Nach einem Verkehrsunfall auf der L81 in Wipperfürth werden Zeugen gesucht. Ein Tesla und ein Ford stießen frontal zusammen, die Insassen flüchteten zu Fuß.
Radevormwald: Verkehrsunfall auf L81 – Zeugen gesucht
Radevormwald (ost)
Am Abend des Freitags (20. Juni) ereignete sich auf der L81 im Kreuzungsbereich der Elberfelder Straße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen zu Fuß von der Unfallstelle wegliefen. Ein 39-jähriger Mann fuhr gegen 20:45 Uhr in seinem Tesla auf der L81 in Richtung Elberfelder Straße. Als er an der Einmündung zur Elberfelder Straße ankam, kam plötzlich ein Ford quietschend auf ihn zu. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Anschließend stiegen zwei Personen aus dem Ford aus und flüchteten zu Fuß von der Unfallstelle. Der 39-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Ford nicht zugelassen war und die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Eine Nahbereichsfahndung nach den beiden flüchtigen Männern verlief ergebnislos. Die Personen können wie folgt beschrieben werden: Beide hatten schwarze Haare, eine schlanke Statur und waren etwa 1,80 Meter groß. Einer war etwa 17 bis 19 Jahre alt und trug ein weißes T-Shirt, eine Jeans und eine schwarze Mütze. Der andere war etwa 20 bis 23 Jahre alt und trug ein rotes T-Shirt, eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Mütze. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)