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Pulheim: Polizei fahndet nach Wohnungseinbrecher

Unbekannte brachen in Pulheimer Einfamilienhaus ein und entkamen unerkannt mit Beute. Kriminalbeamte suchen dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Pulheim (ost)

Einbruch in Pulheimer Einfamilienhaus während des Osterwochenendes

Ein Einfamilienhaus in Pulheim wurde am Osterwochenende von derzeit Unbekannten durchsucht, nachdem sie die Terassentür aus den Scharnieren gerissen hatten. Mit ihrer Beute gelang ihnen die Flucht, ohne erkannt zu werden.

Die Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats 13 haben die Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenaussagen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Am Karfreitag (18. April) verließ der Bewohner gegen 10 Uhr sein Haus in der Ludwig-Richter-Straße. Als er am Dienstagmorgen (22. April) gegen 11 Uhr zurückkehrte, entdeckte er den Einbruch und informierte sofort die Polizei. Die Beamten sicherten den Tatort, dokumentierten die Spuren und begannen mit den Ermittlungen. Besondere Aufmerksamkeit galt der Terassentür, die die Täter offensichtlich aufgebrochen und aus den Scharnieren gerissen hatten. Möglicherweise haben Anwohner oder Passanten die Geräusche gehört, die dabei entstanden sind.

Die Untersuchungen in diesem Fall dauern an. (he)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 stiegen deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen besorgniserregenden Anstieg der Mordraten verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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