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Raub in Geldern-Walbeck, Essenskurier mit Schusswaffe bedroht

Zeugen nach Raub gesucht: Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest, darunter ein 27-Jähriger aus Straelen und ein 19-Jähriger aus Geldern.

Foto: Depositphotos

Geldern-Walbeck (ost)

Nach dem Überfall auf das Freibad in Geldern (die Erstmeldung finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/5921470), wurden zwei Verdächtige von der Polizei festgenommen. Nach Tipps aus der Bevölkerung wurden mehrere Wohnungen im Kreis Kleve durchsucht. Dabei wurden eine Schusswaffe, eine Jacke, die einer der Täter während des Überfalls trug, und Drogen sichergestellt. Die beiden Verdächtigen, ein 27-jähriger Mann aus Straelen und ein 19-jähriger Mann aus Geldern, wurden verhaftet und vor den Haftrichter gebracht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehl erlassen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. (pp)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu der Region mit den meisten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12625 Fällen, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Raubüberfallraten in Deutschland ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige. 206 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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