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Polizeieinsatz mit Hubschrauber: Festnahme von Autoaufbrechern

Die Polizei in Wülfrath hat zwei mutmaßliche Autoaufbrecher gefasst. Ein Polizeihubschrauber und ein Personenspürhund waren an dem Einsatz beteiligt.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Wülfrath (ost)

In Wülfrath wurden am frühen Samstagmorgen (21. Juni 2025) zwei Verdächtige, die Autos aufgebrochen haben sollen, von der Polizei festgenommen. Neben einem Personenspürhund war auch ein Polizeihubschrauber an dem Einsatz beteiligt.

Das folgende Ereignis hatte sich zugetragen:

Um 4 Uhr morgens entdeckten Polizisten während ihres Streifengangs auf der Mettmanner Straße einen verdächtigen schwarzen BMW. Als der Fahrer des BMW den Streifenwagen bemerkte, beschleunigte er plötzlich und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon, wobei er das Licht seines Autos ausschaltete. Der BMW-Fahrer flüchtete dann mit hoher Geschwindigkeit quer durch Wülfrath, bevor er mit seinem Auto an einem Absperrpfosten und einem erhöhten Bürgersteig am Metzgeshauser Weg stecken blieb.

Daraufhin sprangen vier Personen aus dem Fahrzeug und liefen weg. Die Polizeibeamten konnten zunächst einen von ihnen einholen und festnehmen. Es handelte sich um einen 19-jährigen Serben.

Bei der Untersuchung vor Ort stellten die Polizeibeamten im BMW mehrere Koffer mit Werkzeugen und Maschinen sicher, die offensichtlich kurz zuvor an der Heinrich-Heine-Straße in Wülfrath aus einem Handwerkerfahrzeug gestohlen worden waren.

Die Polizei setzte zur Fahndung nach den drei anderen Insassen des Fahrzeugs und mutmaßlichen Dieben nun auch einen Polizeihubschrauber und einen Personenspürhund ein – mit Erfolg: Gegen 5:45 Uhr konnte ein weiterer Verdächtiger, ein 32-jähriger Serbe, gefasst werden.

Auch er wurde festgenommen und zusammen mit seinem vermeintlichen Komplizen zur Wache gebracht. Gegen das Duo wurden entsprechende Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen zu den anderen beiden Personen aus dem Auto dauern an. Ob die Verdächtigen mit weiteren Autoaufbrüchen und Diebstählen aus Handwerkerfahrzeugen im Kreis Mettmann in Verbindung gebracht werden können, wird derzeit untersucht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 auf 310 anstieg. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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