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Polizeibericht 151/2025, Einbrüche in Erkelenz und Lövenich

Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus und eine Gaststätte ein. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Kreis Heinsberg (ost)

Straftaten

Erkelenz- Einbruch in Wohnhaus

Am 30.05.2025 zwischen 09:50 Uhr und 10:50 Uhr haben unbekannte Täter die Tür zu einem Wohnhaus in der Nikolaus-Otto-Straße aufgebrochen. Im Inneren des Gebäudes wurden alle Zimmer betreten und Schubladen sowie Schränke geöffnet. Es wurde Schmuck gestohlen, wie erste Untersuchungen ergaben. Die Kriminalpolizei hat Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen.

Erkelenz-Lövenich – Einbruch in Gaststätte

Zwischen dem 30.05.2025, 00:00 Uhr und dem 30.05.2025, 11:00 Uhr sind unbekannte Täter auf noch ungeklärte Weise in eine Gaststätte in der Hauptstraße eingedrungen. Elektronische Geräte und Bargeld aus einer Kasse wurden gestohlen. Auch hier wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen, um Spuren zu sichern und die Ermittlungen fortzusetzen.

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zu den genannten Vorfällen haben, sich zu melden. Das Kriminalkommissariat 2 der Kreispolizeibehörde Heinsberg ist unter der Telefonnummer 02452 920 0 erreichbar. Es besteht auch die Möglichkeit, Hinweise über die Website der Polizei Heinsberg oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis zu geben.

Verkehrsunfälle

Waldfeucht-Bocket – Kollision mit Verletzten

Am 30.05.2025 gegen 09:00 Uhr kam es an der Kreuzung der L228 und „An der Villa“ zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Kleintransporter. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und die drei Insassen erlitten leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die Kreuzung für den Verkehr gesperrt. Das Verkehrskommissariat Heinsberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet.

i.A. Busch, PHK

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 an. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 455 konstant. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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