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Ratingen: Illegales Autorennen – Polizei stoppt zwei 18-Jährige

Die Polizei stoppte zwei 18-Jährige, die ein illegales Autorennen in Ratingen geführt haben. Beide Fahrer wurden gestoppt und mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Symbolbild: Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut vor der Teilnahme an illegalen Autorennen!
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In der Nacht vom Dienstag, dem 4. Juni 2024, wurden zwei 18-Jährige von der Polizei gestoppt, die angeblich ein illegales Autorennen auf der Kaiserswerther Straße in Ratingen veranstaltet hatten. Die Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

So soll es sich laut bisherigen Erkenntnissen zugetragen haben:

Um etwa 00:10 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung einen Renault Twingo und einen Seat Ibiza, die mit weit überhöhter Geschwindigkeit nebeneinander auf der zweispurigen Kaiserswerther Straße in Richtung Hauser Ring fuhren. Dabei beschleunigten sie auf über 100 km/h.

Nachdem die Polizeibeamten klare Anhaltesignale gegeben und auch das Blaulicht sowie die Hupe eingeschaltet hatten, hielt der Fahrer des Seat Ibiza auf dem Hauser Ring an. Der Fahrer des Renault Twingo setzte jedoch seine riskante Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort, woraufhin die Einsatzkräfte ihm unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten folgten, bis beide Fahrzeuge schließlich im Kreuzungsbereich zur Mülheimer Straße kontrolliert werden konnten.

Bei den ersten Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Fahrer des Renault Twingo, ein 18-jähriger Deutscher, keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Fahrerlaubnis des 18-jährigen Deutschen, der den Seat Ibiza fuhr, wurde von den Beamten sichergestellt. Zudem wurden beide Fahrzeuge als Beweismittel für die Durchführung eines illegalen Autorennens beschlagnahmt.

Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 18-jährigen Fahrer des Renault Twingo wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Beide Fahrer müssen sich auch wegen der Teilnahme an einem unerlaubten Kraftfahrzeugrennen gemäß §315d StGB verantworten. Es wurde ihnen vorläufig untersagt, jegliche führerscheinpflichtigen Fahrzeuge zu führen.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Mettmann
– Polizeipressestelle –
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 527.089 Fällen, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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