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Ratingen: Einbruch in Handy-Shop

In der Nacht auf Freitag drangen Täter gewaltsam in Verkaufsräume ein. Sie stahlen Mobiltelefone und eine Armbanduhr, Gesamtschaden im mittleren vierstelligen Bereich.

Symbolfoto
Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

In der Nacht vom 18. Juli 2025, Freitag, ereignete sich in Ratingen-Tiefenbroich ein Einbruch in die Verkaufsräume eines Handyladens.

Das sind die neuesten Informationen:

Gegen 2 Uhr lösten die Täter das Alarmsystem der Verkaufsräume am D2-Park aus, als sie gewaltsam in das Gebäude eindrangen. Sie zerbrachen eine Schaufensterscheibe, durchsuchten die Auslagen und stahlen mehrere Mobiltelefone sowie eine Armbanduhr. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt.

Die alarmierte Polizei traf schnell am Ort ein, konnte die Täter jedoch trotz einer sofortigen Fahndung nicht fassen. Zeugen hatten jedoch mehrere verdächtige Personen beobachtet:

Folgende Beschreibungen liegen vor:

Erste Person: Männlich, trägt dunkle Hose und schwarze Jacke, schwarze Schuhe und Basecap.

Zweite Person: Männlich, trägt Skimaske, schwarze Hose und schwarzen Kapuzenpullover sowie schwarze Schuhe der Marke „Nike“ mit heller Sohle.

Dritte Person: Männlich, mit Oberlippenbart, trägt einen Kapuzenpullover und eine schwarze Daunenjacke sowie ein Basecap.

Die Polizei hat Untersuchungen eingeleitet und bittet um Informationen: Wer hat zur Tatzeit in Ratingen-Tiefenbroich Verdächtiges beobachtet oder kann sonstige Angaben machen? Hinweise nimmt die Polizei Ratingen jederzeit unter 02102 9981-6210 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 wurden 1.451 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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