Ein 34-jähriger Mann wurde wegen Trunkenheit und tätlichem Angriff auf Polizisten in Gewahrsam genommen.
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Iserlohn (ost)
Alkohol am Steuer, Angriff und Festnahme
Ein 34-jähriger Iserlohner wurde am Dienstagmorgen gegen 3 Uhr von der Polizei bemerkt. Er fuhr betrunken auf seinem Fahrrad ohne Licht in Schlangenlinien die Baarstraße entlang. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er stark alkoholisiert war, ein Arzt entnahm ihm daher Blut auf der Polizeiwache. Als er schließlich entlassen werden sollte, wurde er aggressiv und beleidigte die Beamten. Als sie ihn aufforderten zu gehen, schlug er mehrmals mit einem Schlüsselbund in der Hand auf einen Polizeibeamten ein und trat und spuckte dann nach ihnen. Er wurde überwältigt und verbrachte die Nacht zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam in Iserlohn. Neben dem Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer folgt nun auch eines wegen des tätlichen Angriffs auf die Polizisten.
Einbruch ohne Erfolg
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen Unbekannte gewaltsam in einen Lagerraum an der Köbbingser Mühle ein. Sie bereiteten Kupfer und Messing zum Transport vor, wurden aber offenbar bei der weiteren Ausführung der Tat gestört. Möglicherweise scheiterten sie beim Versuch, das Material wegzubringen. Die Kripo ermittelt nun und sucht nach Hinweisen auf die Täter. Mitarbeiter hatten zuvor einen Audi A3 mit ausländischem Kennzeichen in der Nähe des Unternehmens gesehen, ob dieser damit in Verbindung steht, wird jetzt untersucht. Die Polizei gibt den Hinweis: Wenn Sie verdächtige Fahrzeuge sehen, zögern Sie nicht, die Polizei zu verständigen. Die Kolleginnen und Kollegen kommen vorbei und überprüfen Fahrzeug und Fahrer.
Diebstahl eines Autos
Zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen waren Diebe in der Giesestraße aktiv. Sie zertrümmerten die Glastür einer Autowerkstatt und gelangten an einen Fahrzeugschlüssel, der zu einem Mercedes gehörte. Dieser wurde dann von den Unbekannten gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen und nimmt Hinweise unter 02371 91990 entgegen.
(lubo)
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18.576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23.528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle und Verdächtigen ebenfalls gestiegen ist, zeigt sich ein besorgniserregender Trend. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2022 insgesamt 23.528 Fälle. Nordrhein-Westfalen bleibt somit weiterhin eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland.
2021
2022
Anzahl erfasste Fälle
18.576
23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle
3.199
3.385
Anzahl der Verdächtigen
2.676
2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen
2.228
2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen
448
445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen
1.070
1.196
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Autodiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Autodiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 4459 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 5864 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1177 im Jahr 2021 auf 1617 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1355 im Jahr 2021 auf 1815 im Jahr 2022. Darunter waren 1244 männliche und 111 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, im Jahr 2022 stieg die Anzahl auf 1672 männliche und 143 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 587 im Jahr 2021 auf 799 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Autodiebstähle in Deutschland mit insgesamt 5864 Fällen.
2021
2022
Anzahl erfasste Fälle
4.459
5.864
Anzahl der aufgeklärten Fälle
1.177
1.617
Anzahl der Verdächtigen
1.355
1.815
Anzahl der männlichen Verdächtigen
1.244
1.672
Anzahl der weiblichen Verdächtigen
111
143
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen
587
799
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Fahrraddiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 55155 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 62400 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4509 auf 5320. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 4007 auf 4431, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Insgesamt wurden 1387 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2021 und 1706 im Jahr 2022 erfasst. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen die meisten Fahrraddiebstähle in Deutschland mit 62400 Fällen verzeichnet.
