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Radevormwald: Randale, Streit und Einbruch

Ein 35-Jähriger aus Halver wurde beim Einkaufen geschlagen. An der Friedrichshöhe scheiterten Einbrecher an einer Wohnungstür.

Foto: Depositphotos

Halver (ost)

Ein 35-jähriger Mann aus Halver wurde am Samstagabend gegen 21 Uhr während des Einkaufs von einem 38-jährigen Mann aus Radevormwald angegriffen. Es wird behauptet, dass der Halveraner im Supermarkt an der Bahnhofstraße gestoßen wurde, was dazu führte, dass sein Handy auf den Boden fiel. Dies führte zu einem verbalen Streit und der 38-Jährige schlug dem Halveraner ins Gesicht. Es wird behauptet, dass der Halveraner zuvor beleidigende Worte von sich gegeben hatte, weshalb gegen beide Parteien nun strafrechtliche Verfahren eingeleitet wurden. Zeugen des Vorfalls können sich an die Polizei in Halver wenden.

An der Friedrichshöhe versuchten Unbekannte zwischen Sonntagmittag und Dienstagabend, an einer Wohnungstür einzubrechen. Die Einbrecher verursachten jedoch nur Sachschaden und scheiterten an der Tür des Mehrfamilienhauses. Die Polizei ermittelt und bittet Zeugen um Informationen.

Am Montagmittag wurde ein Bushaltestellenhäuschen an der Frankfurter Straße beschädigt. Zwischen 13.30 und 14.15 Uhr zerstörten Unbekannte die Scheibe. Hinweise nimmt die Polizei in Halver entgegen. (lubo)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was Nordrhein-Westfalen nahe kommt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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