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Polizeikontrolle im Kreis Wesel

Der Verkehrsdienst kontrollierte den Ferienreiseverkehr im Kreis Wesel, um vorschriftsmäßiges Verhalten sicherzustellen.

Polizei kontrolliert den Reiseverkehr
Foto: Presseportal.de

Kreis Wesel (ost)

Am Samstag hat der Verkehrsdienst der Polizei im Kreis Wesel den Ferienreiseverkehr überprüft.

Von 09:00 bis 18:00 Uhr waren die Polizistinnen und Polizisten an verschiedenen Stellen im Kreis unterwegs.

Neben zahlreichen kleinen mobilen Kontrollpunkten wurde eine umfangreiche Kontrolle auf der Reeser Landstraße vor der Ortseinfahrt Wesel Flüren in Bezug auf das Gelände „Grav Insel“ durchgeführt. Neben vielen Wohnmobilen und Gespannen mit Wohnanhängern wurden auch Motorradfahrer kontrolliert, die Tagesausflüge unternahmen.

Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer verhielt sich sehr regelkonform. In vielen Fällen konnte durch persönliche Gespräche noch der letzte Feinschliff vorgenommen werden.

Dennoch gab es bei den Kontrollen auch Ausnahmen:

Ein 27-jähriger Fahrer in Schermbeck-Gahlen auf der Kirchstraße erreichte in Fahrtrichtung Ortsmitte in der dortigen 30er Zone mit seinem Audi noch eine Geschwindigkeit von 85 km/h. Ihn erwartet voraussichtlich ein zweimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

In Wesel wurden mehrere Fahrzeuge kontrolliert, die der Raser-, Poser- und Tunerszene zugeordnet werden können. Hier mussten die Polizisten zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausstellen, da die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erloschen war. Alle Anbauten waren entweder nicht zugelassen oder gar nicht eingetragen.

BH

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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