Am Sonntagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall mit Totalschaden auf der Dorstener Straße. Ein 40-jähriger Fahrer kollidierte betrunken mit einem Baum, er und sein Beifahrer wurden schwer verletzt.
Polsum: Verkehrsunfall in Herten

Recklinghausen (ost)
Am Sonntagnachmittag gegen 13:50 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Dorstener Straße. Ein 40-jähriger Marler war in Richtung Polsum unterwegs, als er die Kontrolle verlor und gegen einen Baum prallte. Sowohl der Mann aus Marl als auch sein 39-jähriger Beifahrer aus Dorsten wurden schwer verletzt. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der 40-jährige Fahrer vorher Drogen und Alkohol konsumiert hatte. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem konnte er keinen Führerschein vorzeigen. Beide Insassen wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Auto erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogendelikten registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug im Jahr 2022 56.367, wobei 49.610 männliche und 6.757 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 sank die Gesamtzahl der Verdächtigen auf 57.879, wobei 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit insgesamt 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)