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Pulheim: Radfahrer von PKW erfasst – Rettungshubschrauber im Einsatz

Ein Radfahrer wurde auf der Bonnstraße in Pulheim von einem PKW schwer verletzt. Rettungskräfte und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.

VU-Bonnstrasse
Foto: Presseportal.de

Pulheim (ost)

Ein Radfahrer wurde auf der Bonnstraße in Pulheim im Bereich eines Fahrbahnteilers von einem PKW erfasst, als er die Landstraße überquerte, und erlitt schwere Verletzungen. Die Rettungskräfte erhielten Unterstützung von einem Rettungshubschrauber.

Am Donnerstag, den 25. Juli, ereignete sich gegen 13.30 Uhr auf der L183 (Bonnstraße) in Pulheim, an der Kreuzung der Siemensstraße, an einer Querungshilfe ein Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Der Radfahrer wurde beim Überqueren der Bonnstraße von einem PKW erfasst und erlitt dabei schwerste Verletzungen. Die Feuerwehr Pulheim rückte unter der Leitung von Oberbrandmeister Axel Ehlke sofort mit zwei Feuerwehrfahrzeugen, einem Rettungswagen und einem Notarztwagen zur Einsatzstelle aus. Die Rettungskräfte kümmerten sich vor Ort um den schwer verletzten Mann, dem bereits intensiv von einem Ersthelfer geholfen wurde. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde zusätzlich der Rettungshubschrauber „Christoph 3“ zur Einsatzstelle gerufen. Dort wurde der Verletzte nun von zwei Notärzten behandelt und anschließend unter Begleitung eines Notarztes in eine Spezialklinik nach Köln gebracht. Der Fahrer des PKW wurde leicht verletzt und von der Feuerwehr an der Einsatzstelle betreut. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht nötig. Die neun Feuerwehrkräfte, die den Rettungsdienst und die Polizei bei der Absperrung der Unfallstelle unterstützten, konnten ihren Einsatz gegen 15 Uhr beenden. Die Bonnstraße blieb jedoch zwischen der Venloerstraße und der Widdersdorfer Straße weiterhin gesperrt, da ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei den Vorfall aufnahm.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% der Gesamtanzahl ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 Fälle oder 82,07%), gefolgt von Unfällen außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und Unfällen auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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