Schussabgabe nach Messerangriff – 2502048. Polizei stoppt Angreifer durch Schussabgabe, lebensgefährlich verletzt.
Polizeieinsatz in Ratingen
Mettmann (ost)
Am Abend des Mittwochs (12. Februar 2025) wurde die Polizei gegen 19:50 Uhr wegen eines Randalierers zu einem Lokal an der Bahnstraße in Ratingen gerufen.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass auf der Straße ein 81-jähriger Mann schwer verletzt worden war, nachdem er von einem Messer angegriffen wurde. Um den Angreifer zu stoppen, mussten die Polizeibeamten Schüsse abgeben, wodurch er lebensgefährlich verletzt wurde.
Zurzeit werden sowohl der Verdächtige als auch der 81-Jährige in einem Krankenhaus behandelt. Die Identität des Angreifers ist derzeit noch unbekannt. Die Ermittlungen zu ihm und den Hintergründen der Tat dauern an.
Die weiteren Untersuchungen bezüglich der Schussabgabe werden vom Polizeipräsidium Düsseldorf durchgeführt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443 im selben Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, im Jahr 2023 stieg die Anzahl auf 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland, insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt