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Raub auf Fußgänger, Polizei sucht nach Täter in Frechen

Ein 19-jähriger Fußgänger wurde ausgeraubt und verletzt. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung des etwa 25-jährigen Täters.

Foto: Depositphotos

Frechen (ost)

Verletzter Geschädigter

Derzeit wird von der Polizei nach einem Unbekannten gesucht, der am Mittwochmittag (16. Juli) einen Fußgänger (19) in Frechen überfallen haben soll. Der Täter wird auf etwa 25 Jahre geschätzt und soll kurze Haare sowie einen Vollbart haben. Zur Tatzeit trug er eine silberne Kette und schwarze Kleidung. Hinweise werden von den Ermittlern des Kriminalkommissariats 13 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Nach ersten Informationen war der 19-Jährige gegen 13.45 Uhr mit einer Zeugin im Bereich der Straße „Clarenbergweg“ unterwegs. Dort kam ihnen ein weiterer Fußgänger entgegen. Er bat den 19-Jährigen um Wechselgeld. Kurz darauf sprühte er dem nun verletzten Opfer ein Spray ins Gesicht und griff ihn an. Anschließend rannte der Täter mit Bargeld davon.

Die Zeugin alarmierte die Polizei. Die herbeigerufenen Polizisten dokumentierten den Vorfall vor Ort. Der 19-Jährige wurde bei dem Überfall so schwer verletzt, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus brachten. (sc)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Das bedeutet einen Anstieg um 1365 Fälle innerhalb eines Jahres. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Raubüberfällen im Jahr 2023 verzeichneten – 12625 Fälle – liegt Nordrhein-Westfalen damit auf einem ähnlich hohen Niveau.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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