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Pulheim: Motorrad kollidiert mit PKW

Ein Motorrad kollidierte in Pulheim mit einem PKW. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und per Rettungshubschrauber in eine Kölner Klinik geflogen.

VU Pulheim
Foto: Presseportal.de

Pulheim (ost)

Am Nachmittag des Freitags (11. April) gab es in Pulheim auf der Orrer Straße einen Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem PKW. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Köln gebracht.

Die Feuerwehr Pulheim und der Rettungsdienst mit einem Notarzt und zwei Rettungswagen wurden am Freitag gegen 17 Uhr zu einem Unfall auf der Orrer Straße in der Nähe des Finkenweges gerufen. Dort war ein Motorrad seitlich mit einem PKW kollidiert, wodurch der Motorradfahrer nach dem Aufprall etwa 15 Meter durch die Luft geschleudert wurde. Der Fahrer erlitt schwerste Verletzungen und wurde sofort vom Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber „Christoph Rheinland“ angefordert, um den Fahrer in ein Krankenhaus in Köln zu fliegen. Der Fahrer des PKW wurde ebenfalls von der Feuerwehr versorgt und anschließend mit einem zweiten Rettungswagen ins örtliche Notfallkrankenhaus gebracht. Die Feuerwehr, unter der Leitung von Brandoberinspektor Ralf Johnen mit fünf Einsatzkräften vor Ort, unterstützte den Rettungsdienst, kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe, sorgte für den Brandschutz und sperrte die Unfallstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei ab. Die Feuerwehr war etwa eine Stunde lang im Einsatz, um diese Maßnahmen durchzuführen. Etwa 45 Minuten vor diesem Vorfall wurde die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem ähnlichen Unfall auf der B59 im Bereich der Bonnstraße (L183) gerufen, bei dem ebenfalls ein Motorrad mit einem PKW kollidiert war. Der Motorradfahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins örtliche Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr musste hier keine weiteren Maßnahmen ergreifen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 gezählt und 68.000 Personen wurden leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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