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Polizeiaktion gegen Drogenhandel in Velbert

Die Polizei führte einen erfolgreichen Einsatz gegen den Betäubungsmittelhandel durch, bei dem mehrere Personen festgenommen wurden.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In Velbert wurde am Donnerstag, dem 28. März 2024, im Rahmen des Behördenschwerpunktes “Projekt zOOm” ein Kontrolleinsatz zur Bekämpfung des Betäubungsmittelhandels von der Polizei durchgeführt.

Zwischen 18:00 Uhr und 2:00 Uhr waren die Einsatzkräfte der Polizeisonderdienste in den Gebieten Langenberg und Velbert-Mitte aktiv.

Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bonsfelder Straße trafen zivile Polizisten eine Gruppe junger Männer an, von denen ein starker Geruch von Cannabis ausging. Zwei der Männer hatten eine geringe Menge Betäubungsmittel bei sich. Einer der Männer, ein 20-jähriger Velberter, hatte außerdem einen Dolch dabei. Die Betäubungsmittel und der Dolch wurden von der Polizei beschlagnahmt. Aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz leiteten die Einsatzkräfte entsprechende Verfahren gegen den 20-Jährigen ein.

Außerdem kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten an derselben Stelle zwei Insassen eines Fahrzeugs. Bei einem der beiden, einem 30-jährigen Velberter, fanden die Einsatzkräfte eine größere Menge Cannabis sowie 1.000 Euro Bargeld in typischer Stückelung. Die Betäubungsmittel, das Bargeld und das Smartphone des Beschuldigten wurden wegen des Verdachts des Drogenhandels beschlagnahmt.

Während des Einsatzes führten die Beamtinnen und Beamten in Langenberg und Mitte weitere Kontrollen von Autos und Personen durch. Der Einsatz verlief insgesamt ruhig.

Was bedeutet das “Zoom-Projekt”?

Die Abkürzung ZooM steht für “Zielorientierte operative Maßnahmen” und ist ein neues Projekt zur Kriminalitätsbekämpfung der Kreispolizeibehörde Mettmann. Die Idee ist an die Zoom-Funktion einer Kamera angelehnt: Mit dieser Funktion können Situationen und Motive genauer betrachtet und in den Fokus gerückt werden. Im Rahmen von ZooM nehmen die Beamtinnen und Beamten der örtlichen Wachen und der Polizeisonderdienste bestimmte Viertel und Stadtteile ihres Zuständigkeitsbereichs besonders in den Blick der Polizei. Die Pressestelle berichtet in unregelmäßigen Abständen über Einsätze und Maßnahmen des ZooM-Projekts.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Mettmann
– Polizeipressestelle –
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 67.045 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 59.775, wovon 52.539 männlich und 7.236 weiblich waren. Es gab auch 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 70.510, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367, darunter 49.610 Männer und 6.757 Frauen. Es gab auch 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz zu einem Rückgang der Drogenkriminalität.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24