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Raub in Bonn: Tatverdächtiger festgenommen

Ein 20-jähriger Mann wurde nach einem Raubversuch an einem Uhren- und Goldankaufgeschäft in Bonn vorläufig festgenommen. Er könnte auch für den Raubüberfall auf eine Spielhalle in Sankt Augustin verantwortlich sein.

Foto: Depositphotos

Sankt Augustin / Bonn (ost)

Am Mittwochabend (14. Mai) wurde ein junger Mann im Alter von 20 Jahren in Bonn von der Polizei gestellt und vorläufig festgenommen, nachdem er versucht hatte, eine teure Uhr aus einem Uhren- und Goldankaufsgeschäft in der Brüdergasse zu stehlen. (siehe die Pressemitteilung der Polizei Bonn vom 15.05.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/6034700).

Während der folgenden Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der Festgenommene auch für den Raubüberfall auf eine Spielhalle in Sankt Augustin am 12. Mai (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65853/6032974) verantwortlich sein könnte.

Heute, am Donnerstag (15. Mai), wird der 20-jährige Mann einem Haftrichter vorgeführt. Die Entscheidung über eine mögliche Haft steht derzeit noch aus. (Re)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478 an. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen wuchs von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24