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Ratingen: Brand durch Feuerwerkskörper verursacht

Ein Feuerwerkskörper verursachte einen Brand in einer Erdgeschosswohnung. Der Bewohner und seine Tochter wurden leicht verletzt.

Folgemeldung zu Wohnungsbrand
Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

Am heutigen Dienstag, dem 23. Dezember 2025, hat die Polizeibehörde Mettmann in einer eigenen Pressemitteilung bereits mitgeteilt, dass gegen 12:10 Uhr ein Feuerwerkskörper einen Brand in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Erfurter Straße verursacht hat (siehe die ots-Nummer: 2512092 unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/6185503).

Der 73-jährige Bewohner wurde durch das Feuer leicht verletzt. Auch seine Tochter erlitt leichte Verletzungen. Trotz erster Feststellungen ist die Tochter jedoch nicht 53 Jahre alt, sondern 17 Jahre alt.

Während weiterer Ermittlungen erhielten die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten zusätzliche Hinweise zum Tathergang:

Laut Angaben des Wohnungsinhabers kam es vor dem Brand zu einem verbalen Streit mit zwei Jugendlichen, die sich vor dem Fenster der Wohnung aufgehalten haben sollen. Später kam es dann zu einem explosionsartigen Geräusch auf ihrem Balkon und der anschließenden Brandentwicklung in der Wohnung.

Die Jugendlichen im Alter von etwa 12 bis 16 Jahren können wie folgt beschrieben werden:

1. Individuum

2. Individuum

Ob die Jugendlichen in direktem Zusammenhang mit der Tat stehen, wird derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt.

Die Polizei fragt:

Wer kann Angaben zur Identität der Jugendlichen machen oder hat das Brandgeschehen an der Erfurter Straße beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210 jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Im Jahr 2023 wurden auch mehr nicht-deutsche Verdächtige verzeichnet, nämlich 310 im Vergleich zu 206 im Vorjahr. Trotz dieser Zunahme bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort insgesamt 470 Fälle verzeichnet wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24