Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 24.06.2025 aus Nordrhein-Westfalen
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 24.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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24.06.2025 – 19:23
FW-EN: Ausgelöster Heimrauchmelder
Ennepetal (ost)
Am Dienstag um 15:45 Uhr wurde die Feuerwehr Ennepetal zu einem Vorfall in Milspe gerufen. Ein Heimrauchmelder hatte in einem Wohnhaus ausgelöst.
Die Feuerwehrleute untersuchten die Situation vor Ort. Zum Glück konnte schnell festgestellt werden, dass keine Gefahr bestand. Der Rauchmelder war lediglich durch Kochdämpfe aktiviert worden. Es war kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig.
Der Einsatz wurde schnell abgeschlossen.
POL-COE: Aschberg-Herbern, Auffahrunfall mit drei beteiligten PKW
Coesfeld (ost)
Am Mittwoch, den 24.06.25, ereignete sich ein Verkehrsunfall in Werne, bei dem eine 26-jährige Frau auf den PKW einer 23-jährigen Aschebergerin auffuhr, die vor einer Ampel wartete. Der Unfall ereignete sich um 17:05 Uhr während der Rotlichtphase.
Der Aufprall verursachte Sachschaden an allen drei beteiligten Fahrzeugen. Sowohl die 26-jährige Fahrerin als auch die 23-jährige Frau erlitten leichte Verletzungen und wurden mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht. Die 49-jährige Aschebergerin blieb unverletzt.
POL-MS: Widerstandshandlungen bei Spontanversammlungen - Polizei fertigt Strafanzeigen
Münster (ost)
Am Dienstag (24.6.) kam es vor der Polizeiwache Innenstadt in der Julius-Voos-Gasse zu Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte bei einer spontanen Versammlung. Etwa 50 Personen hatten sich gegen 16:30 Uhr vor der Wache versammelt, um gegen eine polizeiliche Maßnahme vom Vorabend zu protestieren. Zwei Männer und zwei Frauen wurden am Montagabend von Polizeibeamten gestoppt, nachdem sie mit Sprühkreide Parolen gegen eine rechte Demo in Münster an verschiedenen Stellen in der Innenstadt gesprüht hatten. Die Polizisten hatten die Identität der Personen festgestellt und Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt.
Vor der spontanen Versammlung hatte die Polizei in einem Kooperationsgespräch die Anweisung gegeben, keine weiteren Ordnungswidrigkeiten durch das Besprühen von Parolen im öffentlichen Raum zu begehen. Als einige Teilnehmer trotzdem sprühten, griff die Polizei ein. Dabei leisteten zwei Demonstranten Widerstand. Einer der beiden, ein 24-jähriger Mann aus Münster, wurde bei den Auseinandersetzungen leicht verletzt. Die Beamten notierten die Personalien der Demonstranten und erstatteten Anzeige wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Polizeibeamte sowie wegen Landfriedensbruch.
Heute um 13:00 Uhr wurden die professionellen Feuerwehrleute der Stadt Düren zusammen mit der freiwilligen Einheit Mariaweiler zu einem unklaren Feuerschein im Stadtgebiet Mariaweiler gerufen. Die Feuerwehr entdeckte einen Brand auf einem Balkon im ersten Stock eines großen Wohnkomplexes. Dort brannten brennbare Gegenstände in voller Ausdehnung. Zwei Feuerwehrtrupps gingen mit Atemschutzgeräten und zwei Löschschläuchen zur Brandbekämpfung vor und konnten ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnungen verhindern. Durch das schnelle und gezielte Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden. Alle Bewohner des Wohnkomplexes blieben unverletzt. Eine Wohnung musste belüftet werden. Die Polizei und 16 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
POL-K: 250624-5-K Mann verschanzt sich mit Machete in Wohnung - Spezialeinsatzkommando im Einsatz
Köln (ost)
Die Kölner Polizei hat am Dienstagnachmittag (24. Juni) einen vermeintlich bewaffneten Randalierer (38) in seiner Wohnung in Köln-Bocklemünd-Mengenich mit Hilfe von Spezialkräften überwältigt. Zeugen beobachteten ihn gegen 11.30 Uhr laut schimpfend und mit einer Machete in der Hand über die angrenzenden Grünflächen laufen. Anschließend flüchtete er in eines der Mehrfamilienreihenhäuser im Kurt-Weill-Weg.
Einige Polizisten umkreisten sofort den betroffenen Wohnblock und forderten die Bewohner auf, in ihren Wohnungen zu bleiben. Nach knapp drei Stunden und einer halben gelang es einem Spezialeinsatzkommando, Zugang zu der identifizierten Wohnung des 38-Jährigen zu erhalten, ihn vorläufig festzunehmen und die Machete sicherzustellen. Niemand wurde bei dem Zugriff verletzt.
Der Mann wurde unter Begleitung der Polizei einem Arzt vorgestellt, der eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung empfahl. (cr/de)
FW-LEV: Start des Telenotarzt-Systems "Bergisches Land": Interkommunale Zusammenarbeit für eine moderne Notfallversorgung
Leverkusen (ost)
Zum 1. Juli 2025 startet das Telenotarztsystem "Bergisches Land" in den Echtbetrieb. Nach einer einmonatigen Pilotphase, in der die ersten Rettungswagen der sechs beteiligten Gebietskörperschaften technisch erprobt und Einsatzkräfte geschult wurden, beginnt dann offiziell der Regelbetrieb.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Kreis Mettmann sowie die Städte Remscheid, Solingen, Wuppertal und Leverkusen haben sich mit Unterzeichnung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung im Januar 2023 zur Einführung eines gemeinsamen Telenotarzt-Systems zusammengeschlossen. Hauptstandort ist die Stadt Leverkusen. Kernträger und offizieller Ansprechpartner für die Kostenträger ist der Kreis Mettmann.
Das System wurde heute auf der Hauptfeuer- und Rettungswache in Leverkusen in Anwesenheit von Teilnehmenden aus allen beteiligten Städten und Kreisen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das System ermöglicht Notärztinnen und Notärzten, Einsatzkräfte vor Ort über eine sichere Telefon- und Internetverbindung in Echtzeit telemedizinisch zu unterstützen. Sie können audiovisuell mit dem Rettungsdienst kommunizieren, Vitaldaten live abrufen und im Bedarfsfall die Gabe von Medikamenten anordnen. Dabei befindet sich der Telenotarzt bzw. die Telenotärztin nicht selbst am Einsatzort, sondern arbeitet zentral aus den Leitstellen der Feuerwehr Leverkusen oder dem Kreis Mettmann heraus. Wenn die TNA-Zentrale Bergisches Land nicht erreichbar sein sollte, wird der Anruf an das TNA-System des Main-Kinzig-Kreises (Hessen) oder der Stadt Aachen (Telenotarzt West) weitergeleitet, welche über dieselbe Systemtechnologie verfügen und vernetzt sind.
Durch das TNA-System können eine qualitativ hochwertige und zuverlässige Notfallrettung gewährleistet und gleichzeitig eine Überlastung von Einsatzkräften sowie Fehlalarme und unnötige Einsatzfahrten vermieden werden.
Der Ausbau erfolgt schrittweise. Zunächst sind pro Gebietskörperschaft zwei Rettungswagen mit Telenotarzt-Technik im Einsatz. Die weiteren Rettungswagen werden später nach und nach ausgerüstet. Das System wird insgesamt stufenweise ausgebaut; mit einem Vollbetrieb ist daher erst im nächsten Jahr zu rechnen.
Die Zusammenarbeit über sechs Gebietskörperschaften hinweg zeigt, wie interkommunale Kooperation in der Notfallversorgung zukunftsweisende Modelle ermöglicht. In Nordrhein-Westfalen gehört das TNA-System Bergisches Land zu den ersten, die an den Start gehen. Darüber hinaus kann durch die überregionale Anbindung (Aachen, Main-Kinzig-Kreis) auch über Landesgrenzen hinaus eine telemedizinische Versorgung gewährleistet werden.
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, würdigt den Start des Systems: "Es freut mich sehr, dass das Telenotarztsystem "Bergisches Land" jetzt in den Regelbetrieb geht und die beteiligten Kreise und kreisfreien Städte ihre Strukturen auf dieses System umstellen. Davon profitieren in erster Linie die Patientinnen und Patienten durch eine noch optimalere Versorgung. Zudem können die diensthabenden Notärztinnen und Notärzte effizienter und zielgerichteter eingesetzt werden. Das Telenotarztsystem bietet nicht zuletzt die Möglichkeit, das professionelle und hervorragend ausgebildete Rettungsfachpersonal bestmöglich zu unterstützen. Nach wie vor bleibt Nordrhein-Westfalen bundesweiter Vorreiter im Bereich telenotfallmedizinischer Leistungen in der Notfallrettung. Darauf können wir stolz sein. Ich danke allen beteiligten Kreisen und kreisfreien Städten für das Engagement zur Einführung des Telenotarztsystems im Bergischen Land."
"Mit dem Start des Telenotarzt-Systems gehen das Bergische Land und die Stadt Leverkusen als Hauptstandort einen innovativen Weg, um die rettungsdienstliche Versorgung zukunftsfest aufzustellen", erklärt Oberbürgermeister Uwe Richrath. "Dieses bedeutende interkommunale Projekt setzt Maßstäbe und ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung und Verbesserung der Notfallversorgung für die Bürgerinnen und Bürger im Bergischen Land."
Landrat Thomas Hendele (Mettmann) ergänzt: "Das System hilft, Rettungsmittel zielgerichteter einzusetzen und Einsatzkräfte zu entlasten - ohne Einbußen in der Qualität der Versorgung."
Matthias Nocke, Dezernent für Kultur und Sport & Sicherheit und Ordnung der Stadt Wuppertal, erklärt: "Der Start des Telenotarzt-Systems 'Bergisches Land' ist ein bedeutender Meilenstein für die interkommunale Zusammenarbeit in Wuppertal und der Region. Es zeigt, wie moderne Technologien unsere Notfallversorgung verbessern und Leben retten können. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für eine zukunftsorientierte, effiziente und bürgernahe Rettungsarbeit - für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Bergischen Land."
Solingens Gesundheitsdezernent Jan Welzel: "Mit den Rettungsdiensten stellen wir uns den Veränderungen und gestalten den Prozess aktiv - und das in regionaler Kooperation. Mit dem System decken wir künftig ein Gebiet mit rund 1,3 Millionen Menschen ab. Und zwar ohne den wichtigen zwischenmenschlichen Aspekt zu vernachlässigen. Denn die Behandlung durch die Rettungssanitäterinnen und - Rettungssanitäter bleibt."
Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz betont: "Dieses innovative Projekt, an dem mehrere Kommunen und Kreise zusammenarbeiten, zeigt, wie interkommunale Kooperationen zukunftsweisende Lösungen ermöglichen können. Durch die Digitalisierung und den Einsatz moderner telemedizinischer Technologien verbessern wir die Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger erheblich. Damit erhöhen wir die Qualität und Effizienz unserer Rettungsdienste und entlasten gleichzeitig die Einsatzkräfte. Ich bin stolz darauf, dass wir mit diesem Projekt einen großen Schritt in Richtung einer modernen, zukunftssicheren Notfallversorgung gehen und die Versorgung im Bergischen Land damit auf ein neues Niveau heben."
Umsetzung in Kooperation mit ADAC Telenotarzt gGmbH und umlaut telehealthcare
Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der ADAC Telenotarzt gGmbH (Betrieb TNA-Zentralen und Personalgestellung) und der zu Accenture gehörenden umlaut telehealthcare. Beide Partner verfügen bereits über Erfahrung auf dem Gebiet der Telenotfallmedizin bzw. in der Entwicklung, Integration und dem Betrieb telemedizinischer Lösungen für die Notfallmedizin und den Katastrophenschutz.
"Mit unserem Telenotarzt-System digitalisieren wir die Rettungskette im Bergischen Land und schaffen so die Grundlage für eine sichere, effiziente und zukunftsfähige Notfallversorgung. Wir entlasten damit nicht nur die Einsatzkräfte vor Ort, sondern verbessern auch die medizinische Versorgung für die Menschen in der Region", sagt Bernd Valentin, Geschäftsführer der umlaut telehealthcare.
"Wir freuen uns sehr, dass die Trägergemeinschaft uns das Vertrauen geschenkt hat. Insbesondere, weil die Kommunen mit ihrer Ausschreibung einen innovativen Weg beschritten haben und Teil eines überregionalen Telenotarzt-Netzwerks werden möchten. Auch die Idee von zwei Standorten in der Region zeigt die zukunftsfähige Ausrichtung des Konzeptes und bietet die Grundlage für Redundanz und Ausfallsicherheit. Es kann losgehen, wir sind da, wir sind bereit", sagt Andreas Estermeier, Geschäftsführer der ADAC Telenotarzt gGmbH:
Hintergrund:
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat die flächendeckende landesweite Einführung von Telenotarzt-Systemen per Erlass vorgegeben. Mehrere Gebietskörperschaften mussten sich zu Trägergemeinschaften eines Systems zusammenschließen, welches wenigstens 1 Millionen Einwohner versorgt (Letter of Intent am 14.11.2019 sowie Erlass des MAGS vom 20.12.2023).
Fachberatend war bei der Umsetzung des interkommunalen Telenotarzt-Systems das Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS) beteiligt, welches als Bindeglied zwischen dem Land NRW und der Trägergemeinschaft fungiert hat und auch weiter zur Verfügung steht.
Nach Abschluss des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens sowie der Auftragsvergabe für die notwendigen Komponenten erfolgte am 09.10.2024 auf der Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen unter Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern aller Gebietskörperschaften und der beauftragten Firmen der Start für den Systemaufbau und die konkrete technische Umsetzung des Projektes. Die Planungsphase umfasste die Erarbeitung einer Projektstruktur sowie eines zeitlichen Ablaufs für Systemaufbau, Schulung und Inbetriebnahme.
Die technische Ausstattung der für den Telenotarzt-Betrieb vorgesehenen Rettungswagen besteht aus einer zentralen Kommunikationssteuerungseinheit mit mehrfach redundanter Mobilfunkanbindung, die in der Lage ist, die Daten des EKG-Monitor-Systems zu übertragen, die Sprechverbindung über Headsets zu ermöglichen sowie Foto- und Videobilder an die Telenotarztzentrale zu senden.
POL-KLE: Emmerich am Rhein - Geparkter Transporter an der Straße Zum Schafsweg beschädigtVerursacher hat sich entfernt
Emmerich am Rhein (ost)
Am Montag (23. Juni 2025) ereignete sich ein Unfall an der Straße Zum Schafsweg in Höhe der Hausnummer 8, bei dem ein grauer Ford Transit Custom beschädigt wurde. Ein anderes Fahrzeug, dessen Identität noch unbekannt ist, war verantwortlich für den Schaden. Der Transporter eines Handwerkerbetriebes stand zwischen 15:00 Uhr und 15:45 Uhr am rechten Fahrbahnrand in Richtung Berliner Straße. Es wird vermutet, dass ein Fahrzeug ähnlicher Größe (Transporter oder SUV) den Schaden verursacht hat, indem es mit seinem Außenspiegel vorbeifuhr. Bitte melden Sie sich beim Verkehrskommissariat der Polizei in Emmerich unter der Telefonnummer 02822 7830 oder bei einer anderen Polizeidienststelle, wenn Sie sachdienliche Hinweise haben. (sp)
POL-VIE: Viersen-Süchteln: LVR-Patient ist wieder da
Viersen-Süchteln (ost)
In unserem Bericht 639 haben wir über einen 28-jährigen Mann geschrieben, der seit Freitagnachmittag aus seiner Wohngruppe am Dornbuscher Weg vermisst wurde. Nach Angaben der Klinik ist der Mann heute Morgen wieder in seine Gruppe zurückgekehrt. Die Suche nach ihm wurde daraufhin eingestellt. /wg (650)
Heute Mittag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Ruhrorter Straße.
Nach mehreren Notrufen wurden entsprechend dem gemeldeten Schadensbild zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Einsatzleitwagen zur Einsatzstelle geschickt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte wurden zwei verunfallte PKWs gefunden, die auf dem Gehweg bzw. im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen kamen. Zum Glück befanden sich in diesem Bereich keine Fußgänger oder Radfahrer. Die Polizei hatte die Einsatzstelle bereits abgesichert. Die beiden Fahrer waren aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen und wurden vom Rettungsdienst behandelt, versorgt und dann in Krankenhäuser gebracht.
Aufgrund der Vollsperrung der Ruhrorter Straße kam es zu Einschränkungen im Personennahverkehr.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Mülheim beendet. Die Polizei hielt die Einsatzstelle weiterhin für die Unfallursachenermittlung gesperrt. (ME)
Am 07.06.2025 haben die zwei Schwestern im Alter von 14 und 15 Jahren die Adresse ihres Vaters verlassen und sind bis heute nicht zurückgekehrt. Beide wurden bereits mehrmals als vermisst gemeldet und werden vermutlich gemeinsam in der Gegend von Gladbeck sein.
Bilder der beiden Vermissten und weitere Informationen sind auf der Fahndungswebsite unter dem folgenden Link verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/172346
https://polizei.nrw/fahndung/172343
Wer hat Informationen über den Aufenthaltsort der Vermissten?
Hinweise werden von der Polizei unter Tel. 0800/2361 111 entgegengenommen.
Am Dienstag um 15:45 Uhr wurde die Feuerwehr Ennepetal zu einem Vorfall in Milspe gerufen. Ein Rauchmelder in einem Wohngebäude hatte Alarm ausgelöst.
Die Feuerwehrleute untersuchten die Situation vor Ort. Zum Glück konnte schnell festgestellt werden, dass keine Gefahr bestand. Der Rauchmelder hatte lediglich auf Kochdämpfe reagiert. Es war kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig.
Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit abgeschlossen werden.
POL-COE: Aschberg-Herbern, Auffahrunfall mit drei beteiligten PKW
Coesfeld (ost)
Am Mittwoch, den 24.06.25, ereignete sich in Werne ein Verkehrsunfall, bei dem eine 26-jährige Frau mit ihrem Auto auf den Wagen einer 23-jährigen Frau aus Ascheberg auffuhr, die aufgrund einer roten Ampel anhalten musste.
Durch den Aufprall wurde der Wagen der 23-Jährigen auf das Auto einer 49-jährigen Aschebergerin geschoben, wobei an allen drei Fahrzeugen Sachschaden entstand.
Beide junge Frauen, die 26-Jährige und die 23-Jährige, erlitten leichte Verletzungen und mussten mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die 49-jährige Unfallbeteiligte blieb unverletzt.
POL-MS: Widerstandshandlungen bei Spontanversammlungen - Polizei fertigt Strafanzeigen
Münster (ost)
Während einer spontanen Versammlung vor der Polizeiwache Innenstadt in der Julius-Voos-Gasse kam es am Dienstag (24.6.) zu Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte. Etwa 50 Personen hatten sich gegen 16:30 Uhr vor der Wache versammelt, um gegen eine polizeiliche Maßnahme vom Vorabend zu protestieren. Am Montagabend hatten Polizeibeamte zwei Männer und zwei Frauen gestoppt, die mit Sprühkreide Parolen gegen eine rechte Demo in Münster an verschiedenen Stellen in der Innenstadt gesprüht hatten. Die Polizisten hatten die Identität der Personen überprüft und Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt.
Vor der spontanen Versammlung hatte die Polizei in einem Kooperationsgespräch die Anweisung gegeben, keine weiteren Ordnungswidrigkeiten durch das Besprühen von Parolen im öffentlichen Raum zu begehen. Als einige Teilnehmer dennoch sprühten, griff die Polizei ein. Dabei leisteten zwei Demonstranten Widerstand. Einer der beiden, ein 24-jähriger Mann aus Münster, wurde bei den Auseinandersetzungen leicht verletzt. Die Beamten notierten die Personalien der Demonstranten und erstatteten Anzeigen wegen Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Polizeibeamte sowie wegen Landfriedensbruch.
Am heutigen Mittag um 13:00 Uhr wurden die professionellen Feuerwehrkräfte der Stadt Düren zusammen mit der freiwilligen Einheit Mariaweiler zu einem unklaren Feuerschein im Stadtgebiet Mariaweiler gerufen. Die Feuerwehr entdeckte einen Brand auf einem Balkon im ersten Stock eines großen Wohnkomplexes. Dort brannten brennbare Gegenstände in voller Ausdehnung. Zwei Feuerwehrtrupps gingen mit Atemschutzgeräten und zwei Löschschläuchen zur Brandbekämpfung vor und konnten ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnungen verhindern. Dank des schnellen und gezielten Eingreifens konnte Schlimmeres verhindert werden. Alle Bewohner des Wohnkomplexes blieben unverletzt. Eine Wohnung musste belüftet werden. Die Polizei und 16 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz.
POL-K: 250624-5-K Mann verschanzt sich mit Machete in Wohnung - Spezialeinsatzkommando im Einsatz
Köln (ost)
Die Polizei Köln hat am Dienstagnachmittag (24. Juni) einen mutmaßlich bewaffneten Randalierer (38) in seiner Wohnung in Köln-Bocklemünd-Mengenich mit Spezialkräften überwältigt. Zeugen hatten beobachtet, wie er gegen 11.30 Uhr laut schreiend und mit einer Machete in der Hand über die angrenzenden Grünflächen lief. Anschließend flüchtete er in eines der Mehrfamilienreihenhäuser in der Kurt-Weill-Straße.
Ein Spezialeinsatzkommando drang knapp dreieinhalb Stunden später in die identifizierte Wohnung des 38-Jährigen ein, nahm ihn vorläufig fest und konfiszierte die Machete. Niemand wurde bei dem Einsatz verletzt, da der Wohnblock von verschiedenen Polizisten umstellt wurde und die Bewohner aufgefordert wurden, in ihren Wohnungen zu bleiben.
Der Mann wurde unter Begleitung der Polizei einem Arzt vorgeführt, der eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung empfahl. (cr/de)
FW-LEV: Start des Telenotarzt-Systems "Bergisches Land": Interkommunale Zusammenarbeit für eine moderne Notfallversorgung
Leverkusen (ost)
Zum 1. Juli 2025 startet das Telenotarztsystem "Bergisches Land" in den Echtbetrieb. Nach einer einmonatigen Pilotphase, in der die ersten Rettungswagen der sechs beteiligten Gebietskörperschaften technisch erprobt und Einsatzkräfte geschult wurden, beginnt dann offiziell der Regelbetrieb.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Kreis Mettmann sowie die Städte Remscheid, Solingen, Wuppertal und Leverkusen haben sich mit Unterzeichnung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung im Januar 2023 zur Einführung eines gemeinsamen Telenotarzt-Systems zusammengeschlossen. Hauptstandort ist die Stadt Leverkusen. Kernträger und offizieller Ansprechpartner für die Kostenträger ist der Kreis Mettmann.
Das System wurde heute auf der Hauptfeuer- und Rettungswache in Leverkusen in Anwesenheit von Teilnehmenden aus allen beteiligten Städten und Kreisen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das System ermöglicht Notärztinnen und Notärzten, Einsatzkräfte vor Ort über eine sichere Telefon- und Internetverbindung in Echtzeit telemedizinisch zu unterstützen. Sie können audiovisuell mit dem Rettungsdienst kommunizieren, Vitaldaten live abrufen und im Bedarfsfall die Gabe von Medikamenten anordnen. Dabei befindet sich der Telenotarzt bzw. die Telenotärztin nicht selbst am Einsatzort, sondern arbeitet zentral aus den Leitstellen der Feuerwehr Leverkusen oder dem Kreis Mettmann heraus. Wenn die TNA-Zentrale Bergisches Land nicht erreichbar sein sollte, wird der Anruf an das TNA-System des Main-Kinzig-Kreises (Hessen) oder der Stadt Aachen (Telenotarzt West) weitergeleitet, welche über dieselbe Systemtechnologie verfügen und vernetzt sind.
Durch das TNA-System können eine qualitativ hochwertige und zuverlässige Notfallrettung gewährleistet und gleichzeitig eine Überlastung von Einsatzkräften sowie Fehlalarme und unnötige Einsatzfahrten vermieden werden.
Der Ausbau erfolgt schrittweise. Zunächst sind pro Gebietskörperschaft zwei Rettungswagen mit Telenotarzt-Technik im Einsatz. Die weiteren Rettungswagen werden später nach und nach ausgerüstet. Das System wird insgesamt stufenweise ausgebaut; mit einem Vollbetrieb ist daher erst im nächsten Jahr zu rechnen.
Die Zusammenarbeit über sechs Gebietskörperschaften hinweg zeigt, wie interkommunale Kooperation in der Notfallversorgung zukunftsweisende Modelle ermöglicht. In Nordrhein-Westfalen gehört das TNA-System Bergisches Land zu den ersten, die an den Start gehen. Darüber hinaus kann durch die überregionale Anbindung (Aachen, Main-Kinzig-Kreis) auch über Landesgrenzen hinaus eine telemedizinische Versorgung gewährleistet werden.
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, würdigt den Start des Systems: "Es freut mich sehr, dass das Telenotarztsystem "Bergisches Land" jetzt in den Regelbetrieb geht und die beteiligten Kreise und kreisfreien Städte ihre Strukturen auf dieses System umstellen. Davon profitieren in erster Linie die Patientinnen und Patienten durch eine noch optimalere Versorgung. Zudem können die diensthabenden Notärztinnen und Notärzte effizienter und zielgerichteter eingesetzt werden. Das Telenotarztsystem bietet nicht zuletzt die Möglichkeit, das professionelle und hervorragend ausgebildete Rettungsfachpersonal bestmöglich zu unterstützen. Nach wie vor bleibt Nordrhein-Westfalen bundesweiter Vorreiter im Bereich telenotfallmedizinischer Leistungen in der Notfallrettung. Darauf können wir stolz sein. Ich danke allen beteiligten Kreisen und kreisfreien Städten für das Engagement zur Einführung des Telenotarztsystems im Bergischen Land."
"Mit dem Start des Telenotarzt-Systems gehen das Bergische Land und die Stadt Leverkusen als Hauptstandort einen innovativen Weg, um die rettungsdienstliche Versorgung zukunftsfest aufzustellen", erklärt Oberbürgermeister Uwe Richrath. "Dieses bedeutende interkommunale Projekt setzt Maßstäbe und ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung und Verbesserung der Notfallversorgung für die Bürgerinnen und Bürger im Bergischen Land."
Landrat Thomas Hendele (Mettmann) ergänzt: "Das System hilft, Rettungsmittel zielgerichteter einzusetzen und Einsatzkräfte zu entlasten - ohne Einbußen in der Qualität der Versorgung."
Matthias Nocke, Dezernent für Kultur und Sport & Sicherheit und Ordnung der Stadt Wuppertal, erklärt: "Der Start des Telenotarzt-Systems 'Bergisches Land' ist ein bedeutender Meilenstein für die interkommunale Zusammenarbeit in Wuppertal und der Region. Es zeigt, wie moderne Technologien unsere Notfallversorgung verbessern und Leben retten können. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für eine zukunftsorientierte, effiziente und bürgernahe Rettungsarbeit - für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Bergischen Land."
Solingens Gesundheitsdezernent Jan Welzel: "Mit den Rettungsdiensten stellen wir uns den Veränderungen und gestalten den Prozess aktiv - und das in regionaler Kooperation. Mit dem System decken wir künftig ein Gebiet mit rund 1,3 Millionen Menschen ab. Und zwar ohne den wichtigen zwischenmenschlichen Aspekt zu vernachlässigen. Denn die Behandlung durch die Rettungssanitäterinnen und - Rettungssanitäter bleibt."
Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz betont: "Dieses innovative Projekt, an dem mehrere Kommunen und Kreise zusammenarbeiten, zeigt, wie interkommunale Kooperationen zukunftsweisende Lösungen ermöglichen können. Durch die Digitalisierung und den Einsatz moderner telemedizinischer Technologien verbessern wir die Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger erheblich. Damit erhöhen wir die Qualität und Effizienz unserer Rettungsdienste und entlasten gleichzeitig die Einsatzkräfte. Ich bin stolz darauf, dass wir mit diesem Projekt einen großen Schritt in Richtung einer modernen, zukunftssicheren Notfallversorgung gehen und die Versorgung im Bergischen Land damit auf ein neues Niveau heben."
Umsetzung in Kooperation mit ADAC Telenotarzt gGmbH und umlaut telehealthcare
Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der ADAC Telenotarzt gGmbH (Betrieb TNA-Zentralen und Personalgestellung) und der zu Accenture gehörenden umlaut telehealthcare. Beide Partner verfügen bereits über Erfahrung auf dem Gebiet der Telenotfallmedizin bzw. in der Entwicklung, Integration und dem Betrieb telemedizinischer Lösungen für die Notfallmedizin und den Katastrophenschutz.
"Mit unserem Telenotarzt-System digitalisieren wir die Rettungskette im Bergischen Land und schaffen so die Grundlage für eine sichere, effiziente und zukunftsfähige Notfallversorgung. Wir entlasten damit nicht nur die Einsatzkräfte vor Ort, sondern verbessern auch die medizinische Versorgung für die Menschen in der Region", sagt Bernd Valentin, Geschäftsführer der umlaut telehealthcare.
"Wir freuen uns sehr, dass die Trägergemeinschaft uns das Vertrauen geschenkt hat. Insbesondere, weil die Kommunen mit ihrer Ausschreibung einen innovativen Weg beschritten haben und Teil eines überregionalen Telenotarzt-Netzwerks werden möchten. Auch die Idee von zwei Standorten in der Region zeigt die zukunftsfähige Ausrichtung des Konzeptes und bietet die Grundlage für Redundanz und Ausfallsicherheit. Es kann losgehen, wir sind da, wir sind bereit", sagt Andreas Estermeier, Geschäftsführer der ADAC Telenotarzt gGmbH:
Hintergrund:
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat die flächendeckende landesweite Einführung von Telenotarzt-Systemen per Erlass vorgegeben. Mehrere Gebietskörperschaften mussten sich zu Trägergemeinschaften eines Systems zusammenschließen, welches wenigstens 1 Millionen Einwohner versorgt (Letter of Intent am 14.11.2019 sowie Erlass des MAGS vom 20.12.2023).
Fachberatend war bei der Umsetzung des interkommunalen Telenotarzt-Systems das Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS) beteiligt, welches als Bindeglied zwischen dem Land NRW und der Trägergemeinschaft fungiert hat und auch weiter zur Verfügung steht.
Nach Abschluss des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens sowie der Auftragsvergabe für die notwendigen Komponenten erfolgte am 09.10.2024 auf der Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen unter Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern aller Gebietskörperschaften und der beauftragten Firmen der Start für den Systemaufbau und die konkrete technische Umsetzung des Projektes. Die Planungsphase umfasste die Erarbeitung einer Projektstruktur sowie eines zeitlichen Ablaufs für Systemaufbau, Schulung und Inbetriebnahme.
Die technische Ausstattung der für den Telenotarzt-Betrieb vorgesehenen Rettungswagen besteht aus einer zentralen Kommunikationssteuerungseinheit mit mehrfach redundanter Mobilfunkanbindung, die in der Lage ist, die Daten des EKG-Monitor-Systems zu übertragen, die Sprechverbindung über Headsets zu ermöglichen sowie Foto- und Videobilder an die Telenotarztzentrale zu senden.
POL-KLE: Emmerich am Rhein - Geparkter Transporter an der Straße Zum Schafsweg beschädigtVerursacher hat sich entfernt
Emmerich am Rhein (ost)
Am Montag (23. Juni 2025) ereignete sich ein Unfall an der Straße Zum Schafsweg, in der Nähe der Hausnummer 8, bei dem ein grauer Ford Transit Custom beschädigt wurde. Ein unbekanntes Fahrzeug war für den Schaden verantwortlich. Der Handwerker-Transporter stand zwischen 15:00 Uhr und 15:45 Uhr am rechten Straßenrand in Richtung Berliner Straße geparkt. Es wird vermutet, dass ein ähnlich großes Fahrzeug (Transporter oder SUV) die Beschädigung verursacht hat, indem es mit seinem Außenspiegel vorbeifuhr. Bitte wenden Sie sich mit sachdienlichen Hinweisen an das Verkehrskommissariat der Polizei in Emmerich unter der Rufnummer 02822 7830 oder an jede andere Polizeidienststelle. (sp)
POL-VIE: Viersen-Süchteln: LVR-Patient ist wieder da
Viersen-Süchteln (ost)
In unserem Bericht 639 haben wir über einen 28-jährigen Mann berichtet, der seit Freitagnachmittag aus seiner Wohngruppe am Dornbuscher Weg vermisst wurde. Laut der Klinik ist der Mann heute Morgen wieder in seine Gruppe zurückgekehrt. Die Suche nach dem Mann wurde daraufhin eingestellt. /wg (650)
Heute Mittag gab es einen Verkehrsunfall auf der Ruhrorter Straße. Nachdem mehrere Notrufe eingegangen waren, wurden entsprechend des gemeldeten Schadens zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Einsatzleitwagen zur Unfallstelle geschickt. Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie zwei verunfallte Autos vor, die auf dem Gehweg bzw. im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen kamen. Zum Glück waren in diesem Bereich keine Fußgänger oder Radfahrer unterwegs. Die Polizei hatte die Unfallstelle bereits abgesichert. Die beiden Fahrer waren aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen und wurden sofort vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht.
Aufgrund der Vollsperrung der Ruhrorter Straße kam es zu Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz der Berufsfeuerwehr Mülheim beendet. Die Polizei hielt die Unfallstelle weiterhin gesperrt, um die Unfallursache zu ermitteln.
Am 07.06.2025 haben die beiden Schwestern im Alter von 14 und 15 Jahren die Wohnung ihres Vaters verlassen und sind bis heute nicht zurückgekehrt. Sie wurden bereits mehrmals als vermisst gemeldet und befinden sich wahrscheinlich gemeinsam in der Gegend von Gladbeck.
Bilder der beiden Vermissten und weitere Informationen finden Sie im Fahndungsportal unter dem folgenden Link:
https://polizei.nrw/fahndung/172346
https://polizei.nrw/fahndung/172343
Wer hat Informationen über den Aufenthaltsort der Vermissten?
Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0800/2361 111 entgegen.
POL-RE: Kreis Recklinghausen: Mit gestohlenen Daten Geld erbeutet - Wer kennt den Tatverdächtigen?
Recklinghausen (ost)
Die Polizei ersucht um Unterstützung bei der Suche nach einem Verdächtigen. Er wird verdächtigt, durch Skimming-Betrug die Daten mehrerer Bankkarten erlangt und dann an verschiedenen Geldautomaten Geld abgehoben zu haben - darunter in Dormagen, Duisburg, Essen, Krefeld und Münster. Laut aktuellen Ermittlungen war der mutmaßliche Täter auch im Kreis Recklinghausen aktiv. Bilder des Verdächtigen und weitere Informationen finden Sie im Fahndungsportal unter dem folgenden Link:
https://polizei.nrw/fahndung/172311
Gelegentlich trug der Verdächtige auch eine helle Schirmmütze - und darüber Kopfhörer.
Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0800/2361 111 entgegen.
POL-HAM: Verkehrsunfall mit einem Kleinkind - Unfallbeteiligter gesucht
Hamm-Mitte (ost)
Am Samstag, den 21. Juni, ereignete sich gegen 17.45 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem E-Scooter an der Richard-Wagner-Straße in Höhe der Schumannstraße.
Zeugenaussagen zufolge fuhr der Fahrer des E-Scooters den Fuß- und Radweg auf der falschen Seite zu schnell entlang. Dabei wurde ein dreijähriges Kleinkind angefahren und leicht verletzt. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Vater verließ der junge Mann die Unfallstelle, ohne Personalien auszutauschen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, dass das Kleinkind ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Der Unfallverursacher wird als männlich, etwa 25 Jahre alt und ungefähr 1,80 Meter groß beschrieben. Er hat blonde Haare, trug eine Brille sowie ein weißes T-Shirt mit blauer Schrift und eine blaue kurze Hose.
Die Polizei bittet den Unfallverursacher, sich bei der Polizei Hamm unter der Rufnummer 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de zu melden. (bf)
DE / Bielefeld / Quelle - Am Montag, 23.06.2025, stahlen Unbekannte ein Wohnmobil von einem Händlergelände an der Carl-Severing-Straße, Höhe Albertstraße. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach den vorliegenden Informationen entwendeten zwei unbekannte Männer das Wohnmobil zwischen 02:40 Uhr und 03:45 Uhr. Danach flohen sie mit dem Fahrzeug über die Carl-Severing-Straße in Richtung Osnabrücker Straße.
Der VW California in der Ausführung "Coast" wurde im Jahr 2017 zugelassen. Das Fahrzeug verfügt über eine Zweiton-Lackierung. Der untere Teil ist dunkelblau und der obere Teil ist weiß. An der rechten Seite befindet sich eine Markise. Außerdem ist ein Fahrradträger für vier Fahrräder angebracht.
Zeugen werden gebeten, sich mit Informationen zur Tat, möglichen Verdächtigen oder dem Verbleib des Fahrzeugs beim Kriminalkommissariat 13 unter der 0521/545-0 zu melden.
Bei einem Verkehrsunfall in Dankersen wurde ein 35-jähriger am Montagnachmittag leicht verletzt. Der Mann wurde auf der Feldstraße von einem bisher unbekannten Auto von hinten angefahren, während er mit einem Elektrokleinstfahrzeug unterwegs war. Der Fahrer des Autos flüchtete dann unerlaubt vom Unfallort. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Vorfall ereignete sich gegen 17:35 Uhr auf der Feldstraße in Richtung Dankerser Straße, zwischen den Kreuzungen Weißenburgstraße und Sedanstraße. Laut bisherigen Informationen bog der Mindener mit seinem E-Scooter von einem Grundstück auf die Feldstraße ab. Zu diesem Zeitpunkt war die Straße durch parkende Fahrzeuge an der Unfallstelle eingeengt. Kurz nach dem Abbiegen wurde er von einem herannahenden Auto von hinten erfasst. Durch den Zusammenstoß wurde der Mann von seinem E-Scooter geschleudert. Das Auto erlitt erheblichen Schaden, er selbst erlitt leichte Verletzungen.
Der Verursacher des Unfalls flüchtete, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Laut den aktuellen Ermittlungen handelt es sich bei dem flüchtigen Auto um einen blauen Kleinwagen, möglicherweise einen Ford Fiesta. Das Auto soll bereits mehrmals am Unfallort gesehen worden sein.
Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Auto haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 88660 zu melden.
POL-REK: 250624-5: Einbruch in Tankstelle - Zeugensuche
Kerpen (ost)
Die Täter warfen einen Gullideckel durch die Scheibe.
Die Polizei sucht nach mehreren Unbekannten, die in der Nacht zum Montag (23. Juni) in eine Tankstelle in Kerpen eingebrochen sein sollen. Sie trugen Sturmhauben und sollen Tabakwaren gestohlen haben.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 haben die Untersuchungen begonnen und bitten um Zeugenaussagen. Hinweise werden telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Nach ersten Informationen sollen drei Unbekannte gegen 3.55 Uhr die Tür einer Tankstelle in Türnich eingeworfen haben. Sie sollen kurz darauf mit einer unbekannten Menge Zigaretten geflüchtet sein. Alarmierte Polizisten starteten sofort eine Fahndung, sicherten Spuren und erstatteten eine Strafanzeige. (rs)
POL-RE: Recklinghausen: E-Scooter-Fahrer nach Unfall gesucht
Recklinghausen (ost)
Die Polizei ist auf der Suche nach einem Fahrer eines Elektrorollers, der am Montagnachmittag mit einer Fußgängerin kollidiert ist. Nach dem Unfall kümmerte sich der Mann um die 39-jährige Frau, die mit zwei Hunden unterwegs war, und begleitete sie nach Hause. Dort gab er auch seine vermeintlichen persönlichen Daten an. Später stellte die Frau aus Recklinghausen jedoch fest, dass die Angaben nicht korrekt waren. Daraufhin ging sie zur Polizei. Nach bisherigen Informationen wollte die 39-Jährige die Fußgängerampel an der Akkoallee/Averdunkstraße gegen 15.30 Uhr überqueren. Als sie mit den Hunden losging, wurde sie plötzlich von dem Elektroroller-Fahrer angefahren und stürzte. Dabei wurde sie leicht verletzt.
Der Fahrer des Elektrorollers wurde wie folgt beschrieben: Etwa 28 bis 35 Jahre alt, kurze blonde Haare, die Kleidung konnte nicht näher beschrieben werden. Direkt nach dem Zusammenstoß wollten auch Jugendliche der Frau helfen - auch sie werden als Zeugen gesucht. Hinweise nimmt das zuständige Verkehrskommissariat unter Tel. 0800/2361 111 entgegen.
Um 16:39 Uhr wurden alle drei Feuerwehreinheiten von Alpen mit dem Einsatzstichwort "Brand 3 - Dachstuhlbrand" zur Thorenstraße in Veen alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Teil einer Photovoltaikanlage auf einem Hausdach in Flammen. Zwei Teams mit unabhängigem Atemschutz gingen mit einem C-Strahlrohr von außen gegen das Feuer vor. Zwei weitere Teams kontrollierten das Gebäude von innen mit Wärmebildkameras auf Glutnester. Später wurde auch das Dach von der Drehleiter aus auf Glutnester überprüft, jedoch wurden keine weiteren Feststellungen gemacht.
POL-KLE: Geldern - Einbruchschutz und Schutz vor TaschendiebenKripo berät in Walbeck auf dem Wochenmarkt
Geldern (ost)
Am Donnerstag, den 26. Juni 2025, werden Kriminalhauptkommissar Jürgen Lang und Kriminaloberkommissar Michael Weyers von der Kriminalpolizei des Kreises Kleve auf dem Markt in Geldern-Walbeck sein, um über Einbruchschutz und Prävention vor Taschendiebstählen zu beraten. Die Polizisten sind von 09:00 bis 13:00 Uhr verfügbar und stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung! (sp)
POL-MI: Hoher Schaden nach Brand in Bad Oeynhausen
Bad Oeynhausen (ost)
Ein großer Sachschaden wurde am frühen Montagabend bei einem Feuer in Bad Oeynhausen verursacht.
Die Polizei und Feuerwehr wurden gegen 17.30 Uhr über einen Brand auf einem Grundstück im Bettina-Brentano-Weg informiert. Zeugen hatten zuvor Rauch gesehen, das Feuer bemerkt und den Notruf gewählt.
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand, der anscheinend auf einer Terrasse ausgebrochen war, in Abwesenheit der Hausbewohner. Obwohl ein Übergreifen auf einen Dachüberstand und einen Anbau nicht verhindert werden konnte, gelang es den Feuerwehrleuten Schlimmeres zu verhindern. Dennoch entstand ein erheblicher Gebäudeschaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro.
Das Gebäude, das nicht mehr bewohnbar ist, wurde von der Polizei als Brandort beschlagnahmt. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Die polizeilichen Ermittlungen der Brandermittler sind im Gange.
POL-REK: 250624-4: Einbruch in Schwimmbad - Zeugensuche
Hürth (ost)
Untersuchungen laufen noch
Unbekannte brachen in der Nacht zum Dienstag (24. Juni) in ein Schwimmbad in Hürth ein. Die Polizei hat begonnen, zu ermitteln und sucht nun nach Zeugen, die Informationen zum Vorfall geben können. Die Beamten nehmen unter der Nummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle-rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de Hinweise entgegen.
Nach ersten Erkenntnissen drangen die Einbrecher gegen 0.15 Uhr gewaltsam in die Büros des Schwimmbads in der Sudetenstraße ein. Ob die Täter etwas gestohlen haben, wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen untersucht.
Die alarmierten Polizisten fuhren zum Tatort, sicherten Spuren und erstatteten Anzeige. (win/sc)
Nachdem mindestens vier Männer in einem Hotel an der Kalver Straße Bargeld und andere Wertgegenstände gestohlen haben, hat das Amtsgericht nun einer öffentlichen Fahndung nach den Verdächtigen zugestimmt. Wer kann die Personen identifizieren? Hinweise werden von jeder Dienststelle entgegengenommen. Fotos: https://polizei.nrw/fahndung/172335 (lubo)
POL-NE: Fahrradunfall mit Kind - Polizei sucht Zeugen
Neuss (ost)
Am Dienstag (10. Juni) ereignete sich an der Ecke Schiller- und Körnerstraße in Neuss ein Unfall, bei dem ein achtjähriges Mädchen verletzt wurde.
Die Neusserin war um etwa 17:20 Uhr mit dem Fahrrad in Richtung Weingartstraße unterwegs. Beim Überqueren der Straße stieß sie scheinbar mit einem abbiegenden Auto zusammen und erlitt dabei leichte Verletzungen.
Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, bitten die zuständigen Ermittler des Verkehrskommissariats 1 Zeugen, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
POL-REK: 250624-3: Kind bei Verkehrsunfall verletzt, Fahrer geflüchtet
Bedburg (ost)
12-Jähriger leicht verletzt
Ein Kind (12) wurde bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag (23. Juni) in Bedburg auf seinem Fahrrad von einem bisher unbekannten Autofahrer angefahren und leicht verletzt. Der Mann setzte seine Fahrt fort. Die Ermittler des Verkehrskommissariats suchen nach Zeugen, um den Unfallhergang zu klären, sowie nach dem bisher unbekannten Autofahrer. Der Fahrer war etwa 30 Jahre alt und ungefähr 180 Zentimeter groß. Zum Zeitpunkt der Tat trug er ein weißes T-Shirt, eine kurze schwarze Hose, eine weiße Kappe und eine Sportsonnenbrille. Das Auto war ein grau/schwarzer Smart Fortwo. Hinweise werden unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle-rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr das Kind gegen 17 Uhr mit dem Fahrrad von einem Gehweg auf die Offenbachstraße. Aus bisher ungeklärten Gründen kollidierte der Junge mit dem Auto. Er stürzte vom Fahrrad. Der Fahrer fuhr weiter, ohne anzuhalten.
Die Polizisten begaben sich zum Unfallort und nahmen den Vorfall auf. Sie sicherten Spuren und erstatteten Anzeige. Die Ermittlungen dauern an. (win/sc)
POL-UN: Fröndenberg - Pedelec-Training für Seniorinnen und Senioren: Polizei und Stadt Fröndenberg laden herzlich ein
Fröndenberg (ost)
Im Juli bietet die Kreispolizeibehörde Unna in Zusammenarbeit mit der Stadt Fröndenberg ein dreitägiges Pedelec-Training an.
Jeder über 18 Jahre ist herzlich eingeladen, aber das Training richtet sich hauptsächlich an Senioren ab 65 Jahren.
Die Termine sind der 14.07.2025, der 17.07.2025 und der 21.07.2025 von 10:00 bis 12:30 Uhr auf dem Schulhof der Gesamtschule Fröndenberg, Im Wiesengrund 7 in Fröndenberg.
Das Training dauert etwa 2 ½ Stunden und beinhaltet praktische Übungen sowie eine Theorieeinheit über die richtige Helmeinstellung, sicheres Fahrradfahren und wichtige Verkehrsregeln.
Teilnahmevoraussetzung ist ein eigenes Pedelec und die Teilnahme an allen drei Terminen. Das Tragen eines Fahrradhelms ist obligatorisch.
Anmeldungen sind bis zum 09.07.2025 unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an Verkehrsunfallpraevention.unna@polizei.nrw.de möglich.
Das Training findet nur bei trockenem Wetter statt. Bitte bringen Sie ausreichend Getränke mit!
Am Dienstag (17.06.) haben Polizisten vier Steinplatten in einem Gebüsch an der Schloßstraße entdeckt.
Möglicherweise wurden diese als Sockelplatten für Grabdekoration verwendet.
Bis heute konnten die Ermittler die Herkunft der Platten nicht feststellen.
Deswegen fragen die Beamten des Kriminalkommissariats 24 in Grevenbroich: Zu welchem Grab gehören diese Platten? Wer kann Informationen zu möglichen Tatorten und Besitzern geben?
Hinweise werden von der Polizei unter der 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-MS: Diebstahl und Bedrohung in Geschäft am Bahnhof - Polizei stellt drei Jugendliche
Münster (ost)
Am Montagnachmittag (23.06., 17:00 Uhr) wurden von Polizisten ein 13-Jähriger und zwei 15-Jährige festgenommen, die verdächtigt werden, kurz zuvor einen Diebstahl und eine Bedrohung in einem Geschäft im Bahnhofsbereich begangen zu haben.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen betraten die drei Jugendlichen am Montag mehrmals das Geschäft, in dem ein 25-jähriger Angestellter arbeitete, und stahlen dort Waren. Als sie den Laden erneut betraten, sprach der Angestellte sie an. Daraufhin bedrohten sie ihn und flüchteten mit Lebensmitteln als Diebesgut.
Dank der genauen Personenbeschreibung und dem Abgleich mit der Videoüberwachung konnten die Polizisten die drei jugendlichen Verdächtigen in der Nähe des Tatortes festnehmen. Es handelte sich um einen 13-Jährigen rumänischer Staatsangehörigkeit sowie zwei 15-Jährige mit deutscher, israelischer und französischer Staatsangehörigkeit. Ihnen steht nun ein Strafverfahren bevor.
POL-NE: Vermisster Mann aus Neuss - Polizei bittet um Mithilfe bei Suche
Neuss (ost)
Seit Montag (23.06.), um etwa 17:30 Uhr, wird der 41-jährige Mario O. vermisst.
Er hat am Montag ein Krankenhaus in Neuss in unbekannte Richtung verlassen und sein Aufenthaltsort ist seitdem unbekannt.
Da die bisherigen Ermittlungen der Kripo nicht zur Auffindung des Vermissten geführt haben, bittet die Polizei nun die Öffentlichkeit um Unterstützung.
Der Vermisste ist 41 Jahre alt und ca. 180 Zentimeter groß, hat eine sportliche Statur und dunkle Haare. Er trug angeblich eine kurze, helle Jeans, ein schwarzes Oberteil und einen Rucksack.
Ein Foto von ihm ist im Fahndungsportal der Polizei Nordrhein-Westfalen unter dem Link https://polizei.nrw/fahndung/172295 verfügbar. Das Bild wird nur solange angezeigt, wie die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Öffentlichkeitsfahndung erfüllt sind und wird danach sofort gelöscht.
Personen, die Informationen über den Gesuchten haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden.
POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - 2506107
Langenfeld (ost)
In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten festgestellt:
Am Montag, den 23. Juni 2025, ereignete sich in Langenfeld auf der Bogenstraße eine Verkehrsunfallflucht. Eine Fahrerin eines grauen VW Polo parkte ihr Fahrzeug gegen 15:30 Uhr am Straßenrand in der Nähe der Hausnummer 4. Als sie um 18 Uhr zurückkehrte, bemerkte sie einen neuen Schaden am vorderen linken Radkasten. Der Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
POL-E: Mülheim an der Ruhr: Zwei Unbekannte begehen Goldketten-Raub auf öffentlicher Straße - Zeugenaufruf
Essen (ost)
45470 Mülheim - Mitte-Ost: Am Freitagnachmittag (20. Juni) haben zwei Unbekannte die Goldkette einer sri-lankischen Frau auf der Grachtstraße geraubt. Danach sind die Täter unerkannt mit einem grauen Seat Toledo geflohen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 16:00 Uhr war die 62-jährige Frau zu Fuß in Richtung Essener Straße unterwegs, als plötzlich ein Fahrzeug von hinten auf sie zukam. Die beiden Unbekannten stiegen aus und sprachen die Frau aus Mülheim an. Einer der Verdächtigen bot der Frau Schmuck zum Kauf an, aber sie lehnte ab.
Der gleiche Täter riss dann plötzlich die Goldkette von ihrem Hals und stieß sie zu Boden.
Als die Polizei eintraf, waren die beiden Männer bereits mit einem Seat mit Borkener Kennzeichen in Richtung Honigsberger Straße davongefahren. Trotz sofortiger Fahndung konnten die Verdächtigen unerkannt entkommen.
Die 62-Jährige wurde bei dem Überfall nur leicht verletzt. Die flüchtigen Männer wurden beide als ca. 25 Jahre alt mit osteuropäischem Aussehen beschrieben. Der Verdächtige, der die Kette gestohlen hat, ist ca. 1,85 m groß, kräftig gebaut, mit schwarzen Haaren und Bart. Er sprach akzentfreies Deutsch und trug dunkle Kleidung. Der andere ist ca. 1,75 m groß und trug ein weißes Hemd.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die Informationen über die Unbekannten haben oder die sich gegen 16:00 Uhr auf der Grachtstraße aufgehalten und verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Bitte melden Sie sich bei der Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de. /JuV
POL-AC: Zeugensuche nach Vorfall in der Johannisnacht
Monschau/Simmerath (ost)
In der Nacht vom 23. auf den 24. Juni 2025 wurde ein Traktorgespann, das im Rahmen der Johannisnacht mit anderen Fahrzeugen durch die Eifel fuhr, von einem unbekannten Fahrradfahrer beschossen.
Um 00:20 Uhr kam in der Monschauer Blumgasse (Richtung L106/Am Gericht in Simmerath) ein dunkel gekleideter Radfahrer auf das Traktorgespann zu und feuerte plötzlich mit einer Schusswaffe auf den Anhänger. Dann fuhr er weg. Der Traktorfahrer (31 Jahre alt, aus Monschau) alarmierte die Polizei.
Ein Einschussloch wurde in der Außenverkleidung des Anhängers entdeckt. Es wird vermutet, dass es sich bei der Waffe um eine Luftdruckpistole handelte. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich mehrere Personen auf dem Anhänger. Niemand wurde durch die Schüsse verletzt.
Der unbekannte Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Etwa 45 Jahre alt, kurze graue Haare, dunkle Kleidung mit Rucksack, dunkles Herrenrad ohne Beleuchtung.
Die Polizei Aachen ermittelt wegen Sachbeschädigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr. Zeugen, die Informationen zum gesuchten Radfahrer oder zum Vorfall haben, werden gebeten, sich beim Fachkommissariat zu melden: 0241-9577 42201 (außerhalb der Bürozeiten unter 0241-9577 0). (kg)
POL-HX: Mehrere Einbrüche im Kreis Höxter - Polizei sucht Zeugen
Höxter (ost)
In den letzten Tagen gab es im gesamten Kreis Höxter mehrere vollendete und versuchte Einbrüche. Ein Verdächtiger wurde in einem Fall festgenommen. Die Polizei hat in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Am vergangenen Wochenende drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Geschäft in der Corveyer Straße in Höxter ein. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde, was Gegenstand der laufenden Ermittlungen ist.
Ebenfalls am Wochenende gab es einen Einbruch in eine Schule in der Birkenstraße in Beverungen. Die Täter beschädigten dort mehrere Gegenstände und warfen teilweise Möbel auf den Schulhof. Der entstandene Sachschaden beträgt einen niedrigen dreistelligen Betrag.
Im südlichen Kreisgebiet brachen Unbekannte in der Nacht von Sonntag auf Montag, 22. auf den 23. Juni, gewaltsam in eine Arztpraxis in der Kleebrede in Warburg ein. Sie stahlen unter anderem Bargeld. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und begann mit den Ermittlungen.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Montagmorgen, 23. Juni, in Höxter: Um 6:30 Uhr meldete ein Zeuge eine verdächtige Person auf einem Grundstück einer Kleingartenanlage am Sportzentrum. Die Beamten trafen dort einen 22-jährigen Mann aus Soest an, der sich unbefugt Zutritt verschafft hatte. Er hatte Diebesgut in einem Rucksack und schien unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu stehen. Nach der Entnahme von Blutproben wurde er zur Wache gebracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Paderborn wurde der Mann nach seiner Vernehmung entlassen.
Die Polizei Höxter bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Taten geben können, sich unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu melden.
POL-BOR: Gronau - Unfallflucht nach Zusammenstoß mit Radfahrer
Gronau (ost)
Unfallstelle: Gronau, Lindenallee;
Unfallzeit: 24.06.2025, 06.20 Uhr;
Ein 25-jähriger Mann wurde am Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Gronau leicht verletzt. Er gab an, mit seinem Pedelec auf der Lindenallee in Richtung Losserstraße unterwegs gewesen zu sein, als ein schwarzes Auto von hinten näher kam und ihn überholte. Dadurch kam es zu einer Kollision und er stürzte. Der Autofahrer fuhr davon, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegen. (ts)
SI / Bielefeld / Schildesche - Während des Wochenendes, von Freitag, 17:00 Uhr, bis Montag, 23.06.2025, 07:00 Uhr, wurde ein Mercedes Sprinter an der Liethstückstraße von Unbekannten aufgebrochen und mehrere Werkzeuge gestohlen. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Ein Einwohner von Bielefeld parkte den Sprinter am Freitag am Straßenrand in der Nähe des Meyer-zu-Eissen-Wegs. Als er am Montagmorgen zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass die Fahrertür aufgebrochen und eine Seitenscheibe eingeschlagen war. Zudem war die Tür zur Ladefläche gewaltsam geöffnet worden.
Aus dem Inneren des Fahrzeugs wurden verschiedene Werkzeuge gestohlen, darunter mehrere Werkzeugkoffer, ein Lasergerät, ein Industriestaubsauger und ein Akkuschrauber.
Hinweise zu dem Diebstahl nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0521/545-0 entgegen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 14:35
POL-K: 25062-4-K Gefährliche Körperverletzung - Tatverdächtiger (43) in Keupstraße gestellt
Köln (ost)
Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt Köln bei gemeinsamer Streife
Während einer gemeinsamen Streife von Polizei Köln und dem Ordnungsamt der Stadt Köln wurde am Montagnachmittag (23. Juni) gegen 17.45 Uhr ein 43-jähriger Mann in Köln-Mülheim festgenommen. Er wird beschuldigt, einen 36-jährigen Mann mit einem Messer verletzt zu haben.
Eine Bezirksdienstbeamtin, zuständig für den Bereich Keupstraße, war zusammen mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes in einer örtlichen Gaststätte zur Kontrolle unterwegs.
Plötzlich riefen Passanten von draußen "Schlägerei!" und "Messer!" in den Gastraum. Die Einsatzkräfte verließen sofort das Lokal und trafen vor dem Eingang auf einen Mann, der ein geöffnetes Klappmesser in der Hand hielt.
Die Beamtinnen zogen ihre Dienstwaffen und forderten den Mann auf, das Messer fallen zu lassen und sich hinzulegen. Der 43-Jährige klappte das Messer zwar zusammen und warf es auf den Boden, reagierte jedoch nicht sofort auf die Anweisung.
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes brachte den Mann daraufhin gewaltsam zu Boden, wo ihn Polizeikräfte fixierten.
Ein 36-jähriger Mann kam hinzu und beschimpfte den Verdächtigen lautstark. Die Einsatzkräfte führten ihn zur Beruhigung auf die andere Straßenseite und entdeckten eine stark blutende Schnittwunde unterhalb seiner rechten Schulter. Der Mann wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. (as/cr)
POL-ST: Ochtrup, E-Mountainbikefahrer nach Verkehrsunfall verstorben Nachtrag zur Pressemitteilung vom 23.06.2025
Ochtrup (ost)
Wie schon erwähnt (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/6060733), ereignete sich am Samstag (21.06.) in Ochtrup ein schwerer Verkehrsunfall.
Der 29-jährige Fahrer eines E-Mountainbikes aus Ochtrup ist nach dem Zusammenstoß auf der Dietrich-Bonhoeffer-Straße nun seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Die Untersuchungen zur Ursache des Unfalls sind noch im Gange.
In der Nacht vom Montag, den 24. Juni 2025, wurde in Ratingen ein Lexus NX 350h gestohlen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise.
Das sind die neuesten Informationen über den Vorfall:
Am Montagabend parkte eine 47-jährige Ratingerin ihren zwei Jahre alten Lexus NX 350h gegen 20 Uhr am Straßenrand in der Ringstraße ab. Am Dienstagmorgen bemerkte sie um 9:15 Uhr den Diebstahl ihres Autos. Sie informierte die Polizei, die sofort mit der Suche nach dem Fahrzeug begann. Trotz erster Maßnahmen zur Suche und Ermittlung konnte der Wagen leider nicht gefunden werden.
Die Art und Weise, wie das schwarze Auto mit "Keyless Go" gestohlen wurde, wird derzeit von den Ermittlern untersucht. Der Neuwert des Fahrzeugs mit dem Düsseldorfer Kennzeichen (D) beläuft sich auf 40.000 Euro.
Bisher fehlen der Polizei konkrete Hinweise auf die Diebe und den Verbleib des gestohlenen Lexus. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und das Fahrzeug zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen sowie Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort des gesuchten Lexus nimmt die Polizei Ratingen unter 02102 9981-6210 jederzeit entgegen.
In der Rudolf-Diesel-Straße haben Unbekannte in der Nacht auf Dienstag Gullydeckel in Scheiben geworfen oder die Schiebetür eines Lebensmittelmarkts, um einzubrechen. Es wird noch untersucht, ob etwas gestohlen wurde. Der Alarm wurde um 1.30 Uhr ausgelöst. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, die Informationen zu dem Einbruch oder den Tatverdächtigen geben können. Zudem wird von der Polizei geprüft, ob es Zusammenhänge zu ähnlichen Taten gibt, bei denen ebenfalls Gullydeckel verwendet wurden. Hinweise werden unter Tel. 0800/2361 111 entgegengenommen.
Am Samstag (21.06.) um etwa 13.10 Uhr gab es einen Verkehrsunfall am Marktplatz 1, in der Nähe der Treppe auf dem Parkplatz des dortigen Supermarktes.
Ein Kind verlor die Kontrolle über sein schwarzes Fahrrad und kollidierte mit einem geparkten Auto. Das Kind und ein anwesender Zeuge sprachen kurz miteinander. Dann verließ das Kind jedoch den Ort, ohne seine persönlichen Informationen zu hinterlassen.
Das Auto erlitt nach vorläufiger Schätzung einen Schaden von etwa 1.500 Euro.
Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht nach dem jungen Radfahrer und anderen Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall geben können. Der Junge ist ungefähr 12 Jahre alt und hat blonde Haare. Bitte melden Sie sich bei der Polizei in Greven, Telefon 02571/928-4455.
Früh am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Iserlohn um 6.55 Uhr zu einem Einsatz auf der Autobahn A46 gerufen. In der Nähe der Stadtgrenze zu Hagen stand ein Lkw-Auflieger, beladen mit Müll, in Flammen. Der Fahrer schaffte es jedoch rechtzeitig, das Fahrzeug auf den Standstreifen zu lenken und abzukoppeln.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die gemeldete Situation. Der Lkw-Auflieger war mit Müll beladen. Aufgrund der hohen Brandlast, die von der Ladung ausging, wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert, um genug Löschwasser auf der Autobahn bereitzustellen. Nachdem ausreichend Wasser an der Einsatzstelle vorhanden war, wurde der Auflieger über die Drehleiter mit Schaum geflutet, um alle Glutnester zu löschen.
Daraufhin wurde die Zugmaschine mit dem Auflieger in Begleitung von Polizei und Feuerwehr zu einem Entsorgungsbetrieb in Iserlohn gebracht, wo der Müll entladen wurde. Um sicherzustellen, dass wirklich alle Glutnester erloschen waren, überwachte die Feuerwehr diesen Vorgang auf dem Gelände des Entsorgers.
Die Autobahnpolizei sperrte die Autobahn in Richtung Hagen zwischen den Anschlussstellen Oestrich und Elsey für die Dauer des Einsatzes.
An dem Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppen Letmathe, Bremke, Stadtmitte und Kesbern sowie ein Wechselladerfahrzeug mit einem Absetzbehälter für Sonderlöschmittel beteiligt.
Die Grundabsicherung an der Feuerwache wurde von der Löschgruppe Bremke gewährleistet. Die Löschgruppe Oestrich besetzte während der Sperrung ihr Feuerwehrhaus, da die Anfahrt der Wachbesetzung zu möglichen Einsätzen im Westen von Iserlohn deutlich länger gedauert hätte.
(mh) Eine Autofahrerin hat sich bei einem Alleinunfall auf der L776 bei Büren am Dienstagvormittag, dem 24. Juni, leicht verletzt.
Um etwa 11.45 Uhr war die 77-jährige Frau in einem Mercedes Benz in Richtung Paderborn unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen kam sie von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und landete im Straßengraben. Die Feuerwehr musste die Frau aus dem Fahrzeug befreien. Anschließend wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Paderborn gebracht. Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die L776 vorübergehend vollständig gesperrt.
POL-GT: Neunjährige stürzt mit Fahrrad und verletzt sich
Gütersloh (ost)
In Gütersloh (MK) wurde am Montagnachmittag (23.06., 16.40 Uhr) ein neunjähriges Mädchen schwer verletzt, als es mit seinem Fahrrad auf der Weserstraße stürzte. Das Kind fuhr zuvor auf der Straße, als es versuchte, einem sich nähernden Fahrzeug Platz zu machen. Dabei verlor das Mädchen die Kontrolle über das Fahrrad und stürzte. Es kam jedoch zu keiner Berührung mit dem Auto.
Die Neunjährige wurde vom Rettungsdienst in Begleitung ihrer Eltern zur weiteren stationären Behandlung in ein Bielefelder Klinikum gebracht.
POL-HA: Unbekannte Betrüger rauben Bargeld nach vorgetäuschtem Uhrenverkauf
Hagen-Haspe (ost)
In der Nacht vom Freitag auf den Samstag (21.06.2025) wurde ein 22-Jähriger von zwei bisher unbekannten Tätern überfallen. Sie täuschten den Verkauf einer teuren Uhr vor und stahlen das dafür vorgesehene Bargeld.
Der 22-Jährige hatte über eine Social-Media-Plattform ein Profil entdeckt, auf dem Uhren angeboten wurden. Er kontaktierte die Betreiber des Profils und vereinbarte schließlich über eine andere Social-Media-Plattform ein Treffen zur Übergabe einer hochwertigen Uhr in der Hammerstraße. Dort traf er gegen Mitternacht auf zwei junge Männer, die ihm die Uhr zur Begutachtung übergaben. Kurz darauf griffen die beiden Unbekannten den 22-Jährigen an, raubten ihm die Uhr und das Bargeld, das er zum Kauf dabei hatte. Danach flüchtete das Duo zu Fuß. Der 22-Jährige alarmierte sofort die Polizei.
Es gibt folgende Beschreibungen der flüchtigen Männer:
Täter 1
Täter 2
Die Polizei bittet um weitere Informationen zum Vorfall und fragt: Wer kann Angaben zu den beiden Männern und ihrem Aufenthaltsort machen oder die polizeilichen Ermittlungen unterstützen? Hinweise werden unter der Telefonnummer 02331 986 2066 jederzeit entgegengenommen. (rst)
FW-MK: CO Austritt in Wohnhaus, ein Bewohner verstorben
Iserlohn (ost)
Am Montag, dem 23.06., wurde der Einsatzzentrale eine bewusstlose Person in einem Wohnhaus an der Karl-Arnold-Straße gemeldet.
Als die Rettungskräfte die Wohnung des Patienten erreichten, lösten die CO-Warner des Rettungsteams sofort aus, was auf eine hohe Kohlenstoffmonoxid-Konzentration im Gebäude hinwies.
Der Patient wurde schnellstmöglich aus seiner Wohnung gebracht und sofort mit der Reanimation begonnen.
Das Einsatzstichwort wurde auf "Gas1-Ausgelöster CO-Warner" erhöht und der Löschzug der Berufsfeuerwehr machte sich auf den Weg zur Einsatzstelle.
Vor Ort stellte ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät für verschiedene Gase eine stark erhöhte CO-Konzentration im gesamten Gebäude fest. Daraufhin wurde das Alarmstichwort erneut auf "Gas 2" erhöht. Dadurch wurden einige Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Das Gebäude wurde von der Feuerwehr evakuiert und mit Hochleistungslüftern belüftet. Außerdem wurde die Gaszufuhr zum Gebäude abgeschaltet und die Gasthermen wurden ausgeschaltet. Zusätzlich wurden zahlreiche Rettungsfahrzeuge aus den umliegenden Städten und dem Märkischen Kreis alarmiert.
Die Bewohner des betroffenen Hauses wurden in einem Linienbus der MVG untergebracht, der in einem Stau stand. Insgesamt wurden 13 Personen von einem Notarzt untersucht.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus in Iserlohn gebracht.
Da die Kollegen des Rettungsdienstes bereits mit den Wiederbelebungsmaßnahmen in dem Wohnhaus begonnen hatten, mussten auch sie vom Notarzt überprüft werden.
Leider kam für den Bewohner der Wohnung jede Hilfe zu spät, so dass nur noch der Tod festgestellt werden konnte.
Die Ursache für die Kohlenstoffmonoxid-Ansammlung ist nun Aufgabe der Polizei, dies zu ermitteln.
Die Einsatzstelle wurde um 18:30 Uhr an die Polizei übergeben.
Während des gesamten Einsatzes war die Karl-Arnold-Straße in der Nähe der Tankstelle vollständig gesperrt.
Insgesamt waren 56 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vier Stunden lang an der Einsatzstelle.
POL-KLE: Goch - Autofahrer nach Verkehrsunfall mit Kind gesuchtPKW touchiert Fahrrad
Goch (ost)
Am Montag (23. Juni 2025) um etwa 13:35 Uhr fuhr ein Junge im Alter von 11 Jahren mit seinem Fahrrad auf der Klever Straße in Richtung Pfalzdorf, als ein Auto von rechts vom Parkplatz eines Supermarktes kam und das Rad des Jungen berührte. Das Kind fiel hin und zog sich leichte Verletzungen zu. Nach Angaben des Jungen stiegen der Fahrer des Autos und seine Beifahrerin aus und fragten, ob alles in Ordnung sei. Der 11-Jährige antwortete zunächst, dass ihm nichts passiert sei. Dann stiegen die beiden Unbekannten wieder ins Auto und fuhren wahrscheinlich in Richtung Pfalzdorf davon. Das Fahrzeug war silberfarben und hatte ein Kennzeichen mit dem Fragment KLE-W???, berichtete der Junge. Der Fahrer war zwischen 50 und 70 Jahren alt und hatte graue Haare. Die Beifahrerin hatte rötliche Haare, die zu einem Zopf gebunden waren. Der Autofahrer und Zeugen, die Informationen zu dem Unfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Kleve unter 02821 5040 zu melden. (cs)
Am vergangenen Freitag (20. Juni) um 17 Uhr parkte eine ältere Dame aus Euskirchen ihren Wagen am Friedhof in der Frauenberger Straße. Sie legte den Autoschlüssel an einem Grab ab.
Laut aktuellen Informationen hat ein Unbekannter den Schlüssel in einem unbeobachteten Moment gestohlen. Später bemerkte die Seniorin, dass ihre Geldbörse aus dem Auto gestohlen wurde.
Die Polizei Euskirchen weist erneut darauf hin, dass Wertgegenstände grundsätzlich nicht im Fahrzeug aufbewahrt werden sollten. Das Auto ist kein Safe. Auch bei kurzen Parkzeiten sollten Wertgegenstände, Smartphones oder teure Kameras nicht im Auto gelassen werden.
POL-AC: Hoher Schaden: Unbekannte erschleichen sich Geld und Schmuck durch erfundene Geschichten
StädteRegion/ Aachen/ Würselen/ Baesweiler (ost)
Drei Telefonanrufe und drei erfundene Geschichten über angeblich tödliche Unfälle und einen bevorstehenden Raub: Drei ältere Menschen wurden finanziell schwer getroffen.
In Baesweiler, Würselen und Aachen sprachen am Montagabend (25.06.25) zwei ältere Frauen und ein älterer Mann mit völlig Fremden am Telefon. Diese Fremden gaben sich als Polizeibeamte aus und erzählten den Senioren Geschichten von angeblich tödlichen Unfällen und hohen Kautionen, die nun bezahlt werden müssten, sonst würden Enkel und Tochter weiterhin in Untersuchungshaft bleiben. In einem anderen Fall erfand ein falscher Polizeibeamter einen bevorstehenden Raub und forderte die Seniorin auf, Schmuck und Geld zu übergeben, um alles in Sicherheit zu bringen. Diese drei Anrufe brachten den Tätern viel Geld ein (insgesamt ein mittlerer fünfstelliger Betrag), zusätzlich zu Goldmünzen und Schmuck.
Menschen unter Druck setzen, mit Ängsten und Sorgen spielen - das beherrschen die falschen Polizisten oder Staatsanwälte.
Informieren Sie Ihre Bekannten, Freunde und Familienmitglieder und sagen Sie ihnen, dass die Polizei, die Staatsanwaltschaft oder das Gericht niemals auf diese Weise handeln würde. Gerne können Sie einen Termin mit unseren Experten des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz vereinbaren (Telefonnummer 0241-9577 34401). Wir informieren kostenlos. (sk)
Am Montagmorgen (23. Juni, 8 Uhr) alarmierte eine Augenzeugin die Polizei, da eine 57-jährige Frau auf der Hultschiner Straße für Unruhe sorgte. Bei der Ankunft der Beamten trafen sie auf eine aufgebrachte und spärlich bekleidete Frau aus Duisburg in einem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses.
Da die Frau mit einem Stein die Glasscheibe einer Hauseingangstür, ein Motorrad und ein geparktes Auto beschädigte, erstatteten die Polizisten Anzeigen wegen Sachbeschädigung. Zuvor soll sie Kleidungsstücke aus einem Fenster geworfen haben.
Die 57-Jährige verweigerte die Herausgabe ihrer Personalien, verhielt sich verbal aggressiv und versuchte, die Polizisten mit einem Eimer zu bewerfen. Als sie dann auf einen der Beamten zugehen wollte, brachten die Einsatzkräfte sie zu Boden und legten ihr Handschellen an. Im Polizeiauto leistete sie Widerstand und trat um sich, jedoch wurde niemand verletzt.
Die Identität der Frau konnte festgestellt werden, nachdem eine Anwohnerin den Einsatzkräften zeigte, in welcher Wohnung sie lebt. Anschließend brachten sie die 57-Jährige mit einem Streifenwagen in das Polizeigewahrsam.
Neben der Anzeige wegen Sachbeschädigung muss sie sich nun auch mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
24.06.2025 – 13:44
POL-EU: Festnahme wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts
Mechernich-Firmenich (ost)
Während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle wurde am Montagabend um 23.45 Uhr ein 35-jähriger Mann aus Bremen in der Nähe der Zikkurat gestoppt und überprüft.
Der Bremer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Anstelle dessen präsentierte er eine gefälschte internationale Fahrerlaubnis.
Zusätzlich bestand der Verdacht, dass er sich illegal in Deutschland aufhält. Er konnte keine gültigen Ausweisdokumente vorzeigen.
Er wurde vorübergehend festgenommen. Der gefälschte "Internationale Führerschein" wurde beschlagnahmt.
POL-REK: 250624-2: Fahrerin flüchtete nach Verkehrsunfall an Gehweg - Zeugensuche
Bedburg (ost)
Leichte Verletzungen bei Fußgänger
Ein Fußgänger (33) wurde bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag (20. Juni) in Bedburg leicht verletzt. Eine unbekannte Fahrerin war daran beteiligt und fuhr davon. Die Ermittler des Verkehrskommissariats suchen nach Zeugen, um den Unfallhergang sowie die unbekannte Fahrerin zu klären. Die Fahrerin war zwischen 20 und 25 Jahre alt und trug zur Tatzeit ein graues Oberteil. Sie hatte ein Tattoo am linken Unterarm und fuhr mit einem roten Auto. Hinweise werden unter der Rufnummer 02271-81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Nach ersten Informationen stand der 33-Jährige gegen 17.27 Uhr auf einem Schotter-/Fußweg, der parallel zur Wallstraße verläuft. Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr die Autofahrerin über den Fußweg und anschließend über den Fuß des Mannes. Daraufhin klopfte der junge Mann angeblich gegen die Fensterscheibe des Autos. Die Frau fuhr dann ohne anzuhalten davon.
Die Polizeibeamten begaben sich zum Unfallort, um den Verkehrsunfall aufzunehmen. Sie sicherten Spuren und erstellten eine Verkehrsunfallanzeige. Die Ermittlungen dauern an.
POL-VIE: Grefrath-Oedt: 'Danke' oder 'Denke' - Schülerinnen und Schüler mit klarer Botschaft an Autofahrer
Grefrath-Oedt (ost)
Für das, was wir am Mittwoch letzter Woche an der Mühlengasse in Grefrath-Oedt vorhatten, hatten wir uns tatkräftige Hilfe geholt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oedt kontrollierten wir die Geschwindigkeit. Schön, dass alle Autofahrerinnen und Autofahrer so positiv auf die Botschaft der Kinder reagiert hatten: Bittet haltet euch immer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit! Seid besonders aufmerksam, wenn ihr an einer Schule oder an einem Kindergarten vorbeifahrt! An der Mühlengasse in Oedt liegen neben einem Kindergarten und der Grundschule auch der Sportplatz, hier gilt Tempo 50, teilweise auch Tempo 30. Anders als bei anderen Geschwindigkeitskontrollen ahndeten hier die Kinder diejenigen, die zu schnell unterwegs waren, mit roten "Denke"-Karten und sauren Drops. Denjenigen, die besonnen unterwegs waren, dankten die Kinder mit grünen "Danke"-Karten und süßen Drops. Erfreulich: Die zehn Schülerinnen und Schüler, die in Begleitung zweier Lehrerinnen dabei waren, verteilten 12 rote und 36 grüne Karten. Schulleiterin Judith Weidinger: "Vielen Dank, dass wir bei dieser tollen Aktion dabei sein können. Es hat eine besondere Wirkung, wenn Kinder hier stehen und auf SICH aufmerksam machen. Denn das Thema Sicherheit ist immer und bleibt auch immer eines der großen Themen." Wir sagen Danke für die Unterstützung! /wg (648)
POL-VIE: Willich: Raub im Schnellrestaurant - Suche bei Aktenzeichen XY
Willich (ost)
In der Nacht vom 14. zum 15. Januar 2024 haben zwei noch unbekannte Täter die vier Mitarbeiter einer Fast-Food-Filiale in der Halskestraße in Willich überfallen und Geld gestohlen. Am Mittwoch, den 25. Juni, wird dieser Vorfall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY - ungelöst" behandelt.
Die vier Mitarbeiter der Filiale wollten in dieser Nacht gegen 2.45 Uhr nach Feierabend gemeinsam das Gebäude durch eine Seitentür verlassen. Vor dieser Tür warteten die unbekannten Täter mit Messern und bedrohten die Mitarbeiter. Beide waren dunkel gekleidet, trugen Kapuzen und hatten nur die Augenpartie frei. Als zwei Mitarbeiter aufgrund von Sprachbarrieren - sie beherrschten die deutsche Sprache nicht - nicht sofort aufgefordert wurden, sich auf den Boden zu legen, wurden sie getreten.
Die Unbekannten stahlen einen dreistelligen Eurobetrag aus dem Tresor und flüchteten in unbekannte Richtung. Nachdem die Mitarbeiter den Notruf absetzen konnten, suchte die Polizei sofort, jedoch erfolglos.
Ein Fahndungsaufruf mit Bildern der beiden Verdächtigen ist im Fahndungsportal NRW unter folgendem Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/171915
Das Kriminalkommissariat 2 nimmt jederzeit Hinweise zu den beiden Verdächtigen, einem möglichen Fluchtfahrzeug oder anderen mit der Tat in Verbindung stehenden Dingen unter der Rufnummer 02162/377-0 entgegen.
Während der Sendung am Mittwochabend wird ein Hinweistelefon eingerichtet. Die Nummer wird in der Sendung bekannt gegeben. /hei (649)
POL-MK: Mit 60 statt 30 km/h durch Bredenbruch: Fahrverbot
Hemer (ost)
1. Standort Hemer-Bredenbruch, Ihmerter Straße
Datum 24.06.2025, von 7:15 bis 12:45 Uhr
Art der Überwachung: ESO
Anzahl der kontrollierten Fahrzeuge 1150
Bereich für Verwarnungen 121
Anzahl der Bußgeldanzeigen 35
Anzahl der Fahrverbote 1
Höchste Geschwindigkeit 60 km/h bei 30 km/h
innerhalb der Ortschaft
Fahrzeugtyp LKW
Zulassungsstelle KB.
Von Mittwoch (18. Juni, 18 Uhr) bis Montag (7 Uhr) haben unbekannte Täter zwei Arbeitsgeräte im Wert von einigen tausend Euro aus einem Baucontainer gestohlen.
Während des verlängerten Wochenendes haben Diebe auf einer anderen Baustelle in der Straße Ahrtal eingebrochen, einen Baucontainer geöffnet und verschiedene Werkzeuge gestohlen. Auch hier beläuft sich der Schaden auf einen unteren fünfstelligen Euro-Betrag.
Die Kriminalpolizei Euskirchen hat die Untersuchungen aufgenommen.
POL-DN: Polizei warnt vor Taschendieben - Präventive Hinweise im Stadtbild
Düren (ost)
Mit dem Start in die Sommerzeit häufen sich im Kreis Düren wieder Märkte, Stadt- und Gemeindefeste und weitere Veranstaltungen. Viele Menschen auf engem Raum - für Taschendiebe sind solche Gelegenheiten geradezu ideal. Um Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren zu sensibilisieren, setzt die Polizei Düren auf präventive Maßnahmen im öffentlichen Raum.
So werden aktuell durch Mitarbeitende der Kriminalprävention bereits erste Warnhinweise in Form von gesprühten Bodenmarkierungen, etwa vor dem Dürener Marktplatz, aufgebracht. Diese sollen Besucherinnen und Besucher gezielt vor dem Betreten belebter Plätze auf die Gefahren von Taschendiebstahl aufmerksam machen. Weitere Markierungen werden in den kommenden Wochen an verschiedenen Stellen folgen.
"Es geht uns darum, die Menschen auf einfache und wirksame Weise im Alltag zu erreichen", so Heiko Fahrenkrug vom Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz. "Gerade auf belebten Märkten nutzen Taschendiebe jede Gelegenheit. Mit unseren Warnhinweisen möchten wir Besucherinnen und Besucher sensibilisieren, ihre Wertsachen im Trubel nicht aus dem Blick zu verlieren."
Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Verhaltenstipps, um sich vor Taschendiebstahl zu schützen:
Im Falle eines Diebstahls wird empfohlen, umgehend Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
An der Dahlener Straße in Rheydt ereignete sich am Sonntag, dem 22. Juni, gegen 21.30 Uhr, ein Vorfall, bei dem drei unbekannte Frauen in eine Wohnung eindrangen und verschiedene Gegenstände stahlen.
Der Bewohner, ein 80-jähriger Mann, war zum Zeitpunkt des Vorfalls zu Hause. Als er auf dem Balkon stand, wurden er von drei Frauen angesprochen und gebeten, ihr Badezimmer benutzen zu dürfen. Daraufhin ließ der Mann sie in die Wohnung. In einem unbeobachteten Moment sollen die drei Frauen mehrere persönliche Gegenstände gestohlen haben und dann zu Fuß in Richtung eines nahegelegenen Waldstücks geflohen sein. Die Einsatzkräfte vor Ort durchsuchten das Waldstück erfolglos.
Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Die drei Frauen sollen zwischen 30 und 40 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß sein. Alle hatten laut Beschreibung des Mannes schulterlange Haare, zwei von ihnen waren blond, eine hatte schwarze Haare.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02161 290 entgegen. (sts)
POL-EU: Mit gestohlenem Scooter auf der Flucht - Spritztour eines "alten Bekannten" beendet
Euskirchen (ost)
Am Montagmorgen (23.06., 8.18 Uhr) versuchte eine Polizeistreife auf der Kölner Straße in Euskirchen, einen 47-jährigen E-Scooter-Fahrer zu kontrollieren. Der Mann, der bereits früher von der Polizei erwischt wurde, hatte jedoch andere Pläne und entschied sich zur Flucht.
Der Euskirchener kam jedoch nicht weit. Nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß und anschließender Jagd mit dem Streifenwagen konnte der Mann festgenommen werden.
Die folgende Kontrolle brachte wenig Überraschendes, aber dafür umso mehr Erstaunliches ans Licht: Der 47-Jährige gab zu, Drogen konsumiert zu haben - was ihn direkt zur Polizeiwache und zur erforderlichen Blutprobe führte.
Aber das war noch nicht alles: Er durfte sowieso kein Fahrzeug führen. Dem Mann wurde das Fahren von Fahrzeugen bereits durch eine Verwaltungsentscheidung untersagt. Außerdem stellte sich heraus, dass sowohl der E-Scooter als auch das angebrachte Versicherungskennzeichen als gestohlen gemeldet waren.
Die Fahrt endete daher nicht nur abrupt, sondern auch mit der Beschlagnahme des Fahrzeugs und des Kennzeichens.
Gegen den 47-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Die Polizei bittet um Hilfe von Zeugen, die Informationen über den Verdächtigen einer sexuellen Belästigung in der Karstraße in Waldhausen haben. Der Vorfall ereignete sich am Montag, 23. Juni, um 16.15 Uhr.
Ein junges Mädchen ging zu Fuß auf dem Bürgersteig der Karstraße in Richtung Aachener Straße, als sie zuerst von einem unbekannten Radfahrer verfolgt wurde. Als er dann an ihr vorbeifuhr, soll er sie von hinten berührt haben. Der Mann flüchtete dann in Richtung Aachener Straße.
Er wird wie folgt beschrieben:
Der Verdächtige ist 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,75 bis 1,85 Meter groß und hat blonde bis rote Haare mit einem 3-Tage-Bart. Er soll ein graues T-Shirt, eine orangefarbene Hose und einen grauen Rucksack getragen haben und auf einem silbernen Damenfahrrad unterwegs gewesen sein.
Hinweise zur Tat nimmt die Polizei unter der Nummer 02161 290 entgegen. (sts)
POL-MS: Udo L. weiterhin vermisst - Polizei bittet um Mithilfe
Münster (ost)
Nachtrag zur Pressemitteilung "59-jähriger Münsteraner vermisst - Polizei bittet um Hinweise" (ots https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11187/6060208, 22.06., 10:38 Uhr)
Die Polizei sucht weiter den bereits seit vergangenem Freitagnachmittag (20.06., 17 Uhr) vermissten Udo L.
Der 59-Jährige lebt in Gievenbeck in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Der Vermisste hat das Down-Syndrom und ist orientierungslos. Er ist 1,60 Meter groß, hat eine Glatze und eine etwas kräftigere Statur. Udo L. trägt eine lange, blaue Jeanshose und ein "Dortmund-Trikot" sowie schwarze Lederschuhe.
Für die Suche nach dem Vermissten setzte die Polizei bereits einen Mantrailer, eine Drohne sowie einen Polizeihubschrauber ein. Dennoch blieb die Fahndung bislang erfolglos.
Die Polizei bittet Zeugen, die Auskunft zum Aufenthaltsort des 59-Jährigen machen können, sich unter der Rufnummer (0251) 275-0 zu melden.
POL-KLE: Geldern - Fahrzeugteile an Traktoren gestohlenZeugen gesucht
Gelddern (ost)
Zwischen Freitagabend und Montagmorgen (23. Juni 2025) wurden auf einem Firmengelände in der Siemensstraße vier Traktoren Opfer von unbekannten Dieben, die die Hydraulik-Oberlenker abmontierten und mitnahmen. Diese Teile dienen dazu, Anbaugeräte an Schleppern oder Treckern anzubringen.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kripo Geldern unter 02831 1250 zu melden. (cs)
Eine Gruppe von Personen drang in das Büro eines Sportvereins in Dülmen in der Friedrich-Ruin-Straße ein. Zwischen 20:00 Uhr am Montag (23.06.25) und 8:00 Uhr am Dienstag (24.06.25) brachen die Täter eine Tür auf. Es ist unklar, ob etwas entwendet wurde. Die Polizei in Dülmen bittet um Hinweise unter 02594-7930.
POL-VIE: Brüggen: Unbekannte stehlen Range Rover - Zeugensuche
Brüggen (ost)
In der Nacht von Sonntag auf Montag, um etwa 02.30 Uhr, wurde ein weißer Range Rover mit Frankfurter Kennzeichen auf der Straße 'In den Benden' in Brüggen gestohlen. Das Elektroauto war dort geparkt. Die Ermittlungen werden vom Kriminalkommissariat 2 durchgeführt. Wer hat etwas Verdächtiges gesehen oder kann Angaben zum Verbleib des Fahrzeugs machen? Informationen werden unter der Nummer 02162/377-0 entgegengenommen. /wg (647)
POL-VIE: Nettetal-Breyell: Einbruch in Gesamtschule - Kripo bittet um Hinweise
Nettetal-Breyell (ost)
Von 20. bis 23.06. drangen Unbekannte in die Gesamtschule an der Von-Waldois-Straße in Breyell ein. Sie brachen gewaltsam in die Cafeteria ein und entwendeten Unterrichtsmaterialien aus einem Fachraum, die später auf dem Schulhof gefunden wurden. Bitte Hinweise auf Verdächtige an das Kriminalkommissariat 2 in Dülken unter 02162/377-0. /wg (646)
POL-BO: Einbruch in Spielhalle - Polizei sucht Zeugen
Witten (ost)
Die Polizei führt Ermittlungen nach einem Einbruch in eine Spielhalle in Witten durch und bittet um Hinweise von Zeugen.
Am Samstag, den 21. Juni, gegen 3.35 Uhr, betraten nach derzeitigen Informationen drei bislang unbekannte Täter die Spielhalle in der Wittener Straße 100. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und flüchteten dann laut Zeugenaussagen in einem schwarzen Fahrzeug, vermutlich einem Mercedes. Informationen über die Beute liegen noch nicht vor. Die drei Verdächtigen sollen dunkel gekleidet und maskiert gewesen sein.
Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen.
POL-HS: Unbekannter stiehlt Sporttasche aus AutoZeugensuche
Hückelhoven-Ratheim (ost)
Ein bisher unbekannter Radfahrer, der von einer Überwachungskamera aufgenommen wurde, hat am frühen Montagmorgen (23. Juni) zwischen 4:00 Uhr und 4:30 Uhr in der Straße Am Ohof ein Auto geöffnet, nach Wertgegenständen durchsucht und eine Sporttasche sowie eine Sonnenbrille aus dem Kofferraum gestohlen. Er hatte kurze dunkle Haare, war zwischen 170 und 185 Zentimeter groß und schlank. Er trug weiße Puma-Schuhe mit schwarzem Logo, eine dunkle Jogginghose mit hellen Streifen und eine dunkle Trainingsjacke. Außerdem trug er einen dunklen Rucksack.
Wer hat Informationen, die zur Identifizierung des Mannes führen können?
Zuständig ist in diesem Fall das Kriminalkommissariat Erkelenz der Kreispolizeibehörde Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Sie haben auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis.
Am Abend des 23. Juni (Montag) entdeckte ein Fischer, der ungefähr einen Kilometer flussaufwärts der Rurbrücke Breite Straße angelte, gegen 21.30 Uhr etwa zehn Kanister in der Rur, die in geringem Abstand voneinander an ihm vorbeischwammen. Er informierte daraufhin die Polizei. Kurze Zeit später trieben weitere Kanister, Messbecher und Schläuche flussabwärts. Einige Behälter konnten aus dem Fluss geholt werden. Die alarmierte Feuerwehr überprüfte die Inhalte unter anderem auf ihren PH-Wert. Dabei stellte sich heraus, dass die Substanzen teilweise sauer waren.
Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen darüber geben können, wer die Gegenstände an welcher Stelle in den Fluss geworfen hat.
Zuständig ist in diesem Fall das Kriminalkommissariat 2 der Kreispolizeibehörde Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Es besteht auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu übermitteln oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis.
An der Straße In Mehlbusch brachen Unbekannte zwischen dem 22. Juni (Sonntag) um 17 Uhr und dem 23. Juni (Montag) um 17.45 Uhr in ein Hofgebäude ein und durchsuchten verschiedene Schränke nach Wertsachen. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme konnten noch keine Informationen über den Wert und die Art der Beute gemacht werden.
POL-HS: Telefonbetrug durch angeblichen Bankmitarbeiter
Erkelenz-Granterath (ost)
Am Montag (23. Juni) wurde der Geschäftsführer einer Firma an der Brüsseler Allee von einem vermeintlichen Mitarbeiter seiner Hausbank angerufen. Der Anrufer erklärte, dass das Onlinebanking neu aktiviert werden müsse. Daraufhin folgte der Geschäftsführer den Anweisungen, die ihm am Telefon gegeben wurden. Unter anderem bestätigte er mehrere Tan Nummern. Erst nach einem erneuten Anruf bei der Hausbank bemerkte er, dass er Opfer eines Betrugs geworden war und ein mittlerer fünfstelliger Betrag vom Konto abgebucht worden war. Daraufhin erstattete er Anzeige bei der Polizei.
Von Samstag (21. Juni) um 11 Uhr bis Montag (23. Juni) um 05.45 Uhr wurde in der Straße Zur Dahlmühle von Unbekannten eine Autoscheibe eingeschlagen. Es scheint jedoch, dass nichts gestohlen wurde.
POL-WES: Wesel - Leiche aus dem Rhein bei Wesel geborgen - Kriminalpolizei ermittelt
Wesel (ost)
Am Montagabend (23.06.) hat ein Kapitän einen leblosen Körper im Rhein gemeldet. Ein Polizeihubschrauber war auch an der Suche beteiligt. Die Feuerwehr konnte die Person in der Nähe der Rheinpromenade in Wesel retten.
Zu diesem Zeitpunkt war die Person bereits tot.
Die Polizei hat mit den Ermittlungen zur Identität des Verstorbenen und zur Todesursache begonnen. Der Mann ist bisher nicht identifiziert worden.
Die Autopsie ist für Montag, den 30.06.2025, geplant.
Zu diesem Zeitpunkt können keine weiteren Informationen gegeben werden.
POL-HX: Zwei Tatverdächtige nach versuchtem Treibstoffdiebstahl festgenommen - Fluchtfahrzeug entkommen
Borgentreich (ost)
In der Nacht vom 19. auf den 20. Juni wurden zwei Verdächtige vorläufig festgenommen, nachdem sie versucht hatten, Treibstoff bei einem Windpark in Borgentreich zu stehlen. Ein weiteres Fluchtfahrzeug, ein Audi Q6, konnte entkommen.
Um 1.55 Uhr beobachteten zwei Jäger verdächtige Aktivitäten auf dem Gelände des Windparks in Borgentreich. Mehrere Personen hatten sich gewaltsam Zutritt verschafft und Treibstoff gestohlen. Die Zeugen alarmierten sofort die Polizei.
Als die Zeugen eintrafen, flüchteten die Verdächtigen in verschiedene Richtungen: Der Audi Q6 fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Körbecke, während zwei Personen zu Fuß über einen angrenzenden Acker flohen. Dank eines Nachtsichtgeräts konnten die Jäger die Flüchtenden beobachten und die Polizei gezielt zum Versteck führen.
Die Beamten nahmen zwei Verdächtige im Alter von 20 und 29 Jahren vorläufig fest. Es handelt sich um einen 20-jährigen Mann aus Warburg und einen 29-jährigen aus Borgentreich, die bereits wegen anderer Vergehen bekannt sind. Nach den polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die beiden Männer in den frühen Morgenstunden freigelassen.
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte das flüchtige Fahrzeug nicht gefunden werden. Die Ermittlungen, insbesondere zur Identität weiterer Beteiligter und zum Verbleib des Audis, dauern an.
Zeugen, die Informationen zum Vorfall oder dem Fluchtfahrzeug haben, werden gebeten, sich unter Tel. 05271 / 962-0 bei der Polizei Höxter zu melden.
POL-RE: Marl: Rollerfahrer will vor Polizei flüchten
Recklinghausen (ost)
Ein Polizist auf einem Motorrad bemerkte am späten Montagnachmittag auf der Zechenstraße einen Roller mit zwei Insassen, der anscheinend zu schnell unterwegs war. Als der Beamte den Fahrer (gegen 17.30 Uhr) überprüfen wollte, beschleunigte dieser und versuchte zu entkommen. Dabei fuhr er unter anderem über Geh- und Radwege. Bei Kampstraße/Alte Bahntrasse (Fuß- und Radweg) verlor der Fahrer die Kontrolle über den Roller, prallte gegen ein Begrenzungsgitter und stürzte. Sowohl der 18-jährige Fahrer aus Marl als auch sein 17-jähriger Mitfahrer (aus Marl) wurden leicht verletzt. Vor Ort stellte sich heraus, dass der 18-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und der Roller nicht versichert war. Auch das Kennzeichen am Roller gehörte eigentlich zu einem anderen Fahrzeug. Der Roller wurde für weitere Ermittlungen sichergestellt.
POL-RE: Castrop-Rauxel: Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Recklinghausen (ost)
Früh am Montagabend (23.06.) gab es einen Unfall an der Kreuzung Friedrichstraße/ Kirchstraße. Gegen 17:10 Uhr fuhr eine 36-jährige Frau aus Herne mit ihrem Auto auf der Friedrichstraße. Dann wollte sie geradeaus über die Kirchstraße fahren. Als sie in den Kreuzungsbereich einfuhr, stieß eine 59-jährige Frau aus Castrop-Rauxel gegen die linke Seite ihres Fahrzeugs. Sie wollte ebenfalls in die Friedrichstraße in die gleiche Richtung abbiegen.
Beide Fahrerinnen wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, wie erste Informationen zeigen. Sie wurden jeweils mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt - der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000EUR. Während der Unfallaufnahme kam es zu geringfügigen Störungen im Straßenverkehr.
(SN) Unbekannte Diebe haben in den letzten Tagen hochwertige Werkzeuge der Marke Makita aus einem Mercedes Sprinter an der Hausberger Straße in Porta Westfalica-Lerbeck gestohlen.
Das Fahrzeug stand laut Erkenntnissen zwischen Mittwoch, 16:00 Uhr und Montag, 7:00 Uhr auf dem Gelände eines Unternehmens für Wasserschadensanierung. Kriminelle haben dies offenbar ausgenutzt, um die Hecktür zu öffnen und die genannten Werkzeuge aus dem Sprinter zu stehlen.
Bitte Hinweise zu den Tätern an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.
POL-HAM: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Hamm: Länderübergreifendes Ermittlungsverfahren - Festnahme nach Eigentums- und Waffendelikten
Hamm (ost)
Im Zuge eines grenzüberschreitenden Ermittlungsverfahrens wurden am Montagmorgen, dem 23. Juni, insgesamt vier Personen vorläufig festgenommen, darunter ein 35-jähriger Mann aus Hamm, der noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden soll.
Unter Einbeziehung eines Spezialeinsatzkommandos wurde am Montagmorgen ein 50-jähriger Mann aus Hamm vorläufig festgenommen. Er wird dringend verdächtigt, an mehreren Eigentums- und Waffendelikten beteiligt zu sein, darunter auch der Diebstahl von Kennzeichen.
In den frühen Morgenstunden rückten Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos und Kriminalbeamte der Polizei Hamm zur Wohnadresse des 50-jährigen Mannes an der Münsterstraße aus.
Dort konnte er ohne Widerstand festgenommen werden.
Bei drei weiteren zeitgleichen Durchsuchungen im Stadtteil Heessen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, wobei ein 25-jähriger Mann und der 35-Jährige vorläufig festgenommen wurden. Auch sie stehen im dringenden Verdacht, an mehreren Einbrüchen, Diebstählen und Waffendelikten beteiligt gewesen zu sein.
Bei einer der Durchsuchungen wurde ein 33-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt, als ein 28-jähriger Tatverdächtiger versuchte, sich der Durchsuchung zu entziehen, indem er die Haustür zuschlug.
Im Zuge des Verfahrens konnten bei einem 34-jährigen Mann in Bayern vier funktionsfähige Kurzwaffen und Munition sichergestellt werden. Dieser war vollumfänglich geständig und wurde aufgrund fehlender Haftgründe anschließend entlassen.
In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Dortmund soll der 35-Jährige einem Haftrichter vorgeführt werden.
Journalisten und Journalistinnen wenden sich für Rückfragen bitte an die Staatsanwaltschaft Dortmund: Staatsanwalt Henner Kruse, Tel.: 0231 926-26122 (ds)
POL-LIP: Detmold. Unbekannte entwenden Bitcoin durch Phishing - erheblicher Schaden.
Lippe (ost)
Ein 42-jähriger Mann aus Detmold erschien am Samstagmorgen (21.06.2025) auf der Polizeiwache und meldete den Diebstahl seiner Bitcoin.
Der Herr erzählte, dass er am Freitagabend (20.06.2025) einen sehr realistisch aussehenden Brief von einem vermeintlichen Hardware-Wallet-Hersteller erhalten hatte. In dem Schreiben wurde er unter dem Vorwand einer notwendigen "Verifizierung" seines Bitcoin-Wallets dazu verleitet, einen QR-Code zu scannen. Dieser führte ihn auf eine gefälschte Website, auf der er seine aus 24 Wörtern bestehende Wiederherstellungsphrase (Seedphrase) eingab. Kurz darauf musste er feststellen, dass ohne seine Zustimmung Transaktionen durchgeführt und sein gesamtes Guthaben an fremde Adressen gesendet wurde. Insgesamt wurden etwa 0,14 Bitcoin (ca. 13.000 Euro zum Zeitpunkt der Transaktionen) gestohlen. Es gibt keine Hinweise auf die bisher unbekannten Angreifer.
Die Polizei warnt: So schützen Sie Ihr digitales Vermögen!
Wenn Sie Bitcoin selbst aufbewahren, sind Sie Ihre eigene Bank. Die Sicherheit Ihres Vermögens liegt allein in Ihrer Hand.
Deshalb appelliert die Polizei Lippe eindringlich an alle Besitzer von Bitcoin und anderen Kryptowährungen, die folgenden goldenen Regeln zu befolgen:
1. Ihre Seedphrase ist der Generalschlüssel - behandeln Sie sie wie pures Gold.
Diese 12 oder 24 Wörter sind der einzige Weg, um auf Ihr Vermögen zuzugreifen. Geben Sie diese Wörter niemals online auf einer Website, in einer Software oder einer App ein. Machen Sie keine digitalen Kopien oder Fotos davon.
2. Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei jeder unaufgeforderten Kontaktaufnahme.
Serious Hersteller von Hardware-Wallets oder Software werden Sie NIEMALS per Brief, E-Mail, SMS oder Telefonanruf auffordern, Ihre Seedphrase preiszugeben oder eine "Verifizierung" durchzuführen. Solche Anfragen sind immer Betrugsversuche.
3. Die Hardware-Wallet ist eine Einbahnstraße für Ihre Geheimnisse.
Ihre Seedphrase und Ihre privaten Schlüssel verlassen eine sichere Hardware-Wallet niemals. Die Seedphrase wird ausschließlich dann benötigt, wenn Sie Ihr Wallet auf einem neuen oder zurückgesetzten Gerät wiederherstellen müssen. Die Eingabe erfolgt dabei ausschließlich direkt auf dem Display der Hardware-Wallet selbst - niemals über die Tastatur Ihres Computers oder Smartphones.
Die Polizei sucht nach Zeugen, um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu untersuchen.
Am Donnerstag (19.06.) um 12.20 Uhr fuhr ein Mann mit einem braunen VW Golf Plus auf der Römerstraße.
An der Kreuzung Römerstraße/Essenbergerstraße hörte er vor der Ampel einen lauten Knall. Als er ausstieg, sah er eine Schieferplatte auf der Straße liegen. Das Auto wurde ebenfalls beschädigt.
In der Nähe der Fahrbahn befindet sich ein Haus, das mit Schieferplatten verkleidet ist. Das Wetter zum Zeitpunkt des Vorfalls lässt vermuten, dass die Platten nicht vom Haus heruntergeweht wurden.
Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Moers unter der Tel.: 02841 / 171-0 zu melden.
In der letzten Woche (16.06. bis 22.06.) wurden in Oberhausen insgesamt sieben Einbrüche in Wohnungen gemeldet.
Unbekannte Einbrecher betraten am Samstag (21.06.) in Oberhausen-Sterkrade über den Hausflur ein Mehrfamilienhaus. Danach begaben sie sich in die erste Etage und öffneten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung. Sie stahlen Bargeld und verschiedene Goldschmuckstücke aus einem Kleiderschrank im Schlafzimmer. Anschließend flohen sie in eine unbekannte Richtung.
POL-BOR: Gescher - Trunkenheit im StraßenverkehrErgänzte Fassung
Gescher (ost)
Vorfallort: Gescher, Büren;
Vorfallzeit: 23.06.2025, 14.40 Uhr;
Am Montagnachmittag um 14.40 Uhr alarmierte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer in Gescher die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie ein Auto in Kurven die K 33 in Richtung Büren befuhr. Der Augenzeuge verfolgte das Fahrzeug und sah, wie es in Kurven fuhr und sowohl auf den rechten Grünstreifen als auch in den Gegenverkehr geriet, wodurch mehrere entgegenkommende Fahrzeuge bremsen mussten. Schließlich fuhr der betrunkene Fahrer in eine Einfahrt. Dort konnte der Zeuge mit seinem Fahrzeug die Weiterfahrt stoppen. Die hinzukommenden Polizeibeamten kontrollierten den alkoholisierten Autofahrer. Am Steuer saß ein 42-jähriger Mann, der offensichtlich betrunken war. Außerdem stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein besaß. Die Beamten brachten den Mann zur Polizeiwache Ahaus, um eine Blutprobe zu entnehmen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (ts)
POL-K: 250624-3-K 35-Jähriger Radfahrer greift Rentner nach Zusammenstoß mit Fahrrad an - Festnahme dank aufmerksamen Zeugen
Köln (ost)
Beamte der Kölner Innenstadtwache haben am Montagnachmittag (23. Juni) einen 35-jährigen Mann in der Nähe des Yitzak-Rabhin-Platzes verhaftet. Er wird beschuldigt, zuvor einen Rentner (80) mit seinem Fahrrad angefahren und dann angegriffen zu haben.
Nach ersten Zeugenaussagen soll der 35-Jährige gegen 14.45 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Habsburgerring in der Innenstadt unmittelbar vor einem Discounter im Kreis gefahren sein und dabei vermutlich Lachgas aus einem Luftballon eingeatmet haben. Als der 80-jährige Kölner aus dem Geschäft kam und den Gehweg betrat, fuhr der Radfahrer ihn an, wodurch der ältere Herr zu Boden fiel. Anschließend soll der Mann sein Fahrrad genommen und dieses mehrmals in den am Boden liegenden Rentner gestoßen haben. Mehrere Zeugen eilten dem Kölner zu Hilfe. Der Verdächtige flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung Barbarossaplatz. Ein weiterer Zeuge (18) folgte ihm und alarmierte die Polizei. Dank der Unterstützung des Jugendlichen konnten die Einsatzkräfte den Angreifer wenige Minuten später festnehmen.
Sowohl ein Drogen- als auch ein Alkoholtest fielen positiv aus. Nun soll geprüft werden, ob der Beschuldigte psychisch krank ist und in eine Klinik eingewiesen oder einem Haftrichter vorgeführt wird. (cb/cr)
POL-MG: Entwendete Pkw an der Nord- und Geusenstraße
Mönchengladbach (ost)
Am Montag, dem 23. Juni, wurde der Polizei gemeldet, dass zwei Autos in Mönchengladbach gestohlen wurden.
Am Vormittag meldete eine Frau, dass das Fahrzeug ihres Ehemanns gestohlen worden sei. Sie hatte den Wagen am Freitag, dem 20. Juni, in der Nordstraße abgestellt. Es handelt sich um einen schwarzen Peugeot 3008.
Gegen 19 Uhr meldete eine Frau aus Mönchengladbach den Diebstahl ihres schwarzen VW Multivan. Sie gab an, dass sie das Fahrzeug zuletzt am Samstag, dem 21. Juni, auf einem Parkplatz in der Geusenstraße in Rheindahlen gesehen habe.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02161 290 zu melden. (lh)
POL-DN: Zwei Verkehrsunfälle in Jülich - Zwei Personen leicht verletzt
Jülich (ost)
Am Montagnachmittag (23.06.2025) gab es in Jülich zwei Verkehrsunfälle, bei denen ein Kind und eine Seniorin leicht verletzt wurden.
Um 15:45 Uhr wollte eine 49-jährige Frau aus Jülich mit ihrem Auto von einem Parkplatz auf die Düsseldorfer Straße fahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 11-jähriger Junge aus Jülich auf dem Fahrradweg in der Nähe. Nach ersten Informationen übersah die Autofahrerin den Jungen, was zu einem Zusammenstoß führte. Der Junge fiel hin und erlitt leichte Verletzungen.
Um 17:10 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall an der Kreuzung Lohfeldstraße / Peter-Linnartz-Straße. Ein 34-jähriger Mann aus Herzogenrath war mit seinem Auto auf der Peter-Linnartz-Straße unterwegs und wollte nach rechts auf die Lohfeldstraße in Richtung Bahnhofsstraße abbiegen. Dabei übersah er nach ersten Informationen eine 64-jährige Frau aus Jülich, die mit ihrem Pedelec von rechts die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision im Kreuzungsbereich. Die Radfahrerin stürzte und wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
POL-DN: Vier Leichtverletzte nach Verkehrsunfall an Kreuzung B265/L211
Nideggen (ost)
Am Montagabend (23.06.2025) ereignete sich an der Kreuzung der B265 / L211 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Vier Personen erlitten leichte Verletzungen.
Ersten Untersuchungen zufolge stand eine 42-jährige Frau aus Zülpich gegen 18:15 Uhr mit ihrem Auto auf der L211 aus Wollersheim kommend an der Kreuzung zur B265 und plante, in Richtung Embken zu fahren. Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich übersah sie anscheinend einen von rechts kommenden Pkw eines 53-jährigen Mannes aus Spelle, der die B265 in Richtung Vlatten befuhr. Ein 49-jähriger Beifahrer aus Dorsten befand sich in seinem Fahrzeug.
Durch den Zusammenstoß wurde das Auto des 53-Jährigen in das Fahrzeug einer 31-jährigen Frau aus Mechernich geschleudert, die mit ihrem Wagen an der Haltelinie der L211 wartete. Dabei prallten die Fahrzeuge gegen die angrenzende Leitplanke.
Alle vier Insassen der Fahrzeuge erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die drei beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme sperrte der Verkehrsdienst zeitweise die B265 in Richtung Vlatten. Die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang dauern an.
POL-DN: 14-Jähriger E-Scooterfahrer nach Unfall in Kreuzau schwerverletzt
Kreuzau (ost)
Am Montag (23.06.2025) wurde ein Jugendlicher bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, als er von einem Zug der Rurtalbahn erfasst wurde, nachdem er das Rotlicht an einem Bahnübergang ignoriert hatte.
Der 14-Jährige aus Kreuzau fuhr gegen 16:35 Uhr mit seinem E-Scooter auf dem Gehweg der Dürener Straße in Richtung Hauptstraße. Zu diesem Zeitpunkt war die Schrankenanlage des Bahnübergangs bereits geschlossen. Trotz des Rotlichts der Ampel und des geschlossenen Drängelgitters passierte der Jugendliche die Schranken. Als der Zug der Rurtalbahn, in dem sich 50 Fahrgäste befanden, herannahte, wurde er auf den Gleisen erfasst und erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus.
Am Montagabend (23.06.2025) wurde der Diebstahl eines Mopeds auf der Großen Rurstraße in Jülich um 18:22 Uhr der Polizei gemeldet. Der Eigentümer sah zwei Personen, wie sie sein Moped wegschoben, und alarmierte sofort die Polizei.
Die Polizisten begannen sofort mit einer Suche in der Umgebung. Kurze Zeit später entdeckten sie zwei Personen auf einem Moped auf der Neusser Straße, die der Beschreibung des Zeugen entsprachen. Obwohl sie eindeutige Anhaltesignale gaben, setzte das Fahrzeug seine Fahrt über den Holunderweg, die Jan-von-Werth-Straße und die Römerstraße in Richtung Finkenweg fort. Die Flucht endete schließlich auf dem Zeisigweg, wo das Fahrzeug - nun verlassen - mit steckendem Schlüssel gefunden wurde. Bei der Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass es nicht das gestohlene Moped war.
Das gestohlene Moped wurde später auf der Theodor-Körner-Straße gefunden. Der Vergaser fehlte bereits, wodurch Betriebsstoffe ausliefen. Die Feuerwehr wurde gerufen, um Umweltschäden durch austretende Flüssigkeiten zu verhindern.
Später erkannte der Besitzer einen der Verdächtigen - einen 17-jährigen Jugendlichen aus Serbien - auf der Römerstraße wieder und informierte sofort die Polizei. Die Beamten konnten den Jugendlichen festnehmen. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
POL-K: 250624-2-K Zwei SUV der Marke Lexus entwendet - Polizei sucht Zeugen
Köln (ost)
Nachdem Unbekannte am vergangenen Wochenende (21./22. Juni) zwei Geländewagen von Lexus in der Kölner Innenstadt und im Stadtteil Lindenthal gestohlen haben, bittet die Polizei Köln um Zeugenhinweise. Beide Fahrzeuge verfügen über Keyless-Go-Systeme. Wer hat Informationen zu den Vorfällen und/oder dem Verbleib der hochwertigen Autos?
Fall 1: Nach aktuellen Ermittlungen parkte eine Fahrzeughalterin ihren grauen Firmenwagen, (Marke/Modell: Lexus NX350H) am Freitag (20. Juni) gegen 20.30 Uhr im Aachener Glacis in der Kölner Innenstadt. Am Montagmorgen (23. Juni) bemerkte sie den Diebstahl des Autos. Laut GPS-Ortung befand sich das Fahrzeug fünf Stunden zuvor noch auf einem Park-and-Ride Parkplatz in Köln-Marsdorf. Seitdem fehlt von dem teuren SUV jede Spur.
Fall 2: Die Ermittler des Kriminalkommissariats 74 prüfen mögliche Verbindungen zu einem Diebstahl eines weiteren gestohlenen Lexus RX450H+ von der Max-Planck-Straße in Köln-Lindenthal. Laut Zeugenaussagen war der schwarze Geländewagen noch am Samstagmorgen (21. Juni) auf einem örtlichen Firmenparkplatz. Am Montag (23. Juni) bemerkte ein Mitarbeiter den Diebstahl.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 74 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
Experten der Kölner Kriminalprävention empfehlen in diesem Zusammenhang dringend, die Autoschlüssel von Fahrzeugen mit Keyless-Go-Systemen in einer speziellen Schutzhülle oder Blechdose aufzubewahren. Dadurch kann ein unbefugtes Abfangen der Funksignale effektiv verhindert werden. (cb/cr)
POL-K: 250624-1-K Fluchtversuch mit nicht zugelassenem Motorrad - 20-Jähriger nach Verfolgungsfahrt gestellt
Köln (ost)
Am Montagabend (23. Juni) hat ein 20-jähriger Motorradfahrer in Volkhoven-Weiler eine Verkehrskontrolle umgangen und sich erfolglos einer Verfolgungsjagd mit der Polizei gestellt. Es stellte sich heraus, dass das Motorrad nicht zugelassen war und die angebrachten Kennzeichen weder vergeben noch mit den erforderlichen Siegeln versehen waren.
Der 20-Jährige hat gegen 20 Uhr die Anhaltezeichen eines Motorradpolizisten auf dem Chorweiler Zubringer ignoriert und beschleunigt.
Er floh mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h und fuhr schließlich über die Bundesautobahn 57 auf die BAB 1 in Richtung Dortmund. Aufgrund der hohen Gefahr für den Flüchtenden und die verfolgenden Polizisten brach letzterer die Verfolgung an der Anschlussstelle Niehl ab.
Gegen 21 Uhr rief ein Zeuge über Notruf an. Er berichtete, dass er im Bereich Köln-Fühlingen eine männliche Person auf einem Motorrad gesehen habe, die versuche, sich zu verstecken - die Beschreibung passte zu dem zuvor geflohenen Motorradfahrer.
Patrouillenteams trafen den Motorradfahrer in Fühlingen an. Er ignorierte weiterhin die Anhaltesignale und floh erneut.
Als er an der Anschlussstelle Köln-Worringen erneut versuchte, auf die A 57 in Richtung Köln zu gelangen, verlor er die Kontrolle, geriet auf den Grünstreifen und stürzte - Festnahme.
Der 20-Jährige blieb unverletzt. Die Polizisten stellten das Motorrad sicher und erstatteten Anzeige wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Gefährdung des Straßenverkehrs und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des Verdachts der Urkundenfälschung. Den Führerschein des Fahrers beschlagnahmten die Beamten. (as/cr)
In Hardterbroich-Pesch wurde zwischen Sonntag, dem 22. Juni, um 17 Uhr und Montag, dem 23. Juni, um 8.30 Uhr in einen Bürocontainer an der Korschenbroicher Straße eingebrochen.
Die Täter drangen über ein Fenster in das Gebäude ein und durchsuchten den Container. Sie stahlen verschiedene Gegenstände, darunter mehrere elektronische Geräte.
Hinweise können bei der Polizei unter der Nummer 02161 290 gemeldet werden. (sts)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (24.06.) führten Polizeifahrzeuge der Polizei Oberhausen Verkehrskontrollen auf der Konrad-Adenauer-Allee durch. Gegen Mitternacht wurde ein 41-jähriger Autofahrer von den Beamten überprüft.
Schon zu Beginn der Kontrolle fiel das auffällig nervöse und überdrehte Verhalten des Mannes auf, außerdem verlor er während der Kontrolle die Kontrolle über sein Fahrzeug: Er ließ seinen Opel Astra plötzlich stark beschleunigen und brachte den Motor fast zum Stillstand. Kurz darauf versuchte er, das Auto in die Parkposition zu bringen, was ihm ebenfalls misslang: Der Opel rollte rückwärts.
Ein durchgeführter Drogenschnelltest zeigte eine positive Reaktion auf Kokain.
Der 41-Jährige wurde daraufhin zur Polizeistation gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde eingezogen und das zuständige Straßenverkehrsamt informiert.
Vielleicht hatte der nachfolgende Spaziergang eine beruhigende Wirkung...
POL-RE: Castrop-Rauxel: Betrüger erbeuten Bankkarte und Schmuck von Seniorin
Recklinghausen (ost)
Am Montagmorgen, dem 24. Juni, wurde eine 77-jährige Seniorin im Stadtteil Pöppinghausen von einem vermeintlichen Kriminalbeamten besucht. Gleichzeitig erhielt sie einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Sparkasse, der von ungewöhnlichen Abbuchungen auf ihrem Konto berichtete. Er überzeugte sie nicht nur dazu, ihre Bankkarte an den "Kriminalbeamten" zu übergeben, sondern erhielt auch die PIN der Dame. Der vermeintliche Polizist fragte die Frau nach weiteren Wertsachen im Haus und brachte sie dazu, Schmuck herauszugeben. Außerdem versuchte er, sie dazu zu bringen, sofort mit ihm zu einer Bankfiliale zu fahren und eine größere Geldsumme abzuheben. Dies lehnte die Seniorin jedoch ab.
Täterbeschreibung: männlich, ca. 35-40 Jahre alt, deutsches Aussehen, kräftige Statur, schwarze lockige Haare, schicke Kleidung (weißes Hemd), akzentfreie deutsche Aussprache.
Hinweise werden von der Polizei unter der 0800 2361 111 entgegengenommen.
Empfehlungen der Polizei:
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Bundesweit gibt es immer wieder Betrugsversuche zum Schaden älterer Menschen. Oft gelingt es den Tätern, ältere Menschen um ihr Erspartes/Vermögen zu bringen. Im Kampf gegen die Täter setzt die Polizei auch auf die Unterstützung der Bürger. Sprechen Sie mit Ihren Familienmitgliedern über die verschiedenen Betrugsmaschen (Schockanruf, Enkeltrick, falsche Polizeibeamte usw.). Das Projekt "Next Generation" trägt zur Sicherheit von Seniorinnen und Senioren bei. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://recklinghausen.polizei.nrw/artikel/projekt-next-generation-zum-schutz-von-seniorinnen-und-senioren
Ein Motorradpolizist des Verkehrsdienstes in Bielefeld - Mitte wurde am Donnerstag, 19.06.2025, durch metallische Schleifgeräusche auf eine Mercedes Limousine aufmerksam. Die Weiterfahrt des 34-jährigen Bielefelder Fahrers wurde untersagt, da das Fahrzeug an der Hinterachse keine Bremswirkung hatte.
Nach der Kreuzung mit der August-Bebel-Straße überprüfte der Polizist den Fahrer mit seinem 20 Jahre alten Mercedes S-Klasse auf der Herforder Straße. Um 22:00 Uhr stellte der Beamte fest, dass die Bremsbeläge der Hinterradbremse abgenutzt waren. Dadurch waren die hintere Betriebsbremse und die Feststellbremse nicht funktionsfähig.
Der Mercedes-Fahrer hatte offensichtlich nicht auf den Hinweis "Bremsbeläge an der Verschleißgrenze" während der letzten Hauptuntersuchung vor einem Jahr reagiert. Er erhielt eine Anzeige und durfte nicht weiterfahren. Für das Fahren des verkehrsunsicheren Fahrzeugs mit einer unbrauchbaren Bremse sind 90 Euro Bußgeld und ein Punkt im Flensburger Fahreignungsregister vorgesehen. Der Halter des Mercedes muss mit einem Bußgeld von 135 Euro und einem Punkt im Flensburger Fahreignungsregister rechnen.
Die Polizei warnt vor einer dreisten Betrugsmasche.
Am Montag (23. Juni) wurden mehrere Frauen aus Bergheim unter einem Vorwand von Betrügern dazu gebracht, ihre Bankdaten preiszugeben. Nach einem Telefonat mit einem falschen Bankangestellten hat ein etwa 20-jähriger Mann, der sich ebenfalls als Bankmitarbeiter ausgegeben hat, die Opfer unter dem gleichen Vorwand dazu gebracht, ihre Bankkarte herauszugeben. Er ist dann mit der Beute geflohen. Anschließend sollen die Kriminellen Abbuchungen von mehreren hundert Euro veranlasst haben. Der Verdächtige wird als 175 bis 180 Zentimeter groß, schlank und mit dunklen Haaren beschrieben. Zum Tatzeitpunkt trug er dunkle Kleidung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Die Polizei empfiehlt: Bleiben Sie misstrauisch. Bankmitarbeiter werden niemals nach Ihren Zugangsdaten fragen. Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeld oder Bankkonten an Anrufer weiter. Rufen Sie im Zweifelsfall selbst bei dem genannten Unternehmen an. Informieren Sie die Polizei über Vorfälle unter der Notrufnummer '110'. Dies gilt auch, wenn Sie selbst einen Betrugsversuch vereitelt haben.
Um 10 Uhr erhielt eine Bürgerin einen Anruf von einem Unbekannten, der behauptete, dass etwas mit einer Abbuchung von ihrem Bankkonto nicht stimme. Als die Frau dem vermeintlichen Bankmitarbeiter ihre Daten nicht mitteilen wollte, setzte er sie unter Druck und forderte weitere Informationen an. Kurz darauf klingelte der Verdächtige an ihrer Haustür in Quadrath-Ichendorf, erlangte im Gespräch die Bankkarte und flüchtete dann. Die Bergheimerin bemerkte den Betrug kurz darauf, als sie zur Bank fuhr. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
In einem anderen Fall wurden die Betrüger gegen 11 Uhr aktiv, hielten den Anruf während des Abholens der Karte aufrecht und überredeten das Opfer mit einer weiteren Lüge dazu, Bargeld auszuhändigen. Der Verdächtige erschien erneut an ihrem Haus in Quadrath-Ichendorf und flüchtete mit dem Geld. Die Geschädigte erstattete kurz darauf Anzeige bei der Polizei.
Die Ermittlungen der zuständigen Kriminalbeamten dauern an. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie gerne von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02271 81-4848. (sc)
POL-WES: Xanten- Verkehrsunfall mit Personenschaden/ PKW überschlägt sich
Xanten (ost)
Am Montag um etwa 05:35 Uhr fuhr ein 46-jähriger Kevelaerer mit seinem Auto auf der Rheinberger Straße in Richtung Rheinberg.
An der Kreuzung mit der Weseler Straße überquerte er die rote Ampel.
Im Kreuzungsbereich kollidierte er mit dem Auto eines 58-jährigen Xanteners, der von der Weseler Straße nach links in die Rheinberger Straße abbiegen wollte.
Nach dem Zusammenstoß überschlug sich das Auto des Kevelaerers und kam etwa 10 Meter hinter der Kreuzung auf den Rädern zum Stillstand. Der Fahrer und seine drei Mitfahrer wurden leicht verletzt. Rettungskräfte brachten alle vier in umliegende Krankenhäuser.
Der Xantener erlitt ebenfalls leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Beide Autos wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei leitete den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 11:49
FW Hünxe: Gemeldeter Garagenbrand
Hünxe (ost)
Am 24. Juni 2025 um 02:22 Uhr wurde die Feuerwehr Hünxe mit dem Alarm "Garagenbrand" zur Weseler Straße gerufen.
Es gab leichten Rauch in einem Gebäude. Die Feuerwehrleute untersuchten den Bereich mit Atemschutzgeräten und einer Wärmebildkamera. Es wurde kein Feuer gefunden und weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Anlage wurde dem Betreiber zur Ursachenanalyse übergeben. Der Einsatz dauerte etwa 40 Minuten.
Am Montag (23.06.2025) gegen 19 Uhr ereignete sich auf der Haßleyer Straße ein Auffahrunfall, bei dem ein Hagener leichte Verletzungen erlitt. Der junge Mann im Alter von 23 Jahren fuhr mit seinem Fiat in Richtung Haßley, als ein Fahrzeug vor ihm abrupt stoppte, um nach links in eine Grundstückseinfahrt abzubiegen. Der 23-Jährige musste daher ebenfalls anhalten. Ein 47-jähriger Citroën-Fahrer fuhr daraufhin dem Hagener auf. Nachdem das Rettungsteam den Fahrer des Fiats vor Ort versorgt hatte, war ein Transport ins Krankenhaus nicht erforderlich. An beiden Fahrzeugen war die Stoßstange beschädigt. (arn)
In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Einbrüche von der Polizei verzeichnet:
Zwischen Samstag, dem 14. Juni 2025, um 18 Uhr und Montag, dem 23. Juni 2025, um 8 Uhr drangen unbekannte Täter in Velbert in ein Einfamilienhaus in der Nevigeser Straße ein, das derzeit renoviert wird und daher unbewohnt ist. Sie stahlen Werkzeuge und Arbeitsgeräte im Wert von mehreren tausend Euro.
Hinweise werden von der Polizei in Velbert unter der Telefonnummer 02051 946-6110 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Tat rufen Sie die 110 an!
In Heiligenhaus brachen unbekannte Täter zwischen Mittwoch, dem 18. Juni 2025, um 16 Uhr und Montag, dem 23. Juni 2025, um 6:40 Uhr in einen Überseecontainer auf dem Gelände einer Baustelle in der Ratinger Straße ein. Sie verschafften sich gewaltsam Zugang und stahlen verschiedene hochwertige Werkzeuge. Der Schaden wird vorläufig auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Heiligenhaus unter der Telefonnummer 02056 9312-6150 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Tat rufen Sie die 110 an!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
MK / Bielefeld - Gadderbaum - Ein Bielefelder behauptet, dass sein Portemonnaie am Donnerstagmittag, 19.06.2025, an der Gadderbaumer Straße gestohlen wurde.
Der 38-Jährige war um 12:35 Uhr in der Nähe der Bushaltestelle Betheleck in ein Gespräch mit einer anderen Person verwickelt. Plötzlich sollen drei weitere Personen dazwischen gekommen sein.
Plötzlich wurde der 38-Jährige von einem Mann aus der Dreiergruppe gegen eine Schaufensterscheibe gedrückt und geschlagen. Als er zu Boden fiel, wurde er weiter geschlagen und getreten. Der Angreifer ließ schließlich von dem Bielefelder ab und nahm das Portemonnaie an sich. Der Mann verschwand mit seiner Begleiterin und einem Begleiter in Richtung der Arthur-Ladebeck-Straße und der Deckertstraße.
Die Beschreibung der Gruppe:
Die beiden Männer sollen südländisch aussehen und Bärte haben. Ein Mann trug ein weißes T-Shirt - der andere war in Schwarz gekleidet.
Die Frau trug einen pinken Trainingsanzug.
Bitte geben Sie Hinweise zu diesem Raub an das Polizeipräsidium Bielefeld / Kriminalkommissariat 13 / 0521/545-0.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 11:41
POL-WES: Kamp-Lintfort - Zeugensuche nach Einbruch in Schulgebäude
Kamp-Lintfort (ost)
Von Freitag, dem 20.06.2025, 13 Uhr, bis Montag, dem 23.06.2025, 06:30 Uhr, wurden verschiedene Werkzeuge und Maschinen von einer Baustelle an einer Schule gestohlen, die bisher unbekannte Täter.
Die Schule befindet sich derzeit in Renovierung, weshalb das Gebäude teilweise eingerüstet ist. Die Diebe betraten das Gebäude über ein Fenster im 1. Stock, brachen Türen auf und stahlen Arbeitsmaschinen wie Staubsauger und Schleifgiraffen sowie Kabeltrommeln und Akkuschrauber.
Haben Sie im genannten Zeitraum Fahrzeuge in der Nähe der Schule gesehen? Können Sie Informationen über Personen geben, die sich zum Zeitpunkt des Verbrechens an der Schule aufgehalten haben?
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise liefern können, die zur Ergreifung der Täter führen.
POL-RE: Castrop-Rauxel: 14-Jähriger baut Unfall mit Auto
Recklinghausen (ost)
Früh am Morgen ereignete sich an der A2-Abfahrt Henrichenburg ein Auffahrunfall. Ein Fahrer kollidierte gegen 4.20 Uhr mit einem stehenden Lastwagen. Beide Fahrzeuge kamen von der A2 (Richtung Dortmund) und wollten nach links auf die Hebewerkstraße (Richtung Norden) abbiegen. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer aus Recklinghausen erst 14 Jahre alt war und somit keine Fahrerlaubnis besaß. Es besteht außerdem der Verdacht, dass der 14-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Arzt entnahm ihm daher Blutproben.
Nach bisherigen Informationen hatte der 14-Jährige den Autoschlüssel seiner Eltern genommen und war ohne deren Wissen losgefahren. Ein weiterer Jugendlicher saß ebenfalls im Auto - der 15-Jährige rannte nach dem Unfall weg, wurde jedoch kurz darauf gefunden. Sowohl der 14-Jährige als auch der 15-Jährige erlitten leichte Verletzungen. Der 42-jährige Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Der Schaden wird auf 3.500 Euro geschätzt.
In der Nacht von gestern hat ein unbekannter Täter zwischen Mitternacht und 1 Uhr die Glasscheibe einer Bushaltestelle an der Hagener Straße zerstört, die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Am Montagabend hat ein unbekannter Dieb eine Wodkadose aus einem Lebensmittelgeschäft An Pater und Nonne gestohlen. Ein Mitarbeiter hat ihn dabei erwischt und angesprochen, woraufhin er beleidigend wurde und ihn verbal bedroht hat. Die Polizei, die daraufhin gerufen wurde, konnte den Mann nicht mehr finden, daher werden Zeugen gebeten, sich zu melden. Der Verdächtige wird als 22-23 Jahre alter Mann beschrieben, sehr schlank, etwa 1,75cm groß, mit rotblonden kurzen Haaren und beigefarbener Kleidung. Hinweise werden von der Polizei in Letmathe entgegengenommen. (lubo)
DE / Bielefeld / Zentrum - In der Nacht von Samstag auf Sonntag, dem 22.06.2025, drang ein Mann, der der Polizei bekannt war, durch eine unverschlossene Terrassentür in ein Gebäude in der Stendaler Straße ein. Zuerst gelang es dem Täter, mit seiner Beute zu entkommen. Das Opfer konnte ihn jedoch kurz darauf aufspüren.
Um 05:00 Uhr wurde die Polizei über einen Einbruch in eine Wohnung informiert. Nach den vorliegenden Informationen gelangte ein bereits polizeibekannter Mann durch eine offene Terrassentür in die Wohnung. Er entwendete ein iPad, ein iPhone, Bargeld, eine Jacke und einen Personalausweis und flüchtete dann in eine unbekannte Richtung.
Nachdem der Bewohner den Diebstahl bemerkt hatte, nutzte er die Ortungsfunktion seiner elektronischen Geräte. Diese zeigte an, dass sich sein Handy in der Nähe der sogenannten "Tüte" befand. Diese Informationen gab er dann der Polizei weiter.
Bei der Ankunft trafen die Beamten zwei obdachlose Männer an. Einen 44-jährigen Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit und einen 38-jährigen Mann mit deutscher und russischer Staatsangehörigkeit. Der 38-Jährige trug die Jacke des Bielefelders und hatte das gestohlene Handy bei sich. Auf einem Überwachungsvideo des Opfers konnten die Beamten sehen, wie der 44-Jährige mit der Beute aus der Wohnung floh. Der Rest des Diebesguts konnte nicht gefunden werden.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 11:30
POL-DU: Duissern: Corona-Schockanruf - "Enkel" auf der Intensivstation
Duisburg (ost)
Am Montagnachmittag (23. Juni) wurde eine 82-jährige Frau von Trickbetrügern bestohlen. Um 15:15 Uhr erhielt die Seniorin einen Anruf von einem Mann, der behauptete, ihr Enkel zu sein. Er erzählte, dass er mit einer neuen Corona-Infektion auf der Intensivstation liege und dringend eine teure Spezial-Infusion benötige. Die Behandlung kostete mehrere zehntausend Euro und musste sofort bezahlt werden. Ein angeblicher Fahrer des Krankenhauses war in der Nähe und konnte das Geld abholen.
Um ihrem Enkel zu helfen, sammelte die Frau Bargeld sowie einige Uhren, Halsketten und Ringe. Gegen 16 Uhr kam ein unbekannter Mann zu ihrer Wohnung, nahm die Wertsachen entgegen und ging dann zu Fuß in Richtung Butlerstraße davon. Der Abholer wurde auf 30 Jahre alt und 1,60 bis 1,65 Meter groß geschätzt. Er hatte eine schlanke/normale Statur und schwarze, "raspelkurze" Haare. Zur Tatzeit trug er ein hellrotes, langärmliges Shirt, eine ärmellose Weste, eine kurze stahlblaue Hose und helle Sneaker mit sichtbaren Socken.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise:
Wer kann Informationen zu der beschriebenen Person geben? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
24.06.2025 – 11:30
POL-HA: Potenzielle Käufer und mutmaßlicher Händler geraten bei Drogengeschäft in Auseinandersetzung
Hagen-Mitte (ost)
In der Bahnhofstraße kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei potenziellen Käufern von Betäubungsmitteln und einem Mann, der des Drogenhandels verdächtigt wird. Laut aktuellen Ermittlungen ereignete sich der Konflikt am Dienstag (25.06.2025) kurz nach Mitternacht, als Unstimmigkeiten bezüglich des geplanten Geschäfts auftraten. Nachdem die Männer physisch aneinander gerieten, informierten Zeuginnen die Polizei.
Ein 27-jähriger Mann aus Hagen gab an, dass er zusammen mit seinem 21-jährigen Begleiter Cannabis kaufen wollte. Der Verkäufer, ebenfalls 27 Jahre alt, weigerte sich jedoch, die Betäubungsmittel auszuhändigen, was zu einem Streit führte. Der polizeibekannte Mann griff die beiden Hagener dann mit Pfefferspray an und verletzte sie leicht. Anschließend kam es zu einer Schlägerei. Der 27-jährige mutmaßliche Dealer beschuldigte hingegen die beiden Hagener, ihn unerwartet angegriffen zu haben, weshalb er sich mit Pfefferspray verteidigt habe. Die beiden Männer, die die Betäubungsmittel erwerben wollten, wurden leicht verletzt und mussten jeweils von einem Rettungswagen behandelt werden.
Die Polizisten stellten das Pfefferspray sicher. Der 27-jährige mutmaßliche Dealer, der ein aktuelles Betretungsverbot für den Hauptbahnhofsbereich hat, wurde wegen des versuchten Handels mit Cannabis und gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Da er gegen das Betretungsverbot verstieß, wurde ein Zwangsgeldverfahren in Höhe von 250 Euro eingeleitet. Aufgrund der starken Abnutzungsspuren war nicht mehr erkennbar, ob es sich bei dem Pfefferspray zusätzlich um einen Verstoß gegen das Waffengesetz handelte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis von den Einsatzkräften. (arn)
Zwischen Freitag (20.06.2025), 13.00 Uhr und Montag (23.06.2025), 07.00 Uhr haben Unbekannte in eine Firma für Autoschilder an der Friedrich-Ebert-Straße in Unna-Königsborn eingebrochen.
Die Täter haben ein Fenster aufgebrochen und sind so ins Gebäude gelangt. Sie haben einen Safe, Bargeld, Schlüssel und Fahrzeugpapiere gestohlen.
Personen, die etwas Auffälliges beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Polizei in Unna unter 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu wenden.
POL-HSK: Neuer Standort für die Bezirksdienstwache Olsberg
Olsberg (ost)
Die Polizeiwache Olsberg der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis hat nun einen neuen Standort: Ab sofort befindet sie sich in der Kolpingstraße 3 im Olsberger Ortsteil Bigge - ganz in der Nähe der örtlichen Grundschule, dem Josefsheim und der Klinik.
Bisher war die Polizeiwache im Olsberger Rathaus untergebracht. Aufgrund von Eigenbedarf der Stadtverwaltung war eine weitere Nutzung durch die Polizei nicht mehr möglich. Mit den neuen Räumlichkeiten in der Kolpingstraße steht nun ein moderner und gut erreichbarer Standort zur Verfügung.
Der Landrat Dr. Karl Schneider betont: "Beide Bezirksdienstbeamte bleiben selbstverständlich weiterhin in Olsberg präsent und sind wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort erreichbar."
Zur offiziellen Eröffnung der neuen Dienststelle begrüßte Dr. Schneider den Abteilungsleiter Polizei Thomas Vogt, die Direktionsleiterin Gefahrenabwehr/Einsatz Mareen Weische, Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer sowie den Leiter der Polizeiwache Brilon Michael Padberg, dem die Bezirksdienstbeamten organisatorisch zugeordnet sind.
Ebenfalls anwesend war Bezirksdienstbeamter Markus Kappen. Sein Kollege Markus Krämer konnte aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen.
Weitere Informationen zum Bezirksdienst Olsberg finden Sie hier: https://hochsauerlandkreis.polizei.nrw/artikel/bezirksdienst-olsberg
POL-EN: Hattingen: Auffahrunfall an Fußgängerüberweg- Motorradfahrer wird leicht verletzt
Hattingen (ost)
Ein 17-jähriger Motorradfahrer aus Hattingen wurde am 23.6.2025 um 11:15 Uhr auf der Marktstraße leicht verletzt. Nach den ersten Informationen musste ein 41-jähriger Hattinger mit seinem VW PKW an einem Fußgängerüberweg anhalten. Der Motorradfahrer bremste sein Honda zu stark ab, stürzte und rutschte in den VW. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und musste zur weiteren Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
24.06.2025 – 11:25
POL-BN: Bad Honnef-Wülscheid: Zwei junge Männer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Bad Honnef (ost)
Am Montagabend (23.06.2025) gegen 21:15 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Wülscheid, einem Ortsteil von Aegidienberg, der zur Stadt Bad Honnef gehört.
Der Fahrer eines Opel, 22 Jahre alt, war zur Unfallzeit auf der Wülscheider Straße von Gratzfeld bergauf in Richtung des Wülscheider Kirchwegs und der Paul-Keller-Straße unterwegs. In einer Linkskurve nahe der Einmündung der Reichenhardtstraße kam er aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei geparkten Autos. Eines der Fahrzeuge wurde gegen den Pfeiler eines Carports geschleudert. Sowohl der 22-jährige Fahrer als auch sein gleichaltriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden sie mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Erste Ermittlungen und Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass der 22-Jährige zum Zeitpunkt des Unfalls mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Sein Führerschein wurde eingezogen. Alkohol- und Drogenschnelltests vor Ort verliefen negativ. Es wird wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens als Einzelrennen ermittelt.
Während der Unfallaufnahme, an der auch ein speziell geschultes Team der Polizei Köln beteiligt war, kam es zu Verkehrsbehinderungen an der Unfallstelle. Die weiteren Ermittlungen werden vom Verkehrskommissariat 1 der Bonner Polizei durchgeführt.
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24.06.2025 – 11:22
POL-BOR: Borken - Einbrecher kommen zurück
Borken (ost)
Ort des Verbrechens: Borken-Weseke, Hoher Weg;
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 21.06.2025, 15.00 Uhr, und dem 22.06.2025, 09.00 Uhr;
Unbekannte Täter versuchten in einen Elektrohandel am Hoher Weg in Borken-Weseke einzubrechen. Am vergangenen Wochenende zertrümmerten die Einbrecher zunächst die Scheibe eines Rolltores. Jedoch gelang es ihnen nicht, in die Halle einzudringen. Die Geschädigten entdeckten den Einbruchversuch am Montagmorgen und erstatteten Anzeige. In der Nacht zum Montag hörte eine Bewohnerin des Hoher Wegs gegen Mitternacht verdächtige Geräusche. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie einen Mann, der offensichtlich erneut versuchte, am Rolltor des Elektrohandels zu manipulieren. Als der Einbrecher die Zeugin bemerkte, stieg er in einen dunklen Kombi, in dem zwei weitere Männer warteten. Die Einbrecher machten erneut keine Beute. Das Auto flüchtete in unbekannte Richtung.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise bitte an die Kripo Borken, Tel. (02861) 9000. (pl)
Am Montagnachmittag um 14.40 Uhr informierte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer in Gescher die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie ein Fahrzeug in kurvenreichen Linien die K 33 in Richtung Büren befuhr. Das Fahrzeug fuhr in starken Kurven und geriet sowohl auf den rechten Grünstreifen als auch in den Gegenverkehr, was dazu führte, dass mehrere entgegenkommende Fahrzeuge bremsen mussten. An einer Hofstelle konnte das Fahrzeug von einer Streifenwagenbesatzung angehalten und überprüft werden. Am Steuer saß ein 42-jähriger Mann, der offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Außerdem stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein besaß. Um eine Blutprobe zu entnehmen, brachten die Beamten den Mann zur Polizeiwache Ahaus. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. (ts)
Unfallzeit: 23.06.2025, zwischen 14.50 Uhr und 19.30 Uhr;
Ein unbekannter Täter hat in Stadtlohn einen blauen Daimlerchrysler C 180 angefahren. Das Fahrzeug war am Montagnachmittag am Straßenrand in der Butenstadt geparkt. Der Flüchtige hat das Auto am hinteren linken Kotflügel beschädigt und ist danach ohne seine gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen geflohen.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Informationen werden vom Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegengenommen. (ts)
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 20.06.2025, 12.00 Uhr, und dem 23.06.2025, 14.20 Uhr;
Unbekannte Täter haben in Gronau vier Scheiben eines Radladers beschädigt. Das Fahrzeug befand sich auf einem eingezäunten Baustellengelände an der Losserstraße. Zwischen Freitagmittag und Montagnachmittag warfen die Täter mit Steinen die Scheiben ein. Wie sie auf das Gelände gelangten, ist derzeit unklar.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Informationen werden vom Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260 entgegengenommen. (ts)
Tatzeit: zwischen 21.06.2025, 20.00 Uhr, und 22.06.2025, 13.00 Uhr;
Bargeld und Werkzeuge aus einem geparkten Auto gestohlen haben bislang Unbekannte in Gronau. Dazu kam es zwischen Samstagabend und Sonntagmittag an der Goorstraße. Das Fahrzeug war zur Tatzeit unverschlossen. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260. (ts)
Immer wieder kommt es zu Diebstählen aus unverschlossenen Pkw. Die Polizei appelliert erneut dringlich: "Schließen Sie Ihr Auto ab, wenn Sie es verlassen. Vergewissern Sie sich, dass alle Fenster geschlossen sind. Und lassen Sie keine wichtigen Gegenstände im Fahrzeug zurück. Denn auch nur kurzfristig unbeaufsichtigte Wertgegenstände sind für Langfinger oft leichte Beute."
POL-EN: Schwelm: Sachbeschädigung an Bankfiliale- Scheiben eingeworfen und Graffiti gesprüht
Schwelm (ost)
Am 22.6.2025, zwischen 17:00 Uhr und dem 23.6.2025, um 7:15 Uhr, wurde eine Bankfiliale in der Hauptstraße in Schwelm durch Vandalismus an den Fensterscheiben beschädigt. Unbekannte Täter haben insgesamt vier Fensterscheiben der Bankfiliale zerstört, indem sie die Doppelverglasung mit Pflastersteinen beschädigten. Außerdem wurde ein Graffiti mit den Maßen etwa 4 × 1 m gesprüht. Anhand der Spuren sieht es so aus, als ob es kein Einbruchsversuch war.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen gestartet. Personen, die Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02333-9166-2100 bei der Polizei zu melden.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
24.06.2025 – 11:14
POL-MK: Geschwindigkeitsmessungen der Polizei
Herscheid (ost)
1. Standort Herscheid-Weiße Ahe L 561 FR Herscheid
Datum 24.06.2025, von 5 bis 7:25 Uhr
Art der Überwachung: Radar
Anzahl der erfassten Fahrzeuge 452
Bereich für Verwarnungen 17
Anzahl der Bußgeldanzeigen 8
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchstgeschwindigkeit 105 km/h bei 70 km/h
außerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugtyp PKW
Zulassungsstelle MK.
2. Standort Herscheid-Weiße Ahe L 561 FR Hüinghausen
Datum 24.06.2025, von 7:27 bis 10:40 Uhr
Art der Überwachung: Radar
Anzahl der erfassten Fahrzeuge 780
Bereich für Verwarnungen 22
Anzahl der Bußgeldanzeigen 3
Anzahl der Fahrverbote 0
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h bei 70 km/h
außerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugtyp PKW
Zulassungsstelle MK.
POL-BI: Krankentransport-Fahrer vermutlich unter Drogeneinfluss
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Bethel - Am Montag, 23.06.2025 haben Polizeibeamte den Fahrer eines Krankentransports angehalten, da der Verdacht auf Drogenkonsum bestand.
Um 09:45 Uhr fiel den Beamten auf der Artur-Ladebeck-Straße ein Ford Transit Krankentransportwagen auf.
Bei der Überprüfung hatten die Beamten den Eindruck, dass der 38-jährige Fahrer Drogen genommen hatte. Ein Urintest ergab eine positive Reaktion auf THC und Amphetamin.
Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Zum Zeitpunkt der Kontrolle hatte der Fahrer keine Patienten im Fahrzeug.
Da der Fahrer gewerbliche Krankentransporte durchführt, wurde die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.
Der Betroffene muss mit einer Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss rechnen, die mit mindestens 500EUR Bußgeld und zwei Punkten im Fahreignungsregister geahndet wird.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 11:11
POL-ME: Kreisverkehrswacht und Polizei bieten kostenloses Pedelec-Training an - 2506105
Wülfrath (ost)
Erhalten Sie Beratung von unserem Experten für Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Mettmann und der Kreisverkehrswacht und nehmen Sie an einem exklusiven Serviceangebot teil:
Am Mittwoch, 2. Juli 2025, findet ab 16:30 Uhr am "Paul-Ludowigs-Haus" an der Straße Am Sportplatz 26 in 42489 Wülfrath ein Pedelec-Trainingskurs statt.
Der Kurs wird von Saskia Pletsch von der Kreisverkehrswacht und Jens Jaraczewski-Kuhlen geleitet. Während des etwa vierstündigen Kurses erhalten die Teilnehmer praktische Tipps zur korrekten Einstellung des Rades und werden in Gefahrensituationen auf einem Übungsparcours geschult. Darüber hinaus vermitteln die Experten auch theoretisches Wissen zu Unfallursachen und anderen Sicherheitsaspekten, wie "Sicherheit durch Sichtbarkeit" oder dem Tragen eines Fahrradhelms.
Das Ziel des Trainings ist es, dass insbesondere ältere Menschen den richtigen Umgang mit den elektrisch unterstützten Fahrrädern erlernen. Viele Radfahrer unterschätzen die Geschwindigkeit und das Fahrverhalten der Räder - insbesondere, wenn es sich um Personen handelt, die schon lange nicht mehr Rad gefahren sind oder generell in ihrer Mobilität und Flexibilität eingeschränkt sind.
Es gibt keine Leihfahrräder, daher ist die Teilnahme nur mit einem eigenen Pedelec möglich. Während des Trainings muss ein Helm getragen werden. Toiletten sind vorhanden. Es werden während des Trainings kurze Pausen eingelegt.
Da die Teilnehmerzahl auf etwa 15 Personen begrenzt ist, wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Interessierte können sich per E-Mail unter www.ebike-velbert.de/verkehrswacht anmelden. Bei Fragen zum Kurs wenden Sie sich bitte per E-Mail an pedelec@verkehrswacht-mettmann.de oder telefonisch unter 0162 7696730 an Jens Jaraczewski-Kuhlen.
POL-BN: Bonn-Südstadt: Unbekannter Radfahrer bringt 23-Jährige auf E-Scooter zu Fall - Polizei sucht Zeugen
Bonn (ost)
Die Polizei in Bonn sucht nach Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am vergangenen Samstag (21.06.2025) in der Südstadt ereignet hat.
Um etwa 18:30 Uhr fuhr eine 23-jährige Frau auf einem E-Scooter den Radweg am Wilhlem-Spiritus-Ufer in Richtung Erste Fährgasse entlang. Als der Radweg auf die Straße Rathenauufer schwenkte, wurde sie von einem Radfahrer überholt. Es kam zu einem Kontakt zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern, wodurch die 23-Jährige stürzte und sich verletzte. Sie musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Radfahrer, der zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, setzte seine Fahrt fort und verließ den Unfallort.
Personen, die etwas über den unbekannten Radfahrer wissen, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an vk1.bonn@polizei.nrw.de zu melden.
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24.06.2025 – 11:09
POL-MK: Taschendiebe
Iserlohn-Letmathe (ost)
Am Montagnachmittag wurde eine 38-jährige Frau beim Einkaufen in einem Discounter an der Hagener Straße bestohlen. Laut ihren Angaben an die Polizei war sie kurzzeitig mit ihrer Tochter beschäftigt und hatte deshalb nicht auf ihre Geldbörse geachtet, die im Einkaufswagen lag. Als sie sich wieder dem Wagen zuwandte, fehlten das Portemonnaie, Bank- und Versicherungskarten sowie persönliche Papiere und eine kleine Menge Bargeld. Die Polizei warnt dringend vor Taschendieben, die oft in Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten. Der Einkaufswagen ist dabei der unsicherste Aufbewahrungsort, denn niemand behält seinen Wagen beim Einkaufen ständig im Auge. Geschickte Taschendiebe greifen auch in Jacken- oder Hosentaschen zu oder öffnen unbemerkt Handtaschen, die am Körper hängen. Daher sollten Wertsachen unbedingt möglichst nah am Körper aufbewahrt werden - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken. (cris)
POL-SU: Holzkonstruktion in Brand gesetztPolizei erbittet Hinweise
Niederkassel (ost)
In Niederkassel-Uckendorf wurde zwischen Sonntag (22. Juni), 22:00 Uhr und Montagmorgen (23. Juni) ein Feuer an einer Holzkonstruktion am Stockemer Weg gelegt.
Ein 47-jähriger Spaziergänger bemerkte gegen 07:50 Uhr am Stockemer See Rauch aufsteigen. Als er näher kam, sah er, dass die Holzkonstruktion eines Aussichtspunktes in Flammen stand. Er alarmierte die Feuerwehr und die Polizei. Das Feuer wurde gelöscht, die Konstruktion konnte jedoch nicht gerettet werden.
Da es wahrscheinlich ist, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde, bittet die Polizei um Zeugenaussagen. Personen, die Verdächtiges beobachtet haben und Hinweise zu möglichen Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 02241 541-3221 zu melden. (Uhl)
POL-MK: Fahrradfahrer stürzt um - Grünanlage beschädigt
Hemer (ost)
Ein 62-jähriger Mann stürzte am Montagnachmittag betrunken mit seinem Elektro-Fahrrad auf der Barbeckstraße und verletzte sich. Die Polizei wurde nach 15 Uhr über einen Fahrradunfall informiert. Als die Streife eintraf, war kein Radfahrer zu sehen. Stattdessen erklärte ein Hausbewohner, dass das Unfallopfer bereits abtransportiert worden sei. Der Hausbewohner hatte jedoch sichtbare Verletzungen. Es stellte sich heraus, dass er der verunglückte Fahrer war. Er gab an, dass der Unfall auf Gleichgewichtsprobleme zurückzuführen sei. Ein Alkohol-Vortest ergab einen zu hohen Wert. Die Polizei brachte ihn zur Wache, wo ein Arzt Blutproben entnahm. Er lehnte eine Behandlung durch den Rettungsdienst ab und erhielt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Es wird auch geprüft, ob sein E-Bike versicherungspflichtig ist. (cris)
Hemer
Zwischen Freitagmittag und Samstagmorgen wurden Gartenstühle und Teile der Grünanlage der Förderanlage an der Gustav-Reinhard-Straße beschädigt, von Unbekannten.
POL-RE: Dorsten/Marl: Smartwatch führt zu verschwundener Handtasche
Recklinghausen (ost)
Am Montag, den 23. Juni, führte eine Smartwatch die Polizei zu einer vermissten Handtasche. Abends meldete sich ein Mann und behauptete, die Kinderhandtasche seiner Tochter sei in einem Schwimmbad in Dorsten gestohlen worden. Durch die Ortungsfunktion konnte er sehen, dass sich die Uhr mittlerweile auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Bergstraße in Marl befand. Ein Streifenwagen, der regelmäßig mit dem Anrufer in Kontakt stand, entdeckte die auffällige Handtasche in einem geparkten Auto. Die 54-jährige Besitzerin bestritt den Diebstahl und gab an, die Handtasche auf dem Parkplatz des Schwimmbades gefunden zu haben. Sie plante, die Tasche später im Fundbüro abzugeben, erklärte sie den Beamten. Dennoch wurde eine Anzeige wegen Unterschlagung erstattet.
HC/ Bielefeld- Mitte-
Am Freitagmittag, dem 20.06.2025, endete die Frage nach einer Wegbeschreibung mit dem Diebstahl einer Goldkette. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 12:30 Uhr war eine 54-jährige Bielefelderin auf dem Weg zur Arbeit an der Ecke Neustädter Straße und Waldhof. Ein Auto mit drei Insassen hielt neben ihr an und der Mann auf dem Beifahrersitz fragte nach dem Weg zu einem Supermarkt. Als Dank für die Auskunft überreichte die Frau auf der Rücksitzbank der Bielefelderin Geld und wollte ihr eine Halskette schenken. Um ihr die Kette anzulegen, sollte die Fußgängerin näherkommen. Währenddessen zog die Frau der 54-Jährigen ihre 18-karätige Goldkette vom Hals und die Täter flüchteten mit ihrem Fahrzeug in Richtung Niederwall und Am Bach.
Das Opfer beschrieb die Täterin als osteuropäisch aussehend, etwa 55 bis 60 Jahre alt und schlank. Sie trug ein beiges Kopftuch und hatte einen Goldzahn im oberen Gebiss.
Der Beifahrer war ebenfalls osteuropäisch aussehend, ungefähr 25 bis 30 Jahre alt, athletisch und hatte dunkle kurze Haare.
Der Fahrer des Audi, älteren Modells mit hellgoldener Lackierung, konnte nicht näher beschrieben werden.
Zeugenhinweise werden vom Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0 entgegengenommen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 11:03
POL-UN: Unna - Alkohol aus Getränkemarkt entwendet
Unna (ost)
Am Montagnachmittag (23.06.2025) haben drei bisher unbekannte Personen Alkohol aus einem Getränkemarkt in der Hansastraße in Unna-Königsborn gestohlen.
Um 14.10 Uhr betraten die unbekannten Täter den Laden und griffen nach einer Flasche Alkohol, ohne an der Kasse zu bezahlen. Als ein Mitarbeiter den Diebstahl bemerkte, forderte er die unbekannte Person auf, für den Alkohol zu bezahlen. Bei einem anschließenden Gerangel wurde der 26-jährige Mitarbeiter leicht verletzt.
Die unbekannten Täter flüchteten mit Fahrrädern in Richtung Innenstadt, konnten jedoch wie folgt beschrieben werden:
1. Verdächtiger:
2. Verdächtiger:
3. Verdächtiger:
Die sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung war erfolglos.
Hinweise zu dem Diebstahl und den drei Tätern bitte an die Polizei in Unna unter 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Verkehrssicherheitsberater Martin Witzel und Michael Meinerzhagen von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Kreispolizeibehörde Olpe standen Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, 21. Juni, bei bestem Wetter mit Rat und Tat rund um Sicherheits-fragen zur Ferienreise beratend zur Seite.
Zwischen den bunten und vielfältigen Ständen des Wochenmarktes hatten sich die Beamten mit dem dunkelblauen Van der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle postiert. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger blieben stehen. Die Themen Sicherheit in Verbindung mit Urlaubsreisen, die Sicherung des Eigenheims oder der Wohnung und von hochwertigen E-Bikes waren besonders gefragt. Hier und da ernteten die Beamten auch ein Dankeschön und Feedback zu vergangenen Präventionsveranstaltungen. "Über so etwas freuen wir uns immer", sagt Martin Witzel. "Besonders, weil die Erfolge solcher Veranstaltungen sonst nur schwer messbar sind. Aber bei Gelegenheiten wie diesen bemerken wir immer wieder, wie sehr sich diese Termine für die Sicherheit auszahlen."
Für alle Interessierten, die das Gespräch auf dem Wochenmarkt nicht suchen konnten stehen die Beratungsstellen für Kriminalitäts- und Verkehrsprävention natürlich für Termine zur Verfügung. Dieses Beratungsangebot steht den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos zur Verfügung.
Termine können mit der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter KVorbeugung.Olpe@polizei.nrw.de oder mit den Verkehrsberatern - Kontakte auf der Seite https://olpe.polizei.nrw/artikel/opferschutzbeauftragte-in-verkehrsangelegenheiten - vereinbart werden.
Am Montagnachmittag (23.Juni) ereignete sich um 16:40 Uhr ein Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen auf der "Martinstraße". Nach den vorliegenden Informationen fuhr eine 40-jährige Frau in ihrem Auto auf das vor ihr fahrende Fahrzeug eines 79-jährigen Mannes auf und schob es gegen das Auto einer 34-jährigen Frau. Sowohl die 34-Jährige als auch eine 76-jährige Beifahrerin im mittleren Auto wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf einen hohen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.
Am Montagnachmittag (23.06.2025) haben ein 31-jähriger Mann und ein 25-jähriger Mann einen Diebstahl in einem Geschäft begangen. Außerdem wurde der 31-Jährige beim Autofahren unter Drogeneinfluss erwischt. Aufgrund ihrer Vorstrafen wurden beide Männer vorläufig festgenommen.
Die beiden Männer aus Hagen wurden um 13.40 Uhr in einem Supermarkt in der Freiligrathstraße von einem Ladendetektiv erwischt. Er sah, wie sie Spirituosen stahlen und das Geschäft verlassen wollten, ohne zu bezahlen. Als die Polizei eintraf und das Duo überprüfte, stellten sie fest, dass beide Männer bereits polizeibekannt waren. Der Ladendetektiv berichtete zudem, dass sie in den letzten Tagen mehrere Diebstähle in dem Geschäft begangen hatten. Während der Befragung gab der 31-Jährige an, dass er mit seinem Mercedes-Benz zum Laden gefahren war. Aufgrund von Drogenverdacht führten die Polizisten einen freiwilligen Drogentest durch, der positiv auf Cannabis reagierte.
Die Einsatzkräfte leiteten entsprechende Maßnahmen ein und brachten die 31- und 25-Jährigen zur Polizeiwache, wo dem 31-Jährigen zur weiteren Beweisführung eine ärztliche Blutprobe entnommen wurde. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen. (rst)
POL-MK: Gitarre aus Schule gestohlen - Diebstähle - Taschendiebe
Iserlohn (ost)
Am Sonntag wurde eine Bassgitarre aus dem Stenner-Gymnasium gestohlen. Ein Bewegungsmelder wurde um 17.47 Uhr aktiviert. Die Diebe gelangten offenbar durch ein Toilettenfenster in das Gebäude und beschädigten eine Tür. Die Bassgitarre befand sich in der Aula. Die Polizei bittet um Hinweise: Möglicherweise wurden die flüchtenden Einbrecher am frühen Abend beobachtet. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 9199-0 zu melden.
Zwischen Mittwochnachmittag und Montagmorgen versuchten Unbekannte, einen Bauwagen am Bahnhofsplatz aufzubrechen. Der Versuch blieb erfolglos.
Am Wochenende beschädigten Unbekannte die Schrankenanlage eines Parkplatzes in der Bismarckstraße. Die Stadt hat Anzeige erstattet.
Am Montagmorgen wurde eine 14-jährige im Supermarkt am Theodor-Heuss-Ring beim Diebstahl einer Flasche Jägermeister erwischt. Zuvor hatte sie vier Dosen Energydrinks in einem anderen Geschäft gestohlen. Die Polizei übergab das Mädchen ihren Erziehungsberechtigten.
Eine 54-jährige Frau wurde am Montag beim Einkaufen in einem Supermarkt an der Baarstraße bestohlen. Während sie zwischen 9.30 und 10 Uhr einkaufte, trug sie ihre Geldbörse in einer Tasche am Körper. Das gab sie später bei der Polizei zu Protokoll. Die Polizei warnt weiterhin eindringlich vor Taschendieben, die oft in Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten. Der Einkaufswagen ist der unsicherste Aufbewahrungsort, da niemand seinen Wagen ständig im Blick behält. Geschickte Diebe greifen auch in Jacken- oder Hosentaschen oder öffnen unbemerkt Handtaschen, die am Körper hängen. Daher sollten Wertsachen möglichst nah am Körper aufbewahrt werden - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken. (cris)
In der Nacht von 1.45 bis 2 Uhr brach ein Unbekannter in ein Fahrzeug ein, das an der Frankfurter Straße geparkt war. Er stahl Taschen mit einer großen Menge Bargeld sowie verschiedenen Ausweisen, Führerscheinen, Bankkarten, Smartphone und persönlichen Gegenständen. Die Betroffenen erstatteten noch in derselben Nacht Anzeige. (cris)
Heute (Dienstag) früh um 2 Uhr morgens gab es einen Brand auf der Grünfläche am Campingplatz am Pragpaul. Ein Augenzeuge wurde durch knisternde Geräusche geweckt und alarmierte die Feuerwehr. Dort hatte ein Camper am Abend die restliche Asche seines Grills entsorgt. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und warnt dringend vor dem Umgang mit offenem Feuer. In der Nähe des Campingplatzes beginnt ein größeres Waldgebiet. Ein Funke reicht aus, um die erneut extrem trockenen Bäume oder den Waldboden in Brand zu setzen. Viele Gärten in Altena grenzen direkt an Waldflächen, daher sollten beim Grillen die gleichen Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden.
Zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen wurde in der Straße Zur Roleye ein grauer Suzuki Vitara durchsucht. Der unbekannte Eindringling erbeutete eine kleine Menge Münzgeld. (cris)
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Büroräume einer Arztpraxis durchwühlt
Bergisch Gladbach (ost)
Am letzten Wochenende sind Unbekannte in einen Gebäudekomplex in der Fußgängerzone eingedrungen. Sie betraten das Innere durch eine geöffnete Tiefgarage und durchsuchten die Büros einer Arztpraxis, die sich im Untergeschoss befinden.
Am Montagabend (23.06.), gegen 18:00 Uhr, wurde der Polizei ein Einbruch in der Hauptstraße der Fußgängerzone gemeldet. Unbekannte hatten mehrere Spinde einer Arztpraxis im Untergeschoss des Gebäudes aufgebrochen. Vor Ort entdeckten die Beamten verschiedene Dokumente auf dem Boden liegend. Die Unbekannten waren anscheinend durch eine geöffnete Tiefgarage in den Keller des Gebäudes gelangt. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass sie etwas gestohlen haben.
Wer zwischen Freitagnachmittag (20.06.), 16:00 Uhr, und Montagabend, 18:00 Uhr, verdächtige Aktivitäten in der Umgebung des Gebäudes beobachtet hat, wird gebeten, sich beim zuständigen Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer 02202-205-0 zu melden. (bw)
POL-BO: Seniorin (81) betrogen: Kripo fahndet nach falschem Polizeibeamten
Herne (ost)
Die Polizei führt derzeit Ermittlungen wegen eines Betrugsfalles durch: Eine 81-jährige Frau aus Herne erhielt am Montagnachmittag, dem 23. Juni, einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als Polizist ausgab. Es werden Zeugen gesucht.
Um 13 Uhr rief der Betrüger an. Unter einem erfundenen Vorwand verlangte er mehrere Tausend Euro von der Frau aus Herne, die in der Straße "Im Ostenfeld" lebt. Schließlich kam sie der Forderung nach und hinterlegte das Geld um 13.50 Uhr vor ihrem Haus.
Kurz danach konnte eine Nachbarin eine männliche Person am Haus beobachten.
Das Kriminalkommissariat 13 hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet um Zeugenaussagen unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache).
Älteren Menschen stehen die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei mit Rat und Tat zur Seite. 60 Freiwillige sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte unter anderem zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchsschutz. Kontakt unter 0234 909-4055.
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs
Bergisch Gladbach (ost)
Am Montag (23.06.) wurde ein 21-jähriger Autofahrer aus Remscheid dabei erwischt, wie er während der Fahrt auf der Bensberger Straße in Richtung Odenthaler Straße offenbar Cannabis konsumierte. Ein Zeuge rief gegen 17:00 Uhr die Polizei, die den Fahrer kurz darauf auf der Odenthaler Straße stoppte und kontrollierte.
Der Remscheider leugnete den Drogenkonsum gegenüber den Beamten und stimmte einem Drogenschnelltest zu. Das Ergebnis des Tests war jedoch positiv für Cannabis. Er wurde zur Blutentnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, das er danach wieder verlassen durfte. Ihm wurde vorerst die Weiterfahrt untersagt. Im Falle eines positiven Testergebnisses erwartet ihn ein Bußgeldverfahren und ein einmonatiges Fahrverbot. (ch)
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Quadfahrer bei Zusammenstoß schwer verletzt
Bergisch Gladbach (ost)
Heute Morgen (24.06.) gegen 07:15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Nähe der Kürtener Straße (L 286).
Ein 19-jähriger Bergisch Gladbacher bog an der Kreuzung Kürtener Straße / Hombacher Weg mit einem Toyota-Van vom Hombacher Weg nach links auf die Kürtener Straße ab und musste gemäß der vorhandenen Beschilderung dem Verkehr auf der Kürtener Straße Vorfahrt gewähren.
Beim Abbiegen kam es laut bisherigen Informationen zu einer Kollision mit einem 38-jährigen Bergisch Gladbacher, der auf einem Kymco-Quad auf der Kürtener Straße in Richtung Herrenstrunden unterwegs war und sich gemäß der Beschilderung auf einer Vorfahrtstraße befand.
Beide Beteiligten gaben an, dass sie versucht haben, die Kollision durch Bremsen zu vermeiden. Der Fahrer des Quads wurde bei dem Zusammenstoß verletzt, der Van-Fahrer blieb unverletzt.
Nach der Erstbehandlung durch einen Notarzt wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wurde.
Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Während der Unfallaufnahme war die Kreuzung für etwa eine Stunde gesperrt. (ct)
POL-HA: Achtung: Love-Scamming - Hagener überweist sechsstelligen Betrag an Betrüger
Hagen (ost)
Am Montag (23.06.2025) begab sich ein Bewohner von Hagen zur Polizeiwache in Hohenlimburg, um eine Anzeige zu erstatten. Vor zwei Jahren fielen Betrüger auf einer Social-Media-Plattform auf, indem sie den Mann über das Profil einer Frau kontaktierten. Durch geschickte Worte und emotionale Manipulationen brachten die Täter den Hagener dazu, Gefühle für die digitale Person zu entwickeln. Schließlich begann die vermeintlich verliebte Frau, um Geld zu bitten. Einmal ging es um die Auszahlung eines Erbes, ein anderes Mal um die Bezahlung eines Notars. Insgesamt überwies der Mann über mehrere Monate hinweg einen sechsstelligen Betrag an ausländische Banken und E-Geld-Institute. Erst jetzt wurde er sich des Betrugs bewusst und erstattete Anzeige.
Love-Scamming: Tipps zur Vorbeugung gegen emotionale Betrügereien im Internet
Immer wieder fallen Menschen Betrügerinnen und Betrügern zum Opfer, die sich im Internet als potenzielle Liebespartner ausgeben und ihre Opfer gezielt emotional manipulieren, um an ihr Geld zu gelangen. Besonders auf Dating-Plattformen, in sozialen Netzwerken oder Messenger-Diensten bauen Täter oft über Wochen oder Monate hinweg eine scheinbar vertrauensvolle Beziehung auf.
Gängiger Ablauf:
So können Sie sich schützen:
Love-Scamming ist keine Seltenheit. Die Täter sind professionell, arbeiten oft in Gruppen und nutzen gezielt menschliche Schwächen aus. Betroffene sollten keine Scham empfinden, sondern Hilfe suchen und Anzeige erstatten.
HZA-AC: Hauptzollamt Aachen zieht positive Bilanz für das Jahr 2024
Aachen (ost)
Mit seinen rund 48.000 Beschäftigten leistete der Zoll im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, der Sicherung der Sozialsysteme sowie dem Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor gefälschten und mangelhaften Waren. Zudem ist der Zoll ein verlässlicher Partner der Wirtschaft und trägt durch die Erhebung von Zöllen und Steuern wesentlich zur Finanzierung des Bundeshaushalts bei.
Im Jahr 2024 hat das Hauptzollamt Aachen Steuern in Höhe 400 Millionen Euro eingenommen. Die Einnahmen setzen sich insbesondere aus der Einfuhrumsatzsteuer (234 Millionen Euro) und den Verbrauchsteuern (121 Millionen Euro) zusammen. "Moderne Abfertigungssysteme, ein hoher Grad an Digitalisierung und engagierte Beschäftigte sind drei wichtige Komponenten, die zu diesen positiven Jahreszahlen beigetragen haben", so Christine Schröder, stellvertretende Dienststellenleitung des Hauptzollamts Aachen. Die Beschäftigten der Zollämter in Aachen, Düren und Heinsberg bearbeiteten knapp 400.000 Anmeldungen mit über 3 Millionen Positionen - dabei wurden 345.000 Warensendungen zur Ausfuhr angemeldet. Die zur Einfuhr abgefertigten Positionen der Warensendungen beliefen sich auf 565.000. Die Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Aachen zogen im abgelaufenen Kalenderjahr 17.087 Stück nicht einfuhrfähige Waren im Wert von über 2,5 Millionen Euro aus dem Verkehr. Dabei handelte es sich überwiegend um Produktfälschungen in Form von Bekleidung, elektronischen Geräten und in der EU nicht zugelassenen Arzneimitteln. Die Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie schützt nicht nur das geistige Eigentum von Unternehmen, welche finanzielle Risiken bei kostenintensiven Entwicklungsprozessen ihrer Produkte eingehen, sondern auch Verbraucherinnen und Verbrauchern. Gefälschte Markenwaren sind oft mit gesundheitlich bedenklichen Schadstoffen behaftet, insbesondere Kleidungsstücke und Accessoires. Geräte aus dem Elektronikbereich können Fehlfunktionen aufweisen, die körperliche Schäden (z.B. Verbrennungen) verursachen. Unter diesen Aspekten ist es wichtig, dass der Zoll durch seinen kontinuierlichen Einsatz sowohl Wirtschaftsbeteiligte als auch Konsumentinnen und Konsumenten vor gefälschten oder unsicheren Waren schützt, damit diese nicht in den Wirtschaftskreislauf gelangen.
Die Beschäftigten der Vollstreckungs- und Verwertungsstelle des Hauptzollamts Aachen bearbeiteten im Kalenderjahr 2024 knapp 247.000 Vollstreckungsfälle. Neben den zolleigenen Forderungen (z.B. Zölle, Kraftfahrzeugsteuer, Energiesteuer etc.) übernimmt der Zoll auch die Beitreibung von Forderungen anderer bundesunmittelbaren Körperschaften des öffentlichen Rechts, wie zum Beispiel der Bundesagentur für Arbeit, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften. Damit sichern die Vollstreckungsstellen die Leistungsfähigkeit des Staates und setzen die Steuergerechtigkeit und die Gleichbehandlung von Beitragszahlern durch. Die Summe der beigetriebenen Forderungen betrug 109 Millionen Euro. Die Vollziehungsbeamtinnen und Vollziehungsbeamten können vor Ort bei den Schuldnern und Schuldnerinnen nicht immer geschuldete Beiträge in bar kassieren. Stattdessen pfänden sie dann Wertgegenstände, die anschließend über das virtuelle Auktionshaus unter www.zoll-auktion.de zur Versteigerung eingestellt werden.
Die Bediensteten der Kontrolleinheit Verkehrswege überprüften im abgelaufenen Kalenderjahr 9.771 Fahrzeuge - Lkw, Kleintransporter, Pkw und Busse - und kontrollierten 8.986 Personen und 7.004 Objekte. Sie sind im grenznahen Raum zu den Niederlanden und Belgien entlang der 211 kilometerlangen Grenzen an 365 Tagen im Einsatz. Dabei kontrollieren die Zöllnerinnen und Zöllner den Waren- und Personenverkehr und stellen sicher, dass die Zollvorschriften eingehalten und Verbote und Beschränkungen beachtet werden. Außerdem prüfen Sie im Rahmen der Steueraufsicht regelmäßig Shisha-Bars, Kioske und Tankstellen sowie Paketverteilzentren in der Region. Bei ihren Kontrollen beschlagnahmten die Beschäftigten des Hauptzollamts Aachen in 417 Fällen Betäubungsmittel, darunter 11 kg Kokain, 10 kg Marihuana, 5,5 kg Methylamphetamin und 2 kg Heroin. Außerdem verhinderten sie die Einfuhr von 15 Waffen. Sie beschlagnahmten mehr als 105 Liter Substitute für Tabakwaren, sogenannten Liquids, die in E-Zigaretten verwendet werden und unversteuert oder nicht zugelassen waren. Daneben zogen sie 742 Heets - Tabaksticks - aus dem Verkehr. Insgesamt leitete die Kontrolleinheit Verkehrswege 684 Straf- und 106 Bußgeldverfahren ein.
Die Strafsachen- und Bußgeldstelle des Hauptzollamtes Aachen ahndet Verstöße gegen das Außenwirtschafts- und Marktordnungsrecht sowie gegen zollrechtliche und steuerliche Bestimmungen, die im Bezirk des Hauptzollamts Aachen und des Hauptzollamts Köln begangen werden. Im vergangenen Jahr bearbeiteten die Beschäftigten 5.350 Straf- und 2.177 Ordnungswidrigkeitenverfahren. Die Summe der dabei erhobenen Verwarnungs- und Bußgelder betrug 194.256 Euro. Die Gerichte verhängten Geldstrafen in Höhe von 76.770 Euro. Daneben ahndeten die Zöllnerinnen und Zöllner Zuwiderhandlungen aus dem Bereich der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung mit Bußgeldern und Verwarngeldern in Höhe von 505.027 Euro.
Im Jahr 2024 haben die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Aachen 1.954 Strafverfahren wegen Sozialversicherungsbetrugs, Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen oder illegalen Aufenthalts eingeleitet. "Schwarzarbeit hat viele Facetten", so Christine Schröder. "Zum Beispiel, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht zur Sozialversicherung angemeldet werden oder während des Leistungsbezugs die Arbeitsaufnahme nicht ordnungsgemäß bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter anzeigen. Das führt dazu, dass die Sozialsysteme unseres Staates ausgehöhlt werden und die Wettbewerbsfähigkeit gesetzeskonform agierender Unternehmen drastisch abnimmt. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen bei ihren Prüfungen sehr oft fest, dass illegal beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter dem gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 12,82 EUR/Stunde entlohnt werden. Auch deshalb ist Schwarzarbeit kein Kavaliersdelikt." Die Prüfungen der FKS folgen einem risikoorientierten Ansatz und finden hauptsächlich in den besonders durch Schwarzarbeit gefährdeten Branchen statt. Die FKS des Hauptzollamts Aachen nimmt regelmäßig an bundesweiten und regionalen Schwerpunktprüfungen teil, die unter anderem im Baugewerbe, in der Gastronomie sowie im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe durchgeführt werden. In 2024 betrug die ermittelte Schadenssumme 11,88 Millionen Euro. Diese errechnet sich unter anderem aus nicht oder zu wenig gezahlten Beiträgen zur Sozialkasse des Baugewerbes und nicht oder zu wenig gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Aus den durch das Hauptzollamt Aachen abgeschlossenen Ermittlungsverfahren aus dem Jahr 2024 verhängten die Gerichte Freiheitsstrafen über 42 Jahre und 4 Monate Haft; die Geldstrafen beliefen sich auf 508.410 Euro. Das Hauptzollamt Aachen schöpfte Vermögen in Höhe von mehr als einer halben Million Euro ab.
Zusatzinfo:
Karriere beim Zoll - Ausbildung und Studium beim Hauptzollamt Aachen
Der Zoll bietet bundesweit motivierten und aufgeschlossenen jungen Menschen Ausbildungsplätze im mittleren Dienst und Studienplätze im gehobenen Dienst. Die Nachwuchskräfte erwarten abwechslungsreiche und spannende Aufgabenfelder, verknüpft mit sinngebenden Tätigkeiten, sodass sie auch einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit leisten.
Für den Karrierestart zum 01. September 2026 ist das Bewerbungsfenster noch bis zum 15. Oktober 2025 geöffnet. Weitere Informationen rund um Ausbildung und Studium sind auf www.zoll-karriere.de eingestellt. Ansprechpartnerin beim Hauptzollamt Aachen ist Frau Reiche, die per E-Mail unter einstellung-aachen@zoll.bund.de oder telefonisch unter 0241/9091-4770 erreichbar ist.
POL-ME: Erneute Serie von Autoaufbrüchen - 2506104
Velbert (ost)
In der Nacht vom Montag, dem 23. Juni 2025, ereigneten sich im Kreis Mettmann erneut eine Reihe von Autoaufbrüchen: Unbekannte Täter haben in Velbert hochwertiges Werkzeug aus mehreren Firmenfahrzeugen gestohlen. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.
Das ist nach bisherigen Erkenntnissen passiert:
Bislang unbekannte Täter brachen vermutlich gegen 4 Uhr morgens gewaltsam in einen MAXUS DELIVER einer Tiefbaufirma an der Virchowstraße 19 in Birth ein. Obwohl laut dem Fahrzeugnutzer keine Wertgegenstände gestohlen wurden, wird der entstandene Sachschaden auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
In unmittelbarer Nähe wurde auch ein Ford Transit, der an der Einmündung Virchowstraße / Robert-Koch-Straße im Stadtteil Birth abgestellt war, gewaltsam geöffnet. Die Autoaufbrecher drangen durch die Beifahrertür des am Straßenrand geparkten Firmenwagens ein und stahlen Werkzeuge im Wert von etwa 1.000 Euro.
In Velbert-Mitte wurde die Schiebetür eines grünen Mercedes-Benz Sprinters, der auf einem Privatparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 196 abgestellt war, gewaltsam geöffnet. Die unbekannten Täter stahlen hochwertige Werkzeuge sowie eine Werkzeugkiste. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Auf einem Parkplatz an der Lindenstraße wurden gleich zwei Firmenautos aufgebrochen: Die Schiebetür eines weißen Mercedes-Benz Vito wurde gewaltsam geöffnet und der Innenraum durchsucht. Ob Werkzeuge gestohlen wurden, konnte nicht festgestellt werden. Auch ein weißer Renault Trafic wurde gewaltsam geöffnet und durchsucht. Die Täter stahlen unter anderem zwei Schlag- / Stemmbohrmaschinen im geschätzten Gesamtwert von 2.900 Euro. Der Sachschaden wird in beiden Fällen jeweils auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Auch die Schiebetür eines Toyota Proace, der an der Poststraße, Höhe Hausnummer 56, abgestellt war, wurde in der Nacht gewaltsam geöffnet. Aus dem Firmenauto wurden diverse Werkzeuge im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.
Ein weiterer MAXUS DELIVER, der am rechten Fahrbahnrand des Hixholzer Weges in unmittelbarer Höhe zur Schmalenhofer Straße abgestellt war, wurde im Bereich der Schiebetür gewaltsam geöffnet. Auch wenn kein Werkzeug gestohlen wurde, wird der Sachschaden auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.
Bei einem Fiat Ducato, der an der Kastanienallee in Höhe der Realschule abgestellt war, scheiterten die Autoaufbrecher. Da hinter der Blechverkleidung eine Holzplatte angebracht war, konnten die Täter die Schiebetür nicht gewaltsam öffnen, wodurch kein Diebstahl entstand. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro.
Die Polizei hat in allen Fällen entsprechende Verfahren eingeleitet und Spuren gesichert. In jüngster Vergangenheit gab es ähnliche Fälle in Wülfrath (siehe die Pressemeldungen unter folgenden Links: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/6055667 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/6060245). Ob die Serie mit früheren Taten in Verbindung steht, wird derzeit von der Kriminalpolizei untersucht.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich jederzeit unter der Telefonnummer 02051 946-6110 an die Polizei Velbert zu wenden.
POL-MK: Einbruch in Firma - Parkbänke abgefackelt - Mountainbike gestohlen
Menden (ost)
In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen Unbekannte in die leerstehenden Räume einer Firma am Eilinger Kamp ein. Sie haben ein Loch in den Betonboden gebohrt. Bevor das Loch groß genug war, um in die darunter liegenden Produktionsräume zu gelangen, haben sie ihre Arbeit abgebrochen. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 9099-0.
Die Stadt Menden hat bei der Polizei Anzeige erstattet, da in der Nacht vom Freitag, dem 13. Juni, an den Oeseteichen zwei Parkbänke und ein Tisch durch Feuer beschädigt oder vollständig zerstört wurden. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 9099-0.
Am Montagnachmittag oder frühen Abend wurde aus einem Vorgarten eines Mehrfamilienhauses in der Kreutzerstraße ein Bulls-Mountainbike vom Typ Wildtail 2 mit einem blau-grauen Rahmen gestohlen. (cris)
POL-UN: Unna - Zeugen nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Massen gesucht
Unna (ost)
Am Montag (23.06.2025) planten Unbekannte, in ein Haus an der Sedanstraße in Unna-Massen einzubrechen.
Zwischen 03.45 Uhr und 07.15 Uhr zertrümmerten die Täter gewaltsam ein Fenster und konnten so ins Gebäude gelangen. Sie durchsuchten es, stahlen jedoch anscheinend nichts, wie es heißt.
Bitte melden Sie Hinweise zu dem Einbruch und den Tätern an die Polizei in Unna unter 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-WES: Wesel- Kreispolizeibehörde Wesel jetzt mit eigenem WhatsApp-Kanal
Wesel (ost)
Am 24. Juni 2025 gab die Kreispolizeibehörde Wesel bekannt, dass sie ab sofort auch über WhatsApp informiert.
Durch die Einführung dieses neuen Kanals erweitert die Polizei im Kreis Wesel ihre digitalen Kommunikationswege und veröffentlicht dort regelmäßig aktuelle polizeiliche Meldungen, wichtige Hinweise und Warnungen für die Bevölkerung.
Der WhatsApp-Kanal kann momentan nur über den folgenden Link abonniert werden:
An der offiziellen Verifizierung des Kanals wird gearbeitet, damit er in Zukunft auch über die Suchfunktion in WhatsApp gefunden werden kann.
Die Kreispolizeibehörde Wesel freut sich darauf, Bürgerinnen, Bürger und Medienschaffende auf diesem Weg noch direkter und schneller erreichen zu können.
POL-NE: Radfahrerin kollidiert mit Fußgänger und stürzt
Neuss (ost)
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss sucht nach Zeugen, die einen Verkehrsunfall am Dienstag (3. Juni) beobachtet haben.
Ein 60-jähriger Radfahrer war gegen 11:35 Uhr auf einem Radweg an der Weingarstraße in der Nähe des örtlichen Berufskollegs in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Sie passierte eine Gruppe von Personen, bei der es anscheinend zu einer Berührung mit einem bisher unbekannten Mann kam. Die Neusserin stürzte mit ihrem Fahrrad und verletzte sich. Außerdem entstand ein Sachschaden am Fahrrad. Mehrere Zeugen kümmerten sich nach dem Sturz um die Verletzte.
Um den genauen Ablauf des Unfalls zu klären, bittet die Polizei diese Zeugen sowie den möglichen Unfallbeteiligten, sich zu melden.
Letzterer wird als etwa 180 Zentimeter groß und stämmig beschrieben, mit gepflegtem, südländischem Aussehen, schwarzen Haaren und schwarzer Kleidung. Hinweise können unter der Rufnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de abgegeben werden.
Außerdem erinnert die Polizei daran, dass alle Beteiligten bei Verkehrsunfällen verpflichtet sind, sich anderen Personen gegenüber zu erkennen und auszuweisen. Es ist am besten, immer die Polizei hinzuzuziehen, um eine ordnungsgemäße Abwicklung sicherzustellen. Wer sich unerlaubt vom Unfallort entfernt, riskiert ein Bußgeld.
Ein 59-jähriger Fahrer eines Toyota aus Senden fuhr am Montagnachmittag (23. Juni) gegen 16:40 Uhr auf der Dr.-Ottmar-Kohler-Straße in Richtung des Krankenhauses. Ohne bekannten Grund geriet er in einer langen Rechtskurve in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit dem Skoda eines 26-Jährigen aus Neunkirchen-Seelscheid, der in Richtung Westtangente unterwegs war. Der 26-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Dr.-Ottmar-Kohler-Straße vollständig gesperrt.
POL-GM: Betrug durch angeblichen Microsoft-Mitarbeiter
Waldbröl (ost)
Es kommt häufig vor, dass Betrüger vorgeben, Mitarbeiter von Microsoft zu sein, um angebliche Virenbefälle oder andere "Problemfälle" zu beheben. Am Freitag (20. Juni) fiel ein 80-Jähriger aus Waldbröl auf diesen Trick herein. Während er am Computer saß, wurde plötzlich der Bildschirm schwarz. Anschließend erschien eine Nachricht, die ihn aufforderte, über einen Link Kontakt mit einem Support-Mitarbeiter aufzunehmen. Er klickte auf den Link und wurde kurz darauf von einem angeblichen Support-Mitarbeiter angerufen. Dieser bat ihn, zur Überprüfung und Stornierung zwei Überweisungen zu tätigen, was der ältere Mann auch tat. Erst später wurde ihm klar, dass er betrogen worden war.
Am Donnerstag (19.06.) um etwa 10 Uhr wurde ein älterer Herr von einem vermeintlichen Mitarbeiter von Amazon angerufen. Dieser informierte ihn darüber, dass sein Amazon-Konto gehackt worden sei. Der 65-jährige Mann aus Wermelskirchen gab daraufhin seine Kontodaten sowie die entsprechende PIN preis.
Es wurden daraufhin verschiedene Beträge von seinen Konten abgebucht und auf ihm unbekannte Konten überwiesen. Insgesamt wurde ein Geldbetrag im niedrigen vierstelligen Bereich gestohlen.
Der ältere Herr erstattete gestern (23.06.) Anzeige, nachdem ihm bewusst wurde, dass er einem Betrüger aufgesessen war.
Die Polizei Rhein-Berg warnt erneut vor dieser oder ähnlichen Betrugsmaschen. Beenden Sie in solchen Fällen sofort das Gespräch, lassen Sie sich nicht auf Diskussionen ein und schon gar nicht unter Druck setzen. Geben Sie keine sensiblen Informationen preis, wie Ihre Kontodaten. Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Für eine kostenlose und unverbindliche Beratung zu diesem und anderen Betrugsfällen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Kriminalprävention jederzeit zur Verfügung. Sie erreichen das Fachkommissariat unter der Telefonnummer 02202 205-444 oder per E-Mail unter gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de. (md)
Zwischen 12:45 Uhr und 20 Uhr am Montag (23. Juni) drangen Unbekannte in eine Scheune in der Straße "Mattheis Kamp" ein. Die Täter brachen das Tor der Scheune auf und stahlen einen Aufsitzrasenmäher der Marke AS Freerider.
Für Hinweise wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de.
HC/ Bielefeld- Stadtgebiet-
Am Freitag, 20.06.2025, scheiterten "Falsche Polizisten" bei Versuchen, Bielefelder zu betrügen.
In den Abendstunden erhielten mehrere Bielefelder Anrufe, bei denen der Anrufer behauptete, Polizist zu sein. Angeblich sei in der Straße des Angerufenen eingebrochen worden und man habe einen Täter einer ausländischen Bande festnehmen können. Ein Täter sei noch flüchtig.
Die Betrüger fragten die Bielefelder, ob sie Feststellungen gemacht hätten. Die Angerufenen erkannten schnell den Betrugsversuch und beendeten das Telefongespräch, ohne Informationen weitergegeben oder Geld übergeben zu haben.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 10:12
POL-DO: Mutmaßlicher Drogendealer festgenommen: Polizei Dortmund geht Bürgerbeschwerden nach
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0554
Wiederholt erhält die Polizei Dortmund Beschwerden von Anwohnern über den Drogenhandel in der Nordstadt. Dieses Mal betrafen die Beschwerden die Zimmerstraße. Die Beamten mussten am Montagabend (23. Juni 2025) nicht lange warten, bis sie den ersten Handel beobachten konnten.
Die verdeckten Einsatzkräfte bemerkten um 19 Uhr an der Kreuzung Zimmerstraße/Priorstraße einen Mann, den sie bereits aus früheren Einsätzen als Drogenhändler identifiziert hatten. Der Mann, ein 37-jähriger Spanier ohne festen Wohnsitz, schaute sich immer wieder nervös um. Kurze Zeit später tauschten der Spanier und ein 39-Jähriger aus Castrop-Rauxel Gegenstände aus. Bei einer separaten Kontrolle des Castrop-Rauxelers fanden die Polizisten Kokain.
Die Beamten beobachteten eine weitere Übergabe. Sie entschieden sich zur Festnahme des 37-Jährigen. In seinem Versteck fanden sie eine nicht unerhebliche Menge Kokain. Er hatte auch zwei Mobiltelefone bei sich, die ununterbrochen klingelten. Außerdem führte er eine geringe dreistellige Bargeldsumme mit sich. Die Einsatzkräfte sicherten das Kokain, die Mobiltelefone und das Geld.
Die Polizisten brachten den Mann in das Polizeigewahrsam. Die Überprüfung der Haftgründe dauert an. Er wird wegen Drogenhandels strafrechtlich verfolgt.
POL-DO: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0553
Am Mittwochnachmittag (11. Juni) ereignete sich an der Kreuzung Münsterstraße/ Rückertstraße ein Unfall zwischen einem Kind und einem Auto. Das verletzte Kind lief weg. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Nach den ersten Ermittlungen fuhr um 15:40 Uhr ein 40-jähriger Autofahrer aus Dortmund die Münsterstraße in südlicher Richtung. An der Kreuzung Münsterstraße/ Rückertstraße überquerte ein bisher unbekanntes Kind bei Rotlicht von links die Münsterstraße. Trotz einer Notbremsung kam es zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Jungen. Er fiel hin und wurde leicht verletzt.
Nachdem der Autofahrer das Kind angesprochen und ihm mitgeteilt hatte, dass er die Polizei und einen Krankenwagen rufen würde, flüchtete das Kind in Richtung Rückertstraße.
Das Kind wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- 8-12 Jahre
- durchschnittliche Statur
- schwarze Haare
- schlechte Deutschkenntnisse
- grauenes T-Shirt
- grauene kurze Hose
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die Informationen zu dem Unfall oder dem flüchtigen Jungen geben können. Hinweisgeber werden gebeten, sich an die Polizeiwache Nord unter der 0231/132-2321 zu wenden.
POL-BO: Schwerpunkteinsatz in Herne: Polizei, Zoll und Ordnungsamt ahnden jede Menge Verstöße
Herne (ost)
Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, führten die Behörden am Montag, den 24. Juni, gemeinsam mit dem Zoll und dem Ordnungsamt der Stadt Herne einen Schwerpunkteinsatz durch. Bei dem Einsatz wurden zahlreiche Verstöße geahndet.
An verschiedenen Kontrollpunkten in der Stadt überprüfte die Polizei von frühmorgens bis zum frühen Nachmittag eine Vielzahl von Fahrzeugen. Insgesamt wurden 139 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein Autofahrer wurde zudem ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt.
Auch der gewerbliche Güterverkehr wurde von den Beamten genauer unter die Lupe genommen. Es stellte sich heraus, dass 13 Fahrer gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatten, in vier Fällen war die Ladung unzureichend gesichert und einmal wurde gegen die Abfallvorschriften verstoßen.
Die Polizei und ihre Partner werden auch in Zukunft gezielte Kontrollen durchführen, um den Druck auf Verkehrssünder zu erhöhen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Straßenverkehr langfristig zu verbessern.
POL-NE: Motorradfahrer gibt nach Verfolgung Führerschein ab
Kaarst (ost)
Ein 28-jähriger Mann aus Mönchengladbach musste seinen Führerschein abgeben, weil er mit seinem Motorrad und offensichtlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
Um 20:30 Uhr bemerkten Beamte der Polizeiwache Kaarst einen Motorradfahrer auf der Neersener Straße, der in Richtung Kaarster See fuhr und offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit aus Neuss kam. Die Beamten versuchten, den Fahrer anzuhalten, aber er ignorierte die Anhaltezeichen und fuhr mit viel höherer Geschwindigkeit als erlaubt weiter.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde dieses Fahrverhalten als verbotenes Kraftfahrzeugrennen eingestuft.
Laut Strafgesetzbuch (Paragraf 315d) wird jemand, der sich im Straßenverkehr grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen, mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft.
Der Mann aus Mönchengladbach muss sich nun vor Gericht verantworten.
Sein Führerschein wurde vor Ort eingezogen.
Bitte beachten: Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.
