Ein vermisster Angler im Neeser See wurde nach Suchmaßnahmen leblos geborgen. Die Polizei setzte Streifenwagen, Hubschrauber und Taucher ein, um den 67-Jährigen zu finden.
Porta Westfalica: Vermisster Angler im Neeser See gefunden
Porta Westfalica (ost)
Ein Angler, der seit den Morgenstunden des Donnerstags im Bereich des Neeser Sees vermisst wurde, konnte am Freitag nur noch tot aus dem Gewässer geholt werden. Es gab verschiedene Suchmaßnahmen, die vorausgingen.
Der Tote war mit einem Verwandten am Mittwoch am See gewesen. Während sich der Angehörige (48) nachts vor Ort zur Ruhe legte, angelte der 67-Jährige wahrscheinlich weiter. Als der Jüngere am Morgen aufwachte, fehlte von dem Leopoldshöher jede Spur. Nachdem eigene Suchmaßnahmen erfolglos blieben, informierte die Polizei am Mittag über das Geschehen.
Es wurden zahlreiche Streifenwagen zur Suche eingesetzt. Ein Polizeihubschrauber der Fliegerstaffel Dortmund überprüfte das Gewässer und die angrenzenden Bereiche aus der Luft. Ein Mantrailer wurde ebenfalls eingesetzt. Trotz des Einsatzes von zwei Hunden konnte keine Spur gefunden werden. Am Nachmittag durchsuchte die Tauchgruppe Frille den See mit einem Sonarboot. Eine verdächtige Stelle wurde entdeckt, aber auch die Taucher fanden nichts. Die Polizei kontaktierte zudem alle Krankenhäuser der Region.
Am Freitagmorgen forderte die Einsatzleitung erneut einen Hubschrauber an. Die Besatzung der „Hummel“ entdeckte diesmal eine leblose Person bei einem Überflug des Gewässers. Die DLRG barg den Leichnam, der sich als der Vermisste herausstellte. Wie der Mann in den See gelangte, wird derzeit noch ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was einem Anteil von 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, endeten lediglich mit Sachschaden, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)