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Raub in der Innenstadt: Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Sonntag kam es zu einem Raub, bei dem eine 70-Jährige leicht verletzt wurde. Die Polizei bittet um Hinweise zur Tat oder zum Täter.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Laufende Nummer: 0898

Letzten Sonntag (29.09.) ereignete sich in der Innenstadt ein Raubüberfall, bei dem eine 70-jährige Frau leicht verletzt wurde. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Um 3 Uhr befand sich eine 70-jährige Frau aus Dortmund in der Innenstadt. Dort wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen, der ihr zunächst Komplimente machte. Danach folgte ihr der Mann bis in die Adlerstraße.

Bei der Hausnummer 45 versuchte der Täter, die Frau an der Schulter zu berühren. Sie konnte seinen Arm zunächst abwehren. Daraufhin schlug und trat der Täter auf die Frau ein, auch als sie zu Boden fiel. Danach griff er in ihre Handtasche und flüchtete in unbekannte Richtung. Die 70-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, 25 bis 30 Jahre alt, indischer Herkunft.

Die Polizei Dortmund fragt: Wer hat Informationen über den Vorfall oder den Verdächtigen? Hinweise nimmt die Kriminalwache unter 0231/132-7441 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24