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Ratingen: Zusammenstoß im Kreuzungsbereich fordert mehrere Verletzte

Drei Personen wurden leicht, eine schwer verletzt. Beide Autos erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.

Am frühen Donnerstagabend, 5.9.24, stießen im Kreuzungsbereich Mülheimer Straße / Maubeuger Ring zwei Fahrzeuge zusammen. Mehrere Insassen wurden zum Teil schwer verletzt.
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Früh am Donnerstagabend, dem 6. September 2024, kollidierten im Zentrum von Ratingen zwei Fahrzeuge an einer Kreuzung. Drei Insassen erlitten leichte Verletzungen, eine Insassin wurde schwer verletzt. Beide beteiligten Autos wurden stark beschädigt.

Die bisherigen Erkenntnisse zeigen folgendes Geschehen:

Um 18 Uhr fuhr eine 50-jährige Frau aus Ratingen mit ihrem VW T-Cross die Mülheimer Straße von Breitscheid kommend in Richtung Zentrum. Im Kreuzungsbereich zum Maubeuger Ring kollidierte sie mit einem von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Toyota Urban Cruiser einer 23-Jährigen. Zeugen zufolge war die Ampelanlage zum Unfallzeitpunkt aufgrund eines kurzfristigen Stromausfalls teilweise außer Betrieb. Die Vorfahrtsregelung war durch Verkehrsschilder angezeigt.

Bei dem Zusammenstoß wurden die Fahrerinnen sowie ein 19-jähriger Mitfahrer des Toyotas leicht verletzt. Eine 55-jährige Beifahrerin der 23-Jährigen erlitt schwere Verletzungen und musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Sowohl der VW als auch der Toyota wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Feuerwehrkräfte, die alarmiert wurden, streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 40.000 Euro.

Die genaue Ursache für den Zusammenstoß an der Kreuzung ist derzeit unklar und wird Gegenstand der laufenden Ermittlungen sein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Übrige Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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