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Pulverfund in der Paderborner Innenstadt

Die Feuerwehr wurde zu einem Atelier in der Paderborner Innenstadt alarmiert, nachdem eine Briefsendung mit unbekanntem Pulver eingegangen war. Der Bereich wurde abgesperrt und der Brief zur weiteren Untersuchung an die Polizei übergeben.

Pulverfund in der Paderborner Innenstadt
Foto: Presseportal.de

Paderborn (ost)

Am Dienstag, dem 20. Mai 2025, erhielt die Feuerwehr Paderborn gegen 13:36 Uhr von der Polizei einen Alarm für ein Atelier in der Paderborner Innenstadt, das eine Briefsendung mit einem unbekannten Pulver erhalten hatte. Die Feuerwehr wurde gerufen, da der vermeintliche Absender bestritt, den Brief verschickt zu haben, und somit nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um einen Gefahrstoff handelt.

Der Bereich um den Fundort wurde zunächst abgesperrt und die Personen, die mit dem Brief in Berührung gekommen waren, wurden desinfiziert. Die Einsatzleitung tauschte sich mit Fachbehörden und dem Experten für Gefahrstoffe aus, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Daraufhin wurde der Brief von einem Team in spezieller Schutzkleidung luftdicht verpackt und zur Untersuchung an die Polizei übergeben. Die Geschäftsräume des Ateliers wurden vorläufig geschlossen, bis die Untersuchungsergebnisse vorlagen. Der Einsatz endete nach etwa 2:15 Stunden.

An dem Einsatz waren die hauptamtlichen Kräfte der Wachen Süd und Nord beteiligt, zwei Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern für Gefahrgut und Dekontamination, die Einsatzleitwagen des Führungsdienstes C und B, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Experte für ABC und die Polizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen 556.792 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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