Eine 46-jährige Frau wurde in der Innenstadt beraubt. Die Täter entkamen mit einer Luxushandtasche im Wert von über 10.000 Euro.
Raub in Düsseldorf, Polizei identifiziert Verdächtige im Rhein-Sieg-Kreis
Siegburg (ost)
Ende April 2025 wurde eine 46-jährige Frau in der Innenstadt von Düsseldorf Opfer eines Raubüberfalls. Ein Verdächtiger hat die Geschädigte abgelenkt, während ein anderer Täter gewaltsam ihre Luxushandtasche mit Inhalt entriss.
Die Räuber konnten mit der Beute im Wert von über 10.000 Euro unerkannt entkommen. Die Frau erlitt leichte Verletzungen.
Die Polizei identifizierte schnell ein Trio aus dem Rhein-Sieg-Kreis als Verdächtige, die der Polizei bekannt sind. Die drei jungen Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren sind seit Jahren wegen Eigentumsdelikten bekannt.
Mit gerichtlichen Durchsuchungsbeschlüssen wurden die Wohnungen der Jugendlichen in Siegburg und Sankt Augustin von Beamten des örtlichen Kriminalkommissariats 3 durchsucht. Im Zimmer in der elterlichen Wohnung eines 18-Jährigen wurde das Portemonnaie der Beraubten mit persönlichen Gegenständen gefunden.
Die Polizei ermittelt gegen die jungen Männer wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Raubes. Es liegen derzeit keine Haftgründe vor, daher bleiben sie bis zur Gerichtsverhandlung auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern an. (Bi)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten dokumentierten Mordfälle in Deutschland, insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt