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Raub im Schnellrestaurant in Willich

Zwei unbekannte Täter überfallen Fast-Food-Filiale und erbeuten Bargeld. Fall Thema bei „Aktenzeichen XY – ungelöst“.

Foto: Depositphotos

Willich (ost)

In der Nacht vom 14. zum 15. Januar 2024 haben zwei noch unbekannte Täter die vier Mitarbeiter einer Fast-Food-Filiale in der Halskestraße in Willich überfallen und Geld gestohlen. Am Mittwoch, den 25. Juni, wird dieser Vorfall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“ behandelt.

Die vier Mitarbeiter der Filiale wollten in dieser Nacht gegen 2.45 Uhr nach Feierabend gemeinsam das Gebäude durch eine Seitentür verlassen. Vor dieser Tür warteten die unbekannten Täter mit Messern und bedrohten die Mitarbeiter. Beide waren dunkel gekleidet, trugen Kapuzen und hatten nur die Augenpartie frei. Als zwei Mitarbeiter aufgrund von Sprachbarrieren – sie beherrschten die deutsche Sprache nicht – nicht sofort aufgefordert wurden, sich auf den Boden zu legen, wurden sie getreten.

Die Unbekannten stahlen einen dreistelligen Eurobetrag aus dem Tresor und flüchteten in unbekannte Richtung. Nachdem die Mitarbeiter den Notruf absetzen konnten, suchte die Polizei sofort, jedoch erfolglos.

Ein Fahndungsaufruf mit Bildern der beiden Verdächtigen ist im Fahndungsportal NRW unter folgendem Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/171915

Das Kriminalkommissariat 2 nimmt jederzeit Hinweise zu den beiden Verdächtigen, einem möglichen Fluchtfahrzeug oder anderen mit der Tat in Verbindung stehenden Dingen unter der Rufnummer 02162/377-0 entgegen.

Während der Sendung am Mittwochabend wird ein Hinweistelefon eingerichtet. Die Nummer wird in der Sendung bekannt gegeben. /hei (649)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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