Ein Taxifahrer wurde an einer roten Ampel ausgeraubt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Raub auf Taxifahrer in Dortmund-Aplerbeck
Dortmund (ost)
Laufende Nummer: 1053
Am Abend des Donnerstags (28. November) wurde ein Taxifahrer an einer roten Ampel in Dortmund-Aplerbeck überfallen. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.
Um 19:30 Uhr stand der 59-jährige Dortmunder mit seinem Taxi ohne Fahrgast an einer roten Ampel an der Kreuzung Köln-Berliner-Straße/Schleefstraße. Während er auf das Grünlicht wartete, riss ein unbekannter Mann plötzlich die Fahrertür auf, drückte den Fahrer in den Sitz und stahl die Geldbörse des Dortmunders. Der Räuber flüchtete dann mit seiner dreistelligen Beute die Schleefstraße in Richtung Westen entlang.
Die Beschreibung des Unbekannten lautet wie folgt:
Die Polizei Dortmund bittet um Zeugenhinweise zur Beobachtung der Tat und möglichen Angaben zu einem Verdächtigen. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die ebenfalls an der Kreuzung im Auto warten mussten. Hinweise können an die Kriminalwache unter Tel. 0231/132-7441 gemeldet werden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11.270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 12.625 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 6.473 auf 7.478 stieg, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 8.073 auf 9.103. Davon waren 7.238 männliche Verdächtige, 835 weibliche Verdächtige und 3.590 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen in Deutschland, mit insgesamt 12.625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen, was 87.36% aller Unfälle ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55296 Unfälle innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzten bei 11172 und Leichtverletzten bei 68000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)