POL-HA: Einlieferung in das Polizeigewahrsam: Randalierer fällt in der Nacht mehrfach negativ auf
Hagen-Altenhagen (ost)
Ein 40-jähriger Mann aus Hagen verhielt sich am frühen Dienstag (24.06.2025) mehrmals aggressiv in der Tuchmacherstraße. Zuerst rief er laut vor einem Wohnhaus und schlug gegen Fenster und Türen. Es entstand jedoch kein Schaden. Um 0.20 Uhr erhielt der Mann, der behauptete, dass seine Ex-Freundin in dem Gebäude lebt, von einem Polizeiauto einen Platzverweis. In den folgenden Stunden verursachte der 40-Jährige jedoch erneut um 01 Uhr und 01.30 Uhr polizeiliche Einsätze. Daraufhin wurde er in Gewahrsam genommen, da keine Besserung seines Verhaltens zu erwarten war. Der Hagen machte einen betrunkenen Eindruck, lehnte jedoch einen freiwilligen Test ab. Einige Stunden später wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. (arn)
POL-GT: Radfahrprüfung an der Löwenzahn-Grundschule
Gütersloh (ost)
In Harsewinkel (MK) wird am Donnerstag (26.06., 08.45 Uhr - 11.00 Uhr) die diesjährige Radfahrprüfung für die Schülerinnen und Schüler der Löwenzahns-Grundschule durchgeführt. Die Viertklässler werden eigenständig im Bereich der Schule im öffentlichen Verkehr unterwegs sein.
Die Kinder wurden gründlich vorbereitet und sind mit den Vorfahrtsregeln vertraut. Wenn Sie ihnen am Donnerstag begegnen, ist es am hilfreichsten, wenn Sie Ihre eigene Vorfahrt respektieren und rücksichtsvoll fahren.
Die Kinder tragen auffällige Warnwesten mit Startnummern und würden es schätzen, wenn Sie ihnen eine sichere und vor allem unfallfreie Fahrt ermöglichen.
POL-DU: Marxloh: Gewerbekontrolle: Illegale Vapes aus dem Verkehr gezogen
Duisburg (ost)
Am 10. Juni kam eine besorgte Mutter mit ihrer Tochter zur Polizeiwache in Marxloh und meldete, dass sie den Verdacht hatte, dass die 13-Jährige illegale Vapes in einem Geschäft in Marxloh gekauft hatte. Nach einem Sensibilisierungsgespräch mit der Minderjährigen über die Gefahren des Konsums und die Altersbeschränkung ab 18 Jahren, erstatteten die Beamten eine Strafanzeige und informierten das Gewerbeamt der Stadt Duisburg.
Aufgrund früherer Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Vapes mit illegalen Liquids führte die Stadt Duisburg am Mittwoch (18. Juni) eine gewerberechtliche Kontrolle an einem Verkaufsstand durch. Auch die Polizisten der Polizeiwache Marxloh waren im Rahmen der Amtshilfe an dem Einsatz beteiligt. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte versuchte ein Verdächtiger (46), sich der Kontrolle zu entziehen, wurde aber daran gehindert. Die Ordnungshüter fanden rund 200 illegale Vapes auf einem Verkaufstisch.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter am Amtsgericht Duisburg einen Durchsuchungsbeschluss für das Geschäft, dem der Verkaufsstand zugeordnet werden konnte, für die Wohnung des Geschäftsinhabers sowie für sein Auto. Bei der Durchsuchung der Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte anstelle von Schlaf- und Wohnräumen ein zum Geschäft gehörendes Lager und stellten dort weitere Vapes sicher. Mitarbeiter der Stadt Duisburg versiegelten die Wohnung.
Der Städtische Außendienst der Stadt Duisburg stellte insgesamt eine mittlere dreistellige Anzahl an illegalen Vapes sicher, welche dem Hauptzollamt Duisburg übergeben wurden. Es gab auch mehrere Verstöße gegen die Gewerbeverordnungen, da beispielsweise ein Feuerlöscher seit mehreren Jahren abgelaufen war.
Die Ordnungsbehörden haben die Ermittlungen in eigener Zuständigkeit übernommen, die derzeit noch laufen.
Die Polizei Duisburg warnt vor dem Konsum von E-Zigaretten mit illegalem Liquid. Hier sind zwei Links mit weiteren Informationen:
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
24.06.2025 – 10:00
FW Wenden: Neue Maschinisten für Wendener Feuerwehr
Wenden (ost)
Die Feuerwehr Wenden hat vor Kurzem einen umfangreichen Kurs für Maschinisten abgehalten. Dieser hat die Einsatzkräfte auf die verschiedenen Herausforderungen im Bereich der Wasserversorgung und Pumpentechnik vorbereitet. Der Lehrgang, der etwa 40 Stunden dauerte, beinhaltete theoretische und praktische Elemente, um den Teilnehmern ein tiefgehendes Verständnis und praktische Fähigkeiten zu vermitteln.
Themen im Kurs umfassten beispielsweise die Funktionsweise von Pumpen und die Bedienung von Geräten. Die Teilnehmer erhielten eine ausführliche Einführung in die unterschiedlichen Arten von Feuerwehrpumpen, darunter tragbare Feuerlöschkreiselpumpen und fest installierte Pumpen in Feuerwehrfahrzeugen. Dabei wurden die technischen Merkmale, Einsatzmöglichkeiten und Wartungsaspekte der Geräte behandelt. In praktischen Übungen lernten die Teilnehmer, die Pumpen ordnungsgemäß anzuschließen, zu bedienen und zu überwachen, um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Löschwasserversorgung und -förderung. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Planung und Durchführung der Löschwasserversorgung, insbesondere bei längeren Distanzen. Die Teilnehmer lernten, wie man eine stabile Wasserversorgung über mehrere hundert Meter aufbaut, inklusive der Verwendung von Schlauchleitungen, Wasserentnahmestellen sowie der Bewältigung von Druckschwankungen. Ebenfalls Teil des Kurses war die Nutzung von offenen Wasserentnahmestellen (z.B. Flüssen oder Teichen) sowie Wasserentnahmen aus dem Hydrantennetz. Verschiedene Szenarien wurden durchgespielt, um die Flexibilität und das schnelle Handeln in der Praxis zu fördern.
Der Umweltschutz hat einen hohen Stellenwert im Feuerwehrdienst. Daher wurden alle Teilnehmer für umweltgerechtes Handeln sensibilisiert, insbesondere im Hinblick auf den Schutz von Gewässern und die Vermeidung von Wasserverschmutzung.
Der Kurs wurde unter der kompetenten Leitung von Lehrgangsleiter Sebastian Clemens und seinem Team durchgeführt. Sie gewährleisteten eine professionelle Betreuung, eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis sowie eine motivierende Lernatmosphäre. Die Teilnehmer konnten ihre Kenntnisse durch praktische Übungen vertiefen, bei denen sie die Geräte selbst bedienten und verschiedene Einsatzszenarien durchspielten.
POL-KLE: Kranenburg - Öffentlichkeitsfahndung nach Ladendiebstahl: Wer kennt diese Frauen?
Kranenburg (ost)
Am 7. April 2025 betraten drei junge Frauen, deren Identität unbekannt ist, einen Drogeriemarkt in Kranenburg. Gemeinsam stahlen sie verschiedene Kosmetikartikel und verließen das Geschäft, ohne zu bezahlen. Die Aufnahmen einer Überwachungskamera sind über folgenden Link abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/172170
Wer kann Informationen über die Identität der Verdächtigen geben? Hinweise nimmt die Kripo Kleve unter 02821 5040 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (cs)
POL-SI: Ruhestörer beleidigt massiv Einsatzkräfte der Polizei - und filmt das Geschehen beweiskräftig -#polsiwi
Kreuztal-Fellinghausen (ost)
In der Nacht vor dem heutigen Dienstag (24. Juni) hat ein 42-Jähriger aufgrund erheblicher Ruhestörungen nach Mitternacht in der Straße "In der Thal" für einen Polizeieinsatz gesorgt. Am Ende wurde er in die Ausnüchterungszelle gebracht.
Um 00:30 Uhr ging ein Notruf bei der Polizei ein. Anwohner beschwerten sich über erhebliche Ruhestörungen durch einen Bewohner des Mehrfamilienhauses. Es wurde gemeldet, dass er stark betrunken sei und selbst angegeben habe, Drogen genommen zu haben.
Der 42-jährige Störenfried ist der Polizei bekannt, laut dem Hinweisgeber soll er außerdem mehrere Messer in seiner Wohnung besitzen.
Ein Polizeiwagen machte sich sofort auf den Weg. Als die Polizistin und der Polizist kurz darauf ankamen, war das Geschrei des Mannes deutlich zu hören. Zuerst ließ der 42-Jährige die Einsatzkräfte in seine Wohnung, jedoch verhielt er sich dann zunehmend aggressiv und launisch. Schließlich beleidigte er die Beamten unter anderem mit "Idioten", "Fotze" und "Hurensohn". Auch vor anzüglichen sexistischen Kommentaren schreckte der Mann nicht zurück. Da er sich vor Ort nicht beruhigen ließ, wurde er von den Beamten zur Polizeistation in Siegen gebracht. Da der 42-Jährige das Geschehen um die Beleidigungen auf Video festhielt, wurde sein Handy als Beweismittel beschlagnahmt.
Zusätzlich fanden die Beamten bei ihm ein verbotenes Einhandmesser. Neben der Anzeige wegen Beleidigung und der Ordnungswidrigkeit wegen Ruhestörung brachte dies dem Ruhestörer eine weitere Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Auch das Messer wurde sichergestellt.
In der Ausnüchterungszelle konnte sich der 42-Jährige ebenfalls nicht angemessen verhalten. Er beschmierte die Zelle sowie die Kamera mit seinen eigenen Exkrementen.
POL-PB: Diebstähle aus Firmenfahrzeugen - Polizei sucht Zeugen
Bad Wünnenberg (ost)
(bb) Unbekannte haben sich Zugang zu zwei Unternehmensgeländen in Bad Wünnenberg-Haaren verschafft und sind in drei geparkte Fahrzeuge eingebrochen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Zwischen Mittwoch, 18. Juni, 15:00 Uhr, und Montagmorgen, 23. Juni, 06:10 Uhr, haben die Täter die Türschlösser von zwei Firmenwagen in der Graf-Zeppelin-Straße in Bad Wünnenberg-Haaren beschädigt. Danach sind sie in unbekannte Richtung geflohen.
Zwischen Samstag, 21. Juni, 16:00 Uhr, und Montagmorgen, 07:10 Uhr, haben Unbekannte ein weiteres Firmenfahrzeug auf einem Gelände an der Bürener Straße aufgebrochen. Auch dort wurde das Türschloss beschädigt, um Zugang zum Innenraum zu erhalten. Der Täter ist erneut in unbekannte Richtung geflohen.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
POL-PB: Einbruch in Firmenbüro - Polizei sucht Zeugen
Büren (ost)
(mh) Die Polizei sucht nach Zeugen des Einbruchs in ein Firmenbüro an der Bahnhofstraße in Büren.
Am Samstag, den 21. Juni, brach ein Unbekannter zwischen 14.00 Uhr und 20.30 Uhr durch ein Fenster in das Büro ein und durchsuchte die Räumlichkeiten. Danach flüchtete er in eine unbekannte Richtung. Personen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
POL-PB: Einbruch in Werkstatt - Polizei sucht Zeugen
Lichtenau-Atteln (ost)
(mh) Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Einbruch in ein Unternehmen in der Straße Im Mersch in Lichtenau-Atteln.
Ein unbekannter Täter brach zwischen Sonntag, dem 22. Juni, 20.00 Uhr, und Montag, dem 23. Juni, 07.00 Uhr, in die Werkstatt ein und durchsuchte die Räumlichkeiten. Danach flüchtete er in eine unbekannte Richtung. Personen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
POL-PB: Diebstähle aus Firmenbullis - Polizei sucht Zeugen
Borchen (ost)
(mh) Unbekannte haben in Borchen Werkzeuge aus zwei Firmenfahrzeugen gestohlen. Die betroffenen Bullis standen am Alfener Kirchweg und an der Haarener Straße. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Am Alfener Kirchweg wurde zwischen Freitag, dem 13. Juni, 13.00 Uhr, und Montag, 10.00 Uhr, ein Schloss beschädigt, um in das Innere des abgestellten Wagens zu gelangen. Der Täter flüchtete danach in eine unbekannte Richtung.
Zwischen 01.00 Uhr und 07.00 Uhr am Montag, dem 23. Juni, durchsuchte ein Täter an der Haarener Straße einen vor einer Wohnanschrift geparkten Firmenbulli. Auch er flüchtete danach in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen haben, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Am Montag (23. Juni) hat eine 67-jährige Frau aus Siegburg die Polizeiwache aufgesucht, um eine Anzeige zu erstatten.
Die Dame erklärte den Beamten, dass sie bereits am 22. April eine E-Mail erhalten hatte, in der ihr mitgeteilt wurde, dass sie bei einem Gewinnspiel fast 200.000 Euro gewonnen habe. Um den Gewinn zu erhalten, musste sie angebliche Notarkosten in Höhe von fast 14.000 Euro bezahlen. Die Frau überwies den Betrag und erhielt etwa drei Wochen später eine zweite Nachricht, in der stand, dass sie weitere rund 700.000 Euro gewonnen habe. Dafür musste sie erneut eine Gebühr von fast 5.000 Euro bezahlen, die die Frau erneut überwies. Den versprochenen Gewinn erhielt die Frau jedoch nicht.
Erst in den folgenden Wochen wurde die Geschädigte skeptisch, da sie nie an einem Gewinnspiel teilgenommen hatte.
Die Polizeibeamten haben eine Strafanzeige wegen Betrugs aufgenommen. Das zuständige Kriminalkommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Polizei warnt davor, sich nicht von verlockenden Gewinnversprechen täuschen zu lassen. Überprüfen Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben. Fordern Sie in jedem Fall eine schriftliche Gewinnbenachrichtigung an. Zahlen Sie niemals Gebühren, um einen vermeintlichen Gewinn zu erhalten, und rufen Sie auch keine kostenpflichtigen Hotlines an. Geben Sie keine persönlichen Daten weiter und informieren Sie die Polizei, wenn Sie den Verdacht eines Betrugs haben. (Uhl)
POL-SU: Reh gegen RadFahrradfahrer leicht verletzt
Lohmar (ost)
Am Montagmorgen (23. Juni) ereignete sich in Lohmar-Neuhohnrath ein Wildunfall, bei dem ein Radfahrer leichte Verletzungen erlitt.
Um 04:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger Lohmarer mit seinem Fahrrad auf der Kesselstraße von der Oberstehöher Straße in Richtung der Seelscheider Straße. In diesem Abschnitt der Straße gibt es ein leichtes Gefälle. Als ein Reh plötzlich von links die Straße überquerte und das Hinterrad des Mannes traf, verlor er die Kontrolle und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Das Reh flüchtete in eine unbekannte Richtung.
Am Fahrrad entstand ein Sachschaden im dreistelligen Eurobereich. (Uhl)
POL-PB: Karosserieeinzelteile von sechs LKWs gestohlen - Polizei sucht
Paderborn (ost)
(mh) Unbekannte haben auf zwei Betriebsgeländen am Balhorner Feld in Paderborn an sechs Lastwagen Karosserieteile abgebaut und gestohlen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Zwischen Samstag, dem 21. Juni, 13.00 Uhr, und Montag, dem 23. Juni, 05.00 Uhr, beschädigten die Täter zunächst einen Zaun, um auf das Gelände zu gelangen. Anschließend machten sie sich an der Karosserie von fünf Lastwagen, die in der Nähe des Zauns abgestellt waren, zu schaffen. Danach betraten sie ein angrenzendes Grundstück und bauten auch dort Teile an einem Lastwagen ab. Um die Elemente abzutransportieren, müssen die Täter ein Fahrzeug benutzt haben. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
POL-SU: Betrunken hohen Schaden verursachtZwei Personen leicht verletzt
Niederkassel (ost)
Am Montagabend (23. Juni) ereignete sich in Niederkassel-Mondorf ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leichte Verletzungen erlitten und erheblicher Sachschaden entstand.
Um 23:15 Uhr fuhr ein 18-jähriger Troisdorfer mit seinem Auto von der Aggerstraße kommend über die Langgasse in Richtung Saarstraße. Er fuhr offenbar schneller als die erlaubten 30 km/h. Kurz nach der Einmündung der Eifelstraße verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug in Höhe einer Verkehrsinsel und kam von der Fahrbahn ab. Er kollidierte zunächst mit einer Straßenlaterne, die aus ihrer Verankerung gerissen wurde und gegen eine Hauswand fiel, die ebenfalls beschädigt wurde. Der 18-Jährige schleuderte mit seinem Audi weiter und stieß gegen einen geparkten Pkw in einer Einfahrt. Dieser wurde gegen eine weitere Hauswand geschoben, die dadurch ebenfalls beschädigt wurde.
Ein anderes geparktes Auto wurde durch umherfliegende Trümmerteile am Dach und der Heckscheibe beschädigt.
Nachdem der Audi zum Stillstand gekommen war, flüchtete der Fahrer zunächst zu Fuß, kehrte aber kurz darauf zur Unfallstelle zurück und alarmierte die Polizei. Rettungskräfte versorgten den Unfallverursacher und seinen 15-jährigen Beifahrer aus Niederkassel, bevor sie in nahegelegene Krankenhäuser gebracht wurden.
Dem 18-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, da Hinweise auf Alkoholkonsum während des Unfalls vorlagen und ein Atemalkoholtest einen Wert von über 0,7 Promille ergab.
Aufgrund des hohen Schadens und des Verdachts eines illegalen Rennens wurde ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam der Essener Polizei hinzugezogen.
Eine Firma sicherte die beschädigten Stromkabel der Laterne. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Beseitigung der Gefahren durch die freiliegenden Stromkabel und reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen.
Der Audi wurde als Beweismittel sichergestellt und abgeschleppt.
Die Sachschäden an den drei beschädigten Autos wurden auf über 30.000 Euro geschätzt. Zusammen mit der zerstörten Laterne, den Schäden in zwei Vorgärten und zwei Häusern beläuft sich der Gesamtschaden auf einen deutlich höheren Betrag.
Der Führerschein des Troisdorfers wurde eingezogen und ein Bericht an das Straßenverkehrsamt erstellt, um die Eignung für zukünftige Teilnahmen am Straßenverkehr zu prüfen. Der 18-Jährige muss sich nun wegen Verdachts auf Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs, Teilnahme an einem illegalen Autorennen und fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten.
Die Unfallstelle war für alle erforderlichen Maßnahmen bis etwa 07:00 Uhr gesperrt. (Uhl)
HZA-AC: "Ausländische Tanksäule" auf dem LkwWie ausländische Fuhrunternehmer von den niedrigeren Spritpreisen im Heimatland profitieren möchten und zu Steuersündern werden.
Aachen (ost)
Die Inspektion von ausländischen Kühlaufliegern durch die Zollbeamten in Aachen zeigt regelmäßig Kraftstofftanks, die nicht zur Standardausstattung der Fahrzeuge gehören. Die Originaltanks mit einem Volumen von etwa 235 bis 245 Litern werden von den Transportunternehmen entfernt und durch Tanks ersetzt, die zwischen 550 und 800 Litern fassen. Auf diese Weise wollen die Unternehmen von den oft niedrigeren Kraftstoffpreisen in ihren Heimatländern profitieren. Wenn die Fahrer in Deutschland oder anderen EU-Ländern nicht tanken müssen, können die Unternehmen viel Geld sparen. Zum Beispiel zahlt eine türkische Spedition zu Hause nur zwischen 56 und 70 Cent pro Liter Diesel.
Im Grunde genommen ist der Kraftstoff in den serienmäßig verbauten Tanks bei Grenzübertritt zollfrei. Anders verhält es sich, wenn die Tanks ausgetauscht wurden. Dann erlischt die Zollfreiheit, da es sich nicht um einen Haupttank im Sinne der entsprechenden Verordnung handelt. Nun fallen sowohl die Energiesteuer als auch die Einfuhrumsatzsteuer an.
Es lohnt sich nicht, Steuern zu hinterziehen.
Um sicherzustellen, dass die "schwarzen Schafe" der Branche schlechter dastehen als ehrliche Transporteure, erhebt der Zoll bei der Nachversteuerung einen Aufschlag. Die Erfolgsquote ist hoch - im vergangenen Jahr entlarvten die Kontrollbeamten zahlreiche Steuersünder und sicherten so bundesweit Energiesteuereinnahmen im sechsstelligen Bereich.
POL-E: Mülheim an der Ruhr: Unbekannter gibt sich als falscher Bankmitarbeiter aus - Fotofahndung
Essen (ost)
45468 Mülheim an der Ruhr: Zwischen dem 08. April und dem 12. April des vergangenen Jahres wurde ein 92-jähriger Mülheimer von einem angeblichen Bankangestellten angerufen. Während des Anrufs gab der vermeintliche Bankangestellte vor, Probleme mit der EC-Karte des Seniors zu haben. Zwei Tage später besuchte der unbekannte Verdächtige die Wohnadresse des Mannes. Dort übergab der Mülheimer gutgläubig die EC-Karte an den Täter. Der Verdächtige entfernte sich dann in unbekannte Richtung. Danach nutzte der Unbekannte die EC-Karte mehrmals, um Geld abzuheben.
Die Polizei sucht mit Hilfe von Bildern aus der Videoüberwachung nach dem Verdächtigen. Diese sind im Fahndungsportal unter folgendem Link zu finden:
https://polizei.nrw/fahndung/172200
Er trug ein schwarzes Basecap mit einem braunen Schirm. Außerdem hatte er eine schwarze Jacke mit braunen Details an der Kapuze an.
Wenn Sie Informationen zur abgebildeten Person haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei Essen telefonisch unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de //JuV
POL-SI: Auffahrunfall am Fußgängerüberweg - Zwei Personen verletzt - #polsiwi
Erndtebrück (ost)
Am Montagnachmittag (23.06.2025) wurden zwei Personen bei einem Autounfall auf der Marburger Straße in Erndtebrück verletzt.
Etwa um 14 Uhr stoppte eine 33-jährige Fahrerin, die in Richtung Schameder unterwegs war, an einem Zebrastreifen mit ihrem Auto. Sie wollte einem Kind helfen, die Straße zu überqueren. Ein 42-jähriger Fahrer, der hinter der Frau war, reagierte zu spät und fuhr auf die 33-Jährige auf.
Sowohl die Fahrerin als auch ihre 13-jährige Beifahrerin wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden.
Die Ermittlungen wurden von der Verkehrspolizei aufgenommen.
POL-MI: Geschwindigkeitsüberwachung in Holzhausen - Zahlreiche Verstöße festge-stellt
Porta Westfalica (ost)
Im Zuge der Verkehrssicherheitsarbeit führte die Polizei Minden-Lübbecke am Montagmorgen eine Geschwindigkeitskontrolle in Porta Westfalica-Holzhausen durch.
Die Kontrolle fand auf der Vlothoer Straße vor der AWO-Kindertagesstätte statt. In diesem Bereich gilt aufgrund des besonderen Schutzbedarfs von Kindern eine innerörtliche Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Während der Überwachung wurden insgesamt 986 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellten die Verkehrsexperten der Polizei zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Insgesamt werden 92 Fahrer mit einem Verwarnungsgeld belegt, 53 erhalten eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. Darüber hinaus müssen acht Fahrer vorerst ohne Führerschein auskommen aufgrund ihrer zu hohen Geschwindigkeit.
Den höchsten Verstoß registrierte die Polizei um 9.21 Uhr: Ein 40-jähriger Fahrer wurde mit einem Ford Transporter mit 70 km/h gemessen - mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.
Die Polizei fordert erneut alle Verkehrsteilnehmer auf, insbesondere in der Nähe von Kindertagesstätten und Schulen, verantwortungsbewusst und mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren. Zu schnelles Fahren bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle - insbesondere Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet.
POL-BI: Wer hat diesen Mann gesehen? Polizei bittet um Mithilfe
Bielefeld (ost)
FR / Bielefeld / Stadtgebiet - Die Polizei Bielefeld ersucht die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach dem verschwundenen 32-jährigen Andre. Er leidet an Autismus und sollte nicht angesprochen werden.
Seit Montagnachmittag, 23.06.2025, wird der 32-jährige Bielefelder vermisst. Er wurde zuletzt in der Brockensammlung in Bethel gesehen. Die bisherige polizeiliche Fahndung führte nicht zur Auffindung des Vermissten.
Er hat eine Größe von 180 cm und ist schlank. Er ist mit einem dunklen T-Shirt, einer hellblauen Hose (wahrscheinlich eine Chinohose) und Sandalen bekleidet. Außerdem könnte er einen gelben Kapselgehörschutz tragen.
Er ist Autist und kommuniziert nicht. Sollten mögliche Zeugen ihm begegnen, sollten sie ihn nicht ansprechen, da er möglicherweise mit Fluchtverhalten reagiert. Bitte behalten Sie ihn im Auge und informieren Sie umgehend die Polizei, um seinen aktuellen Standort mitzuteilen.
Zeugen werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 11 unter 0521-545-0 zu wenden.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
24.06.2025 – 09:20
POL-SI: Vandalismus auf Vereinsgelände in Dahlbruch - #polsiwi
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ost)
Zerstörte Flaschen, Gläser und ein verschmierter Kühlschrank: In der vergangenen Woche haben Unbekannte auf dem Gelände eines Vereins am Bernhard-Weiss-Platz in Dahlbruch Schaden angerichtet.
Die Tat ereignete sich zwischen Dienstag (17.06.2025) und gestern (23.06.2025).
Nach ersten Informationen brachen die Täter zunächst die Holztür zum Vereinsheim auf, bevor sie mehrere Glasflaschen und Gläser absichtlich zerstörten. Sie durchsuchten die Schränke und beschmierten einen Kühlschrank.
Insgesamt beläuft sich der Schaden auf etwa 500 Euro.
Hinweise werden von der Kriminalpolizei in Kreuztal unter der 02732/909-0 entgegengenommen.
Unbekannte Personen brachen in der Nacht von Sonntag auf Montag (23.06.2025) in eine Pizzeria an der Hagener Straße in Siegen ein.
Um 1 Uhr am frühen Montagmorgen verließ der letzte Angestellte die Pizzeria. Am Montagmittag bemerkten die Mitarbeiter den Diebstahl von Bargeld und Einbruchsspuren. Der Schaden beträgt einen mittleren dreistelligen Betrag.
Es gibt keine Hinweise auf die Täter. Zeugen werden gebeten, sich unter der 0271/7099-0 an die Kriminalpolizei in Siegen zu wenden.
POL-HA: 10-Jähriger verletzt sich leicht bei Sturz mit Fahrrad
Hagen-Altenhagen (ost)
Ein Kind im Alter von 10 Jahren stürzte am Montagabend (23.06.2025) in der Funckestraße mit seinem Fahrrad. Er fuhr um 20 Uhr auf dem Bürgersteig, als er plötzlich die Kontrolle verlor und stürzte. Der Junge aus Hagen verletzte sich leicht und musste von Sanitätern behandelt werden. Zur Vorsicht wurde er in ein Krankenhaus gebracht, begleitet von seiner Mutter. (arn)
POL-LIP: Horn-Bad Meinberg. Kindersitze retten Leben.
Lippe (ost)
Nach dem schweren Autounfall am frühen Samstagmorgen (21.06.2025, 01:00 Uhr) auf der Bundesstraße 1 im Bereich Horn-Bad Meinberg, bei dem mehrere Personen verletzt wurden, gibt es neue Entwicklungen. Trotz der schweren Schäden am Fahrzeug der Familie sind die Verletzungen der Kinder glücklicherweise weniger schwerwiegend als zunächst angenommen. Ein wichtiger Grund für dieses geringere Ausmaß könnte die ordnungsgemäße Sicherung der Kinder in hochwertigen Kindersitzen gewesen sein.
Die Polizei möchte betonen, wie entscheidend es ist, Kinder immer in geeigneten und richtig gesicherten Kindersitzen zu befördern. Nur so kann im Notfall der bestmögliche Schutz gewährleistet werden. Achten Sie bitte immer darauf, dass Ihre Kinder ordnungsgemäß angeschnallt sind - denn das kann Leben retten!
BPOL NRW: Kein Ticket führt zur Festnahme durch die Bundespolizei
Essen (ost)
Am Montagnachmittag (23. Juni) erwischte ein Zugbegleiter im ICE 200 (Karlsruhe HBF - Hamburg Altona) einen Mann, der keinen Fahrschein hatte. Die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof forderte eine beschleunigte Verfahrensweise bei der Staatsanwaltschaft an.
Um 14:00 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Beamten über einen Fahrgast, der kein Ticket hatte und sich nicht ausweisen konnte.
Der deutsche Staatsbürger wurde von den Einsatzkräften zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Essen begleitet.
Durch die Überprüfung der Fingerabdrücke konnten die Uniformierten seine Identität feststellen und ihn belehren.
Es wurde festgestellt, dass der 52-jährige Mann bereits mehrmals wegen ähnlicher Vergehen aufgefallen war und derzeit keinen festen Wohnsitz hatte.
Aus diesem Grund schlugen die Beamten bei der zuständigen Staatsanwaltschaft vor, ein beschleunigtes Verfahren durchzuführen. Die Staatsanwaltschaft stimmte dem zu.
Bei einem beschleunigten Verfahren handelt es sich um ein vereinfachtes Strafverfahren für einfache Fälle, das von der Staatsanwaltschaft, meist auf Anregung, beantragt wird. Es ermöglicht eine schnelle gerichtliche Verhandlung, oft schon wenige Tage nach der Tat.
Die Beamten informierten den Deutschen über die Festnahme und weitere Maßnahmen und brachten ihn dann ins zentrale Polizeigewahrsam in Essen.
Dort erfolgte später die Terminierung und die Verhandlung vor dem Strafrichter.
Der Mann muss sich wegen des Erschleichens von Leistungen verantworten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
24.06.2025 – 09:01
POL-LIP: Lage. Einbruch in Baustellencontainer - Stemmhammer gestohlen.
Lippe (ost)
Von Mittwochnachmittag (18.06.2025) bis Montagmorgen (23.06.2025) gelang es unbekannten Tätern, in einen Baucontainer auf einer Baustelle in der Färberstraße einzudringen. Die Diebe brachen den gesicherten Behälter auf und stahlen einen elektronischen Stemmhammer der Marke "Hilti". Personen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 2 unter (05231) 6090 zu melden.
POL-LIP: Detmold - Schönemark. Einbruch in Geschäft - Gartengeräte entwendet.
Lippe (ost)
Am vergangenen Wochenende (21.- 23.06.2025) wurde in ein Geschäft am Knickweg eingebrochen. Die Einbrecher brachen ein Fenster auf und betraten den Verkaufsraum des Unternehmens. Dort stahlen sie verschiedene Gartengeräte, darunter mehr als zwölf Benzinkettensägen der Marke "Husqvarna". Der genaue Schaden wird noch ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer (05231) 6090 zu melden.
BPOL NRW: Flucht verhindert und Ausreise kontrolliert - Die Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle
Essen - Dortmund (ost)
Am 23. Juni haben Bundespolizisten bei der Überprüfung der Ausreise und bei einer Kontrolle im Hauptbahnhof Essen zwei gesuchte Verurteilte entdeckt. Während einer die ausstehende Strafe beglichen hat, hat der andere versucht zu fliehen.
Um 12:20 Uhr haben Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen einen 25-Jährigen festgestellt. Er hat den Beamten seine Daten genannt und dann plötzlich versucht zu fliehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnte dies verhindert werden. Die Einsatzkräfte haben den Essener zu Boden gebracht und ihm Handschellen angelegt. Der Abgleich seiner Daten mit den polizeilichen Systemen hat schnell den Grund für seinen Fluchtversuch ergeben. Die Staatsanwaltschaften Essen und Duisburg haben per Haftbefehl nach dem Obdachlosen gesucht. Das Amtsgericht Oberhausen hat ihn im Juli 2021 wegen Beihilfe zum Betrug zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 10,00 Euro oder ersatzweise zu 26 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt. Das Amtsgericht Essen hat ihn im Juni 2024 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 10,00 Euro oder ersatzweise zu 45 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt.
Die Beamten haben ihm vor Ort die Festnahme erklärt und ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Essen gebracht.
Nach Eröffnung der Haftbefehle wurde der Verurteilte in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, da er den geforderten Gesamtbetrag von 1.246 Euro (inklusive der Kosten) nicht aufbringen konnte.
