Polizei sucht Unbekannte nach Einbruch in Pulheim-Sinnersdorf. Zeugen riefen die Polizei nach durchwühlten Zimmern.
Pulheim: Zeugensuche nach Einbruch in Haus
Pulheim (ost)
Verschiedene Zimmer wurden durchsucht
Derzeit wird von der Polizei nach den Tätern gefahndet, die angeblich in ein Haus in Pulheim-Sinnersdorf eingebrochen sind. Am Montagnachmittag (25. November) alarmierten Zeugen die Polizei. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Um 15 Uhr informierten aufmerksame Zeugen die Polizei. Die Polizisten stellten fest, dass die Einbrecher eine Terrassentür beschädigten und so Zugang zum Haus in der Franziskusstraße erlangten. Dort wurden mehrere Räume durchsucht.
Die Polizei dokumentierte den Vorfall und erstattete Anzeige. Weitere Beamte sicherten Spuren am Tatort. Welche Gegenstände die Täter möglicherweise gestohlen haben, wird im Rahmen der Ermittlungen untersucht. (sc)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069. Unter den Verdächtigen waren 2.344 Männer und 445 Frauen im Jahr 2022, während es 2.614 Männer und 455 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt