Ein betrunkener Autofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte gegen einen Baum. Der Mann zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Rahden: Autofahrer kracht betrunken gegen Baum
Rahden (ost)
Ein stark betrunkener Autofahrer verlor am Freitagmorgen in Wehe die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum. Der Mann erlitt leichte Verletzungen.
Der Fahrer eines KIA war gegen 09:15 Uhr auf der Straße „Durch die Heide“ in Richtung Nuttelner Straße unterwegs. Aus bisher unbekannten Gründen kam er auf der regennassen Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der rechten Vorderseite seines Fahrzeugs gegen einen Baum. Der in Stemwede lebende Mann lehnte eine Behandlung durch das alarmierte Rettungsteam ab. Während der Unfallaufnahme bemerkte die Streifenwagenbesatzung einen deutlichen Alkoholgeruch bei dem 45-Jährigen, was durch einen Test bestätigt wurde. Ein Arzt entnahm ihm anschließend eine Blutprobe auf der Polizeiwache Espelkamp. Der Führerschein konnte nicht sichergestellt werden. Eine Überprüfung in den polizeilichen Datenbanken ergab, dass dem Mann bereits vor einiger Zeit die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Das beschädigte Fahrzeug war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen im Jahr 2023 betrug 57879, wobei 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten in Deutschland ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschäden belaufen sich auf 13.559 Fälle, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machen 3.764 Fälle aus, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)