Um 13:00 Uhr ist ein deutscher Staatsbürger am Flughafen Dortmund zur grenzpolizeilichen Kontrolle vor einem Flug nach Antalya (Türkei) erschienen. Bei der Überprüfung seiner Daten wurde eine Fahndungsausschreibung der Staatsanwaltschaft Münster bekannt. Das Amtsgericht Münster hat den 25-Jährigen im November 2020 zu einer Geldstrafe von 110 Tagessätzen zu je 11,00 Euro verurteilt, ersatzweise neun Tage Freiheitsstrafe.
Ein Teil der Strafe hat der in Hamm lebende Mann bereits bezahlt, daher war nun ein Restbetrag von 363,50 Euro (inklusive der Kosten) fällig. Er konnte den geforderten Betrag vor Ort bezahlen, die Festnahme verhindern und somit seine Reise in die Türkei antreten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
24.06.2025 – 08:59
POL-LIP: Bad Salzuflen. Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus.
Lippe (ost)
Unbekannte Einbrecher sind am Montag, dem 23.06.2025, zwischen 07:00 und 22:50 Uhr in eine Wohnung in der Teutstraße eingedrungen. Die Täter gelangten durch die Eingangstür zur Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses, haben jedoch nichts gestohlen. Wenn Sie Hinweise haben, wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer (05231) 6090.
Am Montag (23.06.2025) brachen Unbekannte zwischen 07:20 und 16:25 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Heister ein. Es wurde eine rote Jacke der Marke "Engelbert Strauß" gestohlen, während andere Gegenstände unberührt blieben. Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 2 übernommen. Zeugen sollten sich bitte unter der Telefonnummer (05231) 6090 melden.
Am Montagnachmittag gab es auf der Bergstraße einen Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Insgesamt wurden sieben Personen leicht verletzt, darunter vier Kinder. Sie wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Nach den bisherigen Informationen fuhr eine 18-jährige Autofahrerin aus Marl gegen 16 Uhr auf der Bergstraße in Richtung Victoriastraße. An der Kreuzung zum Lipper Weg kam es zuerst zu einer Kollision mit einem wartenden Auto (Fahrer, 35 Jahre alt, aus Marl) an der Ampel. Durch die Wucht des Aufpralls wurden zwei weitere Autos zusammengeschoben. Insgesamt wurden vier Fahrzeuge beschädigt, eines davon war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 18-jährige Fahrerin und ihre 12-jährige Beifahrerin aus Marl wurden leicht verletzt, ebenso wie zwei weitere Beifahrer in anderen Autos und drei Kinder im Alter von 5, 7 und 9 Jahren, die im Auto des 35-jährigen Marlers saßen. Der Sachschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Die Bergstraße musste zwischen Langehegge und Lipper Weg für die Unfallaufnahme gesperrt werden.
POL-WAF: Everswinkel-Alverskirchen. Mehrere Fahrzeuge nach Diebesgut durchsucht
Warendorf (ost)
In der Nacht vom Montag, den 23.6.2025, wurden mehrere Fahrzeuge in Alverskirchen durchsucht. Bei einem Vorfall wurde eine Tankkarte gestohlen. Die betroffenen Fahrzeuge waren auf den Straßen Kleikamp, Bergkamp, Wiemstraße und Vinckenweg geparkt. Auf dem Vinckenweg wurde ein Verbandkasten entdeckt, der möglicherweise mit den Taten in Verbindung steht und nicht zugeordnet werden konnte. Wer hat verdächtige Personen in der Nähe der Tatorte beobachtet? Wer kann Informationen zu den Vorfällen geben? Hinweise werden von der Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-ME: Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt - 2506103
Ratingen (ost)
Am Montag, den 23. Juni 2025, ereignete sich in Ratingen ein Verkehrsunfall, bei dem eine 57-jährige Frau aus Gütersloh schwere Verletzungen erlitt.
So hat sich der Vorfall nach aktuellen Informationen zugetragen:
Um 11 Uhr fuhren die Radfahrerin und eine Pedelec-Fahrerin gemeinsam auf dem Gehweg der Brachter Straße in Richtung Ratinger Innenstadt. Aus unbekannten Gründen kollidierten die beiden parallel fahrenden Räder in der Nähe des Altenbrachtwegs. Die 57-Jährige stürzte über den Lenker und zog sich schwere Verletzungen zu. Auch die Pedelec-Fahrerin, eine 63-jährige Frau aus Ratingen, stürzte, erlitt jedoch nur leichte Verletzungen. Im Gegensatz zur Radfahrerin trug sie einen Schutzhelm.
Beide Unfallbeteiligten wurden von den gerufenen Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
POL-ST: Rheine, Einbrüche im Industriegebiet Zeugen gesucht
Rheine (ost)
Zwischen Freitag (20.06.), 16.00 Uhr und Montag (23.06.), 05.30 Uhr wurde ein Einbruch in ein Firmengebäude an der Hauenhorster Straße verübt. Die Täter haben ein Fensterelement eingeschlagen, um Zugang zum Gebäude zu erhalten.
Es wurden diverse Gegenstände aus dem Gebäude gestohlen, jedoch konnte bisher keine genaue Liste des Diebesguts erstellt werden.
An einem anderen Firmengelände an der Hauenhorster Straße wurden zwischen Freitag (20.06.), 15.00 Uhr und Montag (23.06.), 09.00 Uhr verschiedene Kabel entwendet. Die Täter gelangten auf unbekannte Weise unbefugt auf das Gelände.
Die Polizei hat in beiden Fällen Ermittlungen eingeleitet.
Personen, die Informationen zu den Vorfällen haben, werden gebeten, sich unter 05971-9384215 an die Polizei Rheine zu wenden.
POL-ST: Ochtrup, Fenster aufgehebelt Haus durchwühlt
Steinfurt (ost)
Am Montag (23.06.) brachen Unbekannte zwischen 07.45 Uhr und 12.40 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Eschstraße ein.
Um Zugang zum Haus zu erhalten, öffneten die Täter ein Fenster gewaltsam. Alle Räume und Möbel im Gebäude wurden nach Diebesgut durchsucht.
Bisher wurde festgestellt, dass eine geringe dreistellige Summe Bargeld, Goldschmuck und kleine Elektrogeräte fehlen. Das gestohlene Gut kann noch nicht genau benannt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, die Polizei Ochtrup unter der Telefonnummer 02553/9356-4155 zu kontaktieren.
Zwischen Freitag, dem 20. Juni 2025, um 22.00 Uhr und Montag, dem 23. Juni 2025, um 7.00 Uhr wurde in einen Lagerraum auf dem Sportgelände an der Vorhelmer Straße in Beckum eingebrochen. Zwei Laubblasgeräte wurden gestohlen. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gegend gesehen? Wer kann Informationen über den Einbruch geben? Für Hinweise kontaktieren Sie bitte die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
FW-EN: Wetter (Ruhr) - Technische Hilfeleistung durch die Löscheinheit Esborn
Wetter (Ruhr) (ost)
Am Montagabend um 18:33 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehrleute der Löscheinheit Esborn zu einem umgefallenen Baum auf der Esborner Straße gerufen. Bei ihrer Ankunft stellten sie fest, dass zwei umgestürzte Bäume die gesamte Straße blockierten. Mit Hilfe einer Motorsäge wurden die Bäume zersägt und dann vom Fahrbahnrand entfernt. Anschließend wurde die Straße grob mit einem Besen gereinigt. Während der Arbeiten musste die Esborner Straße vollständig gesperrt werden. Nach 30 Minuten waren die Bäume beseitigt und die Feuerwehrleute konnten zurückkehren.
Die Bilder dürfen unter dem Namen "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" kostenlos verwendet werden.
POL-HX: Nach tödlichem Unfall: Polizei sucht zwei Helferinnen
Brakel (ost)
Die Untersuchung des tragischen Vorfalls auf der B 252 zwischen Brakel und Rheder vom 10. Juni 2025 hält das Verkehrskommissariat der Polizei in Höxter weiterhin auf Trab. Nachdem bereits viele Gespräche mit Zeugen und Ersthelfern geführt wurden, sucht die Polizei nun Kontakt zu einer Mutter und ihrer Tochter, die kurz nach dem Unfall am Ort des Geschehens waren und ihre Hilfe angeboten hatten. Weitere Kontaktdaten dieser beiden Personen sind jedoch nicht bekannt.
Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271/962-0 an die Polizei in Höxter zu wenden. Auch bisher unbekannte Augenzeugen oder Ersthelfer sind aufgerufen, sich zu melden. Die Polizei legt großen Wert darauf, über spezifische Opferschutzmaßnahmen zu informieren.
POL-WAF: Ahlen. Unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Warendorf (ost)
Am Montag, den 23.6.2025, um 14.40 Uhr kontrollierten Polizisten die Einhaltung des Durchfahrtverbots in der Straße Auf dem Damm in Ahlen. Als ein Fahrer in die Straße fuhr, stoppten sie ihn. Nach der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 37-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis stand. Die Polizisten ließen eine Blutprobe entnehmen und untersagten ihm die Weiterfahrt.
POL-WAF: Oelde. Gegen schwarzen Volvo XC 90 gefahren und geflüchtet
Warendorf (ost)
Am Montag, den 23.6.2025, ereignete sich zwischen 10.00 Uhr und 11.15 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein schwarzer Volvo XC 90 auf einem Parkplatz in der Spellerstraße, in der Nähe der Hausnummer 7 in Oelde, beschädigt wurde. Der Schaden befindet sich im vorderen Bereich auf der Fahrerseite. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Oelde unter der Telefonnummer 02522/915-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de zu melden.
POL-PB: Unfälle mit Leichtverletzten im Stadtgebiet
Kreis Paderborn (ost)
Am Montag, 23. Juni ereigneten sich mehrere Unfälle mit Leichtverletzten im Paderborner Stadtgebiet.
Um 16.12 Uhr fuhr eine 36-jährige Fahrerin eines Mercedes mit ihrem Auto auf der Kaiser-Heinrich-Straße in Paderborn Schloß Neuhaus in Richtung Dubelohstraße. Als sie links in die Dubelohstraße abbiegen wollte, überquerte ein Bus die Einmündung. Kurz darauf kam es zu einer Kollision zwischen dem Mercedes und einem 18-jährigen Mountainbiker, der ebenfalls die Einmündung überquerte. Der Radfahrer wurde leicht verletzt und vor Ort von einem Rettungswagen behandelt. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro.
Ein 29-jähriger Ford-Fahrer aus dem Kreis Lippe war um 16.19 Uhr auf der Bielefelder Straße in Paderborn-Sennelager in Richtung Hövelhof unterwegs und wollte an der Ampel rechts in die Paul-Gerhard-Straße abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 32-jähriger Mann mit seinem Gravelbike auf dem Radweg parallel zur Bielefelder Straße, was zu einem Unfall führte, bei dem der Radfahrer stürzte. Ein Rettungswagen versorgte den leicht verletzten Radfahrer vor Ort. Der Sachschaden beträgt 150 Euro.
Am Einmündungsbereich Wewerstraße/Kämpenstraße in Paderborn-Elsen kam es zu einer Kollision zwischen einem 39-jährigen Mercedes-Fahrer und einem neunjährigen Mädchen. Das Mädchen wollte mit seinem Fahrrad den Zebrastreifen nutzen, um die Straße zu überqueren, und stieß dabei mit dem Auto zusammen. Das Kind, das einen Helm trug, verletzte sich leicht und wurde im Krankenhaus behandelt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von 1.500 Euro.
Um 21.13 Uhr war eine 25-jährige Frau mit ihrem E-Scooter auf der Warburger Straße unterwegs. Beim Überqueren der Straße in Höhe der Tankstelle an der Ampel stieß sie gegen den Bordstein und stürzte. Sie wurde vor Ort ärztlich versorgt.
Im Rahmen der Landeskampagne #LEBEN fordert die Behörde zum Tragen eines Fahrradhelms auf, um schwere Kopfverletzungen zu verhindern. Unter dem Motto "Musste nicht, sollteste aber!" hat die Paderborner Polizei eine umfassende Kampagne gestartet. Alle Informationen sind im Internet unter: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/musste-nicht-sollteste-aber-paderborner-polizei-betont-den-fahrradhelm verfügbar.
POL-KLE: Emmerich - Einbruch in WohnhausTerrassentür aufgehebelt
Emmerich (ost)
Am Samstag (21. Juni 2025) zwischen 15:30 und 23:40 Uhr drangen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Chemnitzer Straße ein. Sie brachen eine Terrassentür auf, um hineinzugelangen. Danach durchsuchten sie die Räume nach Wertsachen. Gestohlen wurden verschiedene Armbanduhren und Schmuckstücke. Hinweise von Zeugen zum Einbruch nimmt die Kripo Emmerich unter 02822 7830 entgegen. (cs)
POL-HA: Mann beschädigt mehrere geparkte Autos in Wehringhausen - Zeuge alarmiert die Polizei
Hagen-Wehringhausen (ost)
In der Nacht vom Montag auf Dienstag (24.06.2025) hat ein 32-jähriger Mann in Wehringhausen mehrere abgestellte Fahrzeuge beschädigt und wurde dabei von einem Zeugen beobachtet. Um 00.25 Uhr alarmierte ein 33-jähriger Hagener die Polizei in der Eugen-Richter-Straße. Er informierte die Beamten darüber, dass er einen Mann gesehen hatte, der verdächtig nah an den parkenden Autos vorbeiging. Außerdem bemerkte er, dass der Mann einen Schlüsselbund herausgeholt und die Seitenspiegel, die zum Gehweg zeigten, umgeklappt hatte. Die Polizei entdeckte an mindestens zehn Fahrzeugen in der Eugen-Richter-Straße und der Bachstraße Lackschäden und umgeklappte Spiegel. Der 33-jährige Zeuge führte die Beamten zu dem Mehrfamilienhaus, in dem der Täter verschwunden war. Sie konfrontierten den betrunkenen 32-Jährigen und leiteten strafrechtliche Maßnahmen wegen der Sachbeschädigungen ein. An den beschädigten Autos hinterließen die Beamten entsprechende Mitteilungen. (sen)
BPOL NRW: Vor Frau und Kind masturbiert - Bundespolizei erwirkt Untersuchungshaft
Dortmund (ost)
Am Montagabend (23. Juni) befand sich ein Mann im RE 3 (Hamm Hbf - Düsseldorf Hbf) in der Nähe einer Frau mit ihrer minderjährigen Begleitperson. Er machte Augenkontakt und berührte sich im Bereich seiner Hose. Bundespolizisten verhafteten ihn später am Dortmunder Hauptbahnhof.
Um 17:00 Uhr setzte sich der pakistanische Staatsbürger zu der 33-jährigen Frau und der 11-jährigen Person. Nach kurzer Zeit steckte er seine Hand in die Hose und begann, an seinem Genital zu manipulieren. Die Frau forderte den 29-Jährigen auf, sofort damit aufzuhören. Als er nicht reagierte, machte sie lautstark auf sich aufmerksam und ein Zugbegleiter trennte die Beteiligten und alarmierte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund.
Der 33-jährigen Frau schilderte die Einsatzkräfte den Vorfall und gab an, dass sie den Vorfall zusammen mit dem Mädchen mit professioneller Hilfe aufarbeiten möchte.
Die Beamten brachten den Beschuldigten auf die Bundespolizeiwache. Dort identifizierten sie den obdachlosen Mann und stellten fest, dass er erst vor drei Tagen aus der Haft entlassen wurde und in der Vergangenheit wegen ähnlicher Straftaten bekannt war.
In Absprache mit der Kriminalpolizei Dortmund und dem zuständigen Staatsanwalt wurde entschieden, dass der Pakistani verhaftet und vorläufig in Untersuchungshaft genommen wird.
Die Einsatzkräfte belehrten den polizeibekannten Mann und brachten ihn dann ins zentrale Polizeigewahrsam Dortmund.
Gegen den 29-Jährigen leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Handlungen vor einem Kind und öffentlicher Belästigung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
24.06.2025 – 08:05
POL-LZPD: Polizei NRW baut eigene KI-Infrastruktur aus
Duisburg (ost)
Minister Reul: "Beim Kampf gegen Terrorismus soll Künstliche Intelligenz den Sicherheitsbehörden künftig noch besser unter die Arme greifen."
Die Polizei Nordrhein-Westfalen baut eine eigene Infrastruktur zur Bereitstellung von Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) aus. Voraussichtlich im Sommer wird das erste Hardware-Modul dazu an das Polizeinetz angeschlossen. Bereits seit mehreren Monaten wird intensiv an der Beschaffung und Ausstattung einer eigenen KI-Infrastruktur für die gesamte Polizei NRW gearbeitet.
Innenminister Herbert Reul: "Die Polizei muss auf digitale Kriminalität moderne Antworten geben. In einer Welt voller digitaler Spuren müssen wir Schritt halten. Und da geht kein Weg an Künstlicher Intelligenz vorbei. Beim Kampf gegen Kinderpornografie ist Künstliche Intelligenz schon nicht mehr wegzudenken. Denn die hilft uns dabei, Täter schneller zu finden und Kinder besser zu schützen. Auch beim Kampf gegen Terrorismus soll Künstliche Intelligenz den Sicherheitsbehörden künftig noch besser unter die Arme greifen. Damit gehen wir einen weiteren großen Schritt nach vorne."
Die Technik befindet sich bereits in der Fertigung und wird voraussichtlich im Sommer 2025 in Form eines mobilen Rechenzentrum-Moduls in den Kölner Raum geliefert. Als Standort erfüllt die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis alle Voraussetzungen - dazu gehören neben einem geeigneten Stellplatz vor allem eine leistungsstarke Energieversorgung sowie eine zuverlässige Sicherheitsarchitektur.
Noch in diesem Jahr sollen erste KI-Anwendungen für die Analyse von Massendaten - insbesondere im Bereich Text und Sprache - oder für die Übersetzung von Fremdsprachen in dieser Infrastruktur laufen und einem breiten Kreis an Polizistinnen und Polizisten zur Verfügung stehen.
Innenminister Herbert Reul: "Beim Thema Künstliche Intelligenz leistet die Polizei NRW Pionierarbeit. Doch das ist nur der Anfang. Künstliche Intelligenz lernt von Anfang an und entwickelt sich stetig weiter. Das hilft, Arbeitsprozesse zu verschlanken und sich mehr auf den eigentlichen Job zu konzentrieren."
Im Innovation Lab des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW verfügt die Polizei NRW bereits seit einiger Zeit über eigene KI-Technik, mit der polizeiliche Einsatzmöglichkeiten entwickelt und getestet werden können. Die Erfahrungen des Innovation Labs fließen genauso in die neue KI-Infrastruktur ein, wie die Praxiserfahrungen im Bereich der KI-Ermittlungsunterstützung des Landeskriminalamtes NRW.
Als Reaktion auf den Terroranschlag von Solingen am 23. August 2024 hat die nordrhein-westfälische Landesregierung mit dem sogenannten Sicherheitspaket umfassende Maßnahmen in den drei Säulen Sicherheit, Migration und Prävention beschlossen. Das Reformpaket beinhaltet neue rechtliche Befugnisse für die Sicherheitsbehörden, fördert den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im digitalen Raum und erleichtert den Datenaustausch zwischen allen Behörden.
Am Montag, den 23. Juni 2025, wurde ein entflohener Insasse der forensischen Klinik in Köln-Porz in Velbert festgenommen. Beamte der Kölner Zivilpolizei trafen den 38-jährigen Mann, von dem die Polizei keine Gefahr für die Öffentlichkeit sieht, nach einem Hinweis eines Zeugen am Froweinplatz an. Er wurde ohne Gegenwehr zurück in die LVR-Klinik gebracht.
Der Mann befindet sich in der forensischen Psychiatrie und war am 16. Juni während eines begleiteten Ausgangs entkommen. Seitdem war er auf der Flucht. Die Kölner Polizei hatte diesbezüglich eine eigene Pressemitteilung mit einem Fahndungsaufruf veröffentlicht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6057409
Zwischen Freitag nachmittag und Montagvormittag wurde ein Container mit Kupferkabeln in Winkeln von Unbekannten ausgeraubt. In der Nähe der Anschlussstelle Lüdenscheid Nord wurde der Container, der im Bereich Worth abgestellt war, gewaltsam geöffnet, obwohl er mit einem Vorhängeschloss gesichert war. Die Polizei führt nun Ermittlungen gegen Unbekannte durch und bittet Zeugen um Informationen.
(lubo)
Am Montagmorgen zwischen 5.30 und 14 Uhr wurde ein Pedelec an der Weststraße von Unbekannten gestohlen. Es war mit einem Fahrradschloss an einem Pfeiler gesichert, das jedoch aufgebrochen wurde. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.
Unbekannte haben am Schulzentrum Rothenstein eine Glasscheibe zerbrochen. Zwischen Sonntag und Montag verursachten sie zwischen 12 und 6.30 Uhr den Schaden am Glas, vermutlich wurde eine Glasflasche dafür verwendet. Die Polizei in Meinerzhagen bittet um jegliche Hinweise.
(lubo)
Unbekannte sind zwischen Sonntag und Montag, zwischen 14 und 11 Uhr, in eine Gaststätte an der Arnsberger Straße in Beckum eingedrungen. Sie haben eine Kellertür gewaltsam geöffnet und das Innere durchsucht. Die Kripo hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet Zeugen um Hinweise.
(lubo)
FW-DT: Baum auf Fahrbahn - Windschutzscheibe getroffen
Detmold (ost)
Heute gab es einen wetterbedingten Vorfall im Bereich Plantagenweg, etwas außerhalb von Heidenoldendorf. Starke Windböen haben einen Baum, der etwa 20 Meter hoch war, auf die Straße geweht. Ein Auto wurde dabei getroffen - die Windschutzscheibe wurde stark beschädigt durch herabfallende Äste.
Der Fahrer des Autos blieb glücklicherweise unverletzt. Während der Aufräumarbeiten musste die Straße vollständig gesperrt werden. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle gesichert, den Baum entfernt und den Bereich auf weitere Gefahren überprüft.
POL-HAM: Falsche Polizisten: Seniorin aus Hamm um fünfstellige Summe betrogen
Hamm-Heessen (ost)
Eine 96-jährige Frau aus dem Bezirk Heessen wurde am Montagmittag, dem 23. Juni, von einem vermeintlichen Polizisten angerufen. Dieser erzählte ihr, dass es in der Umgebung zu mehreren Einbrüchen gekommen sei.
Er überzeugte die Seniorin davon, dass bei ihr ein Einbruch bevorstehe und die Polizei ihre Wertsachen in Sicherheit bringen müsse. Ein Verwandter von ihr sei bereits auf einer Polizeiwache und sie solle die Tasche mit den Wertgegenständen zur nächsten Polizeistation bringen.
Nachdem die Seniorin eine Tasche mit Geld und Schmuck gepackt hatte, machte sie sich zu Fuß auf den Weg. Währenddessen setzte der unbekannte Betrüger sie am Telefon immer stärker unter Druck. Auf der Heessener Dorfstraße forderte er sie plötzlich auf, die Tasche stehen zu lassen und weiterzugehen.
Nachdem ein Familienmitglied sie über den Betrug informiert hatte, erstatteten sie gemeinsam Anzeige bei der Polizei.
Die Polizei Hamm bittet nun um Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen, die am Montag, zwischen 14 Uhr und 17 Uhr, in der Gegend der Heessener Dorfstraße und den umliegenden Straßen gesehen wurden. Telefon: 02381 916-0 oder E-Mail: hinweise.hamm@polizei.nrw.de
Die Polizei warnt:
Geben Sie niemals am Telefon Informationen über verfügbare Geldbeträge oder Wertgegenstände preis. Beenden Sie Gespräche sofort, wenn Sie sich unsicher fühlen. Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei. Bleiben Sie aufmerksam und überlassen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen. Die echte Polizei wird Ihr Geld oder Ihren Schmuck niemals in Verwahrung nehmen. Sprechen Sie mit Familie, Freunden und Bekannten über die hinterhältigen Methoden der Betrüger und sensibilisieren Sie insbesondere ältere Menschen. (ds)
Plötzlich und überraschend sprang am Montag, den 23. Juni, ein bisher unbekannter Fußgänger auf den Radweg Marker Allee / Widumstraße - als eine Radfahrerin daraufhin stürzte und sich verletzte, flüchtete er.
Die 24-jährige Radfahrerin aus Hamm fuhr mit ihrem Fahrrad in östlicher Richtung auf dem Radweg der Marker Allee. Der ihr unbekannte Fußgänger kam ihr entgegen und sprang, bevor sie ihn passierte, plötzlich vor ihr Rad, wodurch sie stürzte.
Danach lachte der Mann und machte sich aus dem Staub.
Durch den Sturz verletzte sich die Frau leicht.
Der unbekannte Fußgänger kann wie folgt beschrieben werden:
Er ist zwischen 30 und 35 Jahre alt, hat kurze dunkle Haare und eine schlanke Figur. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er ein rotkariertes Hemd. Außerdem hatte er einen dunklen Rucksack dabei.
Hinweise zu dem Mann nimmt die Polizei Hamm unter der Rufnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (ds)
BPOL NRW: Bundespolizei nimmt aggressiven 44-Jährigen in Siegen in Gewahrsam
Siegen (ost)
Gestern (23. Juni) war ein wütender Deutscher am Hauptbahnhof Siegens. Er war nicht zu beruhigen und leistete heftigen Widerstand gegen die Polizei. Der Abend endete schließlich im Polizeigewahrsam für den 44-Jährigen.
Um 16:50 Uhr sahen Bundespolizisten, wie ein aufgebrachter und aggressiver Mann einen Supermarkt am Hauptbahnhof Siegens verließ. Als die Beamten ihn ansprachen, sagte er, dass er aus dem Laden geworfen worden sei und ihm nichts verkauft werden sollte.
Nachdem die Identität des 44-Jährigen festgestellt wurde, erhielt der weiterhin aggressive Mann zunächst einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Siegens. Anstatt dem nachzukommen, begann der Deutsche jedoch, die Polizisten zu beleidigen und griff schließlich einen von ihnen an. Bei der folgenden Festnahme zur Abwehr des Angriffs wehrte sich der obdachlose Mann heftig und beleidigte die Beamten fortlaufend.
Alle weiteren polizeilichen Maßnahmen waren ebenfalls erschwert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,65 Promille. Zudem wurde dem 44-Jährigen Blut von einem hinzugezogenen Arzt entnommen.
Nach Rücksprache mit einem Bereitschaftsrichter wurde der polizeibekannte Mann in Gewahrsam genommen.
Am Montag, den 23. Juni, wurde ein geparkter BMW auf einem Parkplatz im Sudetenweg zwischen 10.30 Uhr und 11.05 Uhr beschädigt, und der Verursacher ist bisher unbekannt.
Das Fahrzeug, ein weißer Wagen, stand in einer der mittleren Parkboxen und hatte bei der Rückkehr der Besitzerin einen frischen Schaden an der linken Seite erlitten. Der Schaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.
Die Polizei Hamm nimmt Hinweise zu dem flüchtigen Verursacher unter der Rufnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (ds)
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am Flughafen Niederrhein in Weeze
Kleve - Weeze (ost)
Am Montag, den 23. Juni 2025, kontrollierte die Bundespolizei am Flughafen Niederrhein einen 34-jährigen Mann aus Georgien, der aus Alicante einreiste. Nach der Überprüfung der Identität des Reisenden in den polizeilichen Aufzeichnungen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Trier ihn wegen Urkundenfälschung suchte. Der Mann wurde daraufhin festgenommen und zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle am Flughafen gebracht. Dort beglich der Verurteilte die fällige Geldstrafe von 1200 Euro bei der Bundespolizei und konnte so eine drohende 20-tägige Haftstrafe vermeiden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Georgier seine Reise fortsetzen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
24.06.2025 – 06:43
POL-SO: Mülltonne geriet in Brand
Warstein (ost)
Am Montagabend um 13:25 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zur Möhnestraße in Niederbergheim gerufen.
Der Grund war ein Feuer in einer Restmülltonne, die sich in einem Carport befand. Das Feuer wurde von der Feuerwehr und anwesenden Zeugen gelöscht, bevor es auf das Wohnhaus übergreifen konnte.
Die Ursache für den Brand der Mülltonne wird von der Polizei untersucht.
POL-SO: Baucontainer in der Bahnhofstraße aufgebrochen
Ense (ost)
Unbekannte haben das Schloss an einem Baucontainer auf der Baustelle in der Bahnhofstraße aufgebrochen.
Dies ereignete sich zwischen dem 18.06.2025, 16:30 Uhr und dem 23.06.2025, 06:15 Uhr.
Ein Winkelschleifer sowie eine Flex im Wert von einigen Tausend Euro wurden aus dem Container gestohlen.
Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Werl unter der Nummer 02922/91000 zu melden.
Auch andere Polizeidienststellen nehmen Hinweise entgegen.
FW Bad Honnef: Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten - PKW kollidiert mit geparkten Fahrzeugen und Carport
Bad Honnef-Wülscheid, Wülscheider Straße. 23.06.2025, 21:27 Uhr (ost)
Am Montagabend um 21:27 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef zu einem Verkehrsunfall auf die Wülscheider Straße im Ortsteil Wülscheid gerufen.
Beim Eintreffen sahen die Einsatzkräfte folgendes Szenario: Ein Auto war von der Straße abgekommen und in einer Grundstückseinfahrt zum Stehen gekommen. Zwei geparkte Autos waren stark beschädigt und auch ein Carport war durch den Zusammenstoß stark beschädigt worden. Im Unfallauto befand sich noch eine Person; eine zweite Person hatte das Auto bereits verlassen.
Aufgrund der Verletzungen der Person im Auto entschieden sich die Einsatzkräfte für eine schonende Rettung mit hydraulischem Rettungsgerät. Das Dach und die Türen des Autos wurden entfernt und die schwer verletzte Person wurde mit einem Spineboard aus dem Fahrzeug gerettet. Die zweite Person war nur leicht verletzt, wurde ebenfalls vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht.
Durch den Zusammenstoß des Autos mit der Säule eines Carports drohte das Dach einzustürzen. Mit Baustützen konnte das Dach vorübergehend von den Feuerwehrkräften abgestützt werden. Ein Fachberater des Technischen Hilfswerks kam zur Begutachtung zur Einsatzstelle. Die getroffenen Abstützmaßnahmen wurden verstärkt und sind vorerst ausreichend. Weitere Maßnahmen werden vom Grundstückseigentümer ergriffen.
Die Ausleuchtungsmaßnahmen für die Polizei am Abend gestalteten sich sehr zeitintensiv und dauerten bis etwa 3:30 Uhr. Die Unfallaufnahme wurde von einem spezialisierten Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln übernommen. Der Feuerwehreinsatz konnte nach ungefähr sechs Stunden beendet werden.
Während des Einsatzes war die Wülscheider Straße voll gesperrt.
Es waren zu Spitzenzeiten fast 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW und DRK im Einsatz. Die Feuerwehreinheiten kamen aus Aegidienberg, Bad Honnef und Rhöndorf.
FW-D: Blockierte Bremse einer U-Bahn führt zu einem größeren Feuerwehreinsatz
Düsseldorf (ost)
Am Montag, den 23. Juni 2025, um 22.03 Uhr, in der Heinrich-Heine-Allee, Stadtmitte
Um 22 Uhr ging bei der Feuerwehrleitstelle Düsseldorf ein Notruf über eine rauchende U-Bahn im Bereich der Haltestelle Heinrich-Heine-Allee ein.
Bevor die Feuerwehr eintraf, wurde der gesamte Bahnsteig bereits vom Sicherheitsdienst evakuiert. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Als eine U-Bahn die Haltestelle Heinrich-Heine-Allee erreichte, bemerkte der U-Bahn-Fahrer eine leichte Rauchentwicklung aus dem Zug. Sofort evakuierte er den Zug und setzte den Notruf ab.
Kurz nach dem Notruf trafen die ersten Rettungskräfte am Bahnsteig ein und suchten nach der Ursache für die Rauchentwicklung.
Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera konnte eine blockierte Bremse lokalisiert werden.
Ein Techniker der Rheinbahn konnte die Bremse reparieren und die U-Bahn wurde sicher aus dem Tunnel gefahren.
Um den Rauch aus dem Tunnelsystem abzuleiten, wurden in Absprache zwischen dem Feuerwehreinsatzleiter und der Rheinbahn mehrere leere Züge durch den Tunnel geschickt. Dadurch entstand ein Luftstrom, der den Rauch abführte.
Neben dem U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee wurden auch die benachbarten Bahnhöfe von Feuerwehrkräften auf Raucheintritt überprüft. Am Bahnhof Steinstraße wurde eine leichte Rauchentwicklung festgestellt, die ebenfalls durch den Luftstrom der vorbeifahrenden Züge aus dem Tunnel geleitet werden konnte.
Während des Einsatzes kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen im U-Bahn-Verkehr.
