Raub am Bahnhof Nievenheim – Polizei sucht Zeugen

Dormagen (ost)

Am späten Sonntagabend (17.11.) wurde ein 65-jähriger Mann aus Troisdorf Opfer eines Raubes, bei dem seine Geldbörse gestohlen wurde.

Der Troisdorfer stieg gegen 23:45 Uhr am S-Bahnhof Nievenheim aus der Bahn und ging in Richtung der Unterführung Johannesstraße. Plötzlich wurde er von zwei Männern gestoppt, die etwa 20 Jahre alt waren und schwarze Haare hatten. Einer der Täter hielt ein aufgeklapptes Taschenmesser in der Hand und forderte die Geldbörse des Opfers. Der andere schlug dem 65-Jährigen gegen den Kopf, woraufhin er zu Boden fiel und sich verletzte.

Die Täter nahmen dem Mann die Geldbörse ab und flüchteten in Richtung Bismarckstraße.

Das Kriminalkommissariat 25 in Dormagen hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich zu melden. Sie können die Polizei unter der 02131 3000 erreichen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt