Unbekannte Täter brachen gewaltsam in ein Friseurgeschäft ein und stahlen Bargeld aus einem Tresor. Die Polizei bittet um Hinweise.
Porta Westfalica: Einbruch im E-Center
Porta Westfalica (ost)
(DM) Unbekannte Täter brachen am Wochenende in ein Friseurgeschäft im E-Center am Flurweg ein.
Nach den bisherigen Informationen gelang es den Einbrechern zwischen Samstagabend gegen 18:00 Uhr und Montagmorgen gegen 07:15 Uhr gewaltsam, über die Eingangstür Zugang zu den Verkaufsräumen zu erhalten. Danach drangen sie in einen Personalraum ein, in dem mehrere verschlossene Personalfächer und ein kleiner Safe aufgebrochen wurden. Die Täter entwendeten Bargeld aus dem Safe.
Die Ermittlungen zeigten, dass das Geschäft bereits mehrmals Ziel von Einbrüchen über die Eingangstür war.
Die Polizei Minden-Lübbecke bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen im Tatzeitraum im Bereich des E-Centers Porta Westfalica unter der Telefonnummer (0571) 8866-0.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 2.789 höher als im Jahr 2023 mit 3.069. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen war in beiden Jahren höher als die der weiblichen Verdächtigen, wobei die Zahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland, mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt