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Raub in Buer: Gelsenkirchener verletzt

Ein 30-jähriger Mann wurde bei einem Raubüberfall leicht verletzt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen für die Täterbeschreibung.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Ein 30-jähriger Mann wurde bei einem versuchten Raub in Buer am späten Montagabend, dem 30. Juni 2025, leicht verletzt. Der Mann aus Gelsenkirchen war um 23.05 Uhr zu Fuß auf der Mühlenstraße unterwegs. Dort wurde er von einem Unbekannten angesprochen, zu Boden gestoßen, geschlagen, bedroht und zur Herausgabe seiner Umhängetasche aufgefordert. Ein anderer Mann gesellte sich dazu, beteiligte sich jedoch nicht an der Tatausführung. Als eine Zeugin einschritt, flüchteten beide Männer. Der leicht verletzte 30-Jährige begab sich dann eigenständig in ein Krankenhaus, wo er ärztlich behandelt wurde.

Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise. Der schlagende Täter trug eine dunkle Jacke, jedoch kann er nicht näher beschrieben werden. Der andere Mann war korpulent und trug weiße Kleidung. Hinweise bitte an die Polizei Gelsenkirchen unter den Telefonnummern 0209 365 8112 oder 0209 365 8240.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2023 die Region mit den meisten Raubüberfällen in Deutschland, mit insgesamt 12625 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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