonzeption Fokus und der strategischen Fahndung bindet das Polizeipräsidium Dortmund die Videobeobachtung in ein umfangreiches Paket von Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung und zur Steigerung des Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in seinem Zuständigkeitsbereich ein.
Das Präsenzkonzept Fokus (PK Fokus), welches seit Sommer 2023 läuft, hat sich bewährt. Polizeipräsident Gregor Lange hatte seinerzeit im Ministerium des Inneren einen Antrag auf zusätzliche Kräfte der Bereitschaftspolizei gestellt. Das Ministerium hatte diesem Antrag entsprochen. Mittlerweile wurde dieser Antrag mehrfach erneuert, so dass der Einsatz dieser Kräfte bis Ende 2025 genehmigt wurde. Ziel des Präsenzkonzeptes Fokus ist es, verstärkt Polizeipräsenz zu zeigen und Straßenkriminalität zu bekämpfen. "Wir haben durch die Unterstützung der zusätzlichen Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei momentan so viel Polizei wie noch nie auf der Straße. Wir konnten dadurch in der Innen- und Nordstadt das Dunkelfeld der Straßenkriminalität erhellen und mehr Straftaten aufdecken. Dadurch bemerken wir natürlich auch steigende Fallzahlen", erklärte Lange.
https://dortmund.polizei.nrw/presse/das-polizeipraesidium-dortmund-zieht-bilanz-ergebnisse-der-praesenzkonzeption-fokus-2024-verlaengerung-der-massnahme-fuer-das-jahr-2025
https://dortmund.polizei.nrw/presse/auch-fuer-rechtsextreme-parallelgesellschaften-gilt-die-deutsche-rechtsordnung-polizeipraesident-gregor-lange-zieht-positive-bilanz-zur-strategischen-fahndung-in-dortmund-dorstfeld
https://dortmund.polizei.nrw/presse/polizei-dortmund-sorgt-mit-hoher-praesenz-fuer-sicherheit-in-der-city-polizeipraesident-wir-bekaempfen-kriminalitaet-nicht-menschen-denen-es-schlecht-geht
Stand 10.03.2025 hat die Polizei Dortmund knapp 38.387 Personalstunden in die PK Fokus investiert. Arbeitsstunden, in denen die Einsatzkräfte mehrere Tausend Personen(gruppen) kontrolliert haben. 6482 Platzverweise, 1674 Strafanzeigen sowie 232 vollstreckte Haftbefehle sind das Ergebnis dieser Kontrollmaßnahmen. Während dieser Einsätze haben die Mitarbeitenden 1238 Gegenstände sichergestellt und beschlagnahmt. Darunter waren auch 185 Messer.
Im September 2023 hatte die Polizei Dortmund die Maßnahmen der PK Fokus in den Sonderstab mit der Stadt Dortmund integriert. Die langjährig etablierte und erfolgreiche Ordnungspartnerschaft mit der Stadt Dortmund haben der Oberbürgermeister und der Polizeipräsident, stellvertretend für beide Behörden, im September 2023 mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zum Sonderstab, erneuert und erweitertet. Wöchentliche Abstimmungsprozesse, gemeinsame Kontrollmaßnahmen und die Entwicklung eines gemeinsamen Konzeptes zum Thema "Ordnung und Stadtleben" sind Inhalt der Arbeit des Sonderstabes.
https://dortmund.polizei.nrw/presse/polizeipraesident-gregor-lange-wir-muessen-buergern-besuchern-und-handel-eine-sichere-perspektive-geben
https://dortmund.polizei.nrw/presse/polizeipraesident-gregor-lange-zieht-positive-bilanz-zu-massnahmen-in-der-innenstadt
Straftaten gegen das Leben stehen traditionell in einem besonderen Blickpunkt der Öffentlichkeit, denn das Leben und die Gesundheit sind die höchsten Rechtsgüter unserer Verfassung. Die Straftaten sind hier leicht gesunken auf 32 (2023: 37 Taten). Mit einer Aufklärungsquote von knapp 81 Prozent befindet sich die Polizei Dortmund weiterhin auf einem hohen Niveau. Und da Mord nie verjährt, gibt es seit 2023 die Ermittlungsgruppe (EG) Cold Case, welche sich mit alten Kriminalfällen befasst. Im vergangenen Jahr konnten die Ermittlerinnen und Ermittler mehrere ungeklärte Fälle aus der Vergangenheit lösen.
Ein weiteres Schwerpunktthema, welches die Polizei 2024 sehr beschäftigt hat, ist die Kinderpornographie. Die Anzahl der erfassten Straftaten in dem genannten Deliktsbereich liegt bei 143, 77 Taten weniger als im Vorjahr. Dank der intensiven Ermittlungsarbeit konnte im genannten Deliktsfeld im Jahr 2024 eine hohe Aufklärungsquote von 81,82 Prozent erzielt werden. Im Juni 2022 haben wir eine Sonderkommission (Soko KiPo) eingerichtet. Sowohl Polizeibeamte als auch Regierungsbeschäftigte sind mit der Bearbeitung der Fälle betraut. 332 Fälle mit einem Datenvolumen von 97,2 TB wurden von der Soko KiPo im vergangenen Jahr abschließend bearbeitet und der Staatsanwaltschaft übergeben.
Auch die Europameisterschaft hat die Kriminalitätsentwicklung in Dortmund im letzten Jahr beeinflusst. Über 700.000 begeisterte und ausgelassen feiernde Menschen waren in diesen vier Wochen zu Gast in Dortmund. Damit war im Minimum eine deutsche Großstadt zu Besuch. Wo so viele Menschen zusätzlich zu den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Stadt unterwegs sind, kommt es fast automatisch zu einer wesentlich größeren Anzahl an Tatgelegenheiten, was sich dann unterm Strich auch in der Kriminalitätsentwicklung niederschlägt. Man kann also davon ausgehen, dass die Kriminalitätsentwicklung in 2024 ohne die Auswirkungen der Europameisterschaft günstiger verlaufen wäre. Das Ziel war dabei klar: Die vielen hunderttausend Besucherinnen und Besucher sollten sich in Dortmund sicher fühlen. Sie sollten hier auf eine weltoffene, ansprechbare und professionelle Polizei treffen. Das ist den zahlreichen Einsatzkräften auf beeindruckende Weise gelungen.
Eine genaue Übersicht über alle Deliktsbereiche sowie herausragende Ermittlungen und auch deren Erfolge sind im Tischpapier der polizeilichen Kriminalstatistik abgebildet: https://dortmund.polizei.nrw/polizeiliche-kriminalstatistik-pks-und-kriminalitaetsentwicklung
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Dortmund
Telefon: 0231/132-1020
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
FW-LEV: Verkehrsunfall Oulustraße
Leverkusen (ost)
Am 12.03.2025 um 14:20 Uhr erhielt die Feuerwehr Leverkusen einen Notruf über einen Verkehrsunfall mit einem PKW, der sich auf der Oulustraße in der Nähe der Bushaltestelle Gezelinallee überschlagen hatte.
Die Einsatzkräfte beider Feuerwehrwachen wurden sofort von der Leitstelle alarmiert, ebenso wie mehrere Rettungsfahrzeuge.
Als die Feuerwehr eintraf, bestätigte sich die Meldung. Ein Auto war umgekippt und lag auf dem Dach. Die beiden Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht.
Während des Einsatzes wurde die Oulustraße vollständig gesperrt.
Es waren insgesamt 23 Feuerwehrleute und 7 Fahrzeuge vor Ort im Einsatz.
Nach der Unfallaufnahme übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Leverkusen
Lagedienstführer
Telefon: 0214 7505-0 (von 6 bis 22 Uhr)
E-Mail: Feuerwehr.LDF@stadt.leverkusen.de
http://www.feuerwehr-leverkusen.de/
POL-BN: Foto-Fahndung: Polizei sucht mutmaßlichen Wohnungseinbrecher - Wer kennt diesen Mann?
Bonn (ost)
Die Polizei in Bonn sucht öffentlich nach einem mutmaßlichen Einbrecher, auf Anordnung eines Richters. Der Vorfall ereignete sich am 28.01.2025 in einem Mehrfamilienhaus auf dem Tulpenbaumweg in Bonn-Bad Godesberg.
Der Verdächtige wurde von einer Sicherheitskamera des Gebäudes aufgenommen. Die Aufnahmen des Mannes sind auf der folgenden Webseite im Fahndungsportal der Polizei NRW verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/162056
Personen, die Informationen zur Identität des Verdächtigen haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an kk13.bonn@polizei.nrw.de in Verbindung zu setzen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-BN: Nach Aufbrüchen von Handwerkerfahrzeugen in Wachtberg und Bonn-Mehlem - Polizei stellt umfangreiches Diebesgut sicher
Bonn-Mehlem, Wachtberg (ost)
Nach mehreren Einbrüchen in Handwerkerfahrzeuge zu Beginn der Woche hat das zuständige Kriminalkommissariat 16 der Bonner Polizei bei einer Durchsuchung eine große Menge gestohlener Waren sichergestellt.
In der Nacht von Montag (10.03.2025) auf Dienstag (11.03.2025) wurden in der Gemeinde Wachtberg und in Bonn-Mehlem Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen, aus denen die Diebe hochwertige Werkzeuge gestohlen haben.
Einer der Betroffenen konnte mithilfe eines GPS-Signals seine gestohlenen Arbeitsgeräte an einer Adresse in Wachtberg lokalisieren.
Nach Erhalt eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses durchsuchten Ermittler des Kriminalkommissariats 16 am Dienstagmorgen das Wohnhaus und das Grundstück. Im Vorgarten des Hauses fanden sie über 80 Werkzeuge, die teilweise unter Planen versteckt waren und vermutlich alle aus Straftaten stammen. Außerdem wurden originalverpackte Kabel und ein Laptop sichergestellt.
Die gefundenen Werkzeuge konnten dem Besitzer zurückgegeben werden.
Die Ermittlungen laufen weiter und richten sich derzeit unter anderem gegen die Bewohner des Hauses.
Das Kriminalkommissariat 16 der Bonner Polizei bittet um Hinweise von möglichen Zeugen der Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge. Die Tatorte sind unten aufgeführt:
Hinweise können unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an kk16.bonn@polizei.nrw.de gemeldet werden.
Angesichts der beschriebenen Taten gibt die Polizei folgenden Rat:
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-WES: Moers - Polizei bittet um Hinweise nach verbotenem Kraftfahrzeugrennen
Moers (ost)
Am Montagabend (10. März 2025) gegen 22.40 Uhr ereignete sich auf der Rheinberger Straße ein unerlaubtes Autorennen, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren.
Nach dem aktuellen Stand der Informationen fielen einem Zeugen ein roter Kleinwagen und ein weiteres Auto - möglicherweise der Marke Opel - auf, die zuerst hintereinander auf der Rheinberger Straße in Richtung Neuer Wall fuhren.
An der Kreuzung Rheinberger Straße/Wilhelm-Schroeder-Straße warteten beide Fahrzeuge an der roten Ampel und ließen dabei mehrmals den Motor aufheulen, bevor sie bei Grünlicht wendeten, beschleunigten und mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Mühlenstraße fuhren.
Dabei überholte der rote Kleinwagen links an einer Fußgängerüberquerungshilfe vorbei, über den Gegenverkehr. Das andere beteiligte Auto (vermutlich Opel) fuhr derweil auf dem rechten Fahrstreifen.
Anschließend setzten die Fahrer ihr Rennen in Richtung Rheinberg fort.
Nach bisherigen Informationen hat der rote Kleinwagen ein Kennzeichen mit MO-Städtekennung und der Opel mit DU-Städtekennung. Der rote Kleinwagen hatte eine teilweise defekte Kennzeichenbeleuchtung.
Trotz unverzüglicher Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden die Fahrzeuge bisher nicht gefunden.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen, die Informationen zu den Fahrern und ihren Autos oder sonstige hilfreiche Hinweise zu dem illegalen Autorennen geben können, sich bei der Polizeiwache West in Kamp-Lintfort (Tel.: 02842-934-0) oder der Polizeiwache Süd in Moers (Tel.: 02841-171-0) zu melden.
/PR (Ref.-Nr. 250311-0008)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw
POL-GE: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Gelsenkirchen - Versuchtes Tötungsdelikt bei Lebensmittelkontrolle in Horst
Gelsenkirchen (ost)
Am Mittwochvormittag, 12. März 2025, kam es um 10.55 Uhr bei einer Lebensmittelkontrolle eines Eiswagens auf einem Hinterhof an der Grabbestraße zu einem versuchten Tötungsdelikt.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen beabsichtigten zwei Lebensmittelkontrolleurinnen der Stadt Gelsenkirchen, nämlich eine 37-jährige Gelsenkirchenerin und eine 32-Jährige aus Dortmund, einen Betrieb zur Speiseeisherstellung in der Grabbestraße in Gelsenkirchen-Horst zu kontrollieren. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kam es während der Kontrolle zu Streitigkeiten zwischen den Kontrolleurinnen und dem Inhaber des Betriebes, einem 64 Jahre alten Mann aus Gelsenkirchen.
Im Zuge der Streitigkeiten zog der 64-jährige Tatverdächtige ein Messer und verletzte die beiden Frauen. Die 37-jährige Gelsenkirchenerin wurde schwer verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Eine Lebensgefahr besteht nicht. Die 32 Jahre alte Dortmunderin wurde durch den Angriff leicht verletzt. Sie konnte die Polizei alarmieren. Eintreffende Polizisten nahmen den Tatverdächtigen fest und stellten das Messer sicher. Das Tatmotiv ist Teil der laufenden Ermittlungen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.
Polizeipräsident Tim Frommeyer bezieht Stellung: "Der Angriff heute Vormittag schockiert mich. Es ist ein Angriff auf unsere Reihen. Ich wünsche den angegriffenen Kolleginnen der Stadt eine schnelle Genesung. Ich bin allen Polizistinnen und Polizisten dankbar, die schnell vor Ort waren und den mutmaßlichen Täter festnehmen konnten. Die sofort eingerichtete Mordkommission wird nun die Hintergründe dieser Tat aufklären."
"Diese Tat bestürzt mich" erklärt Oberbürgermeisterin Karin Welge. "Wir sind alle tief betroffen und sind mit unseren Gedanken bei den beiden angegriffenen Kolleginnen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung, die im Dienst von einem Täter mit einem Messer verletzt worden sind. Ihre Gesundheit steht für uns jetzt erstmal zunächst im Mittelpunkt. Dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Gelsenkirchen im Rahmen ihrer Amtsausübung angegriffen werden, war, ist und wird nie hinnehmbar sein. Aber ein Angriff in dieser Qualität macht uns fassungslos."
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gelsenkirchen
Jens Hoffmann
Telefon: +49 (0) 209 365-2013
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/
POL-BN: Bonn-Duisdorf: Pkw schneidet 60-jährigen Fahrradfahrer - Polizei bittet um Hinweise nach Verkehrsunfallflucht
Bonn (ost)
Die Polizei in Bonn bittet um Informationen zu einem Verkehrsunfall, der am Dienstagmorgen (11.03.2025) auf der Bahnhofstraße in Bonn-Duisdorf stattgefunden hat.
Gegen 9:15 Uhr war ein 60-jähriger Radfahrer auf der Bahnhofstraße unterwegs, als er beabsichtigte, links in Richtung Friedhof abzubiegen. Ein roter Mercedes mit Siegburger-Kennzeichen kam ihm entgegen und fuhr teilweise auf seiner Fahrspur, was dazu führte, dass der Radfahrer erschrak, stark bremste und über den Lenker auf die Straße fiel. Das Auto fuhr weiter in Richtung Lessenich, ohne anzuhalten. Der Radfahrer wurde leicht verletzt.
Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um weitere Informationen. Zeugen des Unfalls, die möglicherweise zusätzliche Informationen zu dem beteiligten Fahrzeug haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an vk2.bonn@polizei.nrw.de zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-KLE: Kreis Kleve - Wochenbilanz der VerkehrskontrollenPolizei hat Temposünder im Blick
Kreis Kleve (ost)
Wenn Verkehrsunfälle aufgrund von zu hoher oder unangepasster Geschwindigkeit auftreten, können Personen schwer oder sogar tödlich verletzt werden. Die Polizei, die in der letzten 10. KW (3. März bis 9. März 2025) erneut Kontrollen im Kreisgebiet durchgeführt hat, legt daher großen Wert auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften.
Bei den durchgeführten Überprüfungen mussten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten 271 Geschwindigkeitsüberschreitungen feststellen. 53 Verkehrsteilnehmer verstießen gegen die Straßenverkehrsordnung, indem sie Vorfahrtsverletzungen begingen, falsch abbogen oder das Ampellicht missachteten. Außerdem wurden 40 weitere Verstöße bei Radfahrern und Pedelec-Fahrern festgestellt. Während der Fahrt wurden 20 Verkehrsteilnehmer durch elektronische Geräte abgelenkt. Fünfzehn Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln am Steuer, während acht Kontrollierte keinen gültigen Führerschein vorzeigen konnten.
Im gesamten Kreisgebiet werden weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durchgeführt. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-COE: Ascheberg, A1, Im Mersch/ Diesel gestohlen
Coesfeld (ost)
Unbekannte haben auf dem Rastplatz Im Mersch etwa 500 Liter Diesel aus einem Lastwagen gestohlen. Zwischen 16 Uhr am Dienstag (11.03.25) und 6.25 Uhr am Mittwoch (12.03.25) haben die Diebe den Tank des Sattelzugs aufgebrochen, der in Richtung Bremen geparkt war. Die Polizei in Lüdinghausen bittet um Hinweise unter 02591-7930.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Coesfeld
Pressestelle
Telefon: 02541-14-290 bis -292
Fax: 02541-14-195
http://coesfeld.polizei.nrw
BPOL NRW: Elektroschocker als Taschenlampe getarnt - Beamte der Bundespolizei entdeckten verbotene Waffe am Flughafen Köln Bonn.
Köln (ost)
Am Dienstag, dem 11. März 2025, versuchte ein 26-jähriger Deutscher, vom Flughafen Köln Bonn nach Ankara zu fliegen, als er an der Sicherheitskontrolle gestoppt wurde. Das Personal der Sicherheitskontrolle bemerkte einen ungewöhnlichen Gegenstand im Handgepäck. Die hinzugezogenen Beamten der Bundespolizei untersuchten den Gegenstand genauer, der äußerlich wie eine normale Taschenlampe aussah, sich jedoch bei genauerer Betrachtung als getarntes Elektroimpulsgerät herausstellte. Diese Art von versteckten Waffen sind gemäß dem Waffengesetz verboten und grundsätzlich nicht erlaubt. Der 26-Jährige wurde eindeutig mit dem Gerät in Verbindung gebracht, behauptete jedoch, nichts von dem Gegenstand zu wissen, da seine Mutter seinen Rucksack gepackt hatte. Der Elektroschocker wurde von der Bundespolizei beschlagnahmt. Der Mann wird nun gemäß dem Waffengesetz strafrechtlich verfolgt und nach dem Luftsicherheitsgesetz mit einer Ordnungswidrigkeit angezeigt. Anschließend durfte er seine Reise in die Türkei fortsetzen.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Mitführen verbotener Gegenstände bei der Luftsicherheitskontrolle eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat darstellen kann. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Flug über die geltenden Vorschriften. Ausführliche Informationen dazu finden Sie unter www.bundespolizei.de im Abschnitt "Sicher auf Reisen".
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln Bonn
Pressestelle
Oliver Hünewinckell
Telefon: +49 (0) 2203 95 22 - 1040
E-Mail: bpolifh.cgn.presse@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
www.bundespolizei.de
Postfach 980125
51129 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-GT: 35-Jähriger verletzt - Zeugen für Körperverletzung an Karneval in Möhler gesucht
Gütersloh (ost)
Herzebrock-Clarholz (FK) - Während der Nacht vor Karnevalssonntag (02.03., 01.45 Uhr) ereignete sich hinter einem Festzelt am Bischofskamp im Ortsteil Möhler eine Auseinandersetzung. Augenzeugen berichteten, dass drei Männer ohne Verkleidung einen 35-jährigen Mann aus Oelde gestoßen und geschlagen haben sollen. Danach flüchteten die Männer in Richtung Möhlerstraße.
Die Zeugen alarmierten die Polizei und der verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. Die Polizei hat unverzüglich mit den Ermittlungen zu dem Vorfall begonnen und bittet um weitere Zeugen, die Informationen über die Tat und die Täter geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
POL-COE: Billerbeck, L580/ Überholmanöver missglückt
Coesfeld (ost)
Am Mittwoch (12.03.25) kam es zu einem Unfall mit drei Autos, nachdem ein Überholmanöver fehlschlug. Um 11.20 Uhr fuhr eine 60-jährige Coesfelderin auf der Landstraße in Richtung Rorup. Während sich ein Fahrer bereits im Überholvorgang befand, um die Coesfelderin und einen anderen Autofahrer zu überholen, entschied sich die Coesfelderin ebenfalls zum Überholen. Dabei kam es zur Kollision mit dem überholenden Auto. Auch das erste Fahrzeug wurde beschädigt. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Die Unfallstelle musste vorübergehend gesperrt werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Coesfeld
Pressestelle
Telefon: 02541-14-290 bis -292
Fax: 02541-14-195
http://coesfeld.polizei.nrw
BPOL NRW: Öffentlichkeitsfahndung der Bundespolizei- Wer kennt diesen Mann?
Hamm (ost)
Das Amtsgericht Hamm hat im Februar 2025 beschlossen, eine öffentliche Fahndung nach einem unbekannten Täter einzuleiten.
Ein 47-jähriger Mann wurde verdächtigt, dass sein Rucksack während der Zugfahrt von Gütersloh nach Dortmund von einem unbekannten Mann gestohlen wurde.
Der Dieb stieg in Hamm aus dem Zug aus und ist auf den Überwachungsvideos vom Hauptbahnhof Hamm mit dem Rucksack zu sehen.
Gemäß dem Beschluss des Amtsgerichts Bielefeld werden Fotos des unbekannten Täters für die öffentliche Fahndung unter folgendem Link veröffentlicht:
https://t1p.de/1zw7j
Die Bundespolizeiinspektion Münster ermittelt wegen Diebstahls und bittet in diesem Zusammenhang um Informationen: Wer kann den Mann identifizieren? Wer hat Hinweise zum Aufenthaltsort des Verdächtigen?
Hinweise werden unter der gebührenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder über jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-DU: Stadtgebiet: Die Polizei Duisburg zieht Bilanz - Der Kriminalitätsbericht 2024
Duisburg (ost)
Weniger sexuelle Missbräuche von Kindern, weniger Raubdelikte, weniger Kellereinbrüche - in diesen Bereichen ist Duisburg sicherer geworden. Einen Anstieg gibt es hingegen unter anderem bei Diebstählen, Körperverletzungen und Straftaten, bei denen ein Messer eingesetzt wurde. Das Jahr 2024 im kurzen Überblick:
Die Duisburger Polizei blickt auf insgesamt 52.006 Straftaten zurück. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent gestiegen. Mehr als jede zweite Tat konnte aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von rund 52 Prozent entspricht. Polizeipräsident Alexander Dierselhuis: "Die steigende Zahl an Straftaten fordert uns heraus, unsere Sicherheitsstrategie stetig anzupassen. Die Zunahme von Delikten wie Körperverletzungen, Wohnungseinbruchsdiebstählen und Betrügereien zeigt, wie wichtig es ist, sowohl präventive als auch reaktive Sicherheitsmaßnahmen weiter zu intensivieren. Trotz dieser Zunahme bleibt die Aufklärungsquote in vielen Bereichen hoch, was zeigt, dass unsere Ermittlerinnen und Ermittler akribisch arbeiten und alles dafür tun, Täter hinters Licht zu führen. Besonders im Bereich der Kinderpornografie haben wir mit einer Rekord-Aufklärungsquote einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Kindesmissbrauch gemacht."
Die fünf auffälligsten Fakten in Kürze:
Sexueller Missbrauch und Kinderpornografie: Noch nie hat die Polizei Duisburg so viele Kinderpornografie-Delikte aufgeklärt (99,29 Prozent) wie im Jahr 2024. Die Fallzahl Verbreitung, Erwerb und Besitz von kinderpornografischen Inhalten ist stark gesunken - von 315 Fällen in 2023 auf 140 Fälle in 2024. Zudem ist die Zahl der sexuellen Missbräuche von Kindern um 22 Prozent zurückgegangen (2023: 144 Fälle / 2024: 112 Fälle).
Körperverletzungen: Es gab etwa 16 Prozent mehr Körperverletzungsdelikte als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt bei rund 83,4 Prozent und erreicht damit den besten Wert der letzten drei Jahre.
Straftaten gegen das Leben: Die Zahl der Mord-, Totschlags- und fahrlässigen Tötungsdelikte (darunter zählen z. B. auch Arbeitsunfälle oder tödliche Verkehrsunfälle) ist um drei Fälle auf insgesamt 24 angestiegen - darunter sind 13 vorsätzliche Tötungsdelikte.
Raubdelikte: Hier konnte ein Rückgang von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden (2023: 521 / 2024: 472).
Einsatz von Messern: Im Jahr 2024 wurden insgesamt 337 Straftaten verzeichnet, bei denen ein Messer oder andere Stichwaffen zum Einsatz kamen, dazu zählen auch Bedrohungen. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Den ausführlichen Kriminalitätsbericht 2024, der weitere Details und spannende Einblicke in die Arbeit der Kriminalpolizei sowie Präventionstipps enthält, können Sie auf der Homepage der Polizei Duisburg einsehen: https://duisburg.polizei.nrw/ppdukriminalitaetsbericht2024
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
https://duisburg.polizei.nrw
außerhalb der Bürodienstzeiten:
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 2800
POL-MS: Handy auf E-Scooter benutzt und unter Drogeneinfluss gefahren - 20-Jähriger leistet Widerstand bei Verkehrskontrolle
Münster (ost)
Am Dienstagabend (11.03., 18:15 Uhr) wurde ein 20-jähriger E-Scooter-Fahrer von Polizisten am Aegidiimarkt gestoppt, weil er zuvor während der Fahrt auf seinem Mobiltelefon tippte und den Elektroroller mit einer Hand lenkte.
Nachdem die Beamten den Münsteraner nach seinem Ausweis gefragt hatten, flüchtete er zu Fuß. Die Polizisten konnten den 20-Jährigen einholen und festhalten. Er wehrte sich unter anderem mit Fußtritten gegen die Festnahme. Außerdem versuchte er, einem Polizisten die Bodycam zu entreißen, und beleidigte die Beamten. Sowohl ein Polizist als auch der 20-Jährige wurden bei den Widerstandshandlungen leicht verletzt.
Um seine Identität festzustellen, brachten die Einsatzkräfte den 20-Jährigen auf eine Polizeiwache. Dort gab er zu, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Eine Ärztin entnahm ihm eine Blutprobe.
Der Münsteraner mit deutscher-spanischer und portugiesischer Staatsbürgerschaft muss nun mit Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren rechnen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Münster
Konstanze Heine
Telefon: 0251 275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/
POL-OB: Bekanntgabe der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024
Oberhausen (ost)
Am Mittwoch (12.03.) gibt das Polizeipräsidium Oberhausen, neben allen weiteren Kreispolizeibehörden des Landes, die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 bekannt.
"Mit dem Blick auf die Anzahl der Straftaten insgesamt lässt sich feststellen, dass wir mit 17.633 registrierten Straftaten ein deutliches Minus verzeichnen", erklärt Polizeipräsidentin Dr. Sylke Sackermann. "Das ist zunächst einmal eine positive Entwicklung. Unabhängig davon ist es aber auch unsere Aufgabe, zu helfen, wenn Hilfe akut notwendig wird. Deshalb müssen wir immer hinschauen und vor allem hinhören, was die Menschen in Oberhausen bewegt. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger und es ist unsere Aufgabe und die unserer Sicherheitspartner, dafür zu sorgen." Das ist im Jahr 2024 unter anderem auch dank der strategischen Fahndung gelungen. "Sie ermöglicht es der Polizei, auch ohne konkreten Tatverdacht präventive Kontrollen durchzuführen, um Straftaten von erheblicher Bedeutung zu verhindern", so die Behördenleiterin.
Die Zahlen (Auszug) aus Oberhausen im Überblick:
Gesamtkriminalität
Im Jahr 2024 wurden in Oberhausen insgesamt 17.633 Straftaten erfasst. Somit ist die Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr um 3,52 Prozent (2023: 18.276) gesunken. Die Aufklärungsquote betrug im Jahr 2024 52,47 Prozent und ist um 2,10 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2023 gefallen.
Auch die Anzahl der Tatverdächtigen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Waren es im Jahr 2023 8.109 Tatverdächtige, so sank die Zahl im darauffolgenden Jahr um 609 auf insgesamt 7.500 Tatverdächtige. 1.610 Tatverdächtige waren unter 21 Jahre alt. Im Jahr zuvor waren es 1.904 Tatverdächtige. Das sind 15,44 Prozent weniger als im Vorjahr.
Von allen dokumentierten Tatverdächtigen hatten 2.883 Tatverdächtige nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Das sind 104 weniger als im Vorjahr (2023: 2.987 Tatverdächtige) und einen Anteil von 38,4 Prozent aller Tatverdächtigen aus.
Straftaten gegen das Leben
Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben umfasst unter anderem die Straftatbestände Mord, Totschlag und fahrlässige Tötung. Im Jahr 2024 wurden 19 Taten festgestellt. Zum Vorjahr kann ein Anstieg um fünf Taten verzeichnet werden. Das ist ein Anstieg um 35,71 Prozent. Der Straftatbestand des Mordes wurde im Jahre 2024 drei Mal (2023: 3) erfasst. Die Aufklärungsquote beträgt 66,67 Prozent, da ein Versuch nicht aufgeklärt werden konnte. Im Jahr zuvor betrug die Aufklärungsquote noch 100 Prozent.
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
Im Jahr 2024 wurden 306 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung aufgenommen. Im Jahre zuvor waren es 289 registrierte Straftaten. Das bedeutet einen Anstieg um 5,88 Prozent. Die Aufklärungsquote ist zum Vorjahr um 7,77 Prozentpunkte gefallen und liegt bei 79,08 Prozent. In diesem Zusammenhang sind 232 Tatverdächtige erfasst worden. Das sind 20 Tatverdächtige weniger als im Vorjahr. Diejenigen unter 21 Jahren wurden insgesamt 90-mal (2023: 83) erfasst.
Sexueller Missbrauch von Kindern
Die Fallzahl im Deliktsbereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern liegt im Jahr 2024 bei 37 Fällen. Im Jahr 2023 waren es 58 Fälle. Das sind 21 bekannt gewordene Straftaten weniger im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Aufklärungsquote ist gesunken. Betrug sie 2023 noch 86,21 Prozent, liegt sie ein Jahr später bei 75,68 Prozent.
Missbrauchsabbildungen
Im Bereich der Kinderpornographie sind sowohl die Fallzahlen als auch die Aufklärungsquote stabil geblieben. Im Jahr 2024 wurden 92 Fälle (2023: 77 Fälle) erfasst und die Aufklärungsquote betrug 78,26 Prozent (2023: 97,40 Prozent). Insgesamt 72 Taten konnte aufgeklärt werden.
Zudem besteht in Oberhausen weiterhin eine Ermittlungsgruppe, in der Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamte gemeinsam mit IT-Spezialisten Fälle von Kinderpornographie bearbeiten.
Gewaltkriminalität
Die Gewaltkriminalität umfasst eine Vielzahl von Straftaten, u. a. Mord, Totschlag, Raub, räuberische Erpressung, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Vergewaltigung. Die Zahl der erfassten Straftaten ist im Jahr 2024 auf 638 um 129 Sachverhalte gefallen (2023: 767). Dies sind immerhin 16,82 Prozent weniger erfasste Straftaten als im Vorjahr.
