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Raub am Sauerfeld: Fahndung nach Täter mit Kalaschnikow-Tattoo

Zwei unbekannte Täter haben einen Lüdenscheider beraubt. Einer der Täter hat ein Tattoo am rechten Handgelenk in Form einer Schusswaffe.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

Zwei bisher unbekannte Angreifer haben gestern um 9.16 Uhr einen 18-jährigen Lüdenscheider am Sauerfeld beraubt. Kurz zuvor stiegen sie aus Linie 41 aus. Die Täter drohten dem Opfer an der Haltestelle mit Schlägen, nahmen sein Portemonnaie und Bargeld. Der 18-Jährige versuchte zu Fuß zu entkommen. Die Angreifer verfolgten ihn und provozierten und bedrohten ihn erneut im Bereich des Rosengartens. Schließlich gelang es dem Opfer zu fliehen und die Polizei zu verständigen. Die Sicherung der Videoaufzeichnungen aus dem Linienbus wurde bereits veranlasst.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Erster Angreifer: männlich, ca. 15-16 Jahre, ungefähr 165-175 cm, kräftige Statur, schwarze kurze Haare, schwarze Sweatshirt-Jacke, schwarze Hose

Zweiter Angreifer: männlich, ca. 17-18 Jahre, ungefähr 180-185 cm, schlanke Statur, schwarze kurze Haare, schwarzes Tattoo am rechten Handgelenk in Form einer Schusswaffe (möglicherweise Kalaschnikow), schwarze Sweatshirt-Jacke, schwarze Hose

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall am Sauerfeld oder im Rosengarten beobachtet haben, sich zu melden. Wer kann Informationen zur Identität der Täter geben? Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (dill)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Darüber hinaus stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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