Schwerer Gebäudebrand in Bachem fordert zahlreiche Einsatzkräfte. Polizei ermittelt Ursache und Schadenshöhe.
Pulheim: Feuerwehr Frechen im Einsatz
Frechen (ost)
Frechen, 29.08.205 – Innerhalb der letzten 24 Stunden wurde die Feuerwehr Frechen zu verschiedenen Einsätzen gerufen. Besonders in der Nacht gab es eine Häufung von Notfällen: Um Mitternacht wurden die Einsatzkräfte zuerst zu einem ausgelösten Brandalarm sowie zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn gerufen.
Gleichzeitig wurde die Feuerwehr Frechen zu einem schwerwiegenden Gebäudebrand in Frechen-Bachem gerufen. Schon auf dem Weg dorthin war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, weshalb die Löschzüge Hürth-Gleuel und Pulheim zur Unterstützung gerufen wurden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Wohnung im ersten Stock bereits in Vollbrand, Trümmer fielen auf den Gehweg. Die Bewohner konnten sich glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt bereits selbst in Sicherheit bringen. Ein Bewohner erlitt jedoch schwere Verletzungen und wurde sofort medizinisch versorgt.
Besonders schnell reagierten Feuerwehrleute, die in der Nähe wohnen und vor dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge erste Maßnahmen ergriffen. Unter der Leitung von Brandrat Dirk Jansen wurden zunächst Außenlöschmaßnahmen durchgeführt, später kamen mehrere Trupps für den Innenangriff sowie die Teleskoprettungsbühne zum Einsatz.
Insgesamt waren etwa 85 Haupt- und Ehrenamtliche bis in die frühen Morgenstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das betroffene Gebäude ist aufgrund der Schwere des Brandes derzeit nicht bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Informationen zur Schadenshöhe und zur Brandursache liegen derzeit noch nicht vor.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)