In diesem Zusammenhang wurden 653 Tatverdächtige erfasst (2023: 694). Davon waren 264 Tatverdächtige unter 21 Jahre alt, was 27 weniger erfasste Personen bedeutet als im Vorjahr (2023: 291). Insgesamt 272 Tatverdächtige waren nicht im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit. Das sind ebenfalls 23 weniger als im Vorjahr (2023: 295).
Die Aufklärungsquote ist in diesem Bereich leicht gestiegen. Wurden im Vorjahr 72,88 Prozent der Taten aus diesem Deliktsbereich aufgeklärt, so liegt die Aufklärungsquote im Jahr 2024 bei 73,98 Prozent.
Straßenraub
Die Anzahl der erfassten Straftaten im Deliktsbereich des Straßenraubes beträgt im Jahr 2024 70 Taten. Im Jahr 2023 waren es noch 102. Das ist ein deutlicher Rückgang um 32 Taten. Insgesamt wurden in dem Zusammenhang 55 Tatverdächtige ermittelt. Von diesen erfassten Tatverdächtigen waren 45 unter 21 Jahre alt. Die Aufklärungsquote ist um 18,46 Prozentpunkte gesunken - von 62,75 Prozent auf 44,29 Prozent.
Gefährliche und schwere Körperverletzung
Im Bereich der gefährlichen und schweren Körperverletzung wurden im Jahr 2024 insgesamt 422 Straftaten erfasst. Im Vorjahr waren es 485 Taten, das sind 63 Straftaten weniger. Die Aufklärungsquote ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und liegt im Jahr 2024 bei 78,67 Prozent (2023: 76,91 %).
Straßenkriminalität
Zu den unter "Straßenkriminalität" aufzuführenden Straftaten zählen fast alle Taten, bei denen als Tatort "öffentliche Straßen, Wege oder Plätze - einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel" erfasst wurde. Beispiele hierfür sind sexuelle Belästigung, Raubüberfälle, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Diebstahls- und Sachbeschädigungsdelikte. Im Jahr 2024 wurden 3.979 Straftaten (2023: 4.069) erfasst, die der Straßenkriminalität zugerechnet werden. Die Oberhausener Polizistinnen und Polizisten konnten 18,72 Prozent der Taten aufklären. Das ist, wie auch im Vorjahr, ein Anstieg um 1,22 Prozentpunkte (2023: 17,50 Prozent). 741 Tatverdächtige wurden im Jahr 2024 registriert. Im Jahr zuvor waren es noch 705 Tatverdächtige, die im Zusammenhang von Straßenkriminalität erfasst worden sind. 291 Tatverdächtige waren unter 21 Jahren. Im Vorjahr waren es 271 Tatverdächtige.
Diebstähle
Wurden im Jahr 2023 noch 6.312 Diebstahlsdelikte gezählt, so waren es im Jahr darauf schon 6.671. Das sind insgesamt 359 Fallzahlen mehr. 774 Diebstahlsdelikte sind es im Jahr 2023, die unter der Kategorie "sonstiger einfacher Diebstahl" zusammengefasst. Ein Jahr später sind es bereits 1.071 Delikte. Das ist ein Anstieg um 38,37 Prozent. Die Aufklärungsquote beträgt 17,55 Prozent und ist damit von 17,96 Prozent um 0,41 Prozentpunkte gesunken.
Einbrüche
Die Anzahl der angezeigten Einbrüche in Oberhausen belaufen sich auf 871 im Jahr 2024 (2023: 870). Die Einbrüche in Werkstätten befinden sich bereits auf einem niedrigen Niveau und sind auch im Jahre 2024 um einen Einbruch gesunken (2023: 6; 2024: 5). Das ist der zweitniedrigste Wert in den vergangenen zehn Jahren. Gesunken ist die Anzahl der Einbrüche in Kellerräume und Waschküchen. Hier ist die Zahl der angezeigten Einbrüche immerhin leicht gesunken (2023: 279; 2024: 272). Gleichzeitig hat sich hier die Aufklärungsquote um 0,49 Prozentpunkte verbessert (2023: 4,66 Prozent; 5,15 Prozent).
Wohnungseinbrüche
Die erfassten Fälle von Wohnungseinbrüchen sind um 4,23 Prozent gestiegen (2023: 378 Fälle, 2024: 394 Fälle). Ein positiver Trend ist allerdings bei der Aufklärungsquote zu verzeichnen. Diese ist auf 19,80 Prozent gestiegen (2023: 10,32 Prozent). Die Anzahl der in dem Zusammenhang festgestellten Tatverdächtigen betrug im Berichtsjahr 2024 39 Tatverdächtige. Das ist eine Person mehr als im Vorjahr (2023: 38). Die Anzahl derjenigen unter 21 Jahren lag bei acht (2023: 5). Die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei 22 (2023: 20).
Geschäftseinbrüche
Die Fallzahlen der Geschäftseinbrüche sind um 8,57 Prozent gesunken. Im Vorjahr wurden 35 Geschäfts-einbrüche registriert, im Jahr 2024 waren es mit 32 Einbrüchen drei weniger. Positiv festzustellen ist, dass die Aufklärungsquote hier deutlich gestiegen ist. Von 14,29 Prozent im Jahr 2023 auf 21,88 Prozent im Jahr darauf.
Taschendiebstahl
Im Jahr 2024 sind die Fälle von Taschendiebstahl noch einmal deutlich angestiegen und zwar auf insgesamt 722. Das sind 113 Taten mehr als im Vorjahr (2023: 609). Die Aufklärungsquote ist in diesem Deliktfeld um 0,37 Prozentpunkte gesunken und zwar auf 9,97 Prozent. Im Jahr 2023 waren es 10,34 Prozent.
Es wurden 30 Taschendiebe als Tatverdächtige ermittelt. Im Vorjahr waren es noch 28. Zwölf von ihnen waren unter 21 Jahren alt (2023: 11). 24 von ihnen hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit (2023: 26).
Widerstand gegen die Staatsgewalt
Der Widerstand und tätlicher Angriff gegen Polizeivollzugsbeamte und ähnlich agierende Personen wurde im Jahr 2024 insgesamt 89 Mal registriert und ist somit um 20 Delikte im Vergleich zum Vorjahr gesunken (2023: 109).
Jugendkriminalität
Unter (Kinder- und) Jugendkriminalität versteht man alle Straftaten, die von Personen bis 21 Jahren begangen werden. Dabei werden Kinder (bis 13 Jahre) als Tatverdächtige geführt, auch wenn sie noch nicht strafmündig sind.
Im Jahr 2024 wurden mit insgesamt 294 weniger Tatverdächtige ermittelt, die unter 21 Jahren alt waren (2023: 1.904; 2024: 1.610). 1.610 Tatverdächtige waren im Jahr 2024 für insgesamt 1.754 Straftaten und damit für 9,95 Prozent der Gesamtkriminalität verantwortlich.
Im Jahr 2023 waren die 1.904 ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren für 2.343 Straftaten verantwortlich. Typische Delikte der Jugendkriminalität sind Diebstähle, Körperverletzungen, Straftaten nach dem BtMG, Sachbeschädigungen, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und Raubstraftaten.
Projekt "Gelbe Karte"
Wie kann man Heranwachsende erreichen und ihnen die Konsequenzen ihres Handelns nahebringen, wenn sie immer wieder straffällig werden? Eine Antwort darauf ist das Projekt "Gelbe Karte". Die Idee dahinter ist, dass junge Täter, die immer wieder polizeilich in Erscheinung treten und sich nicht einsichtig zeigen, schließlich eine "Gelbe Karte" bekommen. Das ist als Warnung zu verstehen. Nutzen die jungen Menschen diese nicht und erhalten schließlich die "Rote Karte", dann entscheidet das Straßenverkehrsamt, ob die Fahrerlaubnis entzogen bzw. die Erteilung versagt wird. Das Straßenverkehrsamt kann aber neben der Anordnung einer Fahrerlaubnissperre und dem Entzug der Fahrerlaubnis weitere wirksame Maßnahmen anordnen, wie die Anordnung eines MPU-Verfahrens oder der Verwehrung eines Antrags auf die Erteilung der Fahrerlaubnis.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 23 gelbe Karten (2023: 22) an die straffällig gewordenen Heranwachsenden versandt. Davon waren im Jahr 2024 drei Personen weiblich. Im Jahr 2023 war nur eine Person weiblich. Zwölf Adressaten waren unter 21 Jahre alt (2023: 15). Acht rote Karten wurden erteilt und an das Straßenverkehrsamt gemeldet (2023: 12). Darunter waren sechs Personen jünger als 21 Jahre (2023: 7). Eine Person ist von Seiten der Fahrerlaubnisbehörde dazu veranlasst worden, ein Aufbauseminar während der Probezeit zu besuchen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Oberhausen
Pressestelle
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw
POL-WES: Dinslaken - 26-Jährige wird bei Unfall schwer verletzt
Dinslaken (ost)
Am Sonntag um 11.43 Uhr kollidierte eine 26-jährige Motorradfahrerin mit einer 78-jährigen Autofahrerin an der Kreuzung Brinkstraße/Erlenstraße.
Nach aktuellem Wissensstand fuhr die 26-Jährige mit ihrem Motorrad die Brinkstraße in Richtung Oberhausen entlang. Gleichzeitig fuhr die 78-jährige Dinslakenerin die Erlenstraße entlang und bog dann nach links auf die Brinkstraße ab.
Dabei kam es aus bisher unbekannten Gründen zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die Motorradfahrerin stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Es bestand keine Lebensgefahr.
Ein Begleiter der Motorradfahrerin, ein 28-jähriger Mann aus Bochum, war mit seinem Motorrad hinter der 26-Jährigen unterwegs und prallte nach dem Zusammenstoß gegen eine Radaufhängung, die sich von dem Motorrad der Frau gelöst hatte. Der 28-Jährige stürzte ebenfalls, blieb aber - genauso wie die 78-Jährige - unverletzt.
Ein Rettungswagen brachte die 26-jährige Oberhausenerin in ein Krankenhaus. Alle Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Feuerwehr reinigte die Straße, da Betriebsstoffe aus dem Auto ausgelaufen waren.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese sind derzeit noch im Gange.
DF
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw
POL-MS: Nach Kokain-Verkäufen im Bahnhofsumfeld - 34-Jährige in Haft
Münster (ost)
Am Montag (10.03.) wurde eine vermeintliche Drogendealerin im Bereich des Bahnhofs nach intensiven Ermittlungen von Polizisten festgenommen.
Es wird angenommen, dass die 34-jährige Frau im Bereich des Bremer Platzes eine beträchtliche Menge Kokain verkauft hat. Die Ermittler griffen sie am Montagnachmittag am Bremer Platz auf. Bei der Festnahme wurde das Bargeld der Verdächtigen von den Beamten sichergestellt.
Aufgrund des Verdachts des illegalen Handels mit Kokain wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl gegen die 34-jährige ukrainische Staatsbürgerin erlassen, dem ein Richter folgte.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Münster
Pressestelle
Anna Tastowe
Telefon: 0251/ 275- 1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/
POL-GE: Polizei Gelsenkirchen veröffentlicht Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für Gelsenkirchen
Gelsenkirchen (ost)
Am 12. März 2025 hat die Polizei Gelsenkirchen die Kriminalstatistik für Gelsenkirchen für das Jahr 2024 veröffentlicht.
Trotz Rückgängen in vielen einzelnen Deliktsbereichen, ist die Gesamtzahl gestiegen.
In 2024 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen insgesamt 25.733 Straftaten angezeigt, was einem Anstieg um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit hat die Gesamtkriminalität einen neuen Höchststand seit dem Jahr 2015 erreicht. Obwohl die Fallzahlen in den meisten Deliktbereichen rückläufig sind.
Der Anteil der Kinder- und Jugendkriminalität ist um etwa 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Ein Trend, der 2023 mit der Einrichtung der EK "König" begann und 2024 mit unserer Soko Jugend und präventiven Maßnahmen fortgesetzt wurde.
Auch bei der Gewaltkriminalität gibt es einen deutlichen Rückgang, wie bei den Delikten Mord und Totschlag sowie Raub, jeweils um rund 50 Prozent. Dennoch sind die Zahlen bei der Gewaltkriminalität, trotz eines Rückgangs von etwa 15 Prozent, immer noch hoch. Dies ist das zweithöchste Fallaufkommen der letzten zehn Jahre.
Die Polizei Gelsenkirchen verzeichnet einen Anstieg im Bereich der Straßenkriminalität. Die Fallzahlen steigen um etwa 6 Prozent bzw. 5.583 Straftaten. Nach dem coronabedingten Tiefstand im Jahr 2021 ist dies der dritte Anstieg in Folge. Dennoch liegt das Fallaufkommen 2024 teilweise deutlich unter den Zahlen der Jahre 2015 bis 2020.
Der deutlichste Anstieg liegt bei den Vermögens- und Finanzdelikten, wie Betrug, Veruntreuung oder Unterschlagung, sowie anderen Straftatbeständen wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte oder gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Die gestiegene Zahl der Vermögens- und Finanzdelikte ist unter anderem auf eine Konzentration von Betrugsverfahren im Jahr 2024, nach der EURO 2024, zurückzuführen. Hier gab es einen Anstieg von 1.687 Straftaten auf insgesamt 5.092 Delikte - ein Zuwachs von etwa 50 Prozent.
Der Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger bleibt mit 42,2 Prozent nahezu unverändert.
Die Aufklärungsquote bei der Gesamtfallzahl ist um 3,8 Prozent auf 50,7 Prozent gesunken, variiert jedoch je nach Deliktsbereich. Bei Mord und Totschlag lag sie im Jahr 2024 bei 100 Prozent.
Weitere Zahlen und Details finden sich in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 (PKS) der Polizei Gelsenkirchen, sowie ein Vorwort von Gelsenkirchens Polizeipräsident Tim Frommeyer und ein Statement des Leiters der Direktion Kriminalität, Kriminaldirektor Robert Hermann. Die PKS 2024 ist unter folgendem Link zu finden:
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-kriminalstatistik-2024-0
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gelsenkirchen
Stephan Knipp
Telefon: +49 (0) 209 365-2015
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/
POL-MS: Kriminalstatistik 2024: Weniger Straftaten und Rückgang der Jugendkriminalität - Messer kommen häufiger zum Einsatz
Münster (ost)
Die Zahl der Straftaten im Jahr 2024 ist in Münster im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die Polizei verzeichnete 33.274 Taten und damit 4,46 Prozent weniger als 2023 (34.829 Taten).
Besonders erfreulich ist vor allem der Rückgang bei der Kinder- und Jugendkriminalität. Die Anzahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren sank um mehr als 13 Prozent auf 2218 (Vorjahr 2550). Mit einem Minus von 18,6 Prozent ist der Rückgang bei den Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren besonders stark. "Diese Entwicklung freut mich sehr", bekräftigte Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf am Mittwoch (12.3.). "Nach dem besorgniserregenden Trend der vergangenen zwei Jahre entwickeln sich die jungen Menschen in Münster wieder in die richtige Richtung. Das ist ein gutes Zeichen! Der Rückgang ist das Ergebnis vieler verantwortlicher Stellen in der Kinder- und Jugendarbeit, städtischer Ämter sowie freier Träger und Vereine und nicht zuletzt der Eltern. Diese Stellen leisten einen unschätzbaren Beitrag gerade in kinderreichen, sozial schwachen Stadtteilen. Dieser Trend ist auch das Ergebnis intensiver polizeilicher Arbeit. Das geschieht vor allem in unserem Haus des Jugendrechts." Hier arbeiten Polizei, Jugendamt und Staatsanwaltschaft eng zusammen. "Die Kooperation zeigt Wirkung. Wir setzen alles daran, in gemeinsamen Fallkonferenzen jedes Kind in den Blick zu nehmen und es aus der Kriminalität zu holen", unterstrich Alexandra Dorndorf. "Dabei ist Prävention enorm wichtig. Kinder brauchen Perspektiven, Kinder brauchen Alternativen zu strafbarem Verhalten.". Unser Intensivtäterkonzept kümmert sich um die Kinder und Jugendlichen, die bereits mehrfach kriminell aufgefallen sind.
Seit 2021 war die Gesamtzahl der Straftraten in Münster stetig gestiegen, 2024 ist sie erstmals wieder rückläufig. "Der Trend setzt sich aktuell nicht weiter fort. Das ist gerade in unseren Zeiten erstmal eine gute Nachricht. Die Sicherheitslage in Münster ist stabil", machte Alexandra Dorndorf deutlich. Bei der Bewertung müssen wir aber genau hinschauen."
Ein großer Teil der niedrigeren Zahlen (-813 Taten) geht erwartungsgemäß auf das Konsumcannabisgesetz zurück, das seit April 2024 gilt. Alexandra Dorndorf: "Das Gesetz bleibt weiterhin in der Umsetzung kaum händelbar und weist handwerkliche Fehler auf. Es hat erhebliche Auswirkungen auf den Kinder- und Jugendschutz. Eine schnelle Korrektur wäre hilfreich." Jürgen Dekker, Leiter der Direktion Kriminalität, konkretisiert: "Der Besitz von 25 Gramm Cannabis ist jetzt strafffrei", erläuterte Dekker. "Das ist ein Treiber für die stark sinkenden Fallzahlen bei der Rauschgiftkriminalität." Im Bereich der Rauschgiftkriminalität sind die Zahlen um rund 38 Prozent auf 1180 Taten gesunken. Die Ermittler konzentrieren sich jetzt stark auf den Handel mit Kokain. "Uns ist es trotz der deutlich erschwerten Strafverfolgung gelungen, 56 Personen im Zusammenhang mit Rauschgiftdelikten festzunehmen", erläuterte Alexandra Dorndorf. "Sowas gelingt nur durch akribische Ermittlungsarbeit und hohes persönliches Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen, die wir in extra gegründeten Ermittlungskommissionen einsetzen. Auch der gewerbsmäßige Handel mit Cannabis interessiert uns weiter und führt nach wie vor immer noch zu hohen Haftstrafen", so Dorndorf weiter. Die Entscheidung der Stadt, Schwarzfahrten in Bussen nicht mehr als Straftat zu verfolgen, führte im vergangenen Jahr zu einem Rückgang in diesem Deliktsbereich um 531 Taten. Beide Deliktsfelder haben auch Einfluss auf die Aufklärungsquote, denn es handelt sich dabei fast ausnahmslos um geklärte Taten, da Täter oder Täterin bekannt sind. Die Aufklärungsquote der Gesamtstraftaten sank im vergangenen Jahr um knapp vier Prozentpunkte auf 48,47 Prozent. Das ist im 10-Jahres-Vergleich aber immer noch der zweithöchste Wert der Polizei Münster.
Gewaltdelikte steigen - mehr Messer im Einsatz - Widerstand gegen Polizisten weiter auf hohem Niveau
Sorge bereitet weiterhin die Entwicklung der Gewaltkriminalität. Sie stieg um gut 14 Prozent auf 1170 Taten. Immer häufiger kommen dabei Messer zum Einsatz. In 156 Fällen wurden Messer als Tatmittel erfasst. Das sind 42 Fälle mehr als im Vorjahr (+ 37 Prozent). 71 Taten, und damit fast die Hälfte, wurden im Bahnhofsbereich verübt. "Gewalt ist keine Lösung", stellte Dorndorf klar. "Gerade Messer sind in ihrer Wirkung völlig unberechenbar. Lasst die Hände davon und lasst es zuhause! Wir werden eine Waffenverbotszone für den Bereich um den Hauptbahnhof einrichten. Das ist ein weiterer, wichtiger Baustein in unserem Gesamtkonzept. Wir zeigen: wir setzen von der Videobeobachtung, Waffentrageverboten bis zur Waffenverbotszone mit aller Konsequenz alle rechtlichen Mittel im Bahnhofsbereich ein, um gegen die Kriminalität mit einer Null-Toleranz-Strategie vorzugehen."
Beim Deliktsbereich "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" verzeichnete die Behörde in 2024 252 Taten, das ist genau eine Tat mehr als im Jahr 2023. "Angriffe auf Kolleginnen und Kollegen, auf Menschen, die sich täglich für die Werte unserer Demokratie einsetzen, nehmen wir nicht hin", stellte Dorndorf fest. "Die Verantwortlichen gefährden nicht nur unsere Arbeit im Einsatz, sondern auch die Stabilität unseres Rechtsstaates. Es kommt gerade jetzt darauf an, zusammen die Werte unserer Demokratie zu verteidigen und näher zusammenzurücken."
Raubdelikte rückläufig - höchste Aufklärungsquote seit zehn Jahren bei Raub
Raubdelikte sind von 313 im Jahr 2023 auf 270 im Jahr 2024 gesunken. Die Aufklärungsquote konnte dabei um ein Prozent von knapp 63 auf 64 Prozent gesteigert werden. Im Zehnjahresvergleich ist das die höchste Aufklärungsquote im Bereich der Raubdelikte.
Mehr als jede zweite Straftat ist ein Diebstahl - jede siebte ein Fahrraddiebstahl
Diebstahlsdelikte machen insgesamt gut die Hälfte aller registrierten Straftaten aus. Den größten Anteil mit 5.204 Delikten und damit gut 30 Prozent haben daran der Fahrraddiebstahl und der Fahrradteilediebstahl. Damit ist im Jahr 2024 in Münster jede siebte bekannt gewordene Straftat ein Fahrraddiebstahl gewesen. "Die Polizei nahm im April zwei Fahrraddiebe auf frischer Tat fest. Intensive Ermittlungen ergaben, dass einer der Festgenommenen für 24 Taten im Bereich der Eigentumskriminalität im Stadtteil Kinderhaus verantwortlich ist und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Es zeigt sich, dass durch akribische Ermittlungstätigkeiten eine ganze Tatserie geklärt werden konnte. Auch im kommenden Jahr werden wir nicht nachlassen und am Ball bleiben", stellte Dekker klar.
Die Fallzahlen des Taschendiebstahls sind im Jahr 2024 von 953 Taten im Vorjahr auf 915 Taten gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von vier Prozent. Die Aufklärungsquote ist hier um ein Prozent gesunken und liegt aktuell bei gut elf Prozent. "Wir werden auch weiter auf Präventionsarbeit setzen", betonte Dekker. "Es gilt weiter: Augen auf und Tasche zu. Langfinger sind immer unterwegs." Im Bereich des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen hat eine Erhöhung von 79 Delikten von 674 in 2023 zu 753 in 2024 stattgefunden. Die Aufklärungsquote konnte dabei von knapp 24 Prozent auf rund 35 Prozent im Jahr 2024 gesteigert werden. "Durch Synergien aus Spurensicherung und Ermittlungstätigkeiten konnten mehrere Tatserien geklärt werden", erklärte Dekker. "Einem Täter konnten rund 90 Taten zugeordnet werden. Das enge Zusammenspiel aller kriminalistischen Arbeitsbereiche forcieren wir weiter, um unsere Aufklärungsquote zu halten."
Die Fallzahlen des Wohnungseinbruchdiebstahls sind im Vergleich zum Vorjahr auf aktuell 409 Fälle gesunken. Im Vorjahr waren es noch 20 Taten mehr. Jürgen Dekker erklärt: "Anders als beim Taschendiebstahl gehen wir beim Wohnungseinbruchdiebstahl und beim Diebstahl aus Fahrzeugen nicht von überregionalen Banden, sondern von örtlichen Tätern aus." Die Zahl der Wohnungseinbrüche zur Tageszeit sank mit nur 150 Fällen auf ein Zehnjahrestief.
Nichtdeutsche Tatverdächtige
Die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist von 4.227 auf 3.956 gesunken. Dies entspricht einem Anteil von knapp 40 Prozent an den Gesamttatverdächtigen und 60 Prozent deutschen Tatverdächtigen. Herausgerechnet sind dabei Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asyl- und Freizügigkeitsgesetz, da diese Straftaten nur durch ausländische Tatverdächtige begangen werden können. Im Jahr 2024 lag der prozentuale Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei 39,79 Prozent damit ähnlich hoch wie auch im Vorjahr, hier waren es 39,22 Prozent. "Migration ist eines der drängendsten Themen unserer Zeit. Es braucht politische Lösungen", erläuterte Dorndorf. "Dazu gehört eine Rückführung von ausreisepflichtigen Mehrfachstraftätern. Dazu gehört aber auch die Frage, wie wir die Integration Geflüchteter besser machen können. Wir als Polizei Münster leisten zusammen mit vielen Kooperationspartnern in Münster einen Beitrag. Wir packen es gemeinsam an. Dazu haben wir unser "Modellprojekt Integration" ins Leben gerufen. Seit einigen Monaten laufen unsere Maßnahmen ganz gut an und werden mehr und mehr angenommen", sagte Dorndorf.
40 Mordkommissionen unter der Leitung von Münster
Das Polizeipräsidium Münster hat im Jahr 2024 insgesamt 40 Mordkommissionen im Kriminalhauptstellenbereich Münster geführt. Das Präsidium ist verantwortlich für die Mordkommissionen in Münster und den Umlandbehörden der Kreise Borken, Steinfurt, Coesfeld und Warendorf. Bei 31 dieser Kommissionen lagen die eigentlichen Tatorte im Jahr 2024 außerhalb von Münster. Darunter waren unter anderem die medienwirksamen Mordkommissionen aus Ochtrup, bei der eine Explosion einen Unbeteiligten auf einem Gehweg lebensgefährlich verletzte. Auch eine Mordkommission aus Ahlen, bei der auf einem Supermarktparkplatz Schüsse abgefeuert wurden, die im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt aus dem Jahr 2020 steht, wurde in Münster bearbeitet. In beiden Fällen konnte die Polizei Tatverdächtige ermitteln. Bei den Münster zuzurechnenden Mordkommissionen konnten neun Tatverdächtige ermittelt werden. Dabei handelte es sich um sieben deutsche, einen usbekischen und einen algerischen Staatsbürger.
Trickbetrug zum Nachteil älterer Menschen - Aufklärungsquote deutlich gesteigert
Im Bereich des Betrugs zum Nachteil älterer Menschen, beispielsweise bei den sogenannten "Schock-Anrufen" oder dem Enkeltrick erhöhten sich die Fallzahlen um 9 Taten auf 46 Fälle im Jahr 2024. Die Aufklärungsquote konnte von knapp 22 auf rund 43 Prozent deutlich gesteigert werden. Eine Vielzahl von Taten passiert im Ausland - in Call-Centern. Da der Tatort nicht in Münster liegt, werden diese Taten nicht in der Münsteraner Kriminalstatistik geführt. Die Tatzahlen lägen sonst wesentlich höher.
Cybercrime - Fallzahlen weiter auf hohem Niveau
Seit Jahren ist ein Anstieg der Computerkriminalität festzustellen. In 2024 sind die Zahlen rückläufig. Sie sanken von 635 auf 570 Fälle (ein Minus von rund 10 Prozent). Die Aufklärungsquote sank leicht von 32,60 Prozent auf rund 31 Prozent. "Der Rückgang der Zahlen bedeutet nicht einen Rückgang des Phänomens", erklärte Alexandra Dorndorf. "Viele der Taten nehmen ihren Ursprung im Ausland und werden daher nicht in der Inlandsstatistik für das PP Münster erfasst. Um es den Tätern zusammen mit den Unternehmen noch schwieriger zu machen, beraten wir das Thema gerade heute in Gelsenkirchen auf unserem 2. Cybercrime-Kongress der IHK Nordwestfalen und der Polizeien Gelsenkirchen, Recklinghausen und Münster." Cybercrime hat aktuell eine weitere Dimension. "In einer global vollkommen veränderten Sicherheitslage spielen vermehrt Spionageangriffe und Cyberattacken auf behördliche und wirtschaftliche IT-Systeme eine Rolle. Dagegen müssen wir uns wappnen.
"Als eine von sechs großen Behörden in NRW haben wir im letzten Jahr eine Kriminalinspektion Cybercrime eingerichtet. Das war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", erklärte Dorndorf. "Dort werden die Aufgaben dieses Deliktfeldes gebündelt und ein Interventionsteam "Digitale Tatorte" vorgehalten. Die Interventionsteams sind zusammengesetzt aus IT-Fachleuten, Ermittlern, Auswertern und Technikern. Sie sind die Cyber-Cops der Polizei Münster."
Die gesamte Bilanz ist auf der Homepage der Polizei Münster abrufbar. https://muenster.polizei.nrw/sites/default/files/2025-03/broschure-zur-pks-2024.pdf
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Münster
Pressestelle
Anna Tastowe
Telefon: 0251/ 275- 1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/
POL-PB: Vorstellung der Kriminalstatistik 2024
Kreis Paderborn (ost)
(CK) - Parallel zur Bekanntgabe der Kriminalitätsentwicklung 2024 für das Land NRW durch Innenminister Herbert Reul veröffentlicht auch die Kreispolizeibehörde Paderborn die entsprechenden Zahlen für den Kreis Paderborn.
Behördenleiter Christoph Rüther zeigt sich mit der Kriminalstatistik im Kreis Paderborn zufrieden: Eine hohe Aufklärungsquote sowie sinkende Fallzahlen sind dabei zwei Ergebnisse der polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024.
Gesamtkriminalität
Im Kreis Paderborn sank die Gesamtzahl der Straftaten von 19.132 Fälle (2023) auf 18.874 (2024) und damit um 1,35 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Aufklärungsquote ist zwar im Vergleich zum Vorjahr um 2,55 % auf 56,38 % gesunken, liegt aber immer noch deutlich über dem NRW-Durchschnitt von 54,17 %.
Mit einem Blick auf die Kriminalitätshäufigkeitszahl (KHZ), die ein Indikator für die Gefährdung der Bevölkerung durch Kriminalität, bezogen auf die bekannt gewordenen Fälle auf 100.000 Einwohner darstellt, verzeichnet der Kreis Paderborn einen positiven Wert. Der Vergleich zur KHZ des Landes NRW zeigt, dass der Kreis Paderborn, wie bereits in den Vorjahren, auch im Jahr 2024 mit einer KHZ von 6.098 um 21,71 % unter dem Landeswert von 7.789 liegt. Die Wahrscheinlichkeit, im Kreis Paderborn Opfer einer Straftat zu werden, ist damit deutlich geringer als im Landesdurchschnitt.
Behördenleiter und Landrat Christoph Rüther: "Wir haben intensiv und mit hohem Personaleinsatz brennpunktorientiert daran gearbeitet, für Sicherheit zu sorgen und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Wir sind dabei konsequent und mit allen uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln gegen Straftäter vorgegangen. Wir werden auch weiterhin alles daransetzen, dass die Menschen im Kreis Paderborn in einer vergleichsweisen sicheren Region leben. Dass unsere Arbeit erfolgreich ist, sieht man zum einen an der über dem Landesdurchschnitt liegenden guten Aufklärungsquote, zum anderen an der vergleichsweise niedrigen Kriminalitätshäufigkeitszahl."
Eigentumsdelikte mit Wohnungseinbruchsdiebstahl Eigentumsdelikte machen knapp ein Drittel aller Straftaten im Kreis Paderborn aus. Die Gesamtzahl der Eigentumsdelikte liegt im Kreis Paderborn bei 6.690 Fällen (2023: 7165).
Den größten Anteil daran haben Diebstähle aus Warenhäusern (1.280), Diebstähle an oder aus Kraftfahrzeugen (987), der Fahrrad-/Pedelecdiebstahl (844), Taschendiebstahl (455) sowie Kfz-Diebstahl (48).
Besonders positiv fällt auf, dass der Diebstahl von Kraftfahrzeugen um 48,39 % gesunken ist und die Aufklärungsquote in diesem Bereich von 26,88 % auf 50 % gesteigert werden konnte.
Der landesweite Trend von steigenden Fallzahlen im Bereich des Wohnungseinbruchs ist 2024 nun auch in Paderborn spürbar geworden. Nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2023 um 24 % sind es in diesem Jahr 40 Fälle (18,18%) mehr (2023: 220, 2024: 260).
Positiv festzuhalten ist, dass gleichzeitig die Aufklärungsquote auf 17,31 % gestiegen ist (2023: 14,09 %).
Die Leiterin der Direktion Kriminalität, Kriminaloberrätin Anika Kröger, betont: "Wohnungseinbrüche können wir nur gemeinsam mit den Hauseigentümern bekämpfen. Dazu gehört, dass wir Tatgelegenheiten verhindern. Es gilt unser Zuhause durch technische Ausstattung bestmöglich gegen Einbrecher zu schützen. Gerade bei Wohnungseinbruchdiebstahl ist eine wachsame Nachbarschaft viel wert. Wir beraten Sie gerne rund um technische Prävention und Einbruchsicherung der eigenen vier Wände. Sprechen Sie uns an!"
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Die Anzahl von Vermögens- und Fälschungsdelikten stieg 2024 auf 3.427 Fälle an (2023: 2.949), wobei fast die Hälfte der Zunahme durch die Steigerung der Fälle mit dem Tatmittel Internet (+227 Fälle) zu erklären ist.
"Mit zunehmender Digitalisierung spielt auch das Internet eine immer größere Rolle bei der Begehung von Straftaten. Täter nutzen beispielsweise die Anonymität verschiedener Kleinanzeigenplattformen und gleichzeitig die Gutgläubigkeit anderer, um zum Beispiel über die Bezahlfunktion "Paypal Freunde und Familie", für die kein Käuferschutz besteht, an das Geld der Geschädigten zu gelangen. Bitte geben Sie weder personenbezogene Daten an Ihnen nicht persönlich bekannte Men-schen heraus und nutzen Sie nur gesicherte Zahlungswege, wenn Sie im Internet einkaufen." rät Anika Kröger.
Im Bereich des Betrugs zum Nachteil älterer Menschen, beispielsweise bei den so-genannten "Schock-Anrufen" oder dem Enkeltrick, ist es zu einem Anstieg der Inlandsstraften auf 25 gekommen (2023: 18). Bei gleichgelagerten Straftaten, bei denen die Täter aus dem Ausland agierten, reduzierten sich die Taten um 33,33 % auf 78 (2023: 118). Die Abteilungsleiterin Polizei, Leitende Polizeidirektorin Margit Picker, erläutert: "Wir haben zum Thema Telefonbetrug eine Präventionskampagne namens "Geschockt am Telefon? - Auflegen!" entwickelt. Bevorzugte Opfer der skrupellosen Tätergruppierungen sind in der Regel Seniorinnen und Senioren. Deshalb informieren wir insbesondere ältere Menschen und deren Angehörigen rund um das Thema Telefonbetrug. Die Täter denken sich immer neue Maschen aus und gehen auf perfide Art vor, um an ihr Ziel zu kommen. Das wollen wir mit unseren Präventionsmaßnahmen verhindern."
Rohheitsdelikte
Die Anzahl der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit - dazu zählen Raubstraftaten, Körperverletzungsdelikte, Bedrohungen, Nötigung und Nachstellung/Stalking - ist im Jahr 2024 nahezu konstant geblieben (2023: 3.338, 2024: 3.341). Auch die Aufklärungsquote bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie 2023 und liegt bei 84,0 %.
Raubdelikte sind von 163 im Jahr 2023 auf 139 im Jahr 2024 gesunken. Fälle des Straßenraubs sanken ebenfalls (2023: 66, 2024: 55), Straftaten gegen die persönliche Freiheit sanken (2023: 914, 2024: 895), ebenso wie Fälle der gefährlichen und schweren Körperverletzung (2023: 563, 2024: 515).
Gestiegen ist die Anzahl der einfachen Körperverletzungen (2023: 1.628, 2024: 1.710).
Behördenleiter Christoph Rüther: "Wir sind mit unseren polizeilichen Maßnahmen personell an die Schmerzgrenze und darüber hinaus gegangen. Wir haben 2024 für den Bereich der Marienstraße eine Ermittlungskommission eingerichtet und unsere Präsenz dauerhaft erhöht, um noch gezielter gegen einen Anstieg der Fallzahlen vorzugehen. Darüber hinaus nutzen wir rechtliche Möglichkeiten wie beispiels-weise die strategische Fahndung, die es uns erlaubt, anlassunabhängige Kontrollen durchzuführen. Außerdem wird bei Personen, die bei der Begehung von Straf-taten ein Messer oder eine Hieb- oder Stichwaffe mit sich geführt haben und von denen ein gewisses Gefahrenpotenzial ausgeht, ein Waffentrageverbot geprüft. Derzeit prüfen wir außerdem die Einrichtung einer Waffenverbotszone. Klar ist aber auch, dass die Polizei nicht sämtliche Straftaten bereits im Ansatz verhindern kann."
Sexualdelikte
Die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist im Vergleich zu 2023 (446) leicht gesunden (435), die Aufklärungsquote ist von 87,22 % auf 88,05 % gestiegen.
Besonders häufig wurden Fälle der Verbreitung pornografischer Schriften festgestellt (196), wobei gerade die Anzahl von Taten in diesem Deliktsbereich um 14,41 % gesunken ist. Die Anzahl der Vergewaltigungen sank von 42 (2023) auf 36.
Häusliche Gewalt
Im Jahr 2023 wurden insgesamt 871 Fälle Häuslicher Gewalt bekannt, im Jahr 2024 waren es 897.
"Ich möchte alle von häuslicher Gewalt betroffenen Menschen dazu ermutigen, je-den Sachverhalt zur Anzeige zu bringen. Niemand, auch und gerade kein Ihnen nahestehender Mensch, hat das Recht, psychische und / oder physische Gewalt gegen Sie auszuüben! Durch unsere gute Vernetzung haben wir neben der Strafverfolgung die Möglichkeit, Sie an geeignete Hilfeeinrichtungen zu vermitteln, wo Sie umgehend Unterstützung erfahren können." so Anika Kröger.
Rauschgiftdelikte
Die Anzahl der Rauschgiftdelikte sank nach Einführung des Konsumcannabisgesetzes um 28,82% auf 610 Fälle (2023: 857).
Messertaten
Im Jahr 2024 wurde bei 113 Taten ein Messer oder eine Hieb- und Stichwaffe eingesetzt (2023: 87 Taten), was einen Anstieg um 29,88 % bedeutet.
Auf diesen Anstieg hat die Landesregierung reagiert - mit dem Ziel, das Phänomen Messergewalt im öffentlichen Raum gezielt einzudämmen, hat sie einen 10-Punkte-Plan zur Bekämpfung der Messergewalt entwickelt, welcher dem Phänomen auf verschiedenen Ebenen begegnet und auch in der KPB Paderborn intensive Berücksichtigung findet. Darüber hat der Gesetzgeber das Waffengesetz angepasst. "Lassen Sie Messer und andere Waffen zu Hause. Messer gehören in die Küchen-schublade, nicht in die Tasche. Wer ein Messer mit sich führt, hat sich bereits ent-schieden, es im Zweifel auch einzusetzen - mit allen Konsequenzen für Opfer und Täter", so die Abteilungsleiterin der Polizei Paderborn, Margit Picker.
Ermittelte Tatverdächtige
Im Jahr 2024 ist es der Polizei im Kreis Paderborn gelungen, insgesamt 7.316 Tat-verdächtige zu ermitteln.
Mehr als Dreiviertel (76,34 %) der ermittelten Täter waren männlich. Der überwiegende Teil der Tatverdächtigen war älter als 21 Jahre und damit er-wachsen. 606 Personen waren heranwachsend (18 bis 21 Jahre, 8,28 %), 737 waren jugendlich (14 bis 18 Jahre, 10,07 %). Auch 280 Kinder unter 14 Jahren traten als Tatverdächtige in Erscheinung. Aufgrund ihres Alters sind diese nicht strafmündig. Durch eine engere Kooperation mit Jugendämtern und verschiedene Maßnahmen (z.B. Kurve kriegen) werden diese individuell begleitet.
Die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen stieg gering von 2.335 in 2023 auf 2.348 in 2024 an. Dies entspricht einem Anteil von 32,09 %. Diese Tatverdächtigen kamen überwiegend aus Syrien (11,93 %), Rumänien (7,41 %) und aus der Ukraine (7,20 %).
Besondere Sachverhalte und Ermittlungserfolge aus dem Jahr 2024
In der Silvesternacht am 31.12.2024 wurde ein 24-jähriger Mann aus Bad Wünnenberg nach Zündung einer sog. Kugelbombe in Geseke/Kreis Soest tödlich verletzt.
Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Bad Lippspringe ein ortsansässiger Verkäufer identifiziert werden. Bei der Auswertung seines Mobilfunkgerätes konnten weitere sieben Käufer von Kugelbomben sowie weitere Käufer von illegalen pyrotechnischen Gegenständen ermittelt werden.
Gegen diese wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet sowie Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt und die noch nicht umgesetzte Pyrotechnik sichergestellt.
Im Dezember 2024 waren mehr als 100 Beamte an einem Durchsuchungseinsatz zur Bekämpfung des illegalen Glückspiels beteiligt. Hintergrund war nicht nur die beweissichere Dokumentation an Ort und Stelle, sondern auch die Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen an Privatanschriften und an einer weiteren Spielstätte in Brilon.
Zuvor konnte ermittelt werden, dass jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet worden sind, die zu einer Vermögensabschöpfung von 2,2 Millionen Euro bei den vier Tat-verdächtigten führten. Die Beschuldigten setzten ihre Tätigkeit dennoch fort, was zu einem erneuten Einsatz im Februar 2025 führte. Hier wurden wieder illegal betriebene Spielautomaten sichergestellt und 19 Verfahren wegen illegalen Glückspiels eingeleitet.
Die Kreispolizeibehörde Paderborn konnte die aus der Begehung von Straftaten gesicherten Vermögenswerte im Jahr 2024 auf über fünf Millionen Euro steigern - eine Verfünffachung im Vergleich zum Vorjahr. Hauptverantwortlich dafür waren zwei Großverfahren: 1,1 Millionen Euro konnten aus einem Überweisungsbetrug durch Sofortmaßnah-men und internationale Rechtshilfe in Portugal gesichert werden.
2,2 Millionen Euro konnten in Zusammenhang mit illegalem Glücksspiel beschlag-nahmt werden, darunter Immobilien, Bargeld, Fahrzeuge und Schmuck. Die übrigen Sicherungen betrafen vor allem Vermögenswerte aus Kraftfahrzeug- und Betrugsdelikten.
Nachdem es ab dem 15.02.2024 im Kreis Paderborn wiederholt zu schadensträchtigen Einbrüchen bei metallverarbeitenden Betrieben gekommen war, wurde die Ermittlungskommission "Heavy Metal" eingerichtet.
Den Ermittlerinnen und Ermittlern der Kriminalpolizei gelang es hierbei, eine vierköpfige bulgarische Bande aus dem Raum Lippe als Täter zu identifizieren. Durch aufwändige operative Ermittlungen konnten der Bande letztlich 29 Taten in NRW und Niedersachsen zugerechnet werden, bei denen die Täter Beute im Wert von 1.200.000 EUR machen konnten.
Am 09.03.2024 wurden bei geplanten Zugriffsmaßnahmen vier Täter festgenommen und der Untersuchungshaft zugeführt. Bei umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen konnten Diebesgut und Tatmittel sichergestellt werden.
Der Haupttäter wurde am Landgericht Paderborn mittlerweile zu drei Jahren und acht Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.
Auch die Ermittlerinnen und Ermittler der EK Marienstraße konnten Erfolge verbuchen. Diese Ermittlungskommission wurde am 01.05.2024 eingerichtet, nachdem es im Bereich der Marienstraße wiederholt zu schweren Körperverletzungs- und Raubdelikten sowie einem mutmaßlichen Tötungsdelikt gekommen war.
Inzwischen wurde ein 26-jähriger Beschuldigter beim Amtsgericht Paderborn wegen Raubes zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 2 Monaten verurteilt. In anderer Sache ergingen Haftstrafen gegen zwei 24-jährige Männer, die in der Liboriwoche gemeinsam ihr Raubopfer mit Pfefferspray verletzten.
Ferner konnten gegen weitere Täter, die im Bereich der Marienstraße Straftaten begingen, sieben Untersuchungshaftbefehle erwirkt werden.
Behördenleiter Christoph Rüther zeigt sich mit der Kriminalstatistik im Kreis Paderborn zufrieden: "Die Polizei im Kreis Paderborn hat im vergangenen Jahr sehr gute Arbeit geleistet. Notwendige Handlungsfelder bleiben im Fokus. Die Menschen im Kreis Paderborn leben sicher und können sich auf ihre Polizei verlassen!"
Die gesamte Bilanz zur Kriminalstatistik finden Sie auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Paderborn: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/kriminalitaetsentwicklung-im-kreis-paderborn-2024
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
POL-RE: Kreis Recklinghausen/ Bottrop: Polizeipräsidium Recklinghausen veröffentlicht Kriminalitätsbericht 2024
Recklinghausen (ost)
Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen und der Leitende Kriminaldirektor Jürgen Häusler haben heute den Kriminalitätsbericht 2024 vorgestellt.
"Im Zuständigkeitsbereich des PP Recklinghausen konnte im letzten Jahr mehr als jede zweite Straftat aufgeklärt werden. Das spricht für eine professionelle Polizeiarbeit", bilanziert Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. Die Gesamtaufklärungsquote lag bei 53,4 %. Insgesamt registrierte die Polizei im Berichtsjahr 55.018 Straftaten. Dies bedeutet einen leichten Anstieg (+0,82 %) der Gesamtkriminalität. Die Behördenleiterin betont: "Unser Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Wir arbeiten konsequent an einer Senkung der Fallzahlen. So ist uns dies in 2024 insbesondere bei der Bekämpfung der Straßenkriminalität gelungen - ein Bereich, der erheblichen Einfluss auf das Angstempfinden der Menschen haben kann."
Wohnungseinbrüche
"Das Zusammenspiel von guter Einbruchsprävention und intensiven Ermittlungen hat sich ausgezahlt", so der Direktionsleiter Kriminalität Jürgen Häusler. Die Zahlen der Wohnungseinbrüche im Kreis Recklinghausen und der Stadt Bottrop sind um ca. 140 Fälle gesunken. Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote um 4,62 Prozentpunkte. "An diesen Erfolg wollen wir 2025 anknüpfen. Die qualifizierte und umfassende Spurensuche und -sicherung hat wesentlich zur Aufklärung beigetragen. Neben der professionellen Polizeiarbeit ist auch die Bevölkerung zu sensibilisieren." Der Leitende Kriminaldirektor weist darauf hin: "Bei verdächtigen Feststellungen sollten Sie schnellstmöglich die Polizei informieren. Weiterhin muss es den Tätern unter anderem durch guten Einbruchsschutz so schwer wie möglich gemacht werden. Schützen Sie Ihr Hab und Gut!" Seit Herbst letzten Jahres werden an einer LED-Wand an der Castroper Straße in Datteln täglich Präventionstipps, unter anderen zum Thema Einbruch, eingeblendet. Bürgerinnen und Bürger haben weiterhin die Möglichkeit, sich individuell von einem Experten der Kriminalprävention beraten zu lassen. Die Polizeipräsidentin versichert: "Die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen wird weiterhin hohe Priorität in meinem Zuständigkeitsbereich haben und ist fest in unserem Sicherheitsprogramm verankert."
Raubdelikte
Eine erfreuliche Nachricht aus dem Kriminalitätsbericht: Die Zahl der Raubdelikte ist um 28,09 % gesunken (141 angezeigte Fälle weniger). Außerdem ist die Aufklärungsquote in diesem Bereich die Höchste seit über 20 Jahren. "Als Reaktion auf die in den Vorjahren gestiegene Zahl der Raubdelikte habe ich mit der Anordnung der Strategischen Fahndungen reagiert. Die Kontrollen üben beharrlich Druck auf potentielle Täterinnen und Täter aus", so Friederike Zurhausen. Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten haben mit dieser Maßnahme die Möglichkeit, Personen im öffentlichen Verkehrsraum anzuhalten und das Fahrzeug und mitgeführte Sachen in Augenschein zu nehmen. Auch für die Dauer von verschiedenen Veranstaltungen wird ein Blick in die Tasche oder in den Rucksack ermöglicht.
Messergewalt
Erfasste Taten, bei denen ein Messer angedroht oder eingesetzt wurde, sind gering angestiegen. Die Statistik im Kriminalitätsbericht bezieht sich dabei sowohl auf Fälle im öffentlichen als auch im privaten Raum. "Wer sich nicht mit Worten wehren kann und stattdessen feige ein Messer zückt, hat offensichtlich ein geringes Selbstwertgefühl. Vor allem junge Männer glauben, sich durch ihr Gehabe zu beweisen - das ist alles andere als männlich", macht die Behördenleiterin deutlich. Mit einer zusätzlichen Auswertung erhebt die Polizei Recklinghausen die Zahlen der Messergewalt im öffentlichen Raum für den Kreis Recklinghausen und Bottrop. "Auf dieser Grundlage prüfen wir fortlaufend die Einrichtung von Waffenverbotszonen. Weiterhin können wir potentielle Kriminalitätsschwerpunkte und Störer frühzeitig erkennen", erklärt Friederike Zurhausen. Auf dieser Basis setzt die Behörde Maßnahmen aus einem landesweit entwickelten Zehn-Punkte-Plan um: Hierzu zählt die bereits erwähnte "Strategische Fahndung". Seit August werden individuelle Waffentrageverbote für Personen, die bereits mehrfach durch Straftaten mit gefährlichen Gegenständen aufgefallen sind, angeordnet. Geplante Polizeieinsätze werden teils mit einer mobilen Videobeobachtungsanlage verstärkt. Weiterhin setzt die Polizei Recklinghausen auf ihr Präventionskonzept "Flex". In enger Abstimmung mit ihren Netzwerkpartnern (z.B. Bundespolizei und Kommunen) bündelt die Behörde ihre Kräfte. Hierdurch ist es möglich, auf aktuelle Vorfälle und Entwicklungen zeitnah und lageangepasst zu reagieren. Diese ineinandergreifenden Maßnahmen wirken auch in anderen Kriminalitätsfeldern.
Straßen-, Gewalt- und Jugendkriminalität
Die Straßenkriminalität war 2024 rückläufig und liegt somit unter dem 10-Jahres-Schnitt. Im Kreis Recklinghausen und in Bottrop wurden 614 Straftaten, die typischerweise im öffentlichen Raum stattfinden, weniger erfasst. Den größten Teil in diesem Deliktsbereich machen die Sachbeschädigungen und Diebstähle aus. Auch die Gewaltkriminalität (Delikte mit grober Gewaltanwendung oder mit erheblichen Folgen für die Opfer) ist leicht gesunken. Die Anzahl der geklärten Fälle ist die höchste seit mehr als zehn Jahren. Die Aufklärungsquote liegt bei 77,69 %. Jugendliche haben insgesamt weniger Straftaten als in den zwei Vorjahren begangen. Von 4.420 Tatverdächtigen sind 3.163 männlich. Unter 21-Jährige fallen zu 38,03 % (Anstieg zum Vorjahr: 3,45 Prozentpunkte) bei Rohheitsdelikten auf. Dazu zählen unter anderem Körperverletzungs- und Raubdelikte. Auch einfache Diebstahldelikte machen mit 23,3 % (Rückgang um: 4,71 %) einen großen Anteil aus.
Nichtdeutsche Tatverdächtige
Im Berichtsjahr 2024 wurden 20.912 Tatverdächtige ermittelt. Davon waren 33,56 % nichtdeutsch. Das bedeutet: Etwa jede dritte aufgeklärte Tat im PP Recklinghausen wurde von einem Menschen ohne deutschen Pass begangen. Ende 2023 lag der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtbevölkerung bei rund 14 %. Somit sind nichtdeutsche Tatverdächtige überproportional vertreten. Die meisten von Ihnen fallen im Bereich der Rohheitsdelikte und Diebstahldelikte auf. "Die Menschen kommen oft mittellos, aus schlechten sozialen Strukturen und mit einer anderen Wertevorstellung zu uns - das rechtfertigt jedoch nicht die Begehung von Straftaten. Eine erfolgreiche Integration ist und bleibt eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft," so Jürgen Häusler.
Widerstand und tätlicher Angriff
Leider ist die Zahl der Angriffe auf Vollstreckungsbeamtinnen und -beamte im vergangenen Jahr gestiegen. 676 Polizistinnen und Polizisten wurden Opfer eines Widerstandes oder tätlichen Angriffes. Knapp 100 weitere Einsatzkräfte wurden zum Beispiel beleidigt oder bedroht. "Am Halloweenabend in Marl erlebte ich mit, wie Polizei, Feuerwehr und Mitarbeiter der Stadt hinterhältig mit Böllern, Steinen und brennenden Einkaufswagen angegriffen wurden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Diese Vorfälle machen mich wütend", fasst die Polizeipräsidentin zusammen. "In Fällen von Gewalt gegen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stelle ich als Behördenleiterin zusätzlich Strafanträge, um die Bedeutung der Strafverfolgung zu unterstreichen."
Häusliche Gewalt
Die erfassten Straftaten im Bereich der "Häuslichen Gewalt" sind von 2.553 auf 2.671 gestiegen. Mehr als die Hälfte davon ist auf Körperverletzungsdelikte zurückzuführen. "Gerade in Fällen von Partnerschafts- und innerfamiliärer Gewalt ist die Vermittlung von Hilfsangeboten besonders wichtig", sagt der Direktionsleiter Kriminalität. Um Angebote und Kontakte schnell und unkompliziert zugänglich zu machen, stellen die Beamtinnen und Beamten der Polizei Recklinghausen den Betroffenen einen QR-Code zur Verfügung.
Sexualdelikte
Die Ermittlerinnen und Ermittler konnten die höchste Anzahl an Fällen seit über 20 Jahren klären. Trotzdem führt jede geklärte Tat leider oft zu neuen Fällen. Im Berichtsjahr 2024 sind die bekannt gewordenen Fälle auf insgesamt 1.292 Straftaten gestiegen. Dieser Anstieg ist auch im Bereich der Verbreitung pornographischer Schriften zu verzeichnen. " Unsere Ermittlerinnen und Ermittler zeigen unermüdlichen Einsatz, um Sexualdelikte aufzuklären und zu bekämpfen. Gerade der Schutz von Kindern ist uns eine Herzensangelegenheit", erklärt die Polizeipräsidentin.
Anmerkung
Der vorliegende Pressetext gibt nur einen kleinen Überblick aus dem ausführlichen und umfangreichen Kriminalitätsbericht 2024. In dem Bericht selbst befinden sich Statistiken und Entwicklungen der einzelnen Deliktfelder - auch heruntergebrochen auf die einzelnen Städte im Zuständigkeitsbereich der Polizei Recklinghausen. Den gesamten Kriminalitätsbericht finden Sie im Anhang und auf unserer Internetseite
https://recklinghausen.polizei.nrw/artikel/jahresberichte-kriminalitaets-und-verkehrsunfallstatistik
Für Rückfragen von Medienvertretern steht der Leiter der Direktion Kriminalität, Leitender Kriminaldirektor Jürgen Häusler, heute (12.03.) ab 14:00 Uhr telefonisch zur Verfügung. Die Medienanfragen werden von der Pressestelle aus koordiniert - rufen Sie dafür bitte die Tel.: 02361 55 -1032 und -1031 an.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Recklinghausen
Pressestelle
Telefon: 02361 55 1032/1031
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf:
https://recklinghausen.polizei.nrw/
www.facebook.com/polizei.nrw.re
https://x.com/polizei_nrw_re
https://www.instagram.com/polizei.nrw.re/
https://whatsapp.com/channel/0029VaARqGD6xCSHwLUxl91q
POL-ST: Kreis Steinfurt, Kriminalstatistik 2024: Rückgang bei den Gesamtfallzahlen, Gefährdung durch Kriminalität unter dem Landesdurchschnitt
Kreis Steinfurt (ost)
Im Kreis Steinfurt sind die Fallzahlen im Bereich Kriminalität im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Das zeigt die aktuelle Kriminalstatistik der Kreispolizeibehörde Steinfurt, die im Zuge der landesweiten Statistik am heutigen Mittwoch (12.03.25) vorgelegt wird. Auch die Häufigkeitszahl ist bereits im zweiten Jahr in Folge rückläufig. Diese Zahl drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Sie liegt im Kreisgebiet deutlich unter dem landesweiten Durchschnitt.
"Beide Aspekte zeigen: Im Kreis Steinfurt lebt es sich sicher", sagte Landrat und Behördenleiter Dr. Martin Sommer zur Veröffentlichung der Jahresbilanz. "Die Polizei Steinfurt ist eine gut aufgestellte Polizeibehörde, die der Kriminalität in unserem Kreis konsequent begegnet. Darauf können sich die Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft verlassen."
Allgemeine Zahlen
2024 wurden insgesamt 25.535 Straftaten registriert. Das bedeutet eine Abnahme um 1,17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen sind es 302 Fälle weniger als 2023. Bei der Aufklärungsquote ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen - von 53,55 auf 52,18 Prozent. "Weiterhin wird jedoch mehr als jede zweite Straftat im Kreis Steinfurt aufgeklärt", erläutert Stefan Mühlbauer, Leiter der Direktion Kriminalität. "Diese Quote ist sehr gut. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kriminalkommissariaten setzen alles daran, diese Quote weiter zu verbessern."
Gewaltdelikte
In einigen Bereichen konnte die Aufklärungsquote leicht erhöht werden - etwa bei den Gewaltdelikten, darunter Raub, räuberische Erpressung, schwere und gefährliche Körperverletzung, Körperverletzung mit Todesfolge, Menschenraub, Geiselnahme, Mord und Totschlag. Es wurden 82,58 Prozent der Taten aufgeklärt (Vorjahr: 81,08 Prozent). Bei den Fallzahlen in diesem Bereich gibt es - wie bereits im Jahr zuvor - einen leichten Rückgang um 18 Fälle. Damit ist die Gewaltkriminalität im Vergleich zu 2023 um 2,27 Prozent gesunken. Der Anteil der Gewaltdelikte an der Gesamtkriminalität beträgt 3,04 Prozent.
Straftaten im öffentlichen Raum
Unter Straftaten im öffentlichen Raum fallen unter anderem Teile der Sexual-, Raub-, und Körperverletzungsdelikte, Diebstahl an/aus und von Kraftfahrzeugen, Taschen- und Fahrraddiebstahl sowie verschiedene Delikte der Sachbeschädigung. Auch hier ging die Zahl der Straftaten zurück. Sie sank um 1,22 Prozent, das sind 75 Fälle weniger als 2023. Damit sind die Fallzahlen, mit Ausnahme des Jahres 2019 und des Corona-Jahres 2021, auf dem niedrigsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Es konnten 16,35 Prozent dieser Straftaten aufgeklärt werden (Vorjahr: 16,50 Prozent).
Diebstahl
Einen nicht unerheblichen Teil der Gesamtkriminalität machen Diebstahldelikte aus. Der Anteil liegt bei knapp 37 Prozent. 2024 gab es auch hier einen Rückgang. Der Rückgang liegt bei 2,91 Prozent, das sind 283 Fälle weniger als in der Bilanz 2023. Die 9432 registrierten Fälle des vergangenen Jahres verursachten einen Gesamtschaden von rund 11,8 Millionen Euro. Hinzu kommt, dass diese Delikte schwer aufzuklären sind. Die Quote liegt 2024 bei 24,28 Prozent (2023: 25,86 Prozent). Einigen Erscheinungsformen der Diebstahlskriminalität wurde erfolgreich mit der Einrichtung von Ermittlungskommissionen begegnet.
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
Einen deutlichen Rückgang gibt es bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Während die Fallzahlen 2023 noch bei 791 Delikten lagen, waren es im vergangenen Jahr 598 Taten. "Diese Abnahme resultiert vor allem aus den gesunkenen Fallzahlen im Bereich Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von Kinder- und Jugendpornografie", so Stefan Mühlbauer. "Die Zahlen im Bereich Vergewaltigung und sexueller Missbrauch von Kindern blieben nahezu unverändert. Daher ist und bleibt die Aufklärung dieser Verbrechen einer der Schwerpunkte unserer Polizeibehörde." Im Jahr 2024 gab es im Deliktsbereich Vergewaltigung 69 Taten (2023: 62), im Bereich sexueller Missbrauch von Kindern 77 Taten (2023: 79). Die Aufklärungsquote liegt im gesamten Straftatenbereich bei 87,63 Prozent, etwas niedriger als im Jahr zuvor mit 87,99 Prozent.
Häusliche Gewalt
Die Fallzahlen im Bereich der Häuslichen Gewalt steigen im Vergleich zu anderen Deliktsbereichen im Kreis Steinfurt seit 2020 kontinuierlich an - das gilt auch für 2024. Die Kreispolizei verzeichnet für 2024 insgesamt 882 Fälle von Häuslicher Gewalt, 2023 waren es 787, 2020 560 Fälle. Prozentual sind die Fallzahlen im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 12,07 Prozent gestiegen, das sind 95 Fälle.
Häusliche Gewalt wird angenommen, wenn es in einer häuslichen Gemeinschaft zur Gewaltanwendung kommt. Dabei kann es sowohl um bestehende Gemeinschaften gehen, als auch solche, die sich in der Auflösung befinden oder seit einiger Zeit aufgelöst sind. Die Kreispolizeibehörde hat dieses Phänomen aufgrund des stetigen Anstiegs verstärkt in Fokus genommen, es ist Teil der Behördenstrategie.
"Das Dunkelfeld in diesem Bereich ist groß, aber wir arbeiten stark daran, es immer weiter aufzuhellen", sagt Stefan Mühlbauer. "Das ist einer der Gründe für einen Anstieg der Fallzahlen. Hinzu kommt, dass immer mehr Opfer Anzeige erstatten. Das ist gut und richtig. Wir gehen jeder Anzeige konsequent nach, denn der häusliche Bereich ist ein besonders schützenswerter Bereich. Zuhause sollte sich jede und jeder sicher fühlen."
Landrat Dr. Martin Sommer betont mit Blick auf die Gesamtkriminalität im Kreis Steinfurt: "Die Kreispolizei wird weiterhin mit allen ihr verfügbaren Kräften daran arbeiten, das bereits hohe Niveau in der Kriminalitätsbekämpfung weiter zu steigern."
Die gesamte Bilanz ist im Internet auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Steinfurt zu finden: https://steinfurt.polizei.nrw/artikel/kriminalstatistiken
Fragen zu den Zahlen auf örtlicher Ebene beantworten wie bereits in der Vergangenheit die Kommissariatsleiterinnen und Kommissariatsleiter der regionalen Kriminalkommissariate. Für Fragen zu den kreisweiten Zahlen ist Stefan Mühlbauer, Direktionsleiter Kriminalität, telefonisch zu erreichen: 02551/15-5000.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Steinfurt
Pressestelle
Telefon: 02551 152200
POL-BN: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Leichter Kriminalitätsanstieg in Bonn und der Region
Bonn (ost)
Am 12.03.2025 haben Polizeipräsident Frank Hoever und Leitender Kriminaldirektor Klaus Zimmermann die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für den Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei vorgestellt.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Straftaten in Bonn und der Region leicht angestiegen. Gleichzeitig ist auch die Aufklärungsquote um 1,3 % auf 56,2 % angestiegen.
"Neben positiven Veränderungen, die auch Ergebnis unserer engagierten Arbeit sind, gibt es Deliktsbereiche mit negativen Entwicklungen. Für die Steigerung der Fallzahlen gibt es nachvollziehbare Gründe. Erfreulich ist, dass die Aufklärungsquote in der Gesamtheit im dritten Jahr in Folge angestiegen ist", kommentierte Polizeipräsident Frank Hoever die Veröffentlichung der Kriminalstatistik.
Ausführliche Informationen zur Kriminalitätsentwicklung im Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei finden Sie im Anhang als Download oder auf https://bonn.polizei.nrw/statistiken-der-polizei-bonn.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-22
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-GT: Seniorin wird von Unbekanntem belästigt - Polizei sucht Zeugen
Gütersloh (ost)
Rheda-Wiedenbrück (FK) - Am Samstagnachmittag (08.03., 14.00 Uhr) verfolgte ein unbekannter Mann eine ältere Dame zu ihrem Fahrzeug, das sie auf dem Parkplatz eines Gartencenters in der Feldstraße abgestellt hatte. Der Mann spuckte, trat und schlug auf das Auto der Frau. Danach fuhr die 74-jährige Rheda-Wiedenbrückerin nach Hause. Am Dienstag (11.03.) meldete sie den Vorfall der Polizei.
Der Täter war etwa 25 Jahre alt, ungefähr 170 cm groß, schlank und dünn. Er hatte einen dunklen Vollbart und schwarze Haare. Er trug einen Pullover in beige-grün mit Kapuze, dunkle Hosen und rötliche Schuhe. Er sprach Deutsch.
Die Polizei Gütersloh bittet um Zeugenaussagen. Wer hat etwas gesehen? Hinweise dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
POL-DU: Beeckerwerth: Radfahrer nach Unfall schwer verletzt
Duisburg (ost)
Am Dienstagabend (11. März, 20 Uhr) wurde ein Radfahrer im Einmündungsbereich Stepelsche Straße / Am Nienhaushof von einem Auto erfasst, der 65 Jahre alt war. Die Fahrerin des Opel flüchtete, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Ein Augenzeuge leistete sofort Erste Hilfe und alarmierte die Polizei sowie Rettungskräfte. Der Notarzt behandelte den Radfahrer an der Unfallstelle, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Es bestand keine Lebensgefahr. Die Polizei Duisburg zog ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Essen für die Unfallaufnahme hinzu.
Während der Fahndung fanden die Beamten in der Nähe des Unfallortes auf einem Parkplatz einen Opel mit Unfallspuren. Sie suchten die Halteranschrift auf und trafen dort auf eine 19-Jährige. Sie erzählte den Beamten, dass sie einen lauten Knall gehört habe und dann in einem Schockzustand gewesen sei. Sowohl der Alkohol- als auch der Drogenvortest vor Ort fielen negativ aus. Die Einsatzkräfte nahmen den Führerschein der jungen Frau und den Opel sicher. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Die 19-Jährige muss sich nun mit einer Strafanzeige auseinandersetzen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
https://duisburg.polizei.nrw
außerhalb der Bürodienstzeiten:
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 2800
POL-SI: Zeugen nach Verkehrsunfall mit Radfahrer gesucht #polsiwi
Netphen - Hainchen (ost)
Ein Radfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall auf der L722 zwischen Hainchen und Lahnhof am Samstagnachmittag (08.03.2025) leicht verletzt.
Um 17:00 Uhr fuhr ein 52-jähriger Rennradfahrer von Lahnhof in Richtung Hainchen. In einer unübersichtlichen Linkskurve kam ihm ein Auto auf seiner Fahrspur entgegen. Der Radfahrer bremste stark, um einen Zusammenstoß mit dem PKW zu vermeiden.
Nach der Begegnung mit dem Auto kam der 52-Jährige wenige Meter später von der Straße ab und stürzte, wobei er sich leicht verletzte. Es gab keine Berührung zwischen den beiden Fahrzeugen. Das Auto soll nach dem Unfall vom Unfallort weggefahren sein.
Der Rennradfahrer gab an, dass ein älterer Mann am Steuer des grauen oder beigen Autos saß.
Der Sachschaden am Rennrad beläuft sich auf ca. 3000EUR.
Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Kreuztal unter der Rufnummer 02732-909-5310 zu melden, um Hinweise zum Unfallhergang zu geben.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 - 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/
BPOL NRW: Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte entwenden Handtasche samt Inhalt im Hauptbahnhof Essen
Essen - Meerbusch (ost)
Mit Hilfe von Aufnahmen der Überwachungskameras sucht die Bundespolizei nach einem Verdächtigen, der am 28. Dezember 2024 zusammen mit einer bereits identifizierten Frau im Hauptbahnhof Essen in der Nähe der Toilettenanlage eine Handtasche gestohlen hat.
Um 17:50 Uhr stellte die 26-jährige Frau ihre Handtasche neben dem Waschbecken ab, um mit ihrer 6-jährigen Tochter die Toilette am Essener Hauptbahnhof aufzusuchen. Kurze Zeit später bemerkte sie, dass die Tasche gestohlen worden war. Die Auswertung der Überwachungskameras ergab, dass die Verdächtige der afghanischen Staatsbürgerin bereits auf dem Weg zu den Toiletten gefolgt war. Der männliche Verdächtige befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe der Toilettenanlage im Hauptbahnhof und wartete auf die Frau. Nachdem sie die Anlage mit der Handtasche verlassen hatte, verließen beide Personen den Hauptbahnhof Essen durch den Nordausgang. Die Handtasche konnte eindeutig der Geschädigten aus Meerbusch zugeordnet werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.700 Euro.
Das Amtsgericht Essen hat nun beschlossen, öffentlich nach dem unbekannten Verdächtigen zu fahnden.
Die Tat ereignete sich am 28. Dezember 2024 zwischen 17:50 Uhr und 18:10 Uhr im Bereich der Toilettenanlage des Essener Hauptbahnhofs. Die Bundespolizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung. Zum Zeitpunkt der Tat trug der Unbekannte eine graue Mütze, eine grün-weiße Daunenjacke, eine graue Jogginghose, schwarze Schuhe, einen Schnurrbart und hatte eine rote Einkaufstasche bei sich.
Wer erkennt die Person auf den Bildern? Wer kann Informationen zum Aufenthaltsort des Verdächtigen geben?
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenlosen Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder Polizeidienststelle entgegen.
Die Aufnahmen sind unter folgendem Link verfügbar: >https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen/2025/oefa-19-2025.html<
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-BOR: Gronau-Epe - Unfallflucht begangen
Gronau (ost)
Unfallstelle: Gronau-Epe, Vennstraße; Unfallzeit: 11.03.2025, zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr;
Ein Unbekannter hat in Gronau-Epe einen schwarzen Ford Fiesta beschädigt. Das Fahrzeug war am Dienstagmittag zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr am Straßenrand der Vennstraße geparkt. Der Täter beschädigte das Auto an der Fahrerseite im Bereich des hinteren Kotflügels. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden vom Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegengenommen. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-BOR: Gescher - Einbrecher flüchtet
Gescher (ost)
Ort des Verbrechens: Gescher, Grüner Grund; Zeitpunkt des Verbrechens: 11.03.2025, 20.45 Uhr;
Ein bisher unbekannter Täter wurde bei einem Einbruch am Grünen Grund in Gescher gestört. Der Bewohner eines Einfamilienhauses hörte am Dienstagabend ein lautes Geräusch. Im Erdgeschoss sah er eine fremde Person vor der zerbrochenen Scheibe der Terrassentür stehen. Als der Einbrecher den Bewohner bemerkte, flüchtete er in eine unbekannte Richtung. Der Täter wird als etwa 1,75 Meter großer, schlanker Mann beschrieben. Er trug eine schwarze Baseball-Kappe, eine schwarze Sturmhaube, ein graues Langarmshirt und eine graue Jeanshose.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Informationen werden vom Kriminalkommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegengenommen. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-BOR: Ahaus - Schaden an PKW hinterlassen
Ahaus (ost)
Unfallort: Ahaus, Coesfelder Straße; Unfallzeit: 10.03.2025, zwischen 14.30 Uhr und 14.50 Uhr;
Ein unbekannter Fahrer hat einen blauen Seat Leon in Ahaus beschädigt. Am Montagnachmittag zwischen 14.30 Uhr und 14.50 Uhr stand das Auto auf dem Parkplatz eines Schuhgeschäfts an der Coesfelder Straße. Der Verursacher verließ den Ort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Informationen werden vom Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegengenommen. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-BOR: Borken - Diebstahl aus PKW
Borken (ost)
Ort des Verbrechens: Borken, Jahnstraße; Zeitpunkt des Verbrechens: 11.03.2025, zwischen 07.30 Uhr und 11.10 Uhr; Ein Dieb stahl am Dienstag in Borken eine JBL-Musikbox aus einem abgestellten Auto. Dies geschah zwischen 07.30 Uhr und 11.10 Uhr in der Jahnstraße in der Nähe einer Parkbucht. Um an die Beute zu gelangen, beschädigten die Täter eine Scheibe.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Informationen werden vom Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegengenommen. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-KLE: Goch - Öffentlichkeitsfahndung nach Ladendiebstahl: Wer kennt diese Männer?
Goch (ost)
Am Abend des 14. Oktober 2024 betraten zwei unbekannte Männer gegen 19:00 Uhr einen Drogeriemarkt in der Straße Auf dem Wall. Die Täter stahlen verschiedene Cremes und verstauten ihre Beute in einem Kinderwagen, den sie dabei hatten.
Fotos der Verdächtigen sind unter folgendem Link im Fahndungsportal verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/162001
Ein der Männer war bereits am selben Tag in Issum wegen eines ähnlichen Ladendiebstahls aufgefallen (siehe: https://polizei.nrw/fahndung/161297)
Wer kann Informationen zur Identität der Verdächtigen geben? Hinweise werden von der Kripo Goch unter 02823 1080 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-BOR: Heiden - Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Heiden (ost)
Unfallort: Heiden, K57 / Zufahrt und Ausfahrt der Bundesstraße 67; Unfallzeit: 11.03.2025, 18.33 Uhr;
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in Heiden wurden eine Person leicht und eine schwer verletzt, und es entstand ein Gesamtschaden von 30.000 Euro. Eine 42-jährige Person aus Borken war um 18.33 Uhr von der B67 in Heiden abgebogen und wollte nach links auf die Kreisstraße 57 in Richtung Borken-Gemen abbiegen. Am Einmündungsbereich kollidierte sie mit dem Auto eines 26-jährigen Heideners, der auf der Landwehr in Richtung Heiden unterwegs war. Beide Fahrer wurden vor Ort von Rettungskräften behandelt und ins nahegelegene Krankenhaus gebracht. Es entstand erheblicher Sachschaden. (sb)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
https://borken.polizei.nrw
POL-REK: 250312-3: Unbekannte in Gaststätte eingebrochen
Pulheim (ost)
Ermittler suchen nach Augenzeugen
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis ist derzeit auf der Suche nach einem oder mehreren unbekannten Tätern, die zwischen Montagmittag (10. März) und Dienstagvormittag (11. März) in ein Restaurant in Pulheim eingebrochen sein sollen.
Nach den ersten Erkenntnissen betrat eine Angestellte am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr das Restaurant in der Venloer Straße im Stadtzentrum. Sie entdeckte sofort durchwühlte Schränke und verständigte die Polizei.
Den Eigentümern zufolge wurde das Restaurant am Vortag gegen 13.30 Uhr verlassen.
Die oder der Täter drückten anscheinend ein Fenster auf und gelangten so in das Gebäude. Kriminalbeamte sicherten Spuren am Fenster und in den anderen Räumen.
Hinweise von Zeugen zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit nimmt das Kriminalkommissariat 21 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (hw)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02271 81-3305
Fax: 02271 81-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
POL-REK: 250312-2: Alkoholisierte Frau flüchtete nachdem sie zwei Autos beschädigte
Frechen (ost)
Aufmerksamer Beobachter informierte die Polizei
Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten Polizisten am Dienstagnachmittag (11. März) in Frechen-Königsdorf zwei Verkehrsunfälle aufklären. Eine betrunkene Autofahrerin (69) wird für die Sachschäden verantwortlich gemacht.
Um 14.30 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie die 69-jährige Frau beim Einparken in eine Parklücke am Angerweg mit ihrem Mercedes einen VW auf der linken Fahrzeugseite beschädigte. Der Zeuge näherte sich der Frau und bot seine Hilfe an, die sie jedoch ablehnte. Anschließend fuhr sie in die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses. Kurz darauf hörte der Zeuge erneut ein Geräusch, als ob zwei Fahrzeuge kollidiert wären. Wenig später kam die Seniorin aus der Garage und fuhr in Richtung Klettenweg davon, um kurz darauf zu Fuß zurückzukehren und in einem Wohnhaus zu verschwinden.
Die alarmierten Polizisten trafen die offensichtlich betrunkene Frau zu Hause an. Sie ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und stellten den Führerschein der Beschuldigten sicher. Die Beamten dokumentierten die Spuren an allen beteiligten Fahrzeugen, protokollierten die Zeugenaussagen und fertigten eine Verkehrsunfallanzeige an.
Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrerflucht und Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. (hw)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02271 81-3305
Fax: 02271 81-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
FW-AR: Wohnung nach Küchenbrand nicht bewohnbar
Arnsberg (ost)
Um kurz nach zehn Uhr am Mittwochmorgen wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zum Ludgerusring in Arnsberg-Hüsten gerufen. In der Leitstelle war ein Wohnungsbrand gemeldet worden. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen, wie der Anrufer berichtete.
Die Einsatzkräfte vor Ort bestätigten das Feuer in der Küche. Ein Team mit schwerem Atemschutz drang in den stark verrauchten Raum vor und bekämpfte den Brand im Herdbereich mit einem C-Rohr. Um die Sicht zu verbessern, wurde eine Abluftöffnung geschaffen und ein Hochleistungslüfter positioniert. Dadurch konnte der starke Brandrauch aus der Wohnung gedrückt werden, was die Arbeit im Inneren erleichterte. Durch die hohe Hitze im Herdbereich wurden Technik und Möbel in der Küche beschädigt.
Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde der Raum mehrmals mit einer Wärmebildkamera überprüft, um mögliche Glutnester zu finden und zu löschen. Aufgrund des Schadens ist die Erdgeschosswohnung des Zweiparteienhauses nicht mehr bewohnbar. Der Bewohner der betroffenen Wohnung blieb glücklicherweise unverletzt, obwohl er während des Einsatzes vom Rettungsdienst der Firma Hagelstein betreut wurde.
Nach einer abschließenden Untersuchung der Brandstelle und dem Lüften des Hauses konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr der Stadt Arnsberg
Alter Graben 15
59755 Arnsberg
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de
POL-REK: 250312-1: Polizisten nahmen Kabeldiebe fest
Wesseling (ost)
Polizeihund arbeitet
In der Nacht zum Mittwoch (12. März) wurden in Wesseling zwei Verdächtige (29, 36) von Polizisten festgenommen. Den Männern wird vorgeworfen, die Kabel einer Weichenanlage gestohlen zu haben.
Um Mitternacht meldeten Zeugen einer Sicherheitsfirma verdächtige Vorfälle an der Weichenanlage auf der Bahnstrecke zwischen Wesseling-Süd und Urfeld. In der Nähe eines kleinen Waldstücks stellten alarmierte Polizisten fest, dass mehrere Kabel der Gleisanlage abgeschnitten, abgerissen und gestohlen wurden.
Um den Tatort zu durchsuchen, riefen die Beamten einen Diensthund an. Dieser entdeckte die beiden Verdächtigen kurz darauf im nahegelegenen Gebüsch. Die Männer wurden widerstandslos festgenommen.
Im Grünstück fanden die Polizisten verschiedene Kabel, Werkzeuge und persönliche Gegenstände des 36-Jährigen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten außerdem Betäubungsmittel in seinen Taschen. Die Werkzeuge und Drogen wurden sichergestellt.
Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Verdächtigen freigelassen. Sie müssen sich nun in einem Diebstahlverfahren verantworten. Gegen den 36-Jährigen wurde auch eine Anzeige wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet. Die weiteren Ermittlungen wurden bereits von den Beamten des Kriminalkommissariats 23 aufgenommen. (hw)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02271 81-3305
Fax: 02271 81-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
POL-BO: Jugendliche (17) beraubt - Polizei sucht Zeugen
Bochum (ost)
Nach einem Überfall in Bochum-Leithe am Montag, den 10. März, wird ein Verdächtiger von der Polizei gesucht.
Es wird angenommen, dass eine 17-jährige Bochumerin gegen 19.40 Uhr auf dem Weg nach Hause war, als sie von einem Unbekannten in der Leithestraße an der Hausnummer 39 angesprochen wurde. Unter Drohung mit Gewalt forderte er das Mädchen auf, ihm Bargeld zu geben. Danach entfernte sich der Mann in Richtung Weststraße.
Der Verdächtige wird als ca. 25-30 Jahre alt, etwa 180 cm groß mit kurzen dunkelbraunen oder schwarzen Haaren (wie ein "herausgewachsener Boxerschnitt") beschrieben. Er hat einen dunkelbraunen oder schwarzen Dreitagebart und einen Schnurrbart. Zur Tatzeit trug er eine graue Jogginghose und eine schwarze Jacke, die bis zur Mitte der Oberschenkel reichte. Außerdem hatte er weiße Kabelkopfhörer dabei.
Das Herner Regionalkommissariat (KK 34) bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0234 909-8405 oder -4441 (Kriminalwache). Insbesondere wird ein älterer Herr, der den Vorfall beobachtet haben soll, gebeten, sich zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bochum
Marina Sablic
Telefon: 0234 909-1026
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/
POL-HS: E-Scooter an Schule gestohlen
Übach-Palenberg-Übach (ost)
Am Dienstag, den 11. März, wurde zwischen 09.30 Uhr und 13.15 Uhr ein E-Scooter von Unbekannten entwendet. Der Roller war an einer Schule in der Comeniusstraße geparkt.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg
POL-HS: Pkw aufgebrochen
Heinsberg (ost)
Am frühen Morgen des 12. März (Mittwoch) wurde um 06.15 Uhr von einem Zeugen auf dem Park and Ride Parkplatz des Bahnhofs Heinsberg ein Auto mit einer eingeschlagenen Seitenscheibe gemeldet. Es scheint, dass der Innenraum des Fahrzeugs von unbekannten Personen durchsucht wurde. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde, als die Anzeige aufgenommen wurde.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg
POL-EU: Schmuck aus Wohnhaus entwendet
Dahlem-Kronenburg (ost)
Am Dienstag, den 11. März, haben Unbekannte zwischen 7.45 Uhr und 13.45 Uhr unerlaubt Zutritt zu einem Wohnhaus in der Malmedyer Straße in Dahlem-Kronenburg verschafft.
Um dies zu tun, wurde ein Fenster im Erdgeschoss aufgebrochen. Danach wurde das gesamte Wohnhaus nach Wertgegenständen durchsucht.
Die Diebe haben Schmuck aus dem Haus gestohlen und sich dann in unbekannte Richtung entfernt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bezüglich des Einbruchs aufgenommen.
Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Malmedyer Straße gesehen? Hinweise nimmt die Polizei Euskirchen unter der 02251 799-0 oder per E-Mail unter poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Euskirchen
- Pressestelle -
Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
Internet: https://euskirchen.polizei.nrw/
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.eu/
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.eu
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_eu
POL-EU: Flucht auf Roller - 15-Jähriger versteckt Roller in Garage
Zülpich (ost)
Am Dienstag (11. März) haben Beamte der Polizei um 13.30 Uhr auf der Bundesstraße 56 bei Zülpich einen Rollerfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit entdeckt.
Ein 15-jähriger Fahrer hatte das Kennzeichen an dem Roller hochgeklappt.
Die Polizeibeamten planten, den Fahrer zu kontrollieren, aber dieser setzte seine Fahrt fort, bog auf einen Wirtschaftsweg ab und beschleunigte trotz eingeschaltetem Blaulicht und Anhaltezeichen.
Die Verfolgung führte über einen Feldweg in Richtung Zülpich-Ülpenich, wo der Fahrer eine Geschwindigkeit von etwa 70 km/h erreichte.
In Zülpich-Ülpenich kollidierte der 15-Jährige im Kreuzungsbereich Rheinstraße/Frauenberger Straße mit einer 66-jährigen Autofahrerin.
Die Autofahrerin war zuvor auf der vorfahrtsberechtigten Rheinstraße aus Zülpich-Dürscheven kommend in Richtung Zülpich unterwegs.
Der Rollerfahrer fuhr vom Frauenberger Weg über die Rheinstraße in Richtung Ringstraße.
Im Kreuzungsbereich kollidierte der 15-Jährige mit geringer Geschwindigkeit mit der Autofahrerin und fuhr dann in Richtung Ringstraße davon.
Die Polizisten verloren in der Ortschaft den Sichtkontakt zum Fahrzeug.
Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung gab jedoch ein Zeuge einen wichtigen Hinweis.
Der 15-Jährige wurde daraufhin in einem Wohnhaus in der Straße Backesgarten in Zülpich-Enzen angetroffen.
Der Roller war zuvor von dem 15-Jährigen in einer dortigen Garage abgestellt worden.
Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Der 15-Jährige konnte keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen.
Es wurde eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Unfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und verbotenem Kraftfahrzeugrennen erstattet.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Euskirchen
- Pressestelle -
Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
Internet: https://euskirchen.polizei.nrw/
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.eu/
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.eu
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_eu
POL-EU: Zeugenaufruf: Kind auf Fahrrad angefahren
Mechernich (ost)
Am Dienstag, den 11. März, ereignete sich um 7.17 Uhr ein Verkehrsunfall in der Straße Auf der Kier in Mechernich.
Ein Kind (11) fuhr mit einem Fahrrad die Straße Auf der Kier in Richtung der Innenstadt von Mechernich.
An der Kreuzung von der Straße Im Steinrausch bog ein Auto auf die Straße Auf der Kier ab, was dazu führte, dass der Junge sein Fahrrad abbremsen musste.
Hinter dem Radfahrer fuhr ein Auto in derselben Richtung.
Der Autofahrer bemerkte die Situation zu spät und fuhr auf das Fahrrad auf.
Durch den Zusammenstoß stürzte der Junge zu Boden und verletzte sich. Anstatt anzuhalten und Hilfe zu leisten, beschleunigte der unbekannte Autofahrer sein Fahrzeug und fuhr in Richtung der Innenstadt davon.
Das flüchtige Fahrzeug war ein weißer Pkw (Limousine).
Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen über das flüchtige Fahrzeug oder den Fahrer haben, sich unter der 02251 799 460 oder per E-Mail an poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Euskirchen
- Pressestelle -
Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
Internet: https://euskirchen.polizei.nrw/
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.eu/
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.eu
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_eu
POL-ME: Polizei bietet erneut beliebte Verwiegeaktion für Wohnmobile und Wohnwagen an - 2503045
Mettmann (ost)
Zur Einstimmung auf den Frühling und die bevorstehende Reisesaison für alle Camper bietet die Verkehrspolizei des Kreises Mettmann am Samstag, den 29. März 2025, eine kostenlose Wiegeaktion für Wohnmobile und Wohnwagen an.
Weil viele Reisende oft das zulässige Gewicht ihres Fahrzeugs überschätzen, erreicht ein Fahrzeug mit vollem Wassertank, Gasflaschen und persönlichem Gepäck schnell sein maximales Ladegewicht.
In den vergangenen Jahren führten die Polizeibeamten ähnliche Wiegeaktionen auf dem Gelände der Kreispolizeibehörde Mettmann durch, die zu einem großen Besucherandrang und vielen positiven Rückmeldungen führten.
An diesen Erfolg anknüpfend, bietet die Kreispolizeibehörde Mettmann diesen besonderen Service am
Samstag, den 29. März 2025,
von 10 bis 14 Uhr erneut an.
Interessierte können ihr Wohnmobil, Wohnwagengespann oder anderes Wohnmobil auf dem Parkplatz der Kreispolizeibehörde Mettmann, Adalbert-Bach-Platz 1, in 40822 Mettmann kostenlos auf der Achslastwaage wiegen lassen.
Bitte bringen Sie den Fahrzeugschein Teil I (Zulassungsbescheinigung) des Zugfahrzeugs sowie des Anhängers oder Wohnmobils mit. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Wiegeaktion dient der Prävention und Information - festgestellte Überladungen werden während der Veranstaltung nicht bestraft.
Neben unseren Verkehrsexperten werden auch Fachkollegen der Verkehrsunfallprävention und der Kriminalprävention vor Ort sein. An ihren Informationsständen beraten sie zum Thema "sicheres Reisen" und Einbruchschutz.
Die Kreispolizeibehörde Mettmann weist darauf hin, dass in der Zeit von 10 bis 12 Uhr nur Fahrzeuge und Gespanne mit einer geraden Endziffer im Kennzeichen des Zugfahrzeugs gewogen werden. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr sind alle Fahrzeuge und Gespanne mit einer ungeraden Endziffer herzlich zur Wiegeaktion eingeladen.
Diese Einteilung soll einen geordneten Ablauf ohne lange Wartezeiten ermöglichen. Alle potenziellen Teilnehmer werden gebeten, erst zur angegebenen Startzeit zu kommen und Rettungswege für Feuerwehr und Polizei freizuhalten.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-BI: Warnung: Betrugsanrufe von falschen Polizeibeamten
Bielefeld (ost)
FR / Bielefeld / Senne / Stadtgebiet - Am Mittwochmorgen, 12.03.2025, haben Einwohner aus Senne der Kriminalpolizei gemeldet, dass sie von falschen Polizeibeamten angerufen wurden. Die betroffenen Bielefelder haben den Betrug erkannt.
Die Anrufer geben sich als Polizisten aus und behaupten, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Sie sagen, dass die Beamten einen Zettel mit weiteren Adressen gefunden haben, darunter auch die Adresse des Angerufenen.
Um Bargeld und Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen, bieten die falschen Polizeibeamten an, die Wertsachen an der Haustür abzuholen.
Bisher waren die Betrüger anscheinend nicht erfolgreich. Die angerufenen Bielefelder haben richtig gehandelt, indem sie aufgelegt haben, als die Täter sie aufforderten, Bargeld und Wertgegenstände zu übergeben.
Wenn Sie einen Betrug erkennen, beenden Sie das Gespräch sofort und sprechen Sie mit Ihren Familienmitgliedern über diese Masche.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
POL-HAM: Unfall auf der Kranstraße - Ein Leichtverletzter und Sachschaden
Hamm-Uentrop (ost)
Ein 18-Jähriger aus Hamm wurde nach einem Verkehrsunfall am Dienstag, 11. März, mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus in Hamm gebracht.
Der junge Fahrer war um 5.50 Uhr mit seinem Ford auf der Kranstraße in südlicher Richtung unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam und gegen einen am Straßenrand geparkten Lastwagen stieß.
Sowohl am Auto als auch am Anhänger des Lastwagens entstand ein Sachschaden im vierstelligen Bereich. Der Ford war nicht mehr fahrbereit.
Der leicht verletzte Autofahrer wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus in Hamm gebracht. (ja)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Hamm
Pressestelle Polizei Hamm
Telefon: 02381 916-1006
E-Mail: pressestelle.hamm@polizei.nrw.de
https://hamm.polizei.nrw/
POL-NE: Ermittler suchen E-Scooter nach Unfallflucht
Neuss (ost)
Am Sonntag (09.03.), gegen kurz nach 20:00 Uhr, ereignete sich auf der Michaelstraße ein Zusammenstoß zwischen einer Fußgängerin und einem Fahrer eines E-Scooters. Die Fußgängerin erlitt leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des E-Scooters entfernte sich nach einem kurzen Gespräch unerlaubt von der Unfallstelle.
Nach ersten Informationen der Polizei überquerte die 47-jährige Frau aus Neuss die Michaelstraße, ohne auf den Verkehr zu achten. Dabei stieß sie mit einem E-Scooter zusammen, dessen Fahrer entgegen der Einbahnstraße fuhr. Die Neusserin fiel zu Boden und verletzte sich leicht. Der Unbekannte half ihr aufzustehen, ging dann jedoch nach einem kurzen Gespräch in Richtung Innenstadt davon.
Beschreibung der Person:
Zeugen, die Informationen zum Fahrer und seinem E-Scooter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Verkehrskommissariat 1 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw
POL-GT: Fahrradprüfung an der Grundschule in Varensell
Gütersloh (ost)
Rietberg (MK) - Am Freitag (14.03., 08.45 Uhr - 10.30 Uhr) wird die diesjährige Radfahrprüfung für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an den Kastanien in Varensell durchgeführt. Die Viertklässler werden eigenständig im Bereich der Schule an der Schulstraße im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs sein.
Die Kinder wurden gründlich vorbereitet und sind mit den Vorfahrtsregeln vertraut. Wenn Sie ihnen am Freitag begegnen, können Sie sie am besten unterstützen, indem Sie ihre Vorfahrt respektieren und vorsichtig fahren.
Die Kinder tragen auffällige Warnwesten mit Startnummern und würden es zu schätzen wissen, wenn Sie ihnen eine sicherere und vor allem unfallfreie Fahrt ermöglichen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
FW Alpen: Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw auf der A57
Alpen (ost)
Einsatzstichwort: H3Y
Meldebild: Person in Zwangslage
Datum: 12. März 2025
Uhrzeit: 07:36 Uhr
Einsatzort: A57, Richtung Krefeld
Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Alpen
An der Einsatzstelle kam es zu einem Zusammenstoß zwischen vier Fahrzeugen. Die Einsatzstelle wurde abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Vier verletzte Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt, zwei davon wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Auslaufende Betriebsstoffe wurden beseitigt und fachgerecht entsorgt.
Zum Abschluss wurden die Unfallfahrzeuge von der Feuerwehr auf den nahegelegenen Rastplatz geschoben, damit die Autobahnpolizei den Verkehr wieder freigeben konnte. Während der Einsatzmaßnahmen war die Autobahn komplett gesperrt.
Hier geht es zur Originalquelle
Freiwillige Feuerwehr Alpen
E-Mail: presse@feuerwehr-alpen.de
Homepage: https://www.feuerwehr-alpen.de
POL-MG: Falsche Wasserwerker bestehlen 93-Jährige
Mönchengladbach (ost)
Am Dienstag, den 11. März, wurde eine 93-jährige Frau aus Rheydt von einem Mann bestohlen, der sich als Wasserwerker ausgab.
Die Seniorin gab an, dass es um 12.15 Uhr an der Haustür geklingelt hatte. Als sie öffnete, stand ein Mann vor ihr, der behauptete, Mitarbeiter der Wasserwerke zu sein. Er sagte, dass es bei Bauarbeiten auf der Straße zu Beschädigungen an den Wasserleitungen gekommen sei und er nun den Wasserdruck in der Wohnung überprüfen müsse.
Die ältere Dame ließ den Mann herein und gemeinsam gingen sie ins Badezimmer. Dort wurde ihr gesagt, das Wasser in der Dusche anzumachen und die Brause festzuhalten. Der Mann schloss die Badezimmertür von innen, drehte den Wasserhahn am Waschbecken auf und verließ nach kurzer Zeit das Badezimmer und die Wohnung mit der Bemerkung, er komme gleich zurück. Das geschah jedoch nicht. Als die Seniorin das Badezimmer verließ, stellte sie fest, dass Schubladen und Schränke in ihrem Schlafzimmer durchsucht und diverser Goldschmuck entwendet worden war.
Die 93-jährige beschrieb den vermeintlichen Wasserwerker als etwa 35 Jahre alt und ungefähr 1,80 Meter groß. Er trug dunkle Kleidung, hatte dunkle Haare und einen dunklen, längeren Bart. Der Mann sprach akzentfrei Deutsch.
Hinweise zur Identität der Person nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02161-290 entgegen. (cr)
Die Polizei warnt davor, Fremde in die Wohnung zu lassen. Seriöse Unternehmen kündigen oft ihren Besuch im Voraus an. Wenn nötig, holen Sie Nachbarn oder Angehörige zur Unterstützung hinzu.
Weitere Präventionshinweise finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/trickdiebstahl-in-wohnungen/
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw
POL-GT: Einbrüche in Schneiderei und Jugendzentrum
Gütersloh (ost)
Versmold (MK) - Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag (10.03., 18.00 Uhr - 11.03., 08.00 Uhr) gewaltsam Zugang zu zwei Gebäuden an der Gartenstraße und Schulstraße verschafft.
Im Rahmen der Ermittlungen wird geprüft, ob es einen Zusammenhang zu einem weiteren Einbruch in der Nacht gibt (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/5988692). In der Schneiderei an der Gartenstraße brachen die Täter ein. Dort wurde eine kleine Menge Bargeld gestohlen. Das Jugendzentrum an der Schulstraße war das Ziel. Bisher gibt es keine Informationen über gestohlene Gegenstände. Die Täter gelangten jeweils durch das Einwerfen eines Fensters mit einem Stein in die Räume und durchsuchten sie dann nach Wertgegenständen.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat Informationen zu den Einbrüchen oder hat verdächtige Aktivitäten in der Nacht beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
POL-BOR: Ahaus - Erstmeldung: Hindenburgallee nach Verkehrsunfall gesperrt
Ahaus (ost)
Am Mittwochmittag hat sich in Ahaus ein Verkehrsunfall auf der Hindenburgallee ereignet. Zurzeit sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Die Straße ist während der Unfallaufnahme gesperrt. Weitere Informationen folgen. (ms)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw
POL-BI: Käuferschutz oder Käufertäuschung? - Info-Veranstaltung von Polizei und Verbraucherzentrale
Bielefeld (ost)
Die Polizei und die Verbraucherzentrale in Bielefeld laden Sie herzlich zu einer informativen Veranstaltung ein, bei der das Thema "Käuferschutz oder Käufertäuschung?" genauer betrachtet wird. Es wird erklärt, welche Leistungen Online-Bezahldienste bieten und wie man sich vor Betrug auf Kleinanzeigenportalen schützen kann.
In einer immer digitaler werdenden Welt, in der große Online-Bezahldienste oft als Lebensretter erscheinen, fragen sich viele Menschen: Wie zuverlässig sind diese Käuferschutzsysteme wirklich? Und wie kann man sich vor Betrügern auf Kleinanzeigenportalen schützen, die das Vertrauen in diese Dienste ausnutzen?
Unsere Fachleute von der Polizei und der Verbraucherzentrale geben nützliche Ratschläge und informieren darüber, wie Sie sich vor möglichen Risiken schützen können. Erfahren Sie, wie Betrüger vorgehen und welche Maßnahmen Sie im Zweifelsfall ergreifen sollten, um Ihr Geld zu sichern.
Wann: Montag, 24. März 2025, von 17:00 bis 19:00 Uhr Wo: Zentralbibliothek am Neumarkt, Raum SO2, Eingang Kavalleriestraße
Eine Anmeldung bis Freitag, den 21.03.2025, unter kpo.bielefeld@polizei.nrw.de oder telefonisch unter der Nummer 0521-5452563 ist erforderlich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
POL-MG: Zwei Geschäftseinbrüche im Stadtgebiet
Mönchengladbach (ost)
Von Montag, dem 10. März bis Dienstag, dem 11. März, haben Unbekannte gewaltsam in zwei Geschäfte im Stadtgebiet eingedrungen. In beiden Fällen wurde Bargeld gestohlen.
Ein Einbruch ereignete sich zwischen 18.30 und 6 Uhr in eine Reinigungsfirma an der Viersener Straße. Der andere Einbruch fand zwischen 21.30 und 8.40 Uhr in einen Friseursalon am Berliner Platz statt.
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, in beiden Fällen um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 02161-290. (cr)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw
POL-UN: Unna - Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Dortmund und Kreispolizeibehörde Unna: Zeugen nach Raubüberfall gesucht
Unna (ost)
Am Freitag, den 07.02.2025, ereignete sich zwischen 13.50 Uhr und 14.00 Uhr in Unna ein schwerer Raubüberfall. Ein 39-jähriger Mann aus Dortmund war zu Fuß auf der Schleiferstraße unterwegs und wollte weiter zur Gießerstraße. Zwischen dem DHL-Lager und der Firma Fiege überquerte der Mann den Gehweg in Richtung der Firma Fiege.
Auf dem Gehweg wurde er von hinten an seiner Jacke gepackt und zurückgerissen. Es gab Blickkontakt zwischen dem Opfer und dem Täter. Der Täter schlug dem Opfer ins Gesicht, woraufhin das Opfer zu Boden fiel. Dabei wurde das Opfer schwer verletzt und blutete stark im Gesicht. Der Täter setzte sich auf das Opfer, stahl die Armbanduhr des Opfers und flüchtete dann in Richtung Heerener Straße vom Tatort.
Der Geschädigte gab an, dass zwei Zeugen ihn auf den Einsatz eines Schlagrings aufmerksam gemacht haben.
Weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben machen können, werden dringend gesucht.
Hinweise an die Polizei in Unna unter 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Weitere Presseauskünfte erhalten Sie von der Staatsanwaltschaft Dortmund.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Unna
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nadine Richter
Telefon: 02303-921 1152
E-Mail: pressestelle.unna@polizei.nrw.de
https://unna.polizei.nrw
Außerhalb der Bürodienstzeiten:
Kreispolizeibehörde Unna
Leitstelle
Telefon: 02303-921 3535
Fax: 02303-921 3599
E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de
POL-SU: Zum wiederholten Mal ohne Führerschein unterwegs - Fahrzeug sichergestellt
Hennef (ost)
Am Dienstagabend (11. März) um etwa 19:15 Uhr informierten Zeugen die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis über eine möglicherweise betrunken Person, die durch ihre unsichere Fahrweise auffiel. Sie verfolgten den Mann von Sankt Augustin nach Hennef.
Einige Zeit später konnten die alarmierten Polizisten den verdächtigen Fahrer finden und kontrollieren. Der 58-jährige Mann gab sofort zu, dass er keinen Führerschein besitzt und Alkohol konsumiert hat.
Ein Alkoholtest bestätigte seine Aussagen. Das Gerät zeigte einen Wert von 2,2 Promille an. Auch die Behauptung, dass er keine Fahrerlaubnis hat, stellte sich als wahr heraus.
Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Da der 58-Jährige bereits mehrmals wegen Verkehrsvergehen aufgefallen war, wurde sein Auto beschlagnahmt.
Die Beamten leiteten gegen den Verdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss ein. (Re)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
POL-SU: Zwei Verletzte bei Unfall im Begegnungsverkehr
Sankt Augustin (ost)
Am Dienstag (11. März) ereignete sich auf der Bonner Straße (B 56) in Sankt Augustin ein Verkehrsunfall im Gegenverkehr, bei dem zwei Autofahrer verletzt wurden.
Um 13:30 Uhr fuhr ein 78-jähriger Mann mit seinem Renault in Richtung Bonn auf der Bonner Straße. Zur gleichen Zeit lenkte ein 88-jähriger Mann seinen VW in entgegengesetzter Richtung über die Bonner Straße. Der 88-Jährige geriet aus unbekannten Gründen in Höhe der Heinrich-Heine-Straße in den Gegenverkehr und stieß mit dem Renault-Fahrer zusammen.
Der 78-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde nach medizinischer Behandlung am Unfallort in ein Krankenhaus gebracht. Der 88-Jährige gab an, unverletzt zu sein, wurde jedoch vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Der Fahrer des VW muss sich nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten. (Re)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
POL-GT: Einbruch in Wäscherei
Gütersloh (ost)
In Gütersloh (MK) drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Wäscherei an der Feuerbornstraße ein, zwischen Montag und Dienstag (10.03., 14.00 Uhr - 11.03., 07.00 Uhr).
Die Einbrecher gelangten durch das Einwerfen eines Fensters mit einem Stein in die Räumlichkeiten und durchsuchten sie. Sie stahlen Bargeld.
Es werden Zeugen gesucht. Wer kann Informationen zu dem Einbruch geben? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
POL-LIP: Lemgo. Matratze brennt in Haus.
Lippe (ost)
In einem leeren Gebäude in der Rintelner Straße brach am Dienstagmittag (11.03.2025) gegen 12.20 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer auf einer Matratze aus. Die Feuerwehr übernahm die Löscharbeiten. Es gab keine Verletzten. Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass sich Jugendliche in der Nähe des Gebäudes aufgehalten haben könnten. Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit, ob es sich um absichtliche Brandstiftung handeln könnte. Der entstandene Schaden ist noch nicht bekannt. Die Rintelner Straße blieb während des Einsatzes bis etwa 14 Uhr vollständig gesperrt. Das Kriminalkommissariat 1 bittet mögliche Zeugen, die Informationen zum Brand haben, sich telefonisch unter 05231 6090 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Lippe
Pressestelle
Nina Ehm
Telefon: 05231 / 609 - 5050
Fax: 05231 / 609-5095
E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de
https://lippe.polizei.nrw/
POL-LIP: Bielefeld/Bad Salzuflen-Wüsten. Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Detmold und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu einem versuchten Tötungsdelikt durch Unterlassen.
Lippe (ost)
Die Polizei Bielefeld hat die Untersuchungen zu einer Verkehrsunfallflucht in Bad Salzuflen vom Freitag, 07.03.2025, übernommen. Die Ermittlungen werden wegen eines versuchten Tötungsdelikts durch Unterlassen geführt, da eine ältere Dame potenziell lebensbedrohliche Verletzungen erlitten hat.
Nach den aktuellen Ermittlungen plante eine 80-jährige Fußgängerin gegen 19:30 Uhr die Salzufler Straße in der Nähe des Steinwegs, im Bereich einer Verkehrsinsel, zu überqueren. Dabei wurde sie von einem unbekannten Kleinwagen erfasst und, nach einer ersten Einschätzung, schwer verletzt. Der Autofahrer verließ den Unfallort, ohne sich um die ältere Dame zu kümmern. Die Ermittlungsbehörden betonen: Hätte die Seniorin am Unfallort nicht gefunden und medizinisch versorgt werden, wäre sie wahrscheinlich gestorben. Daher bewertet die Staatsanwaltschaft Detmold die Verkehrsunfallflucht als versuchtes Tötungsdelikt durch Unterlassen.
Bei einer entsprechenden Verurteilung droht dem Autofahrer eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Wenn der Fahrer sich freiwillig bei der Polizei meldet und seine Beteiligung am Unfall offenlegt, könnte dies zu seinen Gunsten berücksichtigt werden und zu einer milderen Strafe führen.
Die Unfallaufnahme und die ersten Ermittlungen wurden von der Polizei Lippe durchgeführt. Die weiteren Untersuchungen werden im Rahmen der Mordkommission "Insel" des Polizeipräsidiums Bielefeld durchgeführt. Das Ermittlerteam besteht aus Beamten der Kreispolizeibehörde Lippe und des Polizeipräsidiums Bielefeld.
Die Ermittler fragen: Wer hat ein Fahrzeug bemerkt, das seit Freitagabend beschädigt ist? Wer kann Informationen zum Unfall, zum flüchtigen Fahrer oder zum benutzten Fahrzeug geben?
Zeugen werden gebeten, sich bei der Mordkommission "Insel" der Polizei Bielefeld unter der 0521/545-0 zu melden.
Erste Meldung der Polizei Lippe vom 10.03.2025, 12:57 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/5987518
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Lippe
Pressestelle
Nina Ehm
Telefon: 05231 / 609 - 5050
Fax: 05231 / 609-5095
E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de
https://lippe.polizei.nrw/
POL-GT: Unbekannter droht Tankstellenkassierer und flüchtet ohne Tatbeute
Gütersloh (ost)
Steinhagen (MK) - Ein bisher unbekannter Angreifer hat am Dienstagabend (11.03., 20.33 Uhr) einen Kassierer einer Tankstelle an der Brockhagener Straße bedroht und versucht, Bargeld zu stehlen.
Laut aktuellen Ermittlungen betrat der vermummte Verdächtige den Verkaufsraum der Tankstelle und verlangte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Nach einem kurzen Wortwechsel verließ der Verdächtige dann den Laden ohne Beute in Richtung Heidestraße.
Nach der Beschreibung war der Verdächtige etwa 1,85 - 1,90 Meter groß, hatte dunkelblonde Haare und ein westeuropäisches Aussehen. Er trug schwarze Kleidung und blaue Schuhe. Der Täter war vermummt mit einer schwarzen Maske und einer Sonnenbrille.
Die Polizei Gütersloh bittet um Zeugenhinweise. Wer kann zusätzliche Informationen zu dem Vorfall geben oder hat Hinweise auf die beschriebene Person? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
POL-KLE: Goch - Motorrad und Zeitungen in Brand gesetztZeugen gesucht
Goch (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (12. März 2025) ereigneten sich in Goch zwei Brandvorfälle, für die die Kripo nach Zeugen sucht. Unbekannte Täter zündeten auf dem Bahnhofsplatz ein Motorrad an, das auf dem Bürgersteig vor einem Gebäude abgestellt war. Gegen 02:50 Uhr bemerkte ein Zeuge das Feuer. Der Besitzer des BMW-Motorrads konnte den Brand selbst löschen, aber das Fahrzeug wurde vollständig zerstört. Es gab keine Schäden an Gebäuden oder Personen. Auf der nahen Brückenstraße brach kurz nach 01:00 Uhr ein Feuer aus. Ein Zeitungsstapel vor einem Mehrfamilienhaus stand in Flammen. Die Polizeibeamten, die gerufen wurden, konnten das Feuer selbst löschen, und auch hier entstand glücklicherweise kein Schaden an Gebäuden oder Personen. Die Kripo Goch hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit den Bränden gemacht haben, sich unter 02823 1080 zu melden. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-BI: Polizist außer Dienst stoppt Trunkenheitsfahrt
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld-Brackwede- Während seiner Freizeit stoppte ein Polizeibeamter am Montagmittag, 10.03.2025, die Fahrt eines betrunkenen Bielefelders, der ohne gültigen Führerschein unterwegs war.
Ein Beamter der Autobahnpolizeiwache Herford war außerhalb seiner Dienstzeit auf der Senner Straße in Richtung Stadtring unterwegs. Gegen 14:30 Uhr bemerkte er ein verdächtiges Fahrzeug. Der Fahrer eines Suzuki Wagon hinter ihm ließ mehrmals den Motor aufheulen und führte dann mehrere Vollbremsungen durch, fast auf das Fahrzeug des Polizisten auffahrend.
Der Zeuge verfolgte den Suzuki-Fahrer über die Berliner Straße auf den Stadtring und beobachtete dabei eine auffällige Schlangenlinien-Fahrt. Schließlich bog der Verdächtige direkt neben der Polizeiwache Süd auf einen Parkplatz ab und stellte dort sein Auto ab. Der Verfolger sprach den Fahrer an und hielt ihn fest, bis die von ihm gerufenen Polizisten der Wache Süd eintrafen.
Aufgrund des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sollte der 47-jährige Fahrer des Suzuki aus Bielefeld einen Alkoholvortest machen, was er jedoch nicht schaffte. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ermittlungen ergaben, dass der 47-Jährige keinen Führerschein besitzt. Es wurden Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgrund von Alkoholkonsum und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
POL-D: Verkehrsunfall in Urdenbach - E-Scooter-Fahrerin nach Sturz schwer verletzt - Beteiligter Radfahrer flüchtet - Polizei sucht Zeugen
Düsseldorf (ost)
Unfallzeit: Dienstag, 11. März 2025, um 20:33 Uhr
Die Polizei in Düsseldorf bittet um Hinweise zu einem Verkehrsunfall gestern Abend in Urdenbach. Eine Frau wurde schwer verletzt, nachdem sie mit ihrem E-Scooter gestürzt war. Ein Radfahrer, der am Unfall beteiligt war, flüchtete unerkannt.
Die gestürzte Frau aus Hilden gab an, dass sie mit ihrem E-Scooter auf dem Gehweg linksseitig der Robert-Hansen-Straße in Richtung Haus-Endt-Straße unterwegs war. An der Einmündung zur Haus-Endt-Straße wollte die 24-Jährige nach links abbiegen. Kurz vor der Einmündung kam ihr ein Fahrradfahrer entgegen, der nach rechts auf die Robert-Hansen-Straße abbiegen wollte. Auch er befand sich auf dem Gehweg, was dazu führte, dass sich ihre Fahrwege kreuzten. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die Frau aus Hilden dem Radfahrer aus, prallte jedoch gegen eine Laterne und stürzte mit ihrem E-Scooter.
Bei dem Sturz erlitt die 24-Jährige schwere Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Radfahrer oder die Radfahrerin verließen den Unfallort unerlaubt. Es liegt keine weitere Beschreibung vor.
Die Polizei sucht Zeugen, die Informationen zu der flüchtenden Person geben können. Hinweise werden an das Verkehrskommissariat 1 der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer 0211-8700 erbeten.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Düsseldorf
Pressestelle
Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de
POL-BN: Bonn-Tannenbusch: 13-jährige E-Scooter-Fahrerin verletzt - Polizei ermittelt nach Verkehrsunfallflucht und sucht Zeugen
Bonn (ost)
Am Dienstagabend (11.03.2025) wurde in Bonn-Tannenbusch eine 13-jährige E-Scooter-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall verletzt. Die Polizei in Bonn untersucht den Verdacht der Verkehrsunfallflucht und bittet um Informationen von potenziellen Zeugen.
Um 20:15 Uhr war die 13-Jährige mit ihrem E-Scooter auf dem Weg von der Schlesienstraße zur Maximilian-Kolbe Brücke. Im Kreisverkehr an der Einmündung Hohe Straße überquerte sie den Fußgängerüberweg (Zebrastreifen). Kurz bevor sie die gegenüberliegende Straßenseite erreichte, wurde sie von einem unbekannten Autofahrer berührt und stürzte. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen.
Nach dem Vorfall erkundigte sich der unbekannte Autofahrer, der mit einem schwarzen PKW unterwegs war, zunächst nach dem Zustand der 13-Jährigen und entschuldigte sich. Danach fuhr er weiter, ohne seine Kontaktdaten zu hinterlassen und seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat 1 der Bonner Polizei aufgenommen. Mögliche Zeugen werden gebeten, Informationen zum Unfall oder zum flüchtigen Autofahrer unter 0228 15-0 oder per E-Mail an VK1.Bonn@polizei.nrw.de weiterzugeben.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-MK: Festnahmen nach Raubüberfällen auf Tankstellen: Zwei 18-jährige Tatverdächtige
Menden (ost)
Bezugsmeldungen:
Zeugensuche nach Tankstellenraub vom 26.2, 9.28 Uhr Foto-Fahndung nach mutmaßlichen Tankstellenräubern vom 10.3.25, 14.07 Uhr (gelöscht) und "Zeugensuche nach Raub auf Tankstelle" vom 4.2.25, 11.50 Uhr
Die Polizei hat zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, am 31. Januar und 25. Februar zwei Tankstellen in Menden überfallen zu haben. Die Polizei hatte am Montag im Rahmen einer landesweiten Fahndung Fotos veröffentlicht. Sie stammten aus den Überwachungskameras der am 25. Februar überfallenen Tankstelle an der Werler Straße. Darauf kamen zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung auf zwei18-jährige Mendener. Es gab am frühen Morgen Hausdurchsuchungen. Die beiden jungen Männer wurden vorläufig festgenommen und sind geständig. Die Öffentlichkeitsfahndung wird zurückgenommen. Die Polizei dankt allen Hinweisgebern, die zu der schnellen Aufklärung beigetragen haben. (cris)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
POL-LIP: Horn-Bad Meinberg-Bad Meinberg. Scheiben an Turnhalle der Grundschule beschädigt.
Lippe (ost)
Im Zeitraum zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen (10./11.03.2025) wurden in der Straße Am Müllerberg zwei Fensterscheiben an der Turnhalle der Grundschule beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf ungefähr 200 Euro geschätzt. Personen, die Informationen über die Täter haben, werden gebeten, das Kriminalkommissariat 5 unter der Rufnummer 05231 6090 zu informieren.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Lippe
Pressestelle
Nina Ehm
Telefon: 05231 / 609 - 5050
Fax: 05231 / 609-5095
E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de
https://lippe.polizei.nrw/
POL-LIP: Lügde-Elbrinxen. Baggerschaufel gestohlen.
Lippe (ost)
Am Samstag (08.03.2025) zwischen 10 und 15 Uhr wurde eine Baggerschaufel in der Straße Rosensiek gestohlen, die vor einem Unternehmen lag. Die Täter entkamen mit ihrer Beute im Wert von etwa 400 Euro. Es wird vermutet, dass sie ein Fahrzeug dafür benutzten. Personen, die am Samstag ein verdächtiges Fahrzeug oder verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 5 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Lippe
Pressestelle
Nina Ehm
Telefon: 05231 / 609 - 5050
Fax: 05231 / 609-5095
E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de
https://lippe.polizei.nrw/
POL-LIP: Leopoldshöhe-Greste. Wohnhaus von Einbrechern verwüstet.
Lippe (ost)
In der Dorfstraße wurde zwischen Samstagmittag und Dienstagnachmittag (08. - 11.03.2025) ein Wohnhaus von Einbrechern durchsucht und dabei erheblich beschädigt. Die Täter drangen gewaltsam über einen Kellerschacht und das Zerschlagen von Fenstern ein. Außerdem wurde die Stromzufuhr des Gebäudes manipuliert. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde. Die Ermittlungen zum Einbruch werden vom Kriminalkommissariat 2 durchgeführt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05231 6090 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Lippe
Pressestelle
Nina Ehm
Telefon: 05231 / 609 - 5050
Fax: 05231 / 609-5095
E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de
https://lippe.polizei.nrw/
POL-ME: Einbrüche aus dem Kreisgebiet - 2503043
Ratingen / Monheim am Rhein (ost)
In den letzten Tagen wurden folgende Einbrüche im Kreis Mettmann von der Polizei verzeichnet:
Zwischen Samstag, dem 8. März 2025, gegen 16:30 Uhr, und Montag, dem 10. März 2025, gegen 15 Uhr, drangen noch unbekannte Täter in ein Reihenhaus in der Nähe der Comforder Allee in Ratingen ein. Sie gelangten gewaltsam durch ein Fenster hinein. Die Einbrecher durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Bargeld und Schmuck wurden gestohlen. Es entstand ein Sachschaden in dreistelliger Höhe.
Hinweise werden von der Polizei in Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210 jederzeit entgegengenommen. Im Falle eines aktuellen Verdachts wählen Sie die 110!
Zwischen Samstag, dem 8. März 2025, gegen 14 Uhr, und Dienstag, dem 11. März 2025, gegen 7 Uhr, versuchten noch unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Marderstraße in Monheim am Rhein einzudringen. Sie versuchten gewaltsam durch die Terassentür einzudringen. Trotz ihrer Bemühungen gelang es ihnen glücklicherweise nicht, ins Haus einzudringen. Es entstand ein Sachschaden in niedriger vierstelliger Höhe.
Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegen. Im Falle eines aktuellen Verdachts wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-SU: Vier Südamerikaner stehlen Parfüm im Wert von über 2.000 Euro
Siegburg (ost)
Am Montag (10. März) beobachteten zwei Ladendetektive in einem Drogeriemarkt in der Siegburger Innenstadt vier Männer aus Südamerika, die Parfüm stahlen. Drei der Männer, im Alter von 29 bis 35 Jahren, packten teure Parfümflakons im Wert von mehr als 2.000 Euro in einen Einkaufskorb und begaben sich in einen sichtgeschützten Bereich des Geschäfts. Ein vierter Mann kam hinzu und verstaute die Ware in einer Umhängetasche. Er verließ den Drogeriemarkt, während die anderen Verdächtigen im Geschäft blieben.
Die Detektive informierten die Polizei und sprachen die drei Verdächtigen im Eingangsbereich an. Polizisten stellten den flüchtigen Mann mit der Beute auf der Kaiserstraße. Alle vier, die offensichtlich arbeitsteilig als Bande agierten, wurden vorläufig festgenommen.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die Männer aus Chile und Argentinien möglicherweise illegal in Deutschland sind. Am Dienstag (11. März) erließ ein Richter Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des Bandendiebstahls und illegalen Aufenthalts. Während die Männer in Haft sitzen, laufen die Ermittlungen zu möglichen weiteren Eigentumsdelikten. (Bi)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
POL-NE: Polizeibeamte stellen mutmaßliche Einbrecher im Rahmen der Fahndung
Neuss (ost)
Am Dienstagabend (11.03.), gegen 23:15 Uhr, wurde die Polizei zu einem Einbruch in einer Veranstaltungsstätte an der Straße "Am RennbahnPark" im Hammfeld gerufen. Ein Wachmann hatte nach einer Alarmauslösung bei einer Kontrolle des Gebäudes eine aufgebrochene Tür bemerkt. Zudem waren ihm zwei Männer aufgefallen, die mit Pedelecs in Richtung Rheinparkcenter davonfuhren.
Im Rahmen der Fahndung konnten die zwei 39 und 42 Jahre alte Männer aus Neuss an der Floßhafenstraße gestellt werden. In den Fahrradanhängern ihrer Pedelecs fanden die Beamten eine Vielzahl von Werkzeugen. Die weitere Überprüfung ergab, dass das Pedelec des Älteren im Fahndungsbestand der Polizei zur Sicherstellung nach Diebstahl ausgeschrieben war. Bei ihm wurde zudem Amphetamin aufgefunden. Auch bei dem Jüngeren konnte die Herkunft des Pedelecs bislang nicht zweifelsfrei geklärt werden.
Das Duo wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Kriminalpolizei wieder entlassen.
Ob in dem Gebäude etwas gestohlen wurde, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, die vom Kriminalkommissariat 22 übernommen wurden.
Hier geht es zur Originalquelle
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw
POL-ME: Duo beraubt 42-Jährigen - 2503042
Hilden (ost)
Am Dienstagnachmittag, 11. März 2025, wurde ein 42-Jähriger in der Nähe des S-Bahnhofes Hilden-Süd von einem Duo beraubt. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.
Das war nach bisherigen Erkenntnissen geschehen:
Gegen 17:45 Uhr wurde ein 42-Jähriger an der Hagelkreuzstraße von einem Duo angesprochen und aufgefordert, sein Portemonnaie auszuhändigen. Als der 42-Jährige nicht reagierte, wurde er nach eigenen Angaben körperlich angegriffen und leicht verletzt. Aus Angst vor weiteren Übergriffen übergab der 42-Jährige sein Portemonnaie und das Duo floh unerkannt mitsamt der Tatbeute.
Während der Hildener eine Anzeige auf der Polizeiwache erstattete, erschien ein aufmerksamer Zeuge, der das Portemonnaie des 42-Jährigen auf der angrenzenden Talstraße aufgefunden hatte und als Fundsache abgab.
Das flüchtige Duo kann lediglich als circa 20 bis 25 Jahre alt und 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß beschrieben werden. Einer der Männer trug eine blaue Kappe und eine blaue Jeans . Beide sollen Deutsch mit Akzent sprechen ein osteuropäisches Erscheinungsbild haben.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung.
Die Polizei fragt:
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Angaben zur Identität oder dem Aufenthaltsort der flüchtigen Räuber machen? Hinweise nimmt die Polizei Hilden, Telefon 02103 898-6410, jederzeit entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-EN: Hattingen: Falsche Telekommunikationsmitarbeiter unterwegs- Diebstahl aus Wohnung
Hattingen (ost)
Am 11.03.2025 gegen 13:00 Uhr gaben sich zwei männliche Täter als falsche Telekommunikationsmitarbeiter aus und betraten das Zuhause eines Ehepaars in Hattingen Niederwenigern. Sie behaupteten, die Telefonleitung überprüfen zu müssen, um Zugang zur Wohnung der 86- und 91-jährigen Opfer zu erhalten. Während ihres Aufenthalts gelang es ihnen, einen kleinen Tresor aus dem Schlafzimmer zu stehlen, bevor sie nach etwa 20 Minuten das Haus verließen. Erst später bemerkte das Ehepaar den Diebstahl. Der Tresor enthielt eine niedrige vierstellige Summe an Bargeld und Schmuck.
Die beiden Täter wurden als offensichtlich männlich beschrieben.
Die anschließende Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02324-9166-2100 bei der Polizei zu melden.
Die Polizei betont in diesem Zusammenhang:
1. Seien Sie vorsichtig! - Betrüger geben sich als Vertreter von Unternehmen oder Dienstleistern aus, um an Ihre persönlichen Daten oder in Ihr Zuhause zu gelangen. Überprüfen Sie immer die Identität, lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen und kontaktieren Sie die offizielle Hotline des Anbieters. Seien Sie besonders skeptisch, wenn Sie keinen Termin vereinbart haben.
2. Teilen Sie keine vertraulichen Informationen mit! - Seriöse Unternehmen werden niemals am Telefon oder an der Haustür nach Passwörtern oder Bankdaten fragen. Bleiben Sie wachsam und lehnen Sie solche Anfragen konsequent ab.
3. Melden Sie verdächtige Vorfälle sofort der Polizei unter der Notrufnummer 110! - Wenn Ihnen ein Anruf oder Besuch verdächtig erscheint, informieren Sie umgehend die Polizei oder das betroffene Unternehmen. Auf diese Weise tragen Sie dazu bei, andere vor Betrug zu schützen!
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
Pressestelle
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal
Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227
E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
BPOL NRW: Trio entwendet gemeinschaftlich Handy - Bundespolizei ergreift einige Stunden später einen Tatverdächtigen
Essen - Marl - Hamm (ost)
Am Abend des gestrigen Dienstags (11. März) sollen drei Männer im Hauptbahnhof Essen gemeinsam ein Smartphone gestohlen haben. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl kurz danach. Dank der Videoüberwachung konnten Bundespolizisten einen der Verdächtigen einige Stunden später festnehmen.
Um 19:40 Uhr suchte eine 27-jährige Frau, begleitet von ihrem Partner, die Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen auf. Sie wollte eine Strafanzeige erstatten. Der 27-jährige marokkanische Staatsbürger fungierte als Dolmetscher. Das Paar war zuvor auf der Rolltreppe in der Haupthalle unterwegs und ging zum Bahnsteig. Dort bemerkte die kolumbianische Staatsbürgerin, dass ihr teures Mobiltelefon gestohlen wurde. Der Schaden beläuft sich auf 1.100,- Euro. Eine Auswertung der Videoaufnahmen ergab, dass drei Unbekannte der jungen Frau aus Marl auf der Rolltreppe folgten. Einer der Männer griff dann in die Tasche der Frau und entnahm das Smartphone. Anschließend übergab er es sofort an einen anderen Fremden, der es kurz darauf einem Dritten übergab. Der erste Verdächtige stieg dann in den bereitstehenden Zug am Bahnsteig 4-6 ein, während die anderen beiden die entgegengesetzte Rolltreppe benutzten und den Hauptbahnhof in Richtung Busbahnhof verließen.
Die Nahbereichsfahndung nach den Verdächtigen war erfolglos.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 1:25 Uhr, identifizierten Bundespolizeibeamte einen der Verdächtigen über die Videokameraanlage. In der Haupthalle trafen sie auf den 19-Jährigen, der zur Feststellung seiner Identität zur Dienststelle gebracht wurde. Bei der Durchsuchung wurde das gestohlene Gut nicht gefunden. Ermittlungen ergaben zudem, dass sich der Mann illegal im Bundesgebiet aufhält. Der Algerier wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Diebstahls gegen den Mann aus Hamm und die beiden unbekannten Männer ein. Der 19-Jährige muss sich auch wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-BO: Wendung im Fall "Radfahrer tritt auf Mutter mit Baby ein"
Herne (ost)
Neue Entwicklung im Fall "Radfahrer tritt auf Mutter mit Baby ein" Am gestrigen 11. März haben wir über einen Vorfall berichtet, der wirklich schockierend ist (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5988191).
Die Polizei hat intensiv nach dem vermeintlichen Täter ermittelt. Die Beamten waren im Park und in der näheren Umgebung unterwegs. Dort haben sie Personen befragt, um den Vorfall schnell aufklären zu können.
Doch dann gab es eine überraschende Wende! Nach der Berichterstattung meldeten sich unabhängige Zeuginnen. Ihnen zufolge verlief der Vorfall anders:
Die 28-jährige Frau aus Herne war mit ihrem Baby im Park an der Erlenstraße spazieren. Das Baby lag im Kinderwagen. Die Frau hatte die Leine ihres Hundes am Kinderwagen befestigt. Der Hund zog so stark daran, dass der Kinderwagen mit dem Baby umkippte. Eine Zeugin half der Mutter daraufhin.
Aggressives Verhalten von einem Radfahrer oder fremdenfeindliche Äußerungen sollen laut den Zeugen nie stattgefunden haben!
Warum die Frau den Vorfall anders geschildert hat, wird durch die laufenden Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes herausgefunden werden müssen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bochum
Marco Bischoff
Telefon: 0234 909-1021
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/
POL-ST: Steinfurt-Bo., Körperverletzung durch drei Täter Zeugen gesucht
Steinfurt (ost)
Am Sonntagabend (23.02.) um 21.45 Uhr ereignete sich in der Innenstadt von Borghorst eine Körperverletzung durch unbekannte Täter. Zur gleichen Zeit besuchte ein 50-jähriger Mann aus Steinfurt den Zigarettenautomaten an der Münsterstraße, Hausnummer 18. Plötzlich spürte er einen Schlag auf seiner linken Seite und fiel zu Boden. Der Verletzte wurde so schwer getroffen, dass er nach einer Operation längere Zeit im Krankenhaus verbringen musste. Die Täter waren drei Männer, aber der Geschädigte kann keine weiteren Informationen dazu geben. Personen, die etwas über die Täter wissen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Steinfurt unter 02551/15 41 15 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Steinfurt
Pressestelle
Telefon: 02551 152200
POL-BI: Taschendiebstahl während des Einkaufs
Bielefeld (ost)
MK / Bielefeld - Brake - Eine 75-jährige Bielefelderin wurde am Montagmorgen, 10.03.2025, in einem Discoutmarkt Opfer eines Diebstahls ihres Portemonnaies aus einem Einkaufswagen.
Als die ältere Dame gegen 09:30 Uhr den Laden an der Braker Straße, in der Nähe der Grundstraße, betrat, legte sie ihre Handtasche in den vorderen abgetrennten Bereich eines Einkaufswagens. In der Tasche befand sich auch ihre große schwarze Geldbörse. Bei der Erstattung einer Anzeige äußerte die 75-Jährige den Verdacht, dass jemand ihre Handtasche geöffnet haben könnte, als sie sich an einem Kühlregal nach unten beugte. Sie konnte keine Hinweise auf einen möglichen Täter geben.
Im Rahmen der Kampagne "Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs." informiert die Polizei über Taschendiebstahl und Prävention:
https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs
Die Polizei bittet um Hinweise zu diesem Taschendiebstahl unter:
Polizeipräsidium Bielefeld / Kriminalkommissariat 33 / 0521/545-0
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
POL-DN: Korrektur der Pressemeldung vom Dienstag 11.03.2025 Rotlicht missachtet - Alkoholisierter 33-Jähriger verursacht Unfall
Jülich (ost)
Jülich - Ein 33-jähriger Mann aus Jülich verursachte am Montagabend (10.03.2025) einen Unfall an der Kreuzung Von-Schöfer-Ring/ Linnicher Straße. Er hat das Rotlicht ignoriert und ist mit dem Auto einer 32-jährigen Frau kollidiert.
Der Jülicher Mann fuhr gegen 19:25 Uhr die Linnicher Straße in Richtung Linnich entlang. Dort bog er nach links auf den Von-Schöfer-Ring ab. Ersten Untersuchungen zufolge hat er dabei das für ihn geltende Rotlicht missachtet. Es kam zu einem Zusammenstoß mit dem Fahrzeug einer 32-jährigen Frau aus Jülich. Sie war mit ihrem Auto, in dem sich auch ihr zweijähriger Sohn befand, auf der Linnicher Straße in Richtung Linnich unterwegs. Die 32-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen durch den Unfall, ihr Sohn blieb unverletzt.
Der 33-jährige Mann aus Jülich, bei dem ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,04 Promille ergab, fuhr außerdem ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199
POL-HAM: Zwei Tatverdächtige nach Diebstahl eines E-Scooters festgenommen.
Hamm-Mitte (ost)
Dank eines aufmerksamen Beobachters konnten die Einsatzkräfte der Polizei Hamm am Dienstag, 11. März, zwei Männer festnehmen, die zuvor im Bereich eines ehemaligen Warenhauses in der Luisenstraße einen Elektroroller gestohlen hatten.
Der Augenzeuge bemerkte die 25 und 40 Jahre alten Männer gegen 12.45 Uhr, als sie das Schloss des abgestellten E-Scooters mit einem Bolzenschneider durchtrennten.
Daraufhin flohen die beiden Personen in östliche Richtung mit dem gestohlenen Fahrzeug.
Der Beobachter alarmierte sofort die Polizei und verfolgte die Täter einige Meter, bis er den Sichtkontakt zu ihnen verlor.
Dank des Einsatzes des Zeugen konnten die Einsatzkräfte den Suchbereich eingrenzen - mit Erfolg!
In der Nähe des Bärenbrunnens trafen die Beamten die beiden Verdächtigen mit dem zuvor gestohlenen E-Scooter an. Aber das war noch nicht alles:
Bei der Durchsuchung der Männer entdeckten die Einsatzkräfte ein einsatzbereites Klappmesser sowie vermutliches weiteres Diebesgut: hochwertige Markenhandtaschen und Drogerieartikel im Wert eines dreistelligen Eurobetrags.
Die Männer, die bereits mehrfach wegen Diebstahlsdelikten aufgefallen waren, wurden vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen.
Das Diebesgut wurde sichergestellt. (ja)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Hamm
Pressestelle Polizei Hamm
Telefon: 02381 916-1006
E-Mail: pressestelle.hamm@polizei.nrw.de
https://hamm.polizei.nrw/
POL-MK: Presseeinladung: Verkehrskontrollen am Dienstag
Hemer (ost)
In dieser Woche wird im Rahmen der europaweiten Aktion Roadpol ein spezielles Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtpflicht gelegt, Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind geplant. Obwohl auch andere Aspekte berücksichtigt werden, liegt der Fokus hauptsächlich auf diesem lebenswichtigen Sicherheitsmerkmal. Interessierte Journalisten haben die Möglichkeit, am Freitag, dem 14.03.2025, vormittags an einer Kontrollaktion in Hemer teilzunehmen und die Arbeit der Polizei zu begleiten. Eine vorherige Anmeldung bei der örtlichen Pressestelle bis Donnerstag, dem 13.03.2025, um 11 Uhr ist ausdrücklich erwünscht. (lubo)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
POL-KLE: Kevelaer - Mini-Bagger entwendetZeugen gesucht
Kevelaer-Twisteden (ost)
Zwischen Montagabend und Dienstagabend (11. März 2025) wurde ein gelber Mini-Bagger der Marke Sany von unbekannten Tätern aus einem Lagerbunker im Ferienpark den Heyberg gestohlen. Personen, die Informationen zum Diebstahl oder zum Verbleib des Baggers haben, werden gebeten, sich an die Kripo Goch unter 02823 1080 zu wenden. (cs)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle
https://www.instagram.com/polizei.nrw.kle1/
POL-COE: Senden, Anton-Aulke-Ring/ Fußgänger mit riechender Flüssigkeit besprüht
Coesfeld (ost)
Schon im Februar hat ein unbekannter Radfahrer zwei Fußgänger mit einer stinkenden Flüssigkeit besprüht. Gegen 19.25 Uhr gingen die beiden Frauen am 22.02.25 Uhr von der Mühlenstraße zum Anton-Aulke-Ring, um zur Bushaltestelle Mahnmal zu gelangen. Ein männlicher Radfahrer näherte sich von hinten und sprühte sie mit einer fauligen, öligen Flüssigkeit ein, die nach fauligem Fisch roch. Dabei meinte er, dass man auch mal Platz für Radfahrer machen könne. Als beide an der Haltestelle standen, sprühte der Unbekannte die Frauen erneut ein und fuhr in Richtung Kanal davon.
Die Beschreibung des Mannes lautet wie folgt:
Die Polizei in Lüdinghausen bittet um Hinweise unter 02591-7930.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Coesfeld
Pressestelle
Telefon: 02541-14-290 bis -292
Fax: 02541-14-195
http://coesfeld.polizei.nrw
BPOL NRW: Bundespolizei stellt innerhalb 30 Minuten zwei Messer sicher
Bochum (ost)
Am gestrigen Nachmittag (11. März) führten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Bochum Kontrollen bei zwei Männern durch. Beide hatten einen gefährlichen Gegenstand bei sich.
Um 17:20 Uhr trafen Bundespolizisten im Bochumer Hauptbahnhof auf einen 45-jährigen Mann. Nach Überprüfungen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Bochum nach ihm suchte. Bei der Durchsuchung wurde in der Vordertasche seines Rucksacks ein Klappmesser gefunden. Die Polizisten beschlagnahmten den gefährlichen Gegenstand.
Rund eine halbe Stunde später kontrollierten die Beamten einen Jugendlichen. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich trage, antwortete der 15-Jährige positiv. In seiner linken Hosentasche befand sich ein einsatzbereites Einhandmesser. Dieses Messer kann durch eine Öffnungshilfe an der Klinge einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden. Der deutsche Staatsbürger erklärte den Polizisten, dass das Messer einem Bekannten gehöre.
Die Bundespolizisten leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Bochumer (15, 45) ein.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-OE: Autofahrer fällt mit positivem Drogentest auf
Finnentrop (ost)
Am Dienstag (11.03.2025) erhielten Polizisten Hinweise auf den Drogenkonsum eines 25-jährigen Autofahrers. Eine Verkehrskontrolle auf der Hauptstraße in Heggen fand gegen 17:40 Uhr statt. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht auf Rauschmittelkonsum. Der Autofahrer wurde zur Polizeiwache gebracht, wo eine Anzeige erstellt wurde. Es wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Olpe
Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2200
E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de
https://olpe.polizei.nrw/
POL-OE: Autofahrerin nach Unfall leicht verletzt
Kirchhundem (ost)
Am Dienstag (11.03.2025) hat eine 26-jährige Frau in Benolpe die Kontrolle über ihr Auto verloren und ist von der B517 abgekommen, wodurch sie gegen einen Baum geprallt ist. Die genaue Ursache für den Unfall ist bisher unbekannt. Der Vorfall ereignete sich gegen 07:30 Uhr. Die Fahrerin des Autos hat sich bei dem Unfall leicht verletzt. Das Fahrzeug hat einen Schaden im mittleren vierstelligen Eurobereich erlitten. Ein spezialisiertes Unternehmen hat den nicht mehr fahrbereiten PKW geborgen und abgeschleppt.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Olpe
Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2200
E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de
https://olpe.polizei.nrw/
POL-OE: Einbruch in Wenden
Wenden (ost)
Am Dienstag (11.03.2025) wurde zwischen 17:50 Uhr und 19:35 Uhr in ein Haus in der Straße "Kasimirs Feld" eingebrochen, wobei der Täter unbekannt ist. Es wird angenommen, dass der Einbrecher durch die Terrassentür ins Gebäude gelangte.
Während der Täter das Haus durchsuchte, bemerkte ihn ein aufmerksamer Nachbar. Als dieser mit einer Taschenlampe ins Gebäude leuchtete, flüchtete der vermutlich männliche Täter unbemerkt durch die Haustür. Der Zeuge konnte keine genaue Beschreibung des Täters abgeben. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war nicht bekannt, ob der Einbrecher Beute gemacht hatte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise werden von der Polizei in Olpe unter der Telefonnummer 02761 9269-0 entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Olpe
Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2200
E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de
https://olpe.polizei.nrw/
POL-BN: Swisttal: 63-jähriger Autofahrer nach Zusammenstoß mit Lkw verstorben
Bonn (ost)
Am Mittwochmorgen (12.03.2025) ereignete sich auf der Bundesautobahn 61 ein tödlicher Unfall, bei dem ein 63-jähriger Autofahrer mit einem Lkw kollidierte. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt.
Einem Zeugen zufolge fuhr der Autofahrer gegen 04:40 Uhr an der Anschlussstelle Miel auf die Autobahn in Richtung Venlo, kehrte sein Fahrzeug sofort um und fuhr entgegen der Fahrtrichtung weiter. Kurz darauf soll das Auto auf die Spur des Lastwagens gefahren sein, was zu einem Frontalzusammenstoß führte. Der 63-jährige erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch am Unfallort.
Das Kriminalkommissariat 11 der Bonner Polizei hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und untersucht derzeit Hinweise auf einen möglichen Suizid.
Die Fahrtrichtung der A 61 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Um 08:35 Uhr konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden.
Ein wichtiger Hinweis der Bonner Polizei:
Falls Sie Suizidgedanken haben oder bei einem Bekannten feststellen, bietet die Telefonseelsorge Hilfe an: Rund um die Uhr erhalten Sie anonyme Beratung unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 sowie online unter https://www.telefonseelsorge.de/ (Chatberatung und Mailberatung).
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-OE: Unfallfahrer ohne Führerschein
Wenden (ost)
Am Montag (10.03.2025) ereignete sich um 13:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Jahnstraße in Altenhof. Der Fahrer eines Kleintransporters, 36 Jahre alt, kollidierte beim Einparken seines Fahrzeugs mit einem geparkten PKW.
Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 36-jährige Fahrer nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügte. Er muss mit Konsequenzen rechnen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Olpe
Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2200
E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de
https://olpe.polizei.nrw/
POL-DN: Alleinunfall auf der B57 - Führerschein beschlagnahmt
Linnich (ost)
Am Dienstag (11.03.2025) ereignete sich ein Alleinunfall auf der B57 zwischen Linnich und Gereonsweiler. Ein 48-jähriger Mann aus Linnich verlor die Kontrolle über sein Auto und landete in einem angrenzenden Feld.
Er gab an, dass ihm während der Fahrt plötzlich schwindelig wurde und er das Bewusstsein verlor. Er wurde erst wieder wach, als er gegen die Schutzplanke auf der linken Seite der Straße prallte. Zu diesem Zeitpunkt bemerkte er, dass er auf der Gegenfahrbahn war. Beim Versuch gegenzulenken, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr schließlich rechts von der Straße ab.
Der Fahrer blieb unverletzt. Ein freiwilliger Drogentest war positiv, aber der Mann bestritt den Drogenkonsum. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein und ordnete eine Blutprobe an. Sein Auto musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199
POL-BN: Bonn-Weststadt: Vier geparkte Pkw beschädigt - Polizei bittet um Hinweise nach Verkehrsunfallflucht
Bonn (ost)
Am Montagabend (12.03.2025) soll ein bisher unbekannter Fahrer im Kreuzbergweg in der Weststadt von Bonn im Vorbeifahren vier geparkte Autos beschädigt haben. Danach hat sich der Fahrer vom Unfallort entfernt.
Zur Zeit des Unfalls gegen 20:55 Uhr fuhr der Unfallverursacher entgegen der vorgeschriebenen Richtung durch den Kreuzbergweg. Zeugen sahen, wie der dunkle Kleinwagen in Schlangenlinien in Richtung Beethovenstraße fuhr und dabei vier am rechten Fahrbahnrand geparkte Autos berührte. Es gibt bisher keine genaueren Beschreibungen des Fahrers oder des Autos.
Das Verkehrskommissariat 1 der Bonner Polizei hat die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall übernommen. Die Polizisten fragen: Wer hat das flüchtige Auto zur Tatzeit gesehen? Ihre Hinweise werden unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an VK1.Bonn@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal:
https://t1p.de/v1grf
POL-DN: Senior in der Dechant-Bohnekamp-Straße bestohlen
Düren (ost)
Am Dienstagmorgen fiel ein älterer Herr in der Dechant-Bohnekamp-Straße einem dreisten Diebstahl zum Opfer. Eine unbekannte Frau gab sich als Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation aus und stahl 600 Euro aus seiner Wohnung. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 11:00 Uhr klingelte die Dame an der Tür des Geschädigten und behauptete, seinen Pflegegrad überprüfen zu müssen. Da ihm die Organisation bekannt war, ließ er sie herein. Während des Gesprächs im Wohnzimmer fragte sie gezielt nach Bargeld. Der ältere Herr zeigte ihr eine Schublade, in der er eine mittlere dreistellige Summe aufbewahrte. Später stellte er fest, dass das Geld weg war. Nachdem die Organisation bestätigt hatte, dass keine Überprüfung geplant war, informierte der Senior die Polizei. Eine Fahndung war erfolglos, die Kriminalpolizei sicherte Spuren vor Ort.
Die Beschreibung der Diebin lautet wie folgt:
Personen, die Hinweise zur Verdächtigen oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 02421 949-6425 bei der Polizei zu melden.
So schützen Sie sich: Betrüger geben sich oft als Mitarbeiter offizieller Stellen aus, um Zugang zu Wohnungen zu erhalten. Seien Sie skeptisch, wenn Unbekannte unangemeldet vor Ihrer Tür stehen. Verlangen Sie stets einen Ausweis und überprüfen Sie die Angaben durch einen Rückruf bei der Organisation unter einer offiziell bekannten Nummer. Geben Sie keine Informationen über Ihre finanzielle Situation oder Bargeldreserven preis. Im Zweifelsfall rufen Sie die Polizei unter der Notrufnummer 110 an.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199
POL-OB: Wohnungseinbruchsradar für Oberhausen
Oberhausen (ost)
Es gibt wenig Aktivität auf unserem Wohnungseinbruchsradar und das ist natürlich positiv. In der letzten Woche (03. Februar bis 9. März 2025) wurden insgesamt vier Wohnungseinbrüche in Oberhausen gemeldet.
In Oberhausen-Alstaden und Dümpten scheiterten Einbrecher an hochsicheren Terrassentüren. Neben guter "Anti-Einbruchs-Technik" sind auch aufmerksame Ohren und Augen wichtig. Bitte melden Sie daher verdächtige Beobachtungen (Personen etc.) in Ihrer Nachbarschaft der 110. Wir werden kommen und die Situation klären!
Weitere Informationen zu Präventionshinweisen und Beratungsstellen der Polizei NRW finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/riegel-vor-sicher-ist-sicherer
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Oberhausen
Pressestelle
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw
POL-HA: Zeuginnen unterstützen Ermittlungen der Polizei nach Verkehrsunfallflucht
Hagen-Hohenlimburg (ost)
Zwei Frauen aus Hagen besuchten am Dienstagabend (11.03.2025) die Polizeistation in Hohenlimburg und gaben an, dass sie einen Verkehrsunfall in der Kaiserstraße beobachtet hatten. Ein Fahrzeug war gegen 20.25 Uhr rückwärts gegen die Vorderseite eines geparkten Dacia gefahren und dann einfach weggefahren. Die beiden Damen notierten sich das Kennzeichen des flüchtigen Autos und halfen so bei den Ermittlungen der Polizei. Die Polizei konnte den Halter des flüchtigen Fahrzeugs am Abend nicht ausfindig machen. Die Untersuchungen zu dem Verkehrsunfall dauern an. Das vordere Kennzeichen des geparkten Dacia war leicht verbogen. (arn)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hagen
Pressestelle
Telefon: 02331 986 15 15
E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
Homepage: https://hagen.polizei.nrw
Facebook: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA
X: https://twitter.com/polizei_nrw_ha
Instagram: http://www.instagram.de/polizei.nrw.ha
WhatsApp-Kanal: https://url.nrw/WhatsAppPolizeiNRWHagen
POL-GE: Verfolgungsfahrt durch Schalke mit zwei Festnahmen
Gelsenkirchen (ost)
Am Montagnachmittag, dem 10. März 2025, gegen 17.30 Uhr ereignete sich im Bezirk Schalke eine Verfolgungsjagd mit weitreichenden Folgen für die Beteiligten. Ein Polizeifahrzeug war auf der Wilhelminenstraße unterwegs, als ein silberner VW Polo mit zwei Männern entgegenkam und in die Herzogstraße abbog. Das Auto sollte für eine routinemäßige Verkehrskontrolle angehalten und überprüft werden. Der Fahrer des Autos ignorierte jedoch die Anhaltesignale und versuchte, mit überhöhter Geschwindigkeit zu fliehen. Die Polizisten verfolgten das Fahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn. Fast kam es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe der Küppersbuschstraße. Schließlich stoppte das flüchtige Fahrzeug auf der Straße "Robert-Geritzmann-Höfe". Die beiden Verdächtigen verließen das Auto und flüchteten zu Fuß. Während der Flucht warf der Beifahrer einen Teleskopschlagstock und eine kleine Menge Drogen in einen Busch. Die Polizei konnte beide Männer festnehmen und überprüfen. Der Fahrer, ein 24-Jähriger, besitzt keinen gültigen Führerschein und hatte ungewöhnlich viel Bargeld bei sich. Der Beifahrer ist 28 Jahre alt. Beide Männer leben in Gelsenkirchen.
Das Fluchtfahrzeug, der Teleskopschlagstock, das Bargeld und die Drogen wurden beschlagnahmt. Die beiden Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Aufgrund des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss entnahm eine Ärztin dem 24-jährigen Fahrer auf der Polizeiwache eine Blutprobe. Die beiden Gelsenkirchener erwarten nun mehrere Anklagen. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gelsenkirchen
Jens Hoffmann
Telefon: +49 (0) 209 365-2013
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/
POL-WES: Voerde - Polizeibeamte stellen Tatverdächtigen nach Ladendiebstahl und stoppen Trunkenheitsfahrt
Voerde (ost)
Am Dienstag um 9.15 Uhr hat ein Mann im Alter von 30 Jahren Waren aus einem Supermarkt in der Bahnhofstraße gestohlen.
Der Einwohner von Emmerich am Rhein hat nur einen Teil der Waren an der Kasse bezahlt. Beim Verlassen löste der Alarm aus, woraufhin die Mitarbeiter den Verdächtigen aufforderten, seinen Rucksack zu leeren. Der Mann ist geflohen, hat aber seinen Rucksack zurückgelassen.
Kurz vor der Ankunft am Einsatzort ist den eingesetzten Polizeibeamten ein Lieferwagen aufgefallen, der quer auf der Bahnhofstraße stand und den Weg blockierte. Die Einsatzkräfte haben den 54-jährigen Fahrer aus Emmerich am Rhein kontrolliert und Hinweise auf Alkoholkonsum festgestellt. In der Polizeiwache in Voerde hat ein Arzt ihm eine Blutprobe entnommen.
Im Rahmen der gleichzeitig laufenden Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Verdächtigen des Ladendiebstahls aus dem Supermarkt in der Bahnhofstraße konnte der flüchtige 30-jährige Mann gefunden werden.
Der 30-Jährige erwartet ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls, der 54-Jährige wegen Trunkenheit am Steuer.
DF
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw
POL-SO: Schwerpunkteinsatz der Polizeiwache Lippstadt
Lippstadt (ost)
Gestern führten die Polizeikräfte der Polizeiwache Lippstadt einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Hauptunfallursachen wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Ablenkung am Steuer durch.
Insgesamt stellten die Polizistinnen und Polizisten 85 Verkehrsverstöße fest.
Zunächst lag der Fokus auf Kontrollen an stark befahrenen Pendlerstrecken im Innenstadtbereich von Lippstadt. Hier wurden vereinzelt Verstöße von Radfahrern entdeckt, hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen. Diese wurden in einem verkehrsdidaktischen Gespräch auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und über die Konsequenzen informiert.
Außerdem wurden an verschiedenen Orten in der Innenstadt Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Insgesamt wurden 60 Verstöße festgestellt. Bei diesen Kontrollen wurde ein junger Erwachsener auf einem Kleinkraftrad angehalten, der weder eine gültige Fahrerlaubnis noch Versicherungsschutz hatte. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine entsprechende Anzeige erstellt.
Bei weiteren Kontrollen wurde speziell auf Verstöße durch die Nutzung von Mobiltelefonen geachtet. Trotz Freisprecheinrichtungen wurden immer noch neun Fahrerinnen und Fahrer "erwischt".
Zuletzt wurde in der Jakob-Koenen-Straße gezielt auf das Nichtanlegen des Gurtes geachtet. Auch hier gab es neun Verstöße.
An allen Kontrollstellen sprachen Bürgerinnen und Bürger die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten an. Sie waren sehr dankbar, dass die Polizei diese Kontrollen durchführte. Für diejenigen, die zahlen mussten oder noch zahlen müssen, sah das sicherlich anders aus.
Auch wenn die Polizei sich wiederholen muss: Diese Kontrollen haben erneut die Notwendigkeit solcher Schwerpunkteinsätze gezeigt. Es gibt immer Unbelehrbare, die sich nicht an die Regeln halten und dadurch andere gefährden. Daher werden solche Einsätze im gesamten Kreisgebiet weiterhin durchgeführt und Verstöße konsequent bestraft.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Marco Baffa-Scinelli
Telefon: 02921 - 9100 5310
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
POL-BO: Scheibe mit Gullideckel eingeworfen - Polizei sucht Zeugen
Herne (ost)
Unbekannte Täter haben mit einem Gullideckel die Scheibe eines Ladens in der Innenstadt von Herne eingeschlagen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Zeugen.
Früh am Morgen des 12. März (Mittwoch) gegen 3.20 Uhr betraten bisher unbekannte Täter das Geschäft in der Bahnhofstraße 19, indem sie die Scheibe mit einem Gullideckel zerstörten. Es gibt noch keine Informationen über die Beute.
Das Regionalkommissariat 35 führt die Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter den Telefonnummern 0234 909-8505 oder -4441 (Kriminalwache).
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bochum
Mirella Turrek
Telefon: 0234 909-1027
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/
POL-WES: Sonsbeck - Polizei sucht Zeugen nach Einbruch
Sonsbeck (ost)
Am Dienstag zwischen 7.45 Uhr und 15.40 Uhr drangen Unbekannte in ein Haus am Wildpaßweg ein.
Um Zugang zum Gebäude zu erhalten, warfen sie mit einem Stein die Fensterscheibe der Terrassentür ein. Im Inneren durchsuchten sie Schränke und Schubladen in allen Zimmern.
Die Polizei prüft, ob die Einbrecher etwas gestohlen haben. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiwache West in Kamp-Lintfort unter der Telefonnummer 02842 / 934-0 in Verbindung zu setzen.
DF (Ref.-Nr. 250311-0745)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw
POL-HAM: Diebisches Duo bricht Gartenhütte auf
Hamm-Herringen (ost)
Am Sonntag, den 9. März, zwischen 21 und 21.35 Uhr, war ein Diebesduo an der Westfalenschleife auf eine Gartenhütte aus.
Die beiden unbekannten Täter betraten das Grundstück des Opfers, brachen die Gartenhütte gewaltsam auf und stahlen mehrere Gartengeräte, darunter eine Heckenschere, einen Rasentrimmer und einen Mähroboter - sie machten auch nicht vor einem Gasgrill halt und nahmen ihn einfach mit.
Nach der Tat wurden die beiden auf Kamera festgehalten, wie sie eine Schubkarre in der Hand hatten.
Die beiden Unbekannten können wie folgt beschrieben werden: 1. Person: Mann, trug eine Baseballmütze und eine helle Jacke.
2. Person: Frau, dunkle Haare, trug einen Rucksack und ein helles Oberteil, hatte ein Fahrrad dabei.
Hinweise zum Diebesduo oder verdächtigen Personen nimmt die Polizei Hamm unter 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (ds)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Hamm
Pressestelle Polizei Hamm
Telefon: 02381 916-1006
E-Mail: pressestelle.hamm@polizei.nrw.de
https://hamm.polizei.nrw/
POL-HF: LKW touchiert Fußgängerin - Herforderin bei Unfall schwer verletzt
Herford (ost)
Ein Mann im Alter von 58 Jahren aus Gütersloh stand gestern (11.3.) um 14.00 Uhr mit seinem Lastwagen an der Kreuzung Bügelstraße / Tribenstraße. Er verließ kurz sein Fahrzeug, um einen Taxifahrer nach dem Weg zu seinem Ziel zu fragen. Als er wieder in seinen Mercedes-Lastwagen stieg, bewegte er diesen kurz rückwärts. Eine 86-jährige Frau aus Herford befand sich jedoch direkt hinter dem Lastwagen auf dem Gehweg und wurde vom Lastwagen berührt. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Zeugen kümmerten sich um die Fußgängerin, bis der Rettungswagen eintraf. Sie wurde nach der Erstversorgung vor Ort zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Herford
Pressestelle Herford
Telefon: 05221 888 1250
E-Mail: pressestelle.herford@polizei.nrw.de
POL-HF: Verkehrsunfall auf Waschanlagengelände - Polizei sucht Zeugen
Herford (ost)
(jd) Die Polizei Herford bittet Zeugen, die Informationen zu einem Unfall haben, um entsprechende Hinweise: Am Montag (10.3.) um 10.15 Uhr fuhr ein 86-jähriger Mann aus Warendorf mit seinem Mercedes auf das Gelände einer Autowaschanlage an der Füllenbruchstraße. Die Anlage war jedoch außer Betrieb und der Mann konnte nicht einfahren, sondern stand mit seinem Mercedes auf der Zufahrt. Ein anderes Auto fuhr hinter ihm auf die Waschanlage zu. Um dem Fahrer dieses Autos zu zeigen, dass die Anlage geschlossen war, stieg der 86-Jährige aus seinem Fahrzeug aus. Kurz darauf wurde er jedoch von seinem Auto erfasst. Das Fahrzeug rollte in das angrenzende Buschwerk. Der Mercedes-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrskommissariat hat die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und bittet den Fahrer des anderen Fahrzeugs oder Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, sich unter 05221/8880 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Herford
Pressestelle Herford
Telefon: 05221 888 1250
E-Mail: pressestelle.herford@polizei.nrw.de
POL-UN: Unna - Ergänzung zur Pressemeldung vom 11.03.25 - Verbotenes Kraftfahrzeugrennen nach Rotlichtverstoß
Unna (ost)
Untersuchungen haben ergeben, dass es zuvor zu einem anderen Vorfall von Straßenverkehrsgefährdung gekommen ist. Gesucht wird dringend der Fahrer eines wahrscheinlich dunklen Kombi-PKW, der in der Schillerstraße zwischen den Bäumen auf den Gehweg ausweichen musste.
Das Polizeipräsidium Unna bittet Augenzeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben, sich zu melden: 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Unna
Pressestelle
Bernd Pentrop
Telefon: 02303-921 1150
E-Mail: pressestelle.unna@polizei.nrw.de
https://unna.polizei.nrw
Außerhalb der Bürodienstzeiten:
Kreispolizeibehörde Unna
Leitstelle
Telefon: 02303-921 3535
Fax: 02303-921 3599
E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de
POL-SI: Unbekannter zerkratzt Autos - Polizei sucht nach Zeugen #polsiwi
Siegen (ost)
Zwischen Mittwoch (05.03.25) und Dienstag (11.03.25) wurden mehrere Fahrzeuge im Bereich Banfer Weg / Bürbacher Weg beschädigt.
Am Dienstag um 07:44 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein Auto im Bürbacher Weg / Banfer Weg in Siegen beschädigt wurde. Bei der Untersuchung vor Ort stellte sich heraus, dass sechs Autos mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt wurden.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Siegen unter der 0271/7099-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 - 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/
FW Dinslaken: Feuerwehrnachwuchs wird ausgebildet
Dinslaken (ost)
Letztes Wochenende begann der Truppmann-Lehrgang der Feuerwehr Dinslaken mit 16 Teilnehmern. Dabei erwerben die Kameraden die grundlegenden Fähigkeiten, um bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv zu werden. Traditionell verbringen die Anwärter das erste Wochenende gemeinsam als Kennenlernwochenende.
Unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrleiters Karl Segerath hatten 8 Betreuer ein aufregendes Programm vorbereitet. Nach dem Frühstück machte sich die Gruppe auf den Weg zur Unterkunft. Unterwegs mussten verschiedene Team-Aufgaben bewältigt werden, darunter die Überquerung des Rotbachs. An der Unterkunft wurden erste Feuerwehrthemen behandelt und Essen sowie Schlafplätze vorbereitet.
Die Aufgaben und Gruppenübungen tragen zur Förderung des Teambuildings bei. Die Teilnehmer lernen, dass der Erfolg bei der Feuerwehr nur im Team erreicht werden kann. Am Samstagabend stellten sich die Löschzugführer der Einheiten Stadtmitte, Eppinghoven und Hiesfeld sowie aus dem Hauptamt den Lehrgangsteilnehmern vor, um einen reibungslosen Übergang in die Einsatzabteilung der Löschzüge zu gewährleisten.
Am Sonntagmorgen stand nach der Wahl des Obmanns der Rückmarsch auf dem Programm. In den kommenden Wochen werden die Teilnehmer die Grundlagen der Feuerwehr erlernen und im April das zweite von vier Modulen mit einer Prüfung abschließen. Das erste Modul wurde bereits in den jeweiligen Löschzügen dezentral vermittelt. Die meisten Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangs stammen aus der eigenen Jugend, was die gute Nachwuchsförderung durch die Jugendfeuerwehr Dinslaken zeigt.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Dinslaken
David Marten
Telefon: 0 20 64 / 60 60 0
E-Mail: david.marten@dinslaken.de
http://www.feuerwehr-dinslaken.de
POL-SO: Verkehrsunfall mit schwer verletztem 25-jährigen
Ense (ost)
Am gestrigen Dienstag kam es um 15:35 Uhr in der Straße "Waterlappe" in Ense-Hünningen zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 25-jähriger LKW-Fahrer aus Ense schwer verletzt wurde.
Der vermeintliche Unfallverursacher, ein 49-jähriger Mann aus Ense, befuhr mit seinem PKW und seinem Anhänger die Straße "Waterlappe" in Ense-Hünningen. Aus bislang ungeklärter Ursache löste sich der Anhänger vom Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr.
Der mit seinem LKW auf der Gegenfahrbahn entgegenkommende 25-jährige aus Ense fuhr ungebremst gegen den Anhänger und verletzte sich dadurch schwer.
Die Feuerwehr konnte den 25-jährigen aus dem Fahrzeug retten und er wurde mit einem Rettungswagen in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeug wurden abgeschleppt. Die Fahrbahn war in beide Fahrtrichtungen für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Marco Baffa-Scinelli
Telefon: 02921 - 9100 5310
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
POL-BI: Vier PKW zerkratzt
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Oldentrup- Früh am Sonntagmorgen, 09.03.2025, wurden vier geparkte Autos von einem Unbekannten zerkratzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 03:00 Uhr stellte ein Bielefelder seinen Mercedes E220 d 4Matic an der Speckenheide ab, in der Nähe der Oldentruper Straße. Gegen 11:00 Uhr bemerkten die Fahrzeughalter, deren Autos ebenfalls in diesem Bereich geparkt waren, dass sie zerkratzt worden waren. Der Täter beschädigte neben dem Mercedes E220 auch einen Ford Transit, einen Mercedes B200 und einen Seat Altea. Der entstandene Schaden wird auf etwa 9000 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 33 unter 0521-545-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222
Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
POL-ME: Zwei Pedelecs entwendet: Polizei bittet um Hinweise - 2503040
Monheim am Rhein (ost)
In der Nacht vom Montag, dem 10. März 2025, auf Dienstag wurden in Monheim am Rhein zwei Elektrofahrräder aus einer Fahrradgarage gestohlen. Die Behörden führen Ermittlungen durch und bitten um Unterstützung bei der Aufklärung.
Der Vorfall ereignete sich laut den aktuellen Informationen wie folgt:
Eine 40-jährige Bewohnerin aus Monheim am Rhein stellte am Montagabend gegen 23 Uhr ihr Elektrofahrrad der Marke Kalkhoff in einer Fahrradgarage in der Nähe der Europaallee ab. Am Dienstagmorgen bemerkte ihr Ehemann gegen 7 Uhr, dass sowohl das Fahrrad seiner Frau als auch sein eigenes gestohlen worden waren. Die Anzeige wurde bei der Polizei erstattet. Trotz erster Such- und Ermittlungsmaßnahmen konnte bisher kein Erfolg erzielt werden.
Das graue Elektrofahrrad der Marke Kalkhoff hat einen geschätzten Wert von etwa 2.700 Euro, während das ebenso graue Fahrrad der Marke Trek einen Wert von ungefähr 5.000 Euro aufweist.
Bislang liegen den Behörden keine konkreten Hinweise auf die Täter oder Täterinnen vor, die die Elektrofahrräder gestohlen haben. Es wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um die Fahrräder zur Fahndung auszuschreiben.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen können jederzeit bei der Polizei Monheim am Rhein unter 02173 9594-6350 gemeldet werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-GE: Streitigkeiten in Schalke verursacht Polizeieinsatz
Gelsenkirchen (ost)
Am Dienstagabend, den 11. März 2025, um etwa 23 Uhr, hat ein Mann in Schalke für Unruhe gesorgt und dadurch einen Einsatz der Polizei verursacht.
Nach einem Streit in einer Wohnung in der Meraner Weg zwischen einem 35-jährigen und einem 49-jährigen Mann verlagerte sich das Geschehen zunächst nach draußen auf die Straße. Dort zerstörte der 35-jährige Mann aus Gelsenkirchen zuerst die Haustür des Wohnhauses und dann ein geparktes Auto. Anschließend griff er den 49-jährigen Gelsenkirchener an, indem er ihn biss und schlug. Als ein 28-jähriger Gelsenkirchener den Streit schlichten wollte, attackierte der Verdächtige ihn unerwartet mit einer Nagelschere. Der 28-Jährige wich aus und brachte den Randalierer zu Boden, wo er ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Der 49-Jährige wurde leicht verletzt, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab.
Die Beamten legten dem 35-jährigen Mann Handschellen an und nahmen ihn in Gewahrsam. Die Nagelschere wurde sichergestellt und es wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Bedrohung erstattet. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Gelsenkirchen
Jens Hoffmann
Telefon: +49 (0) 209 365-2013
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/
POL-OB: Schwerer Raub mit Flucht endet mit Klicken der Handschellen
Oberhausen (ost)
Am Dienstagmorgen (11.03) ereignete sich auf der Mülheimer Straße in Oberhausen ein schwerer Raubüberfall. Kurz darauf wurde der Verdächtige von Zivilpolizisten festgenommen.
Der aktuelle Stand der Ermittlungen: Um 11:09 Uhr betrat der Verdächtige ein Antiquitätengeschäft auf der Mülheimer Straße und forderte unter Vorhalt eines Skalpells die Herausgabe von Bargeld. Er entwendete eine Geldbörse mit etwa 100,00 Euro und flüchtete dann zu Fuß.
Die alarmierten Polizeibeamten begaben sich unverzüglich zum Tatort und suchten in der Umgebung. Zivilpolizisten, die ebenfalls im Einsatz waren, konnten kurz darauf eine Person an der Ecke Mülheimer Straße/Freiherr-vom-Stein-Straße feststellen, auf die die Beschreibung des Täters passte. Die Person wurde daher unauffällig überwacht, kurz darauf vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache gebracht.
Der bereits polizeibekannte 22-jährige (deutsche Staatsangehörigkeit) wurde hier erkennungsdienstlich behandelt. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er wird nun einem Haftrichter vorgeführt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Oberhausen
Pressestelle
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw
POL-RE: Castrop-Rauxel: Tatverdächtiger nach Autoaufbrüchen vorläufig festgenommen
Recklinghausen (ost)
Gestern gelang es der Polizei, einen 27-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland zu stellen und festzunehmen.
Früh am Dienstagmorgen meldete eine aufmerksame Zeugin der Polizei einen verdächtigen Mann, der angeblich um 03:40 Uhr ihr Auto aufgebrochen und durchsucht hatte. Die Polizeibeamten konnten den Verdächtigen kurz darauf an der Bahnhofstraße finden und festnehmen. Zu diesem Zeitpunkt warf der 27-Jährige mehrere Kreditkarten weg. Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Karten zuvor in Fahrzeugen waren, die an der Schulstraße und am Gartenweg geparkt waren und ebenfalls aufgebrochen wurden.
Das vermeintliche Diebesgut wurde von der Polizei sichergestellt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Recklinghausen
Pia Weßing
Telefon: 02361 55 1032
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf:
https://recklinghausen.polizei.nrw/
www.facebook.com/polizei.nrw.re
https://x.com/polizei_nrw_re
https://www.instagram.com/polizei.nrw.re/
https://whatsapp.com/channel/0029VaARqGD6xCSHwLUxl91q
POL-SI: Personenkontrolle in der Innenstadt endet mit Festnahme #polsiwi
Siegen (ost)
Am Montagmittag (10.03.2025) hat die Polizei in Siegen verstärkte Kontrollen in der Innenstadt durchgeführt. Nach einer Überprüfung einer Gruppe von Personen kam es anschließend zu einer Festnahme und zur Sicherstellung von Drogen.
Um 13:30 Uhr entdeckten Polizisten in der Nähe der Siegbrücke eine verdächtige Gruppe von fünf Personen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass ein 21-Jähriger in der Gruppe sich anscheinend illegal in Deutschland aufhält.
Weitere Untersuchungen ergaben den Verdacht auf Drogenhandel gegen einen 18-Jährigen in der Gruppe. Als die Beamten ihn daraufhin kontrollierten, leistete er Widerstand. Dieser wurde schnell von den Beamten unterbunden. Bei der Durchsuchung des 18-Jährigen fand die Polizei mehrere Tütchen mit Cannabis und eine beträchtliche Menge Bargeld.
Beide Personen wurden zur Polizeiwache in Siegen gebracht. Gegen den 18-Jährigen wurde Anzeige erstattet. Der 21-Jährige befindet sich derzeit in Abschiebehaft.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 - 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/
POL-ME: Falsche Bankmitarbeiterin betrügt 82-Jährige - 2503041
Heiligenhaus (ost)
Am Dienstagmittag, den 11. März 2025, wurde eine 82-jährige Frau in Heiligenhaus Opfer eines Betrugs durch eine falsche Bankangestellte am Telefon, bei dem eine geringe fünfstellige Summe gestohlen wurde. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche.
So ereignete sich der Vorfall nach bisherigen Erkenntnissen:
Um etwa 13:30 Uhr erhielt eine Bewohnerin von Heiligenhaus einen Anruf von einer Frau, die vorgab, bei ihrer Bank zu arbeiten. Die Anruferin behauptete, dass das Onlinekonto der älteren Dame gesperrt werden würde und bot ihre Hilfe an. Sie überredete die 82-Jährige dazu, einen kleinen fünfstelligen Betrag von ihrem Tagesgeldkonto auf das Hauptkonto zu überweisen. In einem späteren Gespräch sollte die Rücküberweisung erfolgen. Allerdings wurde das Geld nicht auf ihr eigenes Konto, sondern auf ein fremdes Konto überwiesen.
Die Seniorin wurde skeptisch und rief daher die Polizei an, die den Betrug entdeckte und eine Untersuchung einleitete.
Die Polizei nutzt diesen aktuellen Vorfall, um vor den teilweise professionell handelnden Betrügerinnen und Betrügern sowie ihren verschiedenen Betrugsmaschen eindringlich zu warnen.
Die Polizei empfiehlt:
Geben Sie niemals telefonisch Auskunft über Ihr Vermögen und erlauben Sie niemandem Fremden den Zugriff auf Ihr Konto. Banken werden Sie nicht zu Hause anrufen, um Sie zu Überweisungen zu überreden. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf und kontaktieren Sie persönlich Ihre Bank oder eine vertrauenswürdige Person.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-COE: Havixbeck, Mergelkamp/ Fahrradfahrer und Auto kollidieren
Coesfeld (ost)
Am Mergelkamp kollidierten am Dienstag (11.03.25) eine 44-jährige Fahrerin aus Havixbeck und ein neunjähriger Radler aus Havixbeck. Gegen 18.10 Uhr bog die Frau in einen Einmündungsbereich ein und plante, nach rechts in Richtung Haferlandweg abzubiegen. Von rechts näherte sich der Neunjährige. Beim Anfahren kam es zum Zusammenstoß. Der leicht verletzte Junge wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Coesfeld
Pressestelle
Telefon: 02541-14-290 bis -292
Fax: 02541-14-195
http://coesfeld.polizei.nrw
POL-PB: Unbekannte stiehlt Geldbörse im Discounter
Büren (ost)
Am Dienstag, dem 11. März, gegen 16.15 Uhr, wurde ein Kunde im Supermarkt an der Fürstenberger Straße in Büren von einer unbekannten Person bestohlen.
Der 71-jährige Mann bemerkte den Diebstahl seines Portemonnaies aus seiner Jackentasche, als er sich bereits auf dem Weg zur Kasse befand. Zuerst informierte er eine Mitarbeiterin des Geschäfts, die zuvor eine verdächtige Frau bemerkt hatte. Obwohl er schnell zum Parkplatz des Geschäfts eilte, konnte die Verdächtige nicht mehr gefunden werden. Sie hatte einen Geldbetrag im dreistelligen Bereich und verschiedene Karten entwendet.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
POL-RE: Bottrop: Unfall mit E-Scooter - 20-Jährige verletzt
Recklinghausen (ost)
An der Kreuzung Am Kämpchen/Gungstraße sind am frühen Dienstagabend ein Auto und ein E-Scooter zusammengestoßen. Eine 20-jährige Frau aus den Niederlanden wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die junge Frau stand als "Beifahrerin" hinten auf dem E-Scooter, was nicht erlaubt ist. Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 21-jährige Autofahrerin aus Gladbeck gegen 18 Uhr auf der Straße Am Kämpchen Richtung Prosperstraße unterwegs. Als sie über die Kreuzung fuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem E-Scooter, der von links aus der Gungstraße kam und weiter geradeaus fuhr. Am Lenker stand eine 16-Jährige aus Bottrop, dahinter die 20-Jährige. Eine Rettungswagen brachte die 20-Jährige zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. Der geschätzte Sachschaden liegt bei etwa 4.200 Euro. Wie sich herausstellte, bestand für den E-Scooter kein gültiger Versicherungsschutz, so dass eine weitere Anzeige geschrieben wurde.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Recklinghausen
Pressestelle
Annette Achenbach
Telefon: 02361 55 1033
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf:
https://recklinghausen.polizei.nrw/
www.facebook.com/polizei.nrw.re
https://x.com/polizei_nrw_re
https://www.instagram.com/polizei.nrw.re/
https://whatsapp.com/channel/0029VaARqGD6xCSHwLUxl91q
POL-DO: Polizei nimmt 22-Jährigen nach versuchtem Gaststätteneinbruch im Kreuzviertel fest
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0237
Ein 22-jähriger Mann, der der Polizei bekannt ist, versuchte in der Nacht zum Mittwoch (12. März) gegen 4 Uhr, in eine Gaststätte im Kreuzviertel einzudringen. Die Polizei nahm ihn kurz nach der Tat fest.
Verdeckte Polizeibeamte beobachteten den 22-jährigen Türken, wie er sich verdächtig in der Nähe des Westparks und des Kreuzviertels an mehreren Autos und Gaststätten verhielt. An einer Gaststätte in der Essener Straße hörten die eingesetzten Beamten dann ein lautes Klirren. Der Verdächtige hatte mit einem Stein eine Fensterscheibe zertrümmert. Jedoch gelang es ihm nicht, in die Gaststätte einzudringen.
Nach einer kurzen Flucht konnten die Beamten den 22-Jährigen im Bereich der Adlerstraße festnehmen. Bei der Festnahme fanden die Beamten ein Messer bei dem Verdächtigen. Derzeit wird geprüft, ob es Gründe für eine Inhaftierung des Mannes gibt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen versuchtem besonders schweren Diebstahl. Außerdem wird geprüft, ob ein Messertrageverbot gegen den Mann verhängt wird.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Dortmund
Theresa Stritzke
Telefon: 0231/132-1026
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
POL-PB: Taschendiebstahl im Supermarkt
Altenbeken (ost)
Am Nachmittag des Dienstags, dem 11. März, wurde die Geldbörse eines 68-jährigen Mannes in einem Lebensmittelgeschäft in der Hüttenstraße in Altenbeken gestohlen.
Der ältere Herr befand sich gegen 16.30 Uhr in einem Discounter. Er bemerkte den Diebstahl zunächst nicht. Erst an der Kasse bemerkte der Kunde, dass sein Portemonnaie fehlte. Später wurde die Geldbörse von einem anderen Kunden in der Gemüseabteilung gefunden und an der Kasse abgegeben. Die Diebe hatten Bargeld im dreistelligen Bereich und eine Krankenversichertenkarte entnommen. Informationen zum Thema Taschendiebstahl sind auf der Website der Polizei verfügbar: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/tipps-gegen-taschendiebstahl
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
POL-GM: Betrug durch angeblichen Microsoft-Mitarbeiter
Gummersbach (ost)
Es kommt häufig vor, dass sich Personen als Mitarbeiter von Microsoft ausgeben, um angebliche Vireninfektionen oder andere "Problemfälle" zu lösen. Am Freitag (7. März) fiel ein 79-jähriger Mann aus Gummersbach auf diese Masche herein. Während er an seinem Laptop saß, erschien ein Alarm und eine Benachrichtigung auf seinem Bildschirm, die ihn aufforderte, sich telefonisch bei einem Mitarbeiter von Windows zu melden. Im Verlauf des Telefonats wurde er gebeten, ein Sicherheitsprogramm zu erwerben, um das Problem zu beheben. Der ältere Herr folgte der Anweisung und überwies das Geld. Erst später wurde ihm klar, dass er Opfer von Betrügern geworden war.
Empfehlungen der Polizei:
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02261/8199-1212
E-Mail: pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de
https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/
FW Dinslaken: Rettungshubschrauber-Einsatz nach Treppensturz
Dinslaken (ost)
Nach einem Sturz auf der Treppe musste am 11.03.2025 in Dinslaken-Eppinghoven ein 86-jähriger Mann vom Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken behandelt werden. Der schwer verletzte Patient wurde von der Mannschaft eines Rettungswagens und eines Notarzt-Einsatzfahrzeugs versorgt. Um den Patienten schonend vom Treppenhaus in den Rettungswagen zu transportieren, wurde die Besatzung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) angefordert. Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde ein entsprechendes Krankenhaus, ein sogenanntes überregionales Traumazentrum, für die intensivmedizinische Versorgung des Patienten benötigt. Daher wurde ein Rettungshubschrauber (RTH) der deutschen Luftrettung aus Dortmund, der Christoph Dortmund, zur Abholung des Patienten angefordert.
Die Besonderheit bestand darin, dass aufgrund der einsetzenden Dunkelheit ein RTH benötigt wurde, der für Nachtflüge geeignet ist. Zum Glück steht der Christoph Dortmund seit dem 1.1. dieses Jahres rund um die Uhr zur Verfügung. Der RTH landete dann auf einem Sportplatz im Kirchbruch, während das HLF das Stadion ausleuchtete. Anschließend wurde der Patient vom Rettungswagen übernommen und ins Bergmannsheil Krankenhaus in Gelsenkirchen geflogen.
Im Einsatz waren Kräfte des Rettungsdienstes, des Brandschutzes, der Christoph Dortmund und die Polizei.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Dinslaken
David Marten
Telefon: 0 20 64 / 60 60 0
E-Mail: david.marten@dinslaken.de
http://www.feuerwehr-dinslaken.de
POL-HA: Ladendetektive und Polizeibeamte stellen Parfümdiebe in der Innenstadt - Zwei Männer vorläufig festgenommen
Hagen-Mitte (ost)
Am Dienstagnachmittag (11.03.2025) wurden in der Innenstadt von zwei Ladendetektiven zwei Ladendiebe verfolgt, die zuvor mehrere Parfümflaschen gestohlen hatten. Die Detektive bemerkten die beiden 38- und 23-jährigen Männer in einem Laden in der Hohenzollernstraße. Einer der Diebe trug eine präparierte Tasche, in die der andere Dieb Parfümflakons steckte. Die Tasche war so manipuliert worden, dass der Alarm am Ausgang des Ladens nicht ausgelöst wurde. Die Diebe flüchteten über den Friedrich-Ebert-Platz in Richtung Rathausstraße und dann durch die Potthofstraße in den Dr. Ferdinand-David-Park. Dort wurden sie von Polizeibeamten gestellt. Bei den Männern fanden sie eine große Menge Bargeld sowie gestohlene Waren im Wert von über 1.500 Euro. Aufgrund von Haftgründen wurden die Täter vorläufig festgenommen und in Gewahrsam genommen. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. (sen)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hagen
Pressestelle
Telefon: 02331 986 15 15
E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
Homepage: https://hagen.polizei.nrw
Facebook: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA
X: https://twitter.com/polizei_nrw_ha
Instagram: http://www.instagram.de/polizei.nrw.ha
WhatsApp-Kanal: https://url.nrw/WhatsAppPolizeiNRWHagen
POL-GM: Versuchter Einbruch während Anwohner zu Hause war
Engelskirchen (ost)
Am Abend des Dienstags (11. März) versuchte ein Fremder, in eine Wohnung im Erdgeschoss der Hindenburgstraße einzudringen. Der 44-jährige Bewohner war im Schlafzimmer, als er gegen 19 Uhr Geräusche aus der Küche hörte. Beim Nachschauen sah er, dass das Fenster offen stand und eine unbekannte Person in dunkler Kleidung mit einer schwarzen Sturmhaube, die sich vor dem Fenster befand, floh.
Hinweise werden von der zentralen Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02261/8199-1212
E-Mail: pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de
https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/
POL-GM: Einbruch in Einfamilienhaus
Morsbach (ost)
Unbekannte haben zwischen 19 Uhr am Sonntag (9. März) und 16:55 Uhr am Dienstag in ein Haus im Seifener Weg eingebrochen. Sie gelangten über ein Kellerfenster in das Gebäude. Anschließend durchsuchten sie alle Schränke im Haus und flohen ohne Beute. Hinweise werden von der zentralen Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02261/8199-1212
E-Mail: pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de
https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/
POL-PB: Über Kreisel gefahren und auf Acker überschlagen
Delbrück-Westenholz (ost)
(mh) Es wird angenommen, dass Alkoholkonsum die Ursache für einen Alleinunfall im Kreisverkehr der Westenholzer Straße, mit der Mastholter Straße und der Mühlenheider Straße in Delbrück-Westenholz am Dienstagabend, 11. März, war. Der 39-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen.
Um etwa 22.55 Uhr war der Mann mit einem Audi A3 auf der Westenholzer Straße unterwegs. Vermutlich aufgrund von Alkoholkonsum fuhr er durch den Kreisverkehr und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Audi kollidierte mit einer Leitbake und schleuderte weiter auf einen angrenzenden Acker. Dort überschlug sich das Auto und kam schließlich zum Stillstand.
Dem 39-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Anschließend brachte ihn ein Rettungswagen zu vorsorglichen weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus nach Lippstadt. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.600 Euro.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
POL-HX: Ergreifender Vortrag von Judith Neuwald-Tasbach: "Ohne Polizei wäre kein jüdisches Leben in Deutschland möglich!"
Höxter (ost)
Ein bewegender und eindrucksvoller Vortrag von Judith Neuwald-Tasbach, Ehrenvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, fand am Montag, 10. März, in der Aula des Kreishauses Höxter statt. Eingeladen von den Extremismusbeauftragten der Kreispolizeibehörde Höxter Oliver Elsheimer und Franziska Seck, sprach die Ehrenvorsitzende vor rund 50 Angehörigen der Polizei.
Landrat Michael Stickeln begrüßte die Referentin und eröffnete die Veranstaltung. In ihrem rund zweistündigen Vortrag schilderte Neuwald-Tasbach eindrücklich die erschütternden Ereignisse, die die jüdische Bevölkerung während des Nationalsozialismus erlebte. Sie berichtete von der grausamen Vernichtung ihrer Familie, von 24 von 26 Familienmitgliedern, die in Konzentrationslagern ermordet wurden. Ein zentrales Thema war das Massaker von Rumbula, bei dem mehr als 25.000 Jüdinnen und Juden an nur zwei Tagen ums Leben kamen. Neuwald-Tasbach erzählte außerdem von den Erlebnissen ihrer Eltern, die die Zeit überlebten und über ihre Erfahrungen berichteten.
Mit klaren Worten zog sie eine Verbindung zur Gegenwart: "Es wird nicht besser, es wird schlimmer", sagte sie und warnte vor den wachsenden antisemitischen Tendenzen in der heutigen Gesellschaft. Ein erschütterndes Beispiel für diese Entwicklung sei der Schutz der Synagoge in Gelsenkirchen, wo mittlerweile Polizeibeamte permanent vor Ort sind, um vor möglichen Angriffen zu schützen - nachdem es in der Vergangenheit wiederholt zu Sachbeschädigungen und Vandalismus gekommen war.
Neuwald-Tasbach betonte, dass Antisemitismus bereits in der Erziehung beginne und forderte die Anwesenden auf, gegen jede Form von Antisemitismus und Judenfeindlichkeit entschieden einzutreten. "Wir dürfen nicht wegsehen", appellierte sie, "wir dürfen nicht ignorieren, was in der Vergangenheit passiert ist und was auch heute noch geschieht."
Abschließend dankte Polizeidirektor Christian Brenski Frau Neuwald-Tasbach für ihren eindrucksvollen Vortrag. Er hob hervor, dass die Polizei bereits mit der Einrichtung von Extremismusbeauftragten sowie Kontaktbeamten für interkulturelle und interreligiöse Angelegenheiten wichtige Schritte unternommen habe, um dem zunehmenden Extremismus entgegenzuwirken.
Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und sich aktiv für eine Gesellschaft ohne Hass und Intoleranz einzusetzen./rek
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Höxter
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Bismarckstraße 18
37671 Höxter
Telefon: 05271-962-1520
E-Mail: pressestelle.hoexter@polizei.nrw.de
https://hoexter.polizei.nrw/
Ansprechpartner außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Höxter
Telefon: 05271 962 1222
POL-AC: Einladung zur Pressekonferenz für Medienvertretende: Polizei Aachen stellt "Verkehrsunfallstatistik 2024" vor
Aachen (ost)
Am Montag, den 17. März 2025, werden der stellvertretende Polizeipräsident Andreas Bollenbach und der Leiter der Verkehrsführungsstelle Herbert Beckers die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 präsentieren.
Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Pressekonferenz teilzunehmen:
am 17.03.2025
um 12 Uhr im Polizeipräsidium Aachen (Trierer Straße 501, 52078 Aachen).
Um die Planung zu erleichtern, bitten wir um eine vorherige Anmeldung unter: pressestelle.aachen@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0241-9577 21211.
Bitte beachten Sie, dass die Parkmöglichkeiten am Polizeipräsidium Aachen begrenzt sind. (sk)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Aachen
Pressestelle
Telefon: 0241 / 9577 - 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl - Mann muss für 12 Tage ins Gefängnis
Bielfeld (ost)
Am Dienstagmorgen (11. März) wurde ein Mann von Einsatzkräften der Bundespolizei am Hauptbahnhof Bielefeld verhaftet, da er per Haftbefehl gesucht wurde.
Während einer Personenkontrolle wurden die Daten eines 56-jährigen Mannes mit dem polizeilichen Fahndungssystem abgeglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Bielefeld nach dem Mann per Haftbefehl suchte. Das Amtsgericht Bielefeld hatte den Mann aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt. Da der Mann die Geldstrafe nicht bezahlt hatte, wurde ein Haftbefehl erlassen.
Da der Mann auch vor Ort die Geldstrafe von 1000 Euro nicht begleichen konnte, brachten die Polizisten den deutschen Staatsangehörigen zur Verbüßung einer 12-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-WAF: Ostbevern. Jugendliche Radfahrerin verletzt. Unfallbeteiligte und Zeuge gesucht
Warendorf (ost)
Am Dienstag (11.03.2025) ereignete sich um 16.00 Uhr an der Kreuzung Hauptstraße / Goldwiese / Johannes-Poppenburg-Straße in Ostbevern ein Zusammenstoß zwischen einer Autofahrerin und einer Radfahrerin. Eine Jugendliche im Alter von 15 Jahren aus Ostbevern stand mit ihrem Fahrrad auf der Goldwiese-Straße vor der genannten Kreuzung. Ein Auto näherte sich von hinten und kollidierte mit dem Fahrrad des Mädchens. Sie stürzte durch den Zusammenstoß. Die Fahrerin des Autos stieg aus und kümmerte sich um die Jugendliche. Diese versicherte der Frau, dass alles in Ordnung sei. Später am Abend wurde jedoch eine leichte Verletzung bei dem Mädchen festgestellt. Ein Zeuge, der angab Arzt zu sein, hatte ebenfalls angehalten und ein Foto vom Auto der Frau gemacht. Das Auto soll ein dunkler Kombi gewesen sein. Die Fahrerin war angeblich etwa 40-45 Jahre alt und 170-175 Zentimeter groß. Sie hatte blonde Haare und sprach mit einem Akzent. Der Zeuge war ein älterer Herr mit grauen Haaren und einem kurzen grauen Kinnbart. Die Autofahrerin, der Zeuge oder Personen, die sie kennen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de zu melden.
Generell sollten Unfallbeteiligte immer ihre Kontaktdaten austauschen, auch wenn zunächst kein Schaden erkennbar ist. Besonders wichtig ist dies, wenn Kinder oder Jugendliche involviert sind. Falls später doch eine Verletzung oder ein Schaden festgestellt wird, kann problemlos eine Schadensregulierung erfolgen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Warendorf
Pressestelle
Telefon: 02581/600-130
Fax: 02581/600-129
E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
https://warendorf.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürozeiten:
Polizei Warendorf
Leitstelle
Tel.: 02581/600-244
Fax: 02581/600-249
Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de
https://warendorf.polizei.nrw/
POL-SO: Möhnesee - Echtrop - Brand eines Schweinestalls
Möhnesee (ost)
Am Dienstag, den 10. November, wurden Feuerwehr und Polizei um 10:50 Uhr zu einem Brand in einem Schweinestall in der Berkenhofstraße gerufen. Als die Polizei und die Feuerwehr eintrafen, hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet und der Stall stand in Flammen. Mitarbeiter des Betriebs hatten versucht, das Feuer selbst zu löschen und dabei leichte Verletzungen durch Rauchgas eingeatmet. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich über 800 Schweine im Stall. Etwa 270 Schweine konnten gerettet werden, während einige durch das Veterinäramt euthanasiert werden mussten. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen den Großbrand an. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über die NINA-WarnApp informiert. Die Landstraße 856 und die Straße Auf der Alm mussten während der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden. Die Brandermittler der Kriminalpolizei Soest inspizierten noch am Dienstag den Brandort. Die Untersuchungen zur Brandursache sind derzeit noch im Gange.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Soest
Diana Kettelhake
Pressestelle Polizei Soest
Telefon: 02921 - 9100 5300
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
POL-RBK: Rösrath - Abendlicher Einbruch in Einfamilienhaus
Rösrath (ost)
Am Abend des gestrigen Dienstags (11.03.) brachen Unbekannte zwischen 18:30 Uhr und 22:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Lüghauser Straße im Stadtteil Hoffnungsthal ein.
Als die Hausbesitzerin nach Hause kam, entdeckte sie eine kaputte Fensterscheibe neben der Haustür. Im Inneren wurden sowohl das Schlafzimmer als auch das Arbeitszimmer durchsucht, offensichtlich auf der Suche nach Wertgegenständen. Nach ersten Schätzungen wurden etwas Bargeld und Schmuck gestohlen.
Es wurde eine Anzeige erstattet und die Spurensicherung durchgeführt.
Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02202 205-0 an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ct)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, PHK Tholl
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
POL-SO: Brand in Druckerei
Lippstadt (ost)
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurde die Polizei zu einem Feuer in einer Druckerei in der "Roßfeld" Straße in Lippstadt gerufen.
Um 04:40 Uhr begaben sich die Einsatzkräfte von der Polizeistation in Lippstadt zum angrenzenden Unternehmen. Da die Wache in der Nähe war, trafen die Polizisten noch vor der Feuerwehr am Brandort ein und konnten das Feuer mit Feuerlöschern löschen.
Nur durch dieses Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden. Neben dem brennenden Papiercontainer befanden sich Holzpaletten mit Lösungsmitteln.
Die Untersuchungen zur Brandursache sind noch im Gange.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Marco Baffa-Scinelli
Telefon: 02921 - 9100 5310
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
POL-RBK: Odenthal - Hausmeister stellt Einbruch in Schule fest
Odenthal (ost)
Am Dienstag (11.03.) um ungefähr 06:45 Uhr entdeckte der Hausmeister einer Schule in Blecher einen Einbruch und informierte die Polizei. Am vorherigen Tag (10.03.) wurde die Schule an der Bergstraße gegen 20:30 Uhr in einem einwandfreien Zustand verlassen.
Der oder die bisher unbekannten Täter drangen gewaltsam in das Schulgebäude ein, indem sie eine Außentür aufbrachen. Im Inneren wurde außerdem eine Bürotür aufgebrochen und in verschiedenen Räumen wurden Schränke nach Wertgegenständen durchsucht. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme konnte noch nicht definitiv festgestellt werden, ob etwas gestohlen wurde.
Die Polizei erstattete Anzeige und führte eine Spurensicherung durch. Hinweise von Zeugen zu diesem Einbruch nimmt das Kriminalkommissariat 2 in Bergisch Gladbach unter der Telefonnummer 02202 205-0 entgegen. (th)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, PHKin Höller
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Porsche Macan vor Einfamilienhaus entwendet
Bergisch Gladbach (ost)
Am Morgen des gestrigen Tages (11.03.) wurde die Polizei um 07:15 Uhr zu einem Autodiebstahl im Stadtteil Kaule in Bergisch Gladbach gerufen.
Das gestohlene Fahrzeug ist ein grauer Porsche Macan GTS mit dem Kennzeichen GL-G451 und einem Wert von etwa 90.000 Euro. Das Auto wurde am Montag (10.03.) gegen 18:00 Uhr unter einem Carport vor einem Einfamilienhaus in der Welscher Busch Straße abgestellt.
Es wurde bereits eine Fahndung nach dem gestohlenen Porsche eingeleitet. Die Polizei hat beide Autoschlüssel sichergestellt und eine entsprechende Strafanzeige aufgenommen. Zeugen, die Informationen zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ch)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, RBe Höfelmanns
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
POL-ME: Autos beschädigt und Passanten angegriffen: Polizei fasst Randalierer - 2503039
Monheim am Rhein (ost)
In Monheim am Rhein wurde am Dienstag (11. März 2025) ein 30-jähriger Mann aus Togo von der Polizei festgenommen. Er hatte zuvor Autos beschädigt und Passanten bedroht und geschlagen.
Der Vorfall ereignete sich wie folgt:
Den aktuellen Ermittlungen zufolge war der 30-Jährige gegen 12:30 Uhr zu Fuß in Monheim unterwegs. Dabei beschädigte er vier Autos in der Niederstraße, Sperberstraße, Rubensstraße und Schwalbenstraße - darunter trat er die Außenspiegel ab oder schlug auf eine Windschutzscheibe ein, die daraufhin zerbrach. Außerdem soll er auf seinem Weg an einer Bushaltestelle zwei Jugendliche aus Monheim am Rhein (14 und 17 Jahre alt) angegriffen haben. Dadurch wurden die beiden Jugendlichen leicht verletzt.
Nachdem mehrere Bürger die Polizei verständigt hatten, konnte der Mann kurz darauf in der Niederstraße gefunden und festgenommen werden. Auf der Polizeiwache wurde ihm eine Blutprobe entnommen, um festzustellen, ob er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Später erschien auch eine 75-jährige Frau aus Monheim am Rhein auf der Wache, um anzuzeigen, dass sie am Dienstagmittag von einem dunkelhäutigen Mann mit einem Stein angegriffen und leicht verletzt worden war. Bei der weiteren Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Angreifer ebenfalls um den 30-jährigen Verdächtigen handelte.
Um weitere Straftaten zu verhindern, musste der 30-Jährige die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Gegen ihn wurden mehrere Verfahren eingeleitet.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=de
X: https://twitter.com/polizei_nrw_me
WhatsApp-Kanal:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
Wir haben jetzt auch einen eigenen WhatsApp-Kanal!
Hier informieren wir über wichtige und interessante Polizeimeldungen:
https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g
POL-MK: Vorsicht Taschendiebe!
Iserlohn (ost)
Ein 21-jähriger Mann aus Iserlohn versuchte am Dienstagabend in einem Kiosk An der Schlacht mit gefälschtem Geld zu bezahlen. Der Angestellte alarmierte die Polizei. Die Beamten beschlagnahmten die Fälschung und erstatteten Anzeige wegen des Verbreitens von Falschgeld.
Am Dienstagnachmittag wurde eine 80-jährige Frau beim Einkaufen in einem Discounter an der Untergrüner Straße bestohlen. Zwischen 14.45 und 15.05 Uhr sammelte sie ihre Einkäufe. Als sie ihren Autoschlüssel in die Handtasche steckte, bemerkte sie, dass ihr Geldbeutel fehlte. An der Kasse stellte sie fest, dass der Reißverschluss ihrer Tasche geöffnet und das Portemonnaie gestohlen worden war. Sofort ließ sie ihre Karten sperren und verständigte die Polizei. Die Polizei warnt eindringlich vor Taschendieben, die vor allem in den örtlichen Discountern nach älteren Opfern Ausschau halten. Der Einkaufswagen ist kein sicherer Ort zur Aufbewahrung von Wertsachen wie Geldbörsen. Es ist ratsam, Wertgegenstände eng am Körper zu tragen, besonders an Orten mit vielen Menschen. Die PIN sollte niemals im Portemonnaie aufbewahrt werden! (cris)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
POL-HA: Autofahrerin verstößt gegen Gurtpflicht - Fahren unter Drogeneinfluss
Hagen-Hohenlimburg (ost)
Am Dienstagmorgen (11.03.2025) stoppten Polizisten in Hohenlimburg eine Autofahrerin, die unter Drogeneinfluss stand und weitere Betäubungsmittel bei sich hatte. Während ihres Streifzugs durch die Lindenbergstraße um etwa 07.30 Uhr fiel den Beamten die 45-jährige Hagenerin auf, da sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Bei der folgenden Verkehrskontrolle gab es Anzeichen dafür, dass die Autofahrerin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenvortest bestätigte dies. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an und fanden bei der Hagenerin eine Tüte, in der vermutlich Amphetamine waren. Sie beschlagnahmten die Drogen und zeigten die 45-Jährige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an. (sen)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hagen
Pressestelle
Telefon: 02331 986 15 15
E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
Homepage: https://hagen.polizei.nrw
Facebook: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA
X: https://twitter.com/polizei_nrw_ha
Instagram: http://www.instagram.de/polizei.nrw.ha
WhatsApp-Kanal: https://url.nrw/WhatsAppPolizeiNRWHagen
POL-PB: Erneut Bienenstock gestohlen
Lichtenau (ost)
(md) In der Zeit zwischen Montag, dem 13. Januar und Samstag, dem 08. März, wurde von einer frei zugänglichen Wiese an der Sankt-Johannes-Straße in Lichtenau ein Bienenstock mit einem Bienenvolk gestohlen.
Der oder die Täter haben den Bienenstock aus einem kleinen Waldstück auf der rechten Seite der Sankt-Johannes-Straße zwischen Asseln und Lichtenau entwendet. Der Besitzer bemerkte den Diebstahl bei einer Kontrolle. Es entstand ein Schaden von 400 Euro.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 05251 306-0 bei der Polizei Paderborn.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
POL-MS: Einbruch in der Aaseestadt - Polizei sucht Zeugen
Münster (ost)
Bisher unbekannte Täter brachen am Dienstagabend (11.03.) zwischen 18:50 Uhr und 22:15 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Beckstraße ein.
Nach ersten Ermittlungen gelangten die Täter durch eine Obergeschosswohnung in das Gebäude, indem sie eine Leiter aus einer unverschlossenen Garage des Grundstücks benutzten und damit auf den Balkon kletterten. Sie brachen die Balkontür auf und durchsuchten die Räume der Wohnung. Danach flohen die Täter in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen zum gestohlenen Gut dauern an.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zu dem Einbruch haben oder etwas Auffälliges bemerkt haben, sich unter der Telefonnummer 0251 275-0 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Münster
Konstanze Heine
Telefon: 0251 275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/
POL-PB: Seniorin fällt auf "Wunderheilerin" herein
Kreis Paderborn (ost)
Im Kreis Paderborn wurde eine 73-jährige Seniorin Ende Februar Opfer eines Betrugs. Sie wurde von einer selbsternannten "Wunderheilerin" getäuscht und verlor einen fünfstelligen Geldbetrag.
Die Seniorin wurde von einer sogenannten Wunderheilerin auf der Straße angesprochen und überredet, an einem Ritual teilzunehmen, das ihr und ihrer Familie Glück und Gesundheit bringen sollte. Um dieses Ritual durchzuführen, musste sie eine Flasche mit Wasser, Salz und all ihrem Bargeld aus dem Haushalt holen.
Während des "Rituals" verpackte die Betrügerin das Bargeld in ein Tuch und tauschte es unbemerkt gegen einen Papierprospekt aus. Das Opfer sollte das Tuch erst 14 Tage später entfernen, um das Geld zu vermehren. Nach Ablauf der Frist bemerkte sie den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Polizei Paderborn empfiehlt, insbesondere ältere Familienmitglieder über verschiedene Betrugsmaschen aufzuklären. Informationen zu verschiedenen Betrugsarten stellt die Polizei im Internet zur Verfügung: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
POL-SO: Fußgänger verletzt - Zeugen gesucht
Lippetal (ost)
Am Samstag, dem 09.03.2025, gegen 23:00 Uhr, wurde die Polizei zu einem Vorfall in der Oestinghauserstraße im Lippetal gerufen. Dort trafen die Polizisten auf einen 51-jährigen Mann, der leichte Verletzungen im Gesicht hatte. Der Mann aus Lippetal gab an, dass er zu Fuß auf der Oestinghauserstraße in Richtung Oestinghausen unterwegs war. Als er sich in Höhe der Bushaltestelle "Ziegelei" im Kreuzungsbereich Oesterndorf/ Am Winkel befand, bog ein unbekannter Fahrer mit einem blauen Kleinwagen von der Straße Oesterndorf nach rechts auf die Oestinghauserstraße ab. Möglicherweise kam es dabei zu einer Berührung zwischen dem Mann und dem flüchtigen Fahrzeug, wodurch der alkoholisierte Mann auf den Gehweg stürzte.
Zeugen, die Informationen zum Unfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02921/91000 bei der Polizei zu melden. Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Orth, Julia
Telefon: 02921 - 9100 5212
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
POL-MK: Ladendieb - Randaliererin
Hemer (ost)
Ein 37-jähriger Mann aus Menden versuchte am Dienstag in einem Discounter in der Stephanstraße zwei Flaschen Alkohol und eine Tüte mit Fertiggerichten zu stehlen. Aufmerksam wurden die Mitarbeiterinnen auf ihn, da er bereits zuvor Waren gestohlen haben soll. Daher beobachteten sie ihn, wie er die Artikel einsteckte. Als zwei Mitarbeiterinnen versuchten, ihn am Ausgang festzuhalten, leistete er Widerstand. Dabei wurde eine Mitarbeiterin leicht verletzt. Die Polizei wurde hinzugerufen. Der Mann erklärte den Beamten den Diebstahl damit, dass er "überall" Hausverbot habe. Er erhielt eine Strafanzeige wegen räuberischen Diebstahls.
Nachdem sie am Abend in Iserlohn alkoholisiert vom Fahrrad gestürzt war, randalierte eine 32-jährige Frau aus Hemer in der Nacht im Flur eines Mehrfamilienhauses und wurde schließlich von der Polizei in Gewahrsam genommen. Zeugen informierten die Polizei gegen 22.40 Uhr über eine scheinbar betrunkene Fahrradfahrerin an der Ecke Kurt-Schumacher-Ring/ Hans-Böckler-Straße, die mehrmals gestürzt sei. Die Beamten fanden die verletzte Frau am Bordstein sitzend mit einer Bierdose in der Hand. Nach einem positiven Atemalkoholtest weigerte sie sich, mit zur Wache zu kommen. Die Beamten brachten sie in Handschellen zur Wache, damit ein Arzt dort Blutproben entnehmen konnte. Sie erhielt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und wurde per Taxi nach Hause gebracht. Dort randalierte sie heute Morgen gegen 2.50 Uhr im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Dürerstraße. Nachdem die Polizeibeamten ihr geholfen hatten, ihre Wohnung zu finden, verließ sie diese erneut und sperrte sich aus. Sie beleidigte die Beamten unter anderem als "Hurensohn". Die Beamten legten ihr erneut Handschellen an und nahmen sie zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. (cris)
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
POL-PB: Einbruch in Textilgeschäft - Zeugen gesucht
Bad Wünnenberg (ost)
Unbekannte brachen am Dienstag, den 11. März zwischen 17.50 Uhr und 19.45 Uhr in ein Textilgeschäft in der Forstenburgstraße in Bad Wünnenberg ein, stahlen Bargeld und flüchteten in unbekannte Richtung.
Der oder die Täter gelangten über den Haupteingang in das Geschäft und die dazugehörigen Büros. Dort entwendeten sie Bargeld und flüchteten in unbekannte Richtung. Es entstand ein Schaden im höheren dreistelligen Bereich.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Hinweise zu Personen und/oder Fahrzeugen zur Tatzeit am Tatort nimmt die Polizei Paderborn unter der Rufnummer 05251 306-0 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
BPOL NRW: Bundespolizisten nehmen Mann mit Messer vorläufig fest
Dortmund (ost)
Gestern Morgen (11. März) wurde am Hauptbahnhof Dortmund ein Mann mit einem Messer gesehen. Bundespolizisten haben den gefährlichen Gegenstand nach einem Hinweis eines Bürgers sichergestellt.
Um 11:10 Uhr erschien ein Passant im Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Dortmund. Er gab an, dass sich auf dem gegenüberliegenden Parkplatz ein Mann aufhielt, bei dem ein langes Messer aus der Hose ragte. Die Einsatzkräfte begaben sich sofort zur Parkfläche, wo der Zeuge den 44-jährigen Mann zeigte. Dieser saß auf dem Gehweg und die Polizisten konnten das Messer in der rechten Seitentasche erkennen. Daraufhin forderten sie den polnischen Staatsbürger unter Androhung der Dienstwaffe auf, die Arme zu heben und nicht nach dem gefährlichen Gegenstand zu greifen. Der Bewaffnete kooperierte, so dass das Messer mit einer Klingenlänge von 12,5 cm von den Uniformierten sichergestellt werden konnte. Anschließend brachten sie den obdachlosen Mann zur Dienststelle. Bei einer Durchsuchung wurden keine weiteren verbotenen oder gefährlichen Gegenstände gefunden. Aufgrund von Kommunikationsproblemen befragte ein Beamter den Mann in polnischer Sprache zu seinen Beweggründen. Gegenüber den Einsatzkräften gab er an, dass er sich freiwillig in psychiatrische Behandlung begeben wollte.
Die Beamten informierten einen Rettungswagen, der den 44-Jährigen in ein Krankenhaus brachte. Er war bisher nicht polizeilich bekannt. Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
BPOL NRW: Ausreise gescheitert - Bundespolizei verhaftet am Flughafen Düsseldorf gesuchten Mann
Düsseldorf (ost)
Am gestrigen Dienstagnachmittag (11.03.2025) haben die Bundespolizeibeamten am Flughafen Düsseldorf während der Ausreisekontrolle eines Fluges nach Istanbul/Türkei einen 37-jährigen Syrer entdeckt, der gesucht wurde. Im Februar dieses Jahres wurde ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin gegen den Mann erlassen, da er gegen das Gewaltschutzgesetz verstoßen hatte. Er war bereits im Juni 2022 verurteilt worden. Da er sich versteckt hielt, wurde eine Fahndung eingeleitet.
Der Mann konnte die Geldstrafe von 420 Euro nicht vor Ort bezahlen und somit auch die Ersatzfreiheitsstrafen von 21 Tagen nicht vermeiden. Die Bundespolizei hat ihn daher an die zuständigen Justizbehörden übergeben.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf
Pressestelle
Daniela Maaßen
Telefon: +49 (0) 211 / 9518 - 108
E-Mail: presse.dus@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
www.bundespolizei.de
Postfach 30 04 42
40404 Düsseldorf
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-HA: Zwei Verletzte nach Auffahrunfall
Hagen-Lennetal (ost)
Am Dienstag (11.03.2025) gab es im Lennetal einen Auffahrunfall zwischen einem Auto und einem Lkw, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Gegen 14.15 Uhr fuhr ein 21-jähriger Fahrer mit seinem Skoda Fabia hinter einem Lastwagen auf der Dolomitstraße in Richtung Hammacher Straße. Als der Lkw an der Einmündung zum Herbecker Weg abbremste, konnte der 21-Jährige nicht rechtzeitig reagieren und prallte gegen den Anhänger des Lastwagens. Sowohl der 21-Jährige als auch der 55-jährige Lkw-Fahrer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Rettungskräfte waren vor Ort und versorgten die beiden Männer am Unfallort.
Der Skoda wies erhebliche Schäden an der Front in Form von Verformungen auf, außerdem war die Frontscheibe gebrochen und Betriebsflüssigkeiten liefen aus. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehrkräfte führten Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle durch. Auch am Lastwagen stellten die Polizeibeamten Schäden fest, aber der Sattelzug blieb fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 6.500 Euro geschätzt. (rst)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Hagen
Pressestelle
Telefon: 02331 986 15 15
E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
Homepage: https://hagen.polizei.nrw
Facebook: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA
X: https://twitter.com/polizei_nrw_ha
Instagram: http://www.instagram.de/polizei.nrw.ha
WhatsApp-Kanal: https://url.nrw/WhatsAppPolizeiNRWHagen
POL-MK: Taschendiebe greifen gleich zweimal zu
Menden (ost)
Am Dienstagmorgen haben Taschendiebe zweimal in einem Discounter Zum Eisenwerk zugeschlagen.
Zwischen 9.45 und 10 Uhr haben Diebe einer 72-jährigen Mendenerin die Geldbörse aus ihrer Handtasche gestohlen. Sie war in zwei Läden. Als sie den Discounter Zum Eisenwerk verließ, bemerkte sie, dass ihre Handtasche offen war und das Portemonnaie fehlte. Nach dem zweiten Diebstahl im Laden zwischen 10.20 und 10.35 Uhr gingen die Täter direkt zum nächsten Geldautomaten und hoben einen hohen Geldbetrag mit der gestohlenen Bankkarte einer 82-jährigen Mendenerin ab.
Es wird dringend vor Taschendieben gewarnt, die vor allem in den örtlichen Discountern nach älteren Opfern suchen. Der Einkaufswagen ist daher nicht der beste Ort, um Wertsachen wie Geldbörsen aufzubewahren. Es ist am besten, Wertsachen dicht am Körper zu tragen, besonders an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten - zum Beispiel in den Innentaschen von Jacken. Die PIN sollte niemals im Portemonnaie aufbewahrt werden! Der Verlust des Portemonnaies ist oft mit (cris) verbunden.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
POL-SO: Einladung zur Pressekonferenz - Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2024
Kreis Soest (ost)
Die Polizeibehörde des Kreises Soest lädt alle interessierten Journalisten am Montag, den 17. März 2025, um 14 Uhr, in das Polizeigebäude in Soest, Walburger-Osthofen-Wallstraße 2, Raum 233 ein. Bei dieser Pressekonferenz werden die Verkehrsunfallstatistiken des Jahres 2024 im Kreis Soest von Vertretern der Polizeibehörde präsentiert und erläutert. Während der Pressekonferenz stehen sie für Fragen zur Verfügung. Die Medienvertreter werden gebeten, sich im Voraus telefonisch oder per E-Mail bei der Pressestelle anzumelden.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Soest
Diana Kettelhake
Pressestelle Polizei Soest
Telefon: 02921 - 9100 5300
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
POL-SI: Verkehrsstörungen in der Siegener Innenstadt aufgrund einer Versammlung -#polsiwi
Siegen (ost)
Heute Morgen findet in Siegen eine Zusammenkunft von ver.di im Zusammenhang mit den aktuellen Tarifverhandlungen statt. Der Organisator rechnet mit etwa 350 Teilnehmern.
Der Treffpunkt ist um 08:45 Uhr auf dem Kornmarkt in der Oberstadt von Siegen. Danach führt ein Marsch durch die Fußgängerzone zum Kölner Tor, von dort weiter durch die Fußgängerzone zum ZOB. Dort wird eine Zwischenkundgebung abgehalten. Anschließend führt der Marsch über die Berliner Straße und Koblenzer Straße zum Kreishaus. Auch dort wird eine Zwischenkundgebung stattfinden. Danach geht es zur Siegerlandhalle, wo eine Abschlusskundgebung geplant ist.
Die Veranstaltung soll gemäß der Anmeldung gegen 12:00 Uhr enden.
Aufgrund des Marsches wird es heute Morgen zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt von Siegen kommen.
Die Polizei wird die Versammlung begleiten.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 - 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/
BPOL NRW: Spielzeugwaffe löst Polizeieinsatz aus
Paderborn (ost)
Das Handhaben einer Spielzeugpistole in einem Zug von Bad Driburg nach Paderborn führte am Dienstagmorgen (11. März) zu einem Polizeieinsatz am Hauptbahnhof Paderborn.
Ein Passagier hatte im Zug beobachtet, wie ein Mann zwischenzeitlich eine schwarze Pistole aus seinem Rucksack holte und kurz darauf wieder im Rucksack verstaute. Der Passagier alarmierte die Polizei und äußerte den Verdacht, dass es sich wahrscheinlich um eine Plastikpistole handelt.
Nach der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Paderborn stoppten und fesselten Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei den Mann. Bei der Durchsuchung des Rucksacks fanden die Beamten eine Plastik-Maschinenpistole. Auf Nachfrage gab der 25-jährige Syrer an, die Spielzeugwaffe kurz zuvor auf der Straße gefunden zu haben.
Die Spielzeugwaffe wurde sichergestellt und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz eingeleitet.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
FW Alpen: Person in verschlossener Wohnung
Alpen (ost)
Einsatzcode: H2Y
Meldung: Individuum in Wohnung
Datum: 11.03.2025
Zeit: 13:47 Uhr
Ort des Einsatzes: Im Dahlacker, Alpen
Verwendete Teams: Team Alpen
Durch den Einsatz des Türöffnungssets gelang es den Rettungskräften, Zugang zur Wohnungseinheit zu erhalten. Danach wurde die Person an den Rettungsdienst übergeben.
Hier geht es zur Originalquelle
Freiwillige Feuerwehr Alpen
E-Mail: presse@feuerwehr-alpen.de
Homepage: https://www.feuerwehr-alpen.de
BPOL NRW: Bundespolizei nimmt Parfümdieb am Kölner Hauptbahnhof fest
Köln (ost)
Am 11. März 2025 soll ein 37-jähriger Spanier in einem Geschäft am Kölner Hauptbahnhof Waren im Wert von etwa 300 Euro gestohlen haben.
Gegen 16:00 Uhr sah ein Angestellter des Ladens, wie der Mann zwei Flaschen Parfüm nahm und ohne zu bezahlen das Geschäft verließ. Der Ladendetektiv hielt den Dieb fest und rief die Polizei.
Die Polizeibeamten konfrontierten den 37-Jährigen mit dem Vorwurf, informierten ihn über seine Rechte und Pflichten im Strafverfahren und überprüften seine Identität.
Anschließend brachten die Einsatzkräfte den Ladendieb zur Behelfswache der Bundespolizeiinspektion Köln für weitere strafrechtliche Maßnahmen.
Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten Bankkarten und ein Smartphone, für die der Spanier ebenfalls keine Eigentumsnachweise vorlegen konnte.
Daraufhin wurde beschlossen, den obdachlosen Mann vorläufig festzunehmen.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen.
Er wird nun wegen Diebstahls und Unterschlagung in drei Fällen vor Gericht gestellt.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Paula Moll
Telefon: +49 (0) 221 16093-1400
Mobil: +49 (0) 173 56 21 045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Gereonstraße 43-65
50670 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
POL-MK: Geschwindigkeitsmessungen der Polizei
Plettenberg/ Menden (ost)
1. Standort Plettenberg, Ziegelstraße in Richtung Schleusingerstraße Datum 11.03.2025, von 13:58 bis 15:01 Uhr Art der Messung: Radar Anzahl der erfassten Fahrzeuge 48 Bereich für Verwarnungsgelder 12 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen 0 Anzahl der Fahrverbote 0 Höchste gemessene Geschwindigkeit 47 km/h 30 bei km/h innerhalb geschlossener Ortschaft Fahrzeugtyp PKW Zulassungsbehörde MK.
2. Standort Plettenberg-Hachmecke K 5 in Richtung Plettenberg Datum 11.03.2025, von 15:20 bis 16:20 Uhr Art der Messung: Radar Anzahl der erfassten Fahrzeuge 72 Bereich für Verwarnungsgelder 5 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen 3 Anzahl der Fahrverbote 0 Höchste gemessene Geschwindigkeit 98 km/h 70 bei km/h außerhalb geschlossener Ortschaft Fahrzeugtyp PKW Zulassungsbehörde MK.
3. Standort Plettenberg-Lettmecke, Attendorner Straße in Richtung Attendorn Datum 11.03.2025, von 16:35 bis 17:45 Uhr Art der Messung: Radar Anzahl der erfassten Fahrzeuge 240 Bereich für Verwarnungsgelder 15 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen 4 Anzahl der Fahrverbote 0 Höchste gemessene Geschwindigkeit 74 km/h 50 bei km/h innerhalb geschlossener Ortschaft Fahrzeugtyp PKW Zulassungsbehörde MK.
4. Standort Plettenberg, Grafweg in Richtung Oesterweg Datum 11.03.2025, von 17:55 bis 19:15 Uhr Art der Messung: Radar Anzahl der erfassten Fahrzeuge 173 Bereich für Verwarnungsgelder 8 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen 1 Anzahl der Fahrverbote 0 Höchste gemessene Geschwindigkeit 82 km/h 50 bei km/h innerhalb geschlossener Ortschaft Fahrzeugtyp PKW Zulassungsbehörde MK.
5. Standort Menden, Westtangente
Datum 11.03.2025, von 12 bis 17:30 Uhr Art der Messung: ESO Anzahl der erfassten Fahrzeuge 48100 Bereich für Verwarnungsgelder 15 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenanzeigen 2 Anzahl der Fahrverbote 0 Höchste gemessene Geschwindigkeit 98 km/h 70 bei km/h außerhalb geschlossener Ortschaft Fahrzeugtyp PKW Zulassungsbehörde MK.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
FW-MG: Angebranntes Essen verraucht Wohnung
Mönchengladbach-Rheydt, 12.03.2025, 03:58 Uhr, Pestalozzistraße (ost)
Um etwa 03:58 Uhr erhielt die Leitstelle einen Notruf von einem Bewohner in einem Mehrfamilienhaus. Er berichtete von Rauch und einem ausgelösten Rauchmelder in seiner Wohnung. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Meldung. Sofort wurde die Person aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Die Erstversorgung fand vor Ort statt und der Patient wurde ins Krankenhaus gebracht. Gleichzeitig erkundete ein Trupp die Brandwohnung und löschte angebranntes Essen auf dem Herd. Danach wurde die Wohnung durch natürliche Belüftung entraucht. Es gab keine weiteren Verletzten.
Am Einsatz beteiligt waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), ein Rettungswagen, ein Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Die Einsatzleitung lag bei Brandoberinspektoranwärter Marius Wiezorek (Praktikant Zugführer) und Brandamtsrat Mario Valles-Fernandez.
Hier geht es zur Originalquelle
Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 - Feuerwehr
Führungs- und Lagezentrum
Stockholtweg 132
41238 Mönchengladbach
Telefon: 02166/9989-0
Fax: 02166/9989-37729
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@moenchengladbach.de
http://www.feuerwehr-mg.de/
POL-VIE: 59-jähriger Radfahrerin angefahren und leicht verletzt
Viersen (ost)
Am Dienstag, den 11.03.2025, um 14:36 Uhr, fuhr eine 57-jährige Frau aus Nettetal mit ihrem Auto von der BAB61 an der Ausfahrt Nettetal ab. An der Kreuzung der angrenzenden B509 ignorierte sie die Vorfahrt einer 58-jährigen Radfahrerin aus Viersen, die sich bereits auf dem Fahrradweg in der Kreuzung befand. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem die Radfahrerin stürzte und sich am Knie verletzte. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Verkehrspolizei übernahm die weiteren Untersuchungen.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
FW Porta Westfalica: 11.03.2025 - Möllbergen: Erneuter Großbrand am Uffelner Weg
Porta Westfalica (ost)
Porta Westfalica Möllbergen. Am Dienstag, den 11.03.2025, um 22:27 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica zu einem Wohnhausbrand in Möllbergen gerufen. Schon auf dem Weg dorthin war ersichtlich, dass ein Gebäude in Flammen stand. Das Anwesen, ein ehemaliger Bauernhof, wurde bereits am 16.04.2024 größtenteils durch einen Großbrand zerstört. Diesmal war ein Nebengebäude auf dem Grundstück betroffen.
Die Kreisleitstelle alarmierte um 22:27 Uhr. Schon während der Anfahrt war ein heller Feuerschein zu sehen, die ersten eintreffenden Einsatzkräfte berichteten von einem brennenden Gebäude. Das Anwesen am Uffelner Weg, Ecke Mühlenstraße, war einst ein Bauernhof, der nun verlassen und verwahrlost ist. Das Hauptgebäude brannte bereits am 16.04.2024 ab, die Trümmer liegen noch immer dort. Weitere Informationen zum Einsatz am 16.04.2024 finden Sie hier: https://feuerwehr-porta.de/17-04-2024-moellbergen-wohnhaus-brennt-bis-auf-die-grundmauern-nieder/
Diesmal war ein Nebengebäude am Uffelner Weg betroffen. Beim vorherigen Brand blieb dieses Gebäude stehen, stand nun aber in Flammen. Das Feuer hatte bereits den Dachstuhl durchbrochen und der Giebel drohte umzustürzen. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit 4 C-Rohren und dem Wenderohr der Drehleiter. Die Wasserversorgung erfolgte über einen Hydranten vor Ort und Tanklöschfahrzeuge wurden eingesetzt. Das Wasser wurde am Möllberger Kreisel entnommen.
Die dichte Vegetation erschwerte den Einsatz der Drehleiter. Eine Kettensäge wurde verwendet, um Zugang zum Gebäude zu erhalten. Aufgrund der Einsturzgefahr war ein Betreten nicht mehr möglich - die Stahlträger waren deutlich durchhängend.
Es wurden keine Personen vor Ort gefunden, da der Eigentümer schon lange nicht mehr dort wohnte. Die Löscharbeiten dauern noch an. Gegen 2 Uhr konnten die meisten Kräfte entlassen werden, nur die Löschgruppe Veltheim-Möllbergen und die Drehleiter mit Kräften aus Hausberge-Lohfeld blieben vor Ort. Einsatzleiter: Dominik Wehmeier; eingesetzte Kräfte vor Ort: Hauptamtliche Feuer- und Rettungswache, Ehrenamtliche Löschgruppen: Veltheim-Möllbergen, Holtrup-Vennebeck-Costedt, Holzhausen, Hausberge-Lohfeld, Neesen-Lerbeck (Grundschutz Wache), Kleinenbremen (TLF 4000), Eisbergen (Schlauchwagen), Einsatzführungsdienst, Einsatzdokumentation, Einsatzende: offen
Hier geht es zur Originalquelle
Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica
-Pressesprecher-
Michael Horst
presse@feuerwehr-porta